Titel :
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DEU-Gießen - Deutschland Maschinen, Material und Zubehör für Büro und Computer, außer Möbeln und Softwarepaketen Multimediatechnik 2025
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Dokument-Nr. ( ID / ND ) :
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2025081400515963388 / 534029-2025
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Veröffentlicht :
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14.08.2025
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Anforderung der Unterlagen bis :
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01.09.2025
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Angebotsabgabe bis :
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01.09.2025
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Dokumententyp :
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Ausschreibung
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Produkt-Codes :
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30000000 - Maschinen, Material und Zubehör für Büro und Computer, außer Möbeln und Softwarepaketen
32322000 - Multimediaausrüstung
32424000 - Netzwerkinfrastruktur
38652100 - Vorführgeräte
38652120 - Videoprojektoren
39134000 - Computermöbel
72000000 - IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
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DEU-Gießen: Deutschland Maschinen, Material und Zubehör für Büro und
Computer, außer Möbeln und Softwarepaketen Multimediatechnik 2025
2025/S 155/2025 534029
Deutschland Maschinen, Material und Zubehör für Büro und Computer, außer Möbeln und
Softwarepaketen Multimediatechnik 2025
OJ S 155/2025 14/08/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung - Änderungsbekanntmachung
Lieferungen
1. Beschaffer
1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: ekom21 - KGRZ Hessen
E-Mail: vergabestelle@ekom21.de
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung
des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Kommunale Informationsverarbeitung Thüringen GmbH (KIV)
E-Mail: vergabestelle@ekom21.de
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1. Verfahren
Titel: Multimediatechnik 2025
Beschreibung: Der Ausschreibungsgegenstand umfasst die Beschaffung von
Multimediatechnik in einzelnen Lose sowie in verschiedenen Produktklassen und
Produktausprägungen mit weiteren ergänzenden Vertragsleistungen für die ekom21 - KGRZ
Hessen und Kommunale Informationsverarbeitung Thüringen GmbH (KIV Thüringen GmbH).
Kennung des Verfahrens: 14a355c1-2cb8-44f1-b759-1d57d87e3f11
Interne Kennung: ekom21-2025-0015
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 30000000 Maschinen, Material und Zubehör für Büro und Computer,
außer Möbeln und Softwarepaketen
2.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Carlo-Mierendorff-Str. 11
Stadt: Gießen
Postleitzahl: 35398
Land, Gliederung (NUTS): Gießen, Landkreis (DE721)
Land: Deutschland
2.1.3. Wert
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 194 910 000,00 EUR
2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: 1. Alle in der Bekanntmachung oder in der Vergabeunterlage
geforderten Unterlagen (Nachweise, Erklärungen und sonstige Dokumente) müssen soweit
bei dem betreffenden Nachweis nicht ausdrücklich anders angegeben fristgerecht und in
der vorgegebenen Form z. B. unter Verwendung der Erfassungsformulare mit dem
Angebot eingereicht werden. 2. Zusätzlich zu den in der Vergabebekanntmachung getroffenen
Vorgaben gelten die für dieses Vergabeverfahren aufgestellten Bewerbungsbedingungen, die
Teil der elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen sind. 3. Der Bieter hat die
Eigenerklärung zum Artikel 5k der EU-Verordnung 833/2014 (Datei Erklärung Art. 5k EU
Verordnung 833-2014 ) ausgefüllt mit seinem Angebot einzureichen. 4. Die weiteren
Erfüllungsorte liegen am Sitz und am Standort der Bezugsberechtigten. Bezugsberechtigte
sind neben den Auftraggeberinen selbst, dessen Kunden, insbesondere die jeweiligen
Mitglieder/Gesellschafter der Auftraggeberinnen sowie die Beteiligungsgesellschaften der
Auftraggeberinnen einschließlich ihrer Kunden. 5. Näheres ist den Vergabeunterlagen zu
entnehmen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift: Es gilt das Recht des Landes Hessen
und Thüringen.
2.1.5. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 14
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 3
2.1.6. Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Darüber
hinaus gelten sämtliche in den Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe,
insbesondere die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Korruption: Darüber hinaus gelten sämtliche in den Vergabeunterlagen genannten
Ausschlussgründe, insbesondere die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126
GWB.
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Darüber hinaus gelten sämtliche in den
Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe, insbesondere die gesetzlichen
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Darüber hinaus gelten sämtliche in den Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe,
insbesondere die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Darüber hinaus gelten sämtliche in den
Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe, insbesondere die gesetzlichen
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Darüber hinaus gelten sämtliche in den
Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe, insbesondere die gesetzlichen
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Betrug: Darüber hinaus gelten sämtliche in den Vergabeunterlagen genannten
Ausschlussgründe, insbesondere die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126
GWB.
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Darüber hinaus gelten sämtliche in
den Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe, insbesondere die gesetzlichen
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Zahlungsunfähigkeit: Darüber hinaus gelten sämtliche in den Vergabeunterlagen genannten
Ausschlussgründe, insbesondere die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126
GWB.
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Darüber hinaus gelten sämtliche in den
Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe, insbesondere die gesetzlichen
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Darüber hinaus gelten
sämtliche in den Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe, insbesondere die
gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Darüber hinaus gelten sämtliche in den Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe,
insbesondere die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Darüber hinaus
gelten sämtliche in den Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe, insbesondere die
gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Darüber
hinaus gelten sämtliche in den Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe,
insbesondere die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten: Darüber hinaus gelten sämtliche in den
Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe, insbesondere die gesetzlichen
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Darüber
hinaus gelten sämtliche in den Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe,
insbesondere die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Darüber hinaus gelten sämtliche in den
Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe, insbesondere die gesetzlichen
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen: Darüber
hinaus gelten sämtliche in den Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe,
insbesondere die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Darüber hinaus gelten sämtliche in den
Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe, insbesondere die gesetzlichen
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern: Darüber hinaus gelten sämtliche
in den Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe, insbesondere die gesetzlichen
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Darüber hinaus gelten sämtliche in den Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe,
insbesondere die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
5. Los
5.1. Los: LOT-0001
Titel: Interaktives Display
Beschreibung: Der Ausschreibungsgegenstand von Los 1 umfasst die Lieferung, Installation
und Inbetriebnahme interaktiver Displays in verschiedenen Produktklassen und
Produktausprägungen sowie weitere ergänzende Vertragsleistungen. Es ist beabsichtigt, in
Los 1 eine Rahmenvereinbarung mit einem Wirtschaftsteilnehmer abzuschließen. Innerhalb
des Loses 1 ist die Festlegung auf einen Hersteller (heinekingmedia) über alle Produkt-
Kategorien hinweg zwingend erforderlich. Der Hersteller der angebotenen Displays muss auch
der Hersteller der angebotenen didaktischen Software sein. Die Einzelheiten ergeben sich aus
der Vergabeunterlage, dort insbesondere aus den Vertragsbedingungen sowie der
Leistungsbeschreibung und dem Preisblatt. Über die Regelvertragslaufzeit der
Rahmenvereinbarung der Bekanntmachung schätzt der Auftraggeber einen Auftragswert von
7.500.000,00 netto (Höchstwert: 9.800.000 ) für die ekom21 und 4.000.000,00 netto für
die KIV Thüringen (Höchstwert:5.500.000 ). Der geschätzte Auftragswert basiert auf den
Erfahrungen der letzten Jahre einschließlich geschätzter Mehrbedarfe. Das Vertragsverhältnis
beginnt frühestens ab dem 01.10.25.
Interne Kennung: LOT-0001
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 32322000 Multimediaausrüstung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72000000
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es besteht die einmalige Option einer Verlängerung um bis zu
zwölf (12) Monate.
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Gießen
Postleitzahl: 35398
Land, Gliederung (NUTS): Gießen, Landkreis (DE721)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die weiteren Erfüllungsorte liegen am Sitz und am Standort der
Bezugsberechtigten. Bezugsberechtigte sind neben den Auftraggeberinen selbst, dessen
Kunden, insbesondere die jeweiligen Mitglieder/Gesellschafter der Auftraggeberinnen sowie
die Beteiligungsgesellschaften der Auftraggeberinnen einschließlich ihrer Kunden.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Kriterium: Supply-Chain-Management
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche
Umweltmanagementmaßnahmen im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich
angewendet werden. [Eigenerklärung über die Nachhaltigkeit] Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Erklärung zu geeigneten Referenzleistungen über früher ausgeführte Lieferung
und Dienstleistungen die mit Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen Aufschluss über die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit geben [Eigenerklärung zu geeigneten
Referenzen]. Zu jeder Referenz müssen mindestens folgende Angaben gemacht werden:
Kurzbezeichnung der Referenz, vollständiger Name einschließlich Postadresse und
Kontaktdaten des Auftraggebers (=Referenzauftraggeber), Auftragswert, öffentlicher
oder privater Auftraggeber, Leistungszeitraum (Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt),
termingerechter Projektabschluss, Beschreibung des Leistungsanteils des Ausführenden
am Referenzprojekt in Prozent, Stellung des Ausführenden im Referenzprojekt
(Alleinunternehmer, Generalunternehmer, Ressourcengeber, Mitglied einer
Bietergemeinschaft, Anzahl der für den Bewerber im Rahmen des Projektes tätigen
Personen. Aus der Beschreibung der Referenz muss klar erkennbar sein, welche Leistungen
der Bewerber, was Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder ein Dritter, auf dessen
technische und berufliche Leistungsfähigkeit abgestellt wird, selbst durchgeführt hat. Die bloße
untergeordnete Mitwirkung bzw. die Überwachung eines Referenzprojekts sind hierbei nicht
ausreichend. Die vorzulegenden Referenzen müssen eindeutig demjenigen Unternehmen als
Auftragnehmer/ Durchführungsverantwortlichen zugeordnet werden können, der sie zum
Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot vorlegt. Die
Einreichung einer Bescheinigung des Referenzauftraggebers ist nicht erforderlich. Der
Auftraggeber behält sich aber die Überprüfung der gemachten Angaben bei
Referenzauftraggebern sowie eigene Ermittlungen vor, deren Ergebnisse Berücksichtigung im
Rahmen der Eignungsprüfung erfahren. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§
42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt
den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Mindestanforderungen: Gefordert sind
drei (3) Referenzen aus den letzten 3 Jahren im öffentlichen Sektor. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Anzahl der fest
angestellten Beschäftigten des Unternehmens in den letzten drei Jahren ersichtlich ist
[Eigenerklärung zur Personenkennzahlen]. Mindestanforderung: Gefordert sind mindestens 25
Gesamtbeschäftigte und mindestens 12 Fachkräfte, davon sind 5 Vertriebsmitarbeiter, 2
Projektmanager und 5 Servicetechniker gefordert. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Informationssicherheit
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche Maßnahmen zum Datenschutz
und zur IT-Sicherheit im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich angewendet
werden. [Eigenerklärung zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit]. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung zum Unternehmen mit aussagekräftiger Darstellung des
Unternehmens insbesondere im Hinblick auf den ausgeschriebenen Auftrag (Kenndaten und
Kennzahlen, aktuelle Geschäftsbereiche, Tätigkeitsfelder und Marktpositionierung etc.)
[Eigenerklärung zum Unternehmen]. Erklärung des Unternehmens, dass für den Fall des
Zuschlags eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den aufgestellten
Mindeststandards für die Dauer der Vertragslaufzeit abgeschlossen wird bzw. - falls bereits
vorhanden - eine solche besteht und für die Dauer der Auftragsausführung aufrechterhalten
wird [Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung]. Zu den geforderten
Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung
gestellt, die unter Beachtung der Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen:
Erforderlicher Mindestversicherungsschutz von 1,5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden
und 1 Mio. Euro für Vermögensschäden jeweils bei zumindest doppelter Jahreshöchstleistung.
Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags, jeweils bezogen auf die letzten drei
Geschäftsjahre [Eigenerklärung zum Umsatz]. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen: Gefordert wird ein Gesamtumsatz
von mindestens 5.000.000,00 in jedem Geschäftsjahr. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Erklärung des Unternehmens, zur Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung nach § 44 VgV [Eigenerklärung Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung]. Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister, ggf.
eidesstattliche Erklärung oder vergleichbare Bescheinigung einer Behörde des
Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Vorlage Kopie). Gewerbean- und ggf. -
ummeldung, wenn keine Eintragungspflicht im Handels- bzw. Berufsregister besteht (Vorlage
Kopie). Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zur Nachhaltigkeit
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zum Service & Support
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Wertungspreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.had.de/NetServer
/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-198656b4c75-
39258e9789d79ac7
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.had.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 01/09/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 48 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: § 56 VgV Prüfung der Interessensbestätigungen,
Teilnahmeanträge und Angebote; Nachforderung von Unterlagen (1) Die
Interessensbestätigungen, Teilnahmeanträge und Angebote sind auf Vollständigkeit und
fachliche Richtigkeit, Angebote zudem auf rechnerische Richtigkeit zu prüfen. (2) Der
öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der
Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
oder zu vervollständigen. Der öffentliche Auftraggeber ist berechtigt, in der
Auftragsbekanntmachung oder den Vergabeunterlagen festzulegen, dass er keine Unterlagen
nachfordern wird. (3) Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die
Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist
ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche
Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die
Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. (4) Die Unterlagen sind vom
Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer
von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen.
(5) Die Entscheidung zur und das Ergebnis der Nachforderung sind zu dokumentieren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 01/09/2025 10:15:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter müssen die Verpflichtungserklärungen
zur Tariftreue und Mindestentgelt gemäß HVTG vom 12.07.2021 einreichen. Dies gilt nicht für
Beschäftigte im EU-Ausland, die dort arbeiten. Erfassungsformulare für alle Erklärungen
werden bereitgestellt. Ebenfalls sind gemäß Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG)
Verpflichtungserklärungen zu Tariftreue, Mindestentgelt, ILO-Kernarbeitsnormen und nach §
12 und § 15 ThürVgG vor Zuschlag vorzulegen. Entsprechende Formblätter sind verfügbar
und sind mit dem Angebot einzureichen. Liegen diese Formblätter nicht bereits mit dem
Angebot vor, wird die Vergabestelle den Bestbieter vor Zuschlagserteilung auffordern, diese
Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung innerhalb einer Frist von mindestens 3 und
höchstens 5 Werktagen, nachzureichen. Bei nicht fristgerechter Vorlage wird das Angebot von
der weiteren Wertung ausgeschlossen, § 12 a Abs. 4 ThürVgG.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium
Darmstadt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von
Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB) verwiesen. § 160 Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ekom21 - KGRZ Hessen
5.1. Los: LOT-0002
Titel: i3 Technologies
Beschreibung: Der Ausschreibungsgegenstand von Los 2 umfasst die Lieferung, Installation
und Inbetriebnahme von Displays in verschiedenen Produktklassen und Produktausprägungen
sowie weitere ergänzende Vertragsleistungen. Es ist beabsichtigt, in Los 2 eine
Rahmenvereinbarung mit einem Wirtschaftsteilnehmer abzuschließen. Innerhalb des Loses 2
ist die Festlegung auf einen Hersteller (i3) über alle Produkt-Kategorien hinweg zwingend
erforderlich. Der Hersteller der angebotenen Displays muss auch der Hersteller der
angebotenen didaktischen Software sein. Die Einzelheiten ergeben sich aus der
Vergabeunterlage, dort insbesondere aus den Vertragsbedingungen sowie der
Leistungsbeschreibung und dem Preisblatt. Über die Regelvertragslaufzeit der
Rahmenvereinbarung der Bekanntmachung schätzt der Auftraggeber einen Auftragswert von
4.000.000,00 netto (Höchstwert: 5.500.000 ) für die ekom21 und 4.000.000,00 netto für
die KIV Thüringen (Höchstwert:5.500.000 ). Der geschätzte Auftragswert basiert auf den
Erfahrungen der letzten Jahre einschließlich geschätzter Mehrbedarfe. Das Vertragsverhältnis
beginnt frühestens ab dem 01.10.25.
Interne Kennung: LOT-0002
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 32322000 Multimediaausrüstung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72000000
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es besteht die einmalige Option einer Verlängerung um bis zu
zwölf (12) Monate.
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Gießen
Postleitzahl: 35398
Land, Gliederung (NUTS): Gießen, Landkreis (DE721)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die weiteren Erfüllungsorte liegen am Sitz und am Standort der
Bezugsberechtigten. Bezugsberechtigte sind neben den Auftraggeberinen selbst, dessen
Kunden, insbesondere die jeweiligen Mitglieder/Gesellschafter der Auftraggeberinnen sowie
die Beteiligungsgesellschaften der Auftraggeberinnen einschließlich ihrer Kunden.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Kriterium: Supply-Chain-Management
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche
Umweltmanagementmaßnahmen im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich
angewendet werden. [Eigenerklärung über die Nachhaltigkeit] Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Erklärung zu geeigneten Referenzleistungen über früher ausgeführte Lieferung
und Dienstleistungen die mit Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen Aufschluss über die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit geben [Eigenerklärung zu geeigneten
Referenzen]. Zu jeder Referenz müssen mindestens folgende Angaben gemacht werden:
Kurzbezeichnung der Referenz, vollständiger Name einschließlich Postadresse und
Kontaktdaten des Auftraggebers (=Referenzauftraggeber), Auftragswert, öffentlicher
oder privater Auftraggeber, Leistungszeitraum (Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt),
termingerechter Projektabschluss, Beschreibung des Leistungsanteils des Ausführenden
am Referenzprojekt in Prozent, Stellung des Ausführenden im Referenzprojekt
(Alleinunternehmer, Generalunternehmer, Ressourcengeber, Mitglied einer
Bietergemeinschaft, Anzahl der für den Bewerber im Rahmen des Projektes tätigen
Personen. Aus der Beschreibung der Referenz muss klar erkennbar sein, welche Leistungen
der Bewerber, was Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder ein Dritter, auf dessen
technische und berufliche Leistungsfähigkeit abgestellt wird, selbst durchgeführt hat. Die bloße
untergeordnete Mitwirkung bzw. die Überwachung eines Referenzprojekts sind hierbei nicht
ausreichend. Die vorzulegenden Referenzen müssen eindeutig demjenigen Unternehmen als
Auftragnehmer/ Durchführungsverantwortlichen zugeordnet werden können, der sie zum
Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot vorlegt. Die
Einreichung einer Bescheinigung des Referenzauftraggebers ist nicht erforderlich. Der
Auftraggeber behält sich aber die Überprüfung der gemachten Angaben bei
Referenzauftraggebern sowie eigene Ermittlungen vor, deren Ergebnisse Berücksichtigung im
Rahmen der Eignungsprüfung erfahren. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§
42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt
den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Mindestanforderungen: Gefordert sind
drei (3) Referenzen aus den letzten 3 Jahren im öffentlichen Sektor. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Anzahl der fest
angestellten Beschäftigten des Unternehmens in den letzten drei Jahren ersichtlich ist
[Eigenerklärung zur Personenkennzahlen]. Mindestanforderung: Gefordert sind mindestens 25
Gesamtbeschäftigte und mindestens 12 Fachkräfte, davon sind 5 Vertriebsmitarbeiter, 2
Projektmanager und 5 Servicetechniker gefordert. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Informationssicherheit
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche Maßnahmen zum Datenschutz
und zur IT-Sicherheit im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich angewendet
werden. [Eigenerklärung zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit]. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung zum Unternehmen mit aussagekräftiger Darstellung des
Unternehmens insbesondere im Hinblick auf den ausgeschriebenen Auftrag (Kenndaten und
Kennzahlen, aktuelle Geschäftsbereiche, Tätigkeitsfelder und Marktpositionierung etc.)
[Eigenerklärung zum Unternehmen]. Erklärung des Unternehmens, dass für den Fall des
Zuschlags eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den aufgestellten
Mindeststandards für die Dauer der Vertragslaufzeit abgeschlossen wird bzw. - falls bereits
vorhanden - eine solche besteht und für die Dauer der Auftragsausführung aufrechterhalten
wird [Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung]. Zu den geforderten
Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung
gestellt, die unter Beachtung der Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen:
Erforderlicher Mindestversicherungsschutz von 1,5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden
und 1 Mio. Euro für Vermögensschäden jeweils bei zumindest doppelter Jahreshöchstleistung.
Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags, jeweils bezogen auf die letzten drei
Geschäftsjahre [Eigenerklärung zum Umsatz]. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen: Gefordert wird ein Gesamtumsatz
von mindestens 5.000.000,00 in jedem Geschäftsjahr. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Erklärung des Unternehmens, zur Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung nach § 44 VgV [Eigenerklärung Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung]. Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister, ggf.
eidesstattliche Erklärung oder vergleichbare Bescheinigung einer Behörde des
Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Vorlage Kopie). Gewerbean- und ggf. -
ummeldung, wenn keine Eintragungspflicht im Handels- bzw. Berufsregister besteht (Vorlage
Kopie). Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zum Service & Support
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zur Nachhaltigkeit
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Wertungspreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.had.de/NetServer
/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-198656b4c75-
39258e9789d79ac7
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.had.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 01/09/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 48 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: § 56 VgV Prüfung der Interessensbestätigungen,
Teilnahmeanträge und Angebote; Nachforderung von Unterlagen (1) Die
Interessensbestätigungen, Teilnahmeanträge und Angebote sind auf Vollständigkeit und
fachliche Richtigkeit, Angebote zudem auf rechnerische Richtigkeit zu prüfen. (2) Der
öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der
Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
oder zu vervollständigen. Der öffentliche Auftraggeber ist berechtigt, in der
Auftragsbekanntmachung oder den Vergabeunterlagen festzulegen, dass er keine Unterlagen
nachfordern wird. (3) Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die
Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist
ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche
Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die
Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. (4) Die Unterlagen sind vom
Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer
von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen.
(5) Die Entscheidung zur und das Ergebnis der Nachforderung sind zu dokumentieren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 01/09/2025 10:15:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter müssen die Verpflichtungserklärungen
zur Tariftreue und Mindestentgelt gemäß HVTG vom 12.07.2021 einreichen. Dies gilt nicht für
Beschäftigte im EU-Ausland, die dort arbeiten. Erfassungsformulare für alle Erklärungen
werden bereitgestellt. Ebenfalls sind gemäß Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG)
Verpflichtungserklärungen zu Tariftreue, Mindestentgelt, ILO-Kernarbeitsnormen und nach §
12 und § 15 ThürVgG vor Zuschlag vorzulegen. Entsprechende Formblätter sind verfügbar
und sind mit dem Angebot einzureichen. Liegen diese Formblätter nicht bereits mit dem
Angebot vor, wird die Vergabestelle den Bestbieter vor Zuschlagserteilung auffordern, diese
Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung innerhalb einer Frist von mindestens 3 und
höchstens 5 Werktagen, nachzureichen. Bei nicht fristgerechter Vorlage wird das Angebot von
der weiteren Wertung ausgeschlossen, § 12 a Abs. 4 ThürVgG.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium
Darmstadt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von
Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB) verwiesen. § 160 Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ekom21 - KGRZ Hessen
5.1. Los: LOT-0003
Titel: Promethean
Beschreibung: Der Ausschreibungsgegenstand von Los 3 umfasst die Lieferung, Installation
und Inbetriebnahme interaktiver Displays in verschiedenen Produktklassen und
Produktausprägungen sowie weitere ergänzende Vertragsleistungen. Es ist beabsichtigt, in
Los 3 eine Rahmenvereinbarung mit einem Wirtschaftsteilnehmer abzuschließen. Innerhalb
des Loses 3 ist die Festlegung auf einen Hersteller (Promethean) über alle Produkt-Kategorien
hinweg zwingend erforderlich. Der Hersteller der angebotenen Displays muss auch der
Hersteller der angebotenen didaktischen Software sein. Die Einzelheiten ergeben sich aus der
Vergabeunterlage, dort insbesondere aus den Vertragsbedingungen sowie der
Leistungsbeschreibung und dem Preisblatt. Über die Regelvertragslaufzeit der
Rahmenvereinbarung der Bekanntmachung schätzt der Auftraggeber einen Auftragswert von
40.000.000,00 netto (Höchstwert: 52.000.000 ) für die ekom21 und 7.500.000,00 netto für
die KIV Thüringen (Höchstwert: 9.800.000 ). Der geschätzte Auftragswert basiert auf den
Erfahrungen der letzten Jahre einschließlich geschätzter Mehrbedarfe. Das Vertragsverhältnis
beginnt frühestens ab dem 01.10.25.
Interne Kennung: LOT-0003
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 32322000 Multimediaausrüstung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72000000
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es besteht die einmalige Option einer Verlängerung um bis zu
zwölf (12) Monate.
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Gießen
Postleitzahl: 35398
Land, Gliederung (NUTS): Gießen, Landkreis (DE721)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die weiteren Erfüllungsorte liegen am Sitz und am Standort der
Bezugsberechtigten. Bezugsberechtigte sind neben den Auftraggeberinen selbst, dessen
Kunden, insbesondere die jeweiligen Mitglieder/Gesellschafter der Auftraggeberinnen sowie
die Beteiligungsgesellschaften der Auftraggeberinnen einschließlich ihrer Kunden.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Kriterium: Supply-Chain-Management
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche
Umweltmanagementmaßnahmen im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich
angewendet werden. [Eigenerklärung über die Nachhaltigkeit] Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Erklärung zu geeigneten Referenzleistungen über früher ausgeführte Lieferung
und Dienstleistungen die mit Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen Aufschluss über die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit geben [Eigenerklärung zu geeigneten
Referenzen]. Zu jeder Referenz müssen mindestens folgende Angaben gemacht werden:
Kurzbezeichnung der Referenz, vollständiger Name einschließlich Postadresse und
Kontaktdaten des Auftraggebers (=Referenzauftraggeber), Auftragswert, öffentlicher
oder privater Auftraggeber, Leistungszeitraum (Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt),
termingerechter Projektabschluss, Beschreibung des Leistungsanteils des Ausführenden
am Referenzprojekt in Prozent, Stellung des Ausführenden im Referenzprojekt
(Alleinunternehmer, Generalunternehmer, Ressourcengeber, Mitglied einer
Bietergemeinschaft, Anzahl der für den Bewerber im Rahmen des Projektes tätigen
Personen. Aus der Beschreibung der Referenz muss klar erkennbar sein, welche Leistungen
der Bewerber, was Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder ein Dritter, auf dessen
technische und berufliche Leistungsfähigkeit abgestellt wird, selbst durchgeführt hat. Die bloße
untergeordnete Mitwirkung bzw. die Überwachung eines Referenzprojekts sind hierbei nicht
ausreichend. Die vorzulegenden Referenzen müssen eindeutig demjenigen Unternehmen als
Auftragnehmer/ Durchführungsverantwortlichen zugeordnet werden können, der sie zum
Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot vorlegt. Die
Einreichung einer Bescheinigung des Referenzauftraggebers ist nicht erforderlich. Der
Auftraggeber behält sich aber die Überprüfung der gemachten Angaben bei
Referenzauftraggebern sowie eigene Ermittlungen vor, deren Ergebnisse Berücksichtigung im
Rahmen der Eignungsprüfung erfahren. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§
42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt
den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Mindestanforderungen: Gefordert sind
drei (3) Referenzen aus den letzten 3 Jahren im öffentlichen Sektor. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Anzahl der fest
angestellten Beschäftigten des Unternehmens in den letzten drei Jahren ersichtlich ist
[Eigenerklärung zur Personenkennzahlen]. Mindestanforderung: Gefordert sind mindestens 25
Gesamtbeschäftigte und mindestens 12 Fachkräfte, davon sind 5 Vertriebsmitarbeiter, 2
Projektmanager und 5 Servicetechniker gefordert. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Informationssicherheit
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche Maßnahmen zum Datenschutz
und zur IT-Sicherheit im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich angewendet
werden. [Eigenerklärung zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit]. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung zum Unternehmen mit aussagekräftiger Darstellung des
Unternehmens insbesondere im Hinblick auf den ausgeschriebenen Auftrag (Kenndaten und
Kennzahlen, aktuelle Geschäftsbereiche, Tätigkeitsfelder und Marktpositionierung etc.)
[Eigenerklärung zum Unternehmen]. Erklärung des Unternehmens, dass für den Fall des
Zuschlags eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den aufgestellten
Mindeststandards für die Dauer der Vertragslaufzeit abgeschlossen wird bzw. - falls bereits
vorhanden - eine solche besteht und für die Dauer der Auftragsausführung aufrechterhalten
wird [Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung]. Zu den geforderten
Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung
gestellt, die unter Beachtung der Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen:
Erforderlicher Mindestversicherungsschutz von 1,5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden
und 1 Mio. Euro für Vermögensschäden jeweils bei zumindest doppelter Jahreshöchstleistung.
Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags, jeweils bezogen auf die letzten drei
Geschäftsjahre [Eigenerklärung zum Umsatz]. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen: Gefordert wird ein Gesamtumsatz
von mindestens 5.000.000,00 in jedem Geschäftsjahr. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Erklärung des Unternehmens, zur Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung nach § 44 VgV [Eigenerklärung Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung]. Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister, ggf.
eidesstattliche Erklärung oder vergleichbare Bescheinigung einer Behörde des
Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Vorlage Kopie). Gewerbean- und ggf. -
ummeldung, wenn keine Eintragungspflicht im Handels- bzw. Berufsregister besteht (Vorlage
Kopie). Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zum Service & Support
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zur Nachhaltigkeit
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Wertungspreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.had.de/NetServer
/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-198656b4c75-
39258e9789d79ac7
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.had.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 01/09/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 48 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: § 56 VgV Prüfung der Interessensbestätigungen,
Teilnahmeanträge und Angebote; Nachforderung von Unterlagen (1) Die
Interessensbestätigungen, Teilnahmeanträge und Angebote sind auf Vollständigkeit und
fachliche Richtigkeit, Angebote zudem auf rechnerische Richtigkeit zu prüfen. (2) Der
öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der
Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
oder zu vervollständigen. Der öffentliche Auftraggeber ist berechtigt, in der
Auftragsbekanntmachung oder den Vergabeunterlagen festzulegen, dass er keine Unterlagen
nachfordern wird. (3) Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die
Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist
ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche
Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die
Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. (4) Die Unterlagen sind vom
Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer
von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen.
(5) Die Entscheidung zur und das Ergebnis der Nachforderung sind zu dokumentieren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 01/09/2025 10:15:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter müssen die Verpflichtungserklärungen
zur Tariftreue und Mindestentgelt gemäß HVTG vom 12.07.2021 einreichen. Dies gilt nicht für
Beschäftigte im EU-Ausland, die dort arbeiten. Erfassungsformulare für alle Erklärungen
werden bereitgestellt. Ebenfalls sind gemäß Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG)
Verpflichtungserklärungen zu Tariftreue, Mindestentgelt, ILO-Kernarbeitsnormen und nach §
12 und § 15 ThürVgG vor Zuschlag vorzulegen. Entsprechende Formblätter sind verfügbar
und sind mit dem Angebot einzureichen. Liegen diese Formblätter nicht bereits mit dem
Angebot vor, wird die Vergabestelle den Bestbieter vor Zuschlagserteilung auffordern, diese
Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung innerhalb einer Frist von mindestens 3 und
höchstens 5 Werktagen, nachzureichen. Bei nicht fristgerechter Vorlage wird das Angebot von
der weiteren Wertung ausgeschlossen, § 12 a Abs. 4 ThürVgG.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium
Darmstadt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von
Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB) verwiesen. § 160 Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ekom21 - KGRZ Hessen
5.1. Los: LOT-0004
Titel: Digitale Displays
Beschreibung: Der Ausschreibungsgegenstand von Los 4 umfasst die Lieferung, Installation
und Inbetriebnahme von Displays in verschiedenen Produktklassen und Produktausprägungen
sowie weitere ergänzende Vertragsleistungen. Es ist beabsichtigt, in Los 4
Rahmenvereinbarungen mit bis zu drei (3) Wirtschaftsteilnehmern abzuschließen. Der
Hersteller der angebotenen Displays muss auch der Hersteller der angebotenen didaktischen
Software sein. Die Einzelheiten ergeben sich aus der Vergabeunterlage, dort insbesondere
aus den Vertragsbedingungen sowie der Leistungsbeschreibung und dem Preisblatt. Über die
Regelvertragslaufzeit der Rahmenvereinbarung der Bekanntmachung schätzt der
Auftraggeber einen Auftragswert von 5.000.000,00 netto (Höchstwert: 6.500.000 ) für die
ekom21 und 4.000.000,00 netto für die KIV Thüringen (Höchstwert:5.500.000 ). Der
geschätzte Auftragswert basiert auf den Erfahrungen der letzten Jahre einschließlich
geschätzter Mehrbedarfe. Das Vertragsverhältnis beginnt frühestens ab dem 01.10.25.
Interne Kennung: LOT-0004
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 32322000 Multimediaausrüstung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72000000
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es besteht die einmalige Option einer Verlängerung um bis zu
zwölf (12) Monate.
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Gießen
Postleitzahl: 35398
Land, Gliederung (NUTS): Gießen, Landkreis (DE721)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die weiteren Erfüllungsorte liegen am Sitz und am Standort der
Bezugsberechtigten. Bezugsberechtigte sind neben den Auftraggeberinen selbst, dessen
Kunden, insbesondere die jeweiligen Mitglieder/Gesellschafter der Auftraggeberinnen sowie
die Beteiligungsgesellschaften der Auftraggeberinnen einschließlich ihrer Kunden.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Kriterium: Supply-Chain-Management
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche
Umweltmanagementmaßnahmen im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich
angewendet werden. [Eigenerklärung über die Nachhaltigkeit] Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Erklärung zu geeigneten Referenzleistungen über früher ausgeführte Lieferung
und Dienstleistungen die mit Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen Aufschluss über die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit geben [Eigenerklärung zu geeigneten
Referenzen]. Zu jeder Referenz müssen mindestens folgende Angaben gemacht werden:
Kurzbezeichnung der Referenz, vollständiger Name einschließlich Postadresse und
Kontaktdaten des Auftraggebers (=Referenzauftraggeber), Auftragswert, öffentlicher
oder privater Auftraggeber, Leistungszeitraum (Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt),
termingerechter Projektabschluss, Beschreibung des Leistungsanteils des Ausführenden
am Referenzprojekt in Prozent, Stellung des Ausführenden im Referenzprojekt
(Alleinunternehmer, Generalunternehmer, Ressourcengeber, Mitglied einer
Bietergemeinschaft, Anzahl der für den Bewerber im Rahmen des Projektes tätigen
Personen. Aus der Beschreibung der Referenz muss klar erkennbar sein, welche Leistungen
der Bewerber, was Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder ein Dritter, auf dessen
technische und berufliche Leistungsfähigkeit abgestellt wird, selbst durchgeführt hat. Die bloße
untergeordnete Mitwirkung bzw. die Überwachung eines Referenzprojekts sind hierbei nicht
ausreichend. Die vorzulegenden Referenzen müssen eindeutig demjenigen Unternehmen als
Auftragnehmer/ Durchführungsverantwortlichen zugeordnet werden können, der sie zum
Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot vorlegt. Die
Einreichung einer Bescheinigung des Referenzauftraggebers ist nicht erforderlich. Der
Auftraggeber behält sich aber die Überprüfung der gemachten Angaben bei
Referenzauftraggebern sowie eigene Ermittlungen vor, deren Ergebnisse Berücksichtigung im
Rahmen der Eignungsprüfung erfahren. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§
42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt
den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Mindestanforderungen: Gefordert sind
drei (3) Referenzen aus den letzten 3 Jahren im öffentlichen Sektor. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Anzahl der fest
angestellten Beschäftigten des Unternehmens in den letzten drei Jahren ersichtlich ist
[Eigenerklärung zur Personenkennzahlen]. Mindestanforderung: Gefordert sind mindestens 25
Gesamtbeschäftigte und mindestens 12 Fachkräfte, davon sind 5 Vertriebsmitarbeiter, 2
Projektmanager und 5 Servicetechniker gefordert. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Informationssicherheit
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche Maßnahmen zum Datenschutz
und zur IT-Sicherheit im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich angewendet
werden. [Eigenerklärung zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit]. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung zum Unternehmen mit aussagekräftiger Darstellung des
Unternehmens insbesondere im Hinblick auf den ausgeschriebenen Auftrag (Kenndaten und
Kennzahlen, aktuelle Geschäftsbereiche, Tätigkeitsfelder und Marktpositionierung etc.)
[Eigenerklärung zum Unternehmen]. Erklärung des Unternehmens, dass für den Fall des
Zuschlags eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den aufgestellten
Mindeststandards für die Dauer der Vertragslaufzeit abgeschlossen wird bzw. - falls bereits
vorhanden - eine solche besteht und für die Dauer der Auftragsausführung aufrechterhalten
wird [Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung]. Zu den geforderten
Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung
gestellt, die unter Beachtung der Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen:
Erforderlicher Mindestversicherungsschutz von 1,5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden
und 1 Mio. Euro für Vermögensschäden jeweils bei zumindest doppelter Jahreshöchstleistung.
Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags, jeweils bezogen auf die letzten drei
Geschäftsjahre [Eigenerklärung zum Umsatz]. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen: Gefordert wird ein Gesamtumsatz
von mindestens 5.000.000,00 in jedem Geschäftsjahr. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Erklärung des Unternehmens, zur Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung nach § 44 VgV [Eigenerklärung Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung]. Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister, ggf.
eidesstattliche Erklärung oder vergleichbare Bescheinigung einer Behörde des
Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Vorlage Kopie). Gewerbean- und ggf. -
ummeldung, wenn keine Eintragungspflicht im Handels- bzw. Berufsregister besteht (Vorlage
Kopie). Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zum Service & Support
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zur Nachhaltigkeit
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Wertungspreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.had.de/NetServer
/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-198656b4c75-
39258e9789d79ac7
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.had.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 01/09/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 48 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: § 56 VgV Prüfung der Interessensbestätigungen,
Teilnahmeanträge und Angebote; Nachforderung von Unterlagen (1) Die
Interessensbestätigungen, Teilnahmeanträge und Angebote sind auf Vollständigkeit und
fachliche Richtigkeit, Angebote zudem auf rechnerische Richtigkeit zu prüfen. (2) Der
öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der
Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
oder zu vervollständigen. Der öffentliche Auftraggeber ist berechtigt, in der
Auftragsbekanntmachung oder den Vergabeunterlagen festzulegen, dass er keine Unterlagen
nachfordern wird. (3) Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die
Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist
ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche
Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die
Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. (4) Die Unterlagen sind vom
Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer
von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen.
(5) Die Entscheidung zur und das Ergebnis der Nachforderung sind zu dokumentieren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 01/09/2025 10:15:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter müssen die Verpflichtungserklärungen
zur Tariftreue und Mindestentgelt gemäß HVTG vom 12.07.2021 einreichen. Dies gilt nicht für
Beschäftigte im EU-Ausland, die dort arbeiten. Erfassungsformulare für alle Erklärungen
werden bereitgestellt. Ebenfalls sind gemäß Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG)
Verpflichtungserklärungen zu Tariftreue, Mindestentgelt, ILO-Kernarbeitsnormen und nach §
12 und § 15 ThürVgG vor Zuschlag vorzulegen. Entsprechende Formblätter sind verfügbar
und sind mit dem Angebot einzureichen. Liegen diese Formblätter nicht bereits mit dem
Angebot vor, wird die Vergabestelle den Bestbieter vor Zuschlagserteilung auffordern, diese
Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung innerhalb einer Frist von mindestens 3 und
höchstens 5 Werktagen, nachzureichen. Bei nicht fristgerechter Vorlage wird das Angebot von
der weiteren Wertung ausgeschlossen, § 12 a Abs. 4 ThürVgG.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 3
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium
Darmstadt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von
Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB) verwiesen. § 160 Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ekom21 - KGRZ Hessen
5.1. Los: LOT-0005
Titel: Tafeln
Beschreibung: Der Ausschreibungsgegenstand von Los 5 umfasst die Lieferung, Installation
und Inbetriebnahme von Tafelsysteme in verschiedenen Produktklassen und
Produktausprägungen sowie weitere ergänzende Vertragsleistungen. Es ist beabsichtigt, in
Los 5 Rahmenvereinbarungen mit bis zu drei (3) Wirtschaftsteilnehmern abzuschließen. Die
Einzelheiten ergeben sich aus der Vergabeunterlage, dort insbesondere aus den
Vertragsbedingungen sowie der Leistungsbeschreibung und dem Preisblatt. Über die
Regelvertragslaufzeit der Rahmenvereinbarung der Bekanntmachung schätzt der
Auftraggeber einen Auftragswert von 21.500.000,00 netto (Höchstwert: 28.000.000 ) für die
ekom21 und 1.000.000,00 netto für die KIV Thüringen (Höchstwert: 1.300.000 ). Der
geschätzte Auftragswert basiert auf den Erfahrungen der letzten Jahre einschließlich
geschätzter Mehrbedarfe.
Interne Kennung: LOT-0005
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 32322000 Multimediaausrüstung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 38652120 Videoprojektoren, 72000000
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es besteht die einmalige Option einer Verlängerung um bis zu
zwölf (12) Monate.
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Gießen
Postleitzahl: 35398
Land, Gliederung (NUTS): Gießen, Landkreis (DE721)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die weiteren Erfüllungsorte liegen am Sitz und am Standort der
Bezugsberechtigten. Bezugsberechtigte sind neben den Auftraggeberinen selbst, dessen
Kunden, insbesondere die jeweiligen Mitglieder/Gesellschafter der Auftraggeberinnen sowie
die Beteiligungsgesellschaften der Auftraggeberinnen einschließlich ihrer Kunden.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Kriterium: Supply-Chain-Management
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche
Umweltmanagementmaßnahmen im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich
angewendet werden. [Eigenerklärung über die Nachhaltigkeit] Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Erklärung zu geeigneten Referenzleistungen über früher ausgeführte Lieferung
und Dienstleistungen die mit Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen Aufschluss über die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit geben [Eigenerklärung zu geeigneten
Referenzen]. Zu jeder Referenz müssen mindestens folgende Angaben gemacht werden:
Kurzbezeichnung der Referenz, vollständiger Name einschließlich Postadresse und
Kontaktdaten des Auftraggebers (=Referenzauftraggeber), Auftragswert, öffentlicher
oder privater Auftraggeber, Leistungszeitraum (Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt),
termingerechter Projektabschluss, Beschreibung des Leistungsanteils des Ausführenden
am Referenzprojekt in Prozent, Stellung des Ausführenden im Referenzprojekt
(Alleinunternehmer, Generalunternehmer, Ressourcengeber, Mitglied einer
Bietergemeinschaft, Anzahl der für den Bewerber im Rahmen des Projektes tätigen
Personen. Aus der Beschreibung der Referenz muss klar erkennbar sein, welche Leistungen
der Bewerber, was Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder ein Dritter, auf dessen
technische und berufliche Leistungsfähigkeit abgestellt wird, selbst durchgeführt hat. Die bloße
untergeordnete Mitwirkung bzw. die Überwachung eines Referenzprojekts sind hierbei nicht
ausreichend. Die vorzulegenden Referenzen müssen eindeutig demjenigen Unternehmen als
Auftragnehmer/ Durchführungsverantwortlichen zugeordnet werden können, der sie zum
Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot vorlegt. Die
Einreichung einer Bescheinigung des Referenzauftraggebers ist nicht erforderlich. Der
Auftraggeber behält sich aber die Überprüfung der gemachten Angaben bei
Referenzauftraggebern sowie eigene Ermittlungen vor, deren Ergebnisse Berücksichtigung im
Rahmen der Eignungsprüfung erfahren. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§
42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt
den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Mindestanforderungen: Gefordert sind
drei (3) Referenzen aus den letzten 3 Jahren im öffentlichen Sektor. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Anzahl der fest
angestellten Beschäftigten des Unternehmens in den letzten drei Jahren ersichtlich ist
[Eigenerklärung zur Personenkennzahlen]. Mindestanforderung: Gefordert sind mindestens 25
Gesamtbeschäftigte und mindestens 12 Fachkräfte, davon sind 5 Vertriebsmitarbeiter, 2
Projektmanager und 5 Servicetechniker gefordert. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Informationssicherheit
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche Maßnahmen zum Datenschutz
und zur IT-Sicherheit im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich angewendet
werden. [Eigenerklärung zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit]. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung zum Unternehmen mit aussagekräftiger Darstellung des
Unternehmens insbesondere im Hinblick auf den ausgeschriebenen Auftrag (Kenndaten und
Kennzahlen, aktuelle Geschäftsbereiche, Tätigkeitsfelder und Marktpositionierung etc.)
[Eigenerklärung zum Unternehmen]. Erklärung des Unternehmens, dass für den Fall des
Zuschlags eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den aufgestellten
Mindeststandards für die Dauer der Vertragslaufzeit abgeschlossen wird bzw. - falls bereits
vorhanden - eine solche besteht und für die Dauer der Auftragsausführung aufrechterhalten
wird [Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung]. Zu den geforderten
Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung
gestellt, die unter Beachtung der Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen:
Erforderlicher Mindestversicherungsschutz von 1,5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden
und 1 Mio. Euro für Vermögensschäden jeweils bei zumindest doppelter Jahreshöchstleistung.
Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags, jeweils bezogen auf die letzten drei
Geschäftsjahre [Eigenerklärung zum Umsatz]. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen: Gefordert wird ein Gesamtumsatz
von mindestens 5.000.000,00 in jedem Geschäftsjahr. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Erklärung des Unternehmens, zur Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung nach § 44 VgV [Eigenerklärung Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung]. Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister, ggf.
eidesstattliche Erklärung oder vergleichbare Bescheinigung einer Behörde des
Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Vorlage Kopie). Gewerbean- und ggf. -
ummeldung, wenn keine Eintragungspflicht im Handels- bzw. Berufsregister besteht (Vorlage
Kopie). Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zum Service & Support
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zur Nachhaltigkeit1
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Wertungspreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.had.de/NetServer
/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-198656b4c75-
39258e9789d79ac7
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.had.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 01/09/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 48 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: § 56 VgV Prüfung der Interessensbestätigungen,
Teilnahmeanträge und Angebote; Nachforderung von Unterlagen (1) Die
Interessensbestätigungen, Teilnahmeanträge und Angebote sind auf Vollständigkeit und
fachliche Richtigkeit, Angebote zudem auf rechnerische Richtigkeit zu prüfen. (2) Der
öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der
Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
oder zu vervollständigen. Der öffentliche Auftraggeber ist berechtigt, in der
Auftragsbekanntmachung oder den Vergabeunterlagen festzulegen, dass er keine Unterlagen
nachfordern wird. (3) Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die
Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist
ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche
Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die
Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. (4) Die Unterlagen sind vom
Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer
von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen.
(5) Die Entscheidung zur und das Ergebnis der Nachforderung sind zu dokumentieren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 01/09/2025 10:15:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter müssen die Verpflichtungserklärungen
zur Tariftreue und Mindestentgelt gemäß HVTG vom 12.07.2021 einreichen. Dies gilt nicht für
Beschäftigte im EU-Ausland, die dort arbeiten. Erfassungsformulare für alle Erklärungen
werden bereitgestellt. Ebenfalls sind gemäß Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG)
Verpflichtungserklärungen zu Tariftreue, Mindestentgelt, ILO-Kernarbeitsnormen und nach §
12 und § 15 ThürVgG vor Zuschlag vorzulegen. Entsprechende Formblätter sind verfügbar
und sind mit dem Angebot einzureichen. Liegen diese Formblätter nicht bereits mit dem
Angebot vor, wird die Vergabestelle den Bestbieter vor Zuschlagserteilung auffordern, diese
Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung innerhalb einer Frist von mindestens 3 und
höchstens 5 Werktagen, nachzureichen. Bei nicht fristgerechter Vorlage wird das Angebot von
der weiteren Wertung ausgeschlossen, § 12 a Abs. 4 ThürVgG.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 3
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium
Darmstadt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von
Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB) verwiesen. § 160 Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ekom21 - KGRZ Hessen
5.1. Los: LOT-0006
Titel: Public Displays
Beschreibung: Der Ausschreibungsgegenstand von Los 6 umfasst die Lieferung, Installation
und Inbetriebnahme von Public Displays in verschiedenen Produktklassen und
Produktausprägungen sowie weitere ergänzende Vertragsleistungen. Es ist beabsichtigt, in
Los 6 Rahmenvereinbarungen mit bis zu drei (3) Wirtschaftsteilnehmern abzuschließen. Die
Einzelheiten ergeben sich aus der Vergabeunterlage, dort insbesondere aus den
Vertragsbedingungen sowie der Leistungsbeschreibung und dem Preisblatt. Über die
Regelvertragslaufzeit der Rahmenvereinbarung der Bekanntmachung schätzt der
Auftraggeber einen Auftragswert von 6.500.000,00 netto (Höchstwert: 8.500.000 ) für die
ekom21 und 5.000.000,00 netto für die KIV Thüringen (Höchstwert: 6.500.000 ). Der
geschätzte Auftragswert basiert auf den Erfahrungen der letzten Jahre einschließlich
geschätzter Mehrbedarfe. Das Vertragsverhältnis beginnt frühestens ab dem 01.10.25.
Interne Kennung: LOT-0006
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 32322000 Multimediaausrüstung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72000000
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es besteht die einmalige Option einer Verlängerung um bis zu
zwölf (12) Monate.
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Gießen
Postleitzahl: 35398
Land, Gliederung (NUTS): Gießen, Landkreis (DE721)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die weiteren Erfüllungsorte liegen am Sitz und am Standort der
Bezugsberechtigten. Bezugsberechtigte sind neben den Auftraggeberinen selbst, dessen
Kunden, insbesondere die jeweiligen Mitglieder/Gesellschafter der Auftraggeberinnen sowie
die Beteiligungsgesellschaften der Auftraggeberinnen einschließlich ihrer Kunden.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Kriterium: Supply-Chain-Management
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche
Umweltmanagementmaßnahmen im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich
angewendet werden. [Eigenerklärung über die Nachhaltigkeit] Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Erklärung zu geeigneten Referenzleistungen über früher ausgeführte Lieferung
und Dienstleistungen die mit Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen Aufschluss über die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit geben [Eigenerklärung zu geeigneten
Referenzen]. Zu jeder Referenz müssen mindestens folgende Angaben gemacht werden:
Kurzbezeichnung der Referenz, vollständiger Name einschließlich Postadresse und
Kontaktdaten des Auftraggebers (=Referenzauftraggeber), Auftragswert, öffentlicher
oder privater Auftraggeber, Leistungszeitraum (Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt),
termingerechter Projektabschluss, Beschreibung des Leistungsanteils des Ausführenden
am Referenzprojekt in Prozent, Stellung des Ausführenden im Referenzprojekt
(Alleinunternehmer, Generalunternehmer, Ressourcengeber, Mitglied einer
Bietergemeinschaft, Anzahl der für den Bewerber im Rahmen des Projektes tätigen
Personen. Aus der Beschreibung der Referenz muss klar erkennbar sein, welche Leistungen
der Bewerber, was Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder ein Dritter, auf dessen
technische und berufliche Leistungsfähigkeit abgestellt wird, selbst durchgeführt hat. Die bloße
untergeordnete Mitwirkung bzw. die Überwachung eines Referenzprojekts sind hierbei nicht
ausreichend. Die vorzulegenden Referenzen müssen eindeutig demjenigen Unternehmen als
Auftragnehmer/ Durchführungsverantwortlichen zugeordnet werden können, der sie zum
Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot vorlegt. Die
Einreichung einer Bescheinigung des Referenzauftraggebers ist nicht erforderlich. Der
Auftraggeber behält sich aber die Überprüfung der gemachten Angaben bei
Referenzauftraggebern sowie eigene Ermittlungen vor, deren Ergebnisse Berücksichtigung im
Rahmen der Eignungsprüfung erfahren. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§
42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt
den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Mindestanforderungen: Gefordert sind
drei (3) Referenzen aus den letzten 3 Jahren im öffentlichen Sektor. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Anzahl der fest
angestellten Beschäftigten des Unternehmens in den letzten drei Jahren ersichtlich ist
[Eigenerklärung zur Personenkennzahlen]. Mindestanforderung: Gefordert sind mindestens 25
Gesamtbeschäftigte und mindestens 12 Fachkräfte, davon sind 5 Vertriebsmitarbeiter, 2
Projektmanager und 5 Servicetechniker gefordert. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Informationssicherheit
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche Maßnahmen zum Datenschutz
und zur IT-Sicherheit im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich angewendet
werden. [Eigenerklärung zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit]. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung zum Unternehmen mit aussagekräftiger Darstellung des
Unternehmens insbesondere im Hinblick auf den ausgeschriebenen Auftrag (Kenndaten und
Kennzahlen, aktuelle Geschäftsbereiche, Tätigkeitsfelder und Marktpositionierung etc.)
[Eigenerklärung zum Unternehmen]. Erklärung des Unternehmens, dass für den Fall des
Zuschlags eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den aufgestellten
Mindeststandards für die Dauer der Vertragslaufzeit abgeschlossen wird bzw. - falls bereits
vorhanden - eine solche besteht und für die Dauer der Auftragsausführung aufrechterhalten
wird [Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung]. Zu den geforderten
Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung
gestellt, die unter Beachtung der Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen:
Erforderlicher Mindestversicherungsschutz von 1,5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden
und 1 Mio. Euro für Vermögensschäden jeweils bei zumindest doppelter Jahreshöchstleistung.
Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags, jeweils bezogen auf die letzten drei
Geschäftsjahre [Eigenerklärung zum Umsatz]. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen: Gefordert wird ein Gesamtumsatz
von mindestens 5.000.000,00 in jedem Geschäftsjahr. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Erklärung des Unternehmens, zur Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung nach § 44 VgV [Eigenerklärung Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung]. Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister, ggf.
eidesstattliche Erklärung oder vergleichbare Bescheinigung einer Behörde des
Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Vorlage Kopie). Gewerbean- und ggf. -
ummeldung, wenn keine Eintragungspflicht im Handels- bzw. Berufsregister besteht (Vorlage
Kopie). Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zum Service & Support
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zur Nachhaltigkeit
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Wertungspreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.had.de/NetServer
/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-198656b4c75-
39258e9789d79ac7
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.had.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 01/09/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 48 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: § 56 VgV Prüfung der Interessensbestätigungen,
Teilnahmeanträge und Angebote; Nachforderung von Unterlagen (1) Die
Interessensbestätigungen, Teilnahmeanträge und Angebote sind auf Vollständigkeit und
fachliche Richtigkeit, Angebote zudem auf rechnerische Richtigkeit zu prüfen. (2) Der
öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der
Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
oder zu vervollständigen. Der öffentliche Auftraggeber ist berechtigt, in der
Auftragsbekanntmachung oder den Vergabeunterlagen festzulegen, dass er keine Unterlagen
nachfordern wird. (3) Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die
Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist
ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche
Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die
Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. (4) Die Unterlagen sind vom
Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer
von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen.
(5) Die Entscheidung zur und das Ergebnis der Nachforderung sind zu dokumentieren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 01/09/2025 10:15:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter müssen die Verpflichtungserklärungen
zur Tariftreue und Mindestentgelt gemäß HVTG vom 12.07.2021 einreichen. Dies gilt nicht für
Beschäftigte im EU-Ausland, die dort arbeiten. Erfassungsformulare für alle Erklärungen
werden bereitgestellt. Ebenfalls sind gemäß Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG)
Verpflichtungserklärungen zu Tariftreue, Mindestentgelt, ILO-Kernarbeitsnormen und nach §
12 und § 15 ThürVgG vor Zuschlag vorzulegen. Entsprechende Formblätter sind verfügbar
und sind mit dem Angebot einzureichen. Liegen diese Formblätter nicht bereits mit dem
Angebot vor, wird die Vergabestelle den Bestbieter vor Zuschlagserteilung auffordern, diese
Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung innerhalb einer Frist von mindestens 3 und
höchstens 5 Werktagen, nachzureichen. Bei nicht fristgerechter Vorlage wird das Angebot von
der weiteren Wertung ausgeschlossen, § 12 a Abs. 4 ThürVgG.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 3
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium
Darmstadt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von
Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB) verwiesen. § 160 Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ekom21 - KGRZ Hessen
5.1. Los: LOT-0007
Titel: Android
Beschreibung: Der Ausschreibungsgegenstand von Los 7 umfasst die Lieferung, Installation
und Inbetriebnahme von Android-Geräte in verschiedenen Produktklassen und
Produktausprägungen sowie weitere ergänzende Vertragsleistungen. Es ist beabsichtigt, in
Los 7 Rahmenvereinbarungen mit bis zu drei (3) Wirtschaftsteilnehmern abzuschließen. Die
Einzelheiten ergeben sich aus der Vergabeunterlage, dort insbesondere aus den
Vertragsbedingungen sowie der Leistungsbeschreibung und dem Preisblatt. Über die
Regelvertragslaufzeit der Rahmenvereinbarung der Bekanntmachung schätzt der
Auftraggeber einen Auftragswert von 600.000,00 netto (Höchstwert: 800.000 ) für die
ekom21. Der geschätzte Auftragswert basiert auf den Erfahrungen der letzten Jahre
einschließlich geschätzter Mehrbedarfe.
Interne Kennung: LOT-0007
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 32322000 Multimediaausrüstung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72000000
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es besteht die einmalige Option einer Verlängerung um bis zu
zwölf (12) Monate.
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Gießen
Postleitzahl: 35398
Land, Gliederung (NUTS): Gießen, Landkreis (DE721)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die weiteren Erfüllungsorte liegen am Sitz und am Standort der
Bezugsberechtigten. Bezugsberechtigte sind neben den Auftraggeberinen selbst, dessen
Kunden, insbesondere die jeweiligen Mitglieder/Gesellschafter der Auftraggeberinnen sowie
die Beteiligungsgesellschaften der Auftraggeberinnen einschließlich ihrer Kunden.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Kriterium: Supply-Chain-Management
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche
Umweltmanagementmaßnahmen im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich
angewendet werden. [Eigenerklärung über die Nachhaltigkeit] Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Erklärung zu geeigneten Referenzleistungen über früher ausgeführte Lieferung
und Dienstleistungen die mit Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen Aufschluss über die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit geben [Eigenerklärung zu geeigneten
Referenzen]. Zu jeder Referenz müssen mindestens folgende Angaben gemacht werden:
Kurzbezeichnung der Referenz, vollständiger Name einschließlich Postadresse und
Kontaktdaten des Auftraggebers (=Referenzauftraggeber), Auftragswert, öffentlicher
oder privater Auftraggeber, Leistungszeitraum (Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt),
termingerechter Projektabschluss, Beschreibung des Leistungsanteils des Ausführenden
am Referenzprojekt in Prozent, Stellung des Ausführenden im Referenzprojekt
(Alleinunternehmer, Generalunternehmer, Ressourcengeber, Mitglied einer
Bietergemeinschaft, Anzahl der für den Bewerber im Rahmen des Projektes tätigen
Personen. Aus der Beschreibung der Referenz muss klar erkennbar sein, welche Leistungen
der Bewerber, was Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder ein Dritter, auf dessen
technische und berufliche Leistungsfähigkeit abgestellt wird, selbst durchgeführt hat. Die bloße
untergeordnete Mitwirkung bzw. die Überwachung eines Referenzprojekts sind hierbei nicht
ausreichend. Die vorzulegenden Referenzen müssen eindeutig demjenigen Unternehmen als
Auftragnehmer/ Durchführungsverantwortlichen zugeordnet werden können, der sie zum
Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot vorlegt. Die
Einreichung einer Bescheinigung des Referenzauftraggebers ist nicht erforderlich. Der
Auftraggeber behält sich aber die Überprüfung der gemachten Angaben bei
Referenzauftraggebern sowie eigene Ermittlungen vor, deren Ergebnisse Berücksichtigung im
Rahmen der Eignungsprüfung erfahren. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§
42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt
den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Mindestanforderungen: Gefordert sind
drei (3) Referenzen aus den letzten 3 Jahren im öffentlichen Sektor. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Anzahl der fest
angestellten Beschäftigten des Unternehmens in den letzten drei Jahren ersichtlich ist
[Eigenerklärung zur Personenkennzahlen]. Mindestanforderung: Gefordert sind mindestens 25
Gesamtbeschäftigte und mindestens 12 Fachkräfte, davon sind 5 Vertriebsmitarbeiter, 2
Projektmanager und 5 Servicetechniker gefordert. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Informationssicherheit
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche Maßnahmen zum Datenschutz
und zur IT-Sicherheit im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich angewendet
werden. [Eigenerklärung zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit]. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung zum Unternehmen mit aussagekräftiger Darstellung des
Unternehmens insbesondere im Hinblick auf den ausgeschriebenen Auftrag (Kenndaten und
Kennzahlen, aktuelle Geschäftsbereiche, Tätigkeitsfelder und Marktpositionierung etc.)
[Eigenerklärung zum Unternehmen]. Erklärung des Unternehmens, dass für den Fall des
Zuschlags eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den aufgestellten
Mindeststandards für die Dauer der Vertragslaufzeit abgeschlossen wird bzw. - falls bereits
vorhanden - eine solche besteht und für die Dauer der Auftragsausführung aufrechterhalten
wird [Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung]. Zu den geforderten
Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung
gestellt, die unter Beachtung der Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen:
Erforderlicher Mindestversicherungsschutz von 1,5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden
und 1 Mio. Euro für Vermögensschäden jeweils bei zumindest doppelter Jahreshöchstleistung.
Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags, jeweils bezogen auf die letzten drei
Geschäftsjahre [Eigenerklärung zum Umsatz]. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen: Gefordert wird ein Gesamtumsatz
von mindestens 5.000.000,00 in jedem Geschäftsjahr. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Erklärung des Unternehmens, zur Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung nach § 44 VgV [Eigenerklärung Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung]. Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister, ggf.
eidesstattliche Erklärung oder vergleichbare Bescheinigung einer Behörde des
Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Vorlage Kopie). Gewerbean- und ggf. -
ummeldung, wenn keine Eintragungspflicht im Handels- bzw. Berufsregister besteht (Vorlage
Kopie). Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zum Service & Support
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zur Nachhaltigkeit
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Wertungspreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.had.de/NetServer
/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-198656b4c75-
39258e9789d79ac7
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.had.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 01/09/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 48 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: § 56 VgV Prüfung der Interessensbestätigungen,
Teilnahmeanträge und Angebote; Nachforderung von Unterlagen (1) Die
Interessensbestätigungen, Teilnahmeanträge und Angebote sind auf Vollständigkeit und
fachliche Richtigkeit, Angebote zudem auf rechnerische Richtigkeit zu prüfen. (2) Der
öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der
Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
oder zu vervollständigen. Der öffentliche Auftraggeber ist berechtigt, in der
Auftragsbekanntmachung oder den Vergabeunterlagen festzulegen, dass er keine Unterlagen
nachfordern wird. (3) Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die
Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist
ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche
Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die
Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. (4) Die Unterlagen sind vom
Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer
von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen.
(5) Die Entscheidung zur und das Ergebnis der Nachforderung sind zu dokumentieren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 01/09/2025 10:15:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter müssen die Verpflichtungserklärungen
zur Tariftreue und Mindestentgelt gemäß HVTG vom 12.07.2021 einreichen. Dies gilt nicht für
Beschäftigte im EU-Ausland, die dort arbeiten. Erfassungsformulare für alle Erklärungen
werden bereitgestellt. Ebenfalls sind gemäß Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG)
Verpflichtungserklärungen zu Tariftreue, Mindestentgelt, ILO-Kernarbeitsnormen und nach §
12 und § 15 ThürVgG vor Zuschlag vorzulegen. Entsprechende Formblätter sind verfügbar
und sind mit dem Angebot einzureichen. Liegen diese Formblätter nicht bereits mit dem
Angebot vor, wird die Vergabestelle den Bestbieter vor Zuschlagserteilung auffordern, diese
Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung innerhalb einer Frist von mindestens 3 und
höchstens 5 Werktagen, nachzureichen. Bei nicht fristgerechter Vorlage wird das Angebot von
der weiteren Wertung ausgeschlossen, § 12 a Abs. 4 ThürVgG.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 3
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium
Darmstadt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von
Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB) verwiesen. § 160 Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ekom21 - KGRZ Hessen
5.1. Los: LOT-0008
Titel: Transportkoffer
Beschreibung: Der Ausschreibungsgegenstand von Los 8 umfasst die Lieferung von
Transportkoffern jeweils in unterschiedlichster Konfiguration sowie bei Bedarf einschließlich
Installation, Montage und Integration in die IT-Landschaft am jeweiligen Installationsort. Es ist
beabsichtigt, Rahmenvereinbarungen mit bis zu drei (3) Wirtschaftsteilnehmern
abzuschließen. Die Einzelheiten ergeben sich aus der Vergabeunterlage, dort insbesondere
aus den Vertragsbedingungen sowie der Leistungsbeschreibung und dem Preisblatt. Über die
Regelvertragslaufzeit der Rahmenvereinbarung der Bekanntmachung schätzt der
Auftraggeber einen Auftragswert von 2.800.000,00 netto (Höchstwert: 3.700.000 ) für die
ekom21 und 700.000,00 netto für die KIV Thüringen (Höchstwert: 910.000 ). Der
geschätzte Auftragswert basiert auf den Erfahrungen der letzten Jahre einschließlich
geschätzter Mehrbedarfe. Das Vertragsverhältnis beginnt frühestens ab dem 01.01.26.
Interne Kennung: LOT-0008
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 39134000 Computermöbel
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es besteht die einmalige Option einer Verlängerung um bis zu
zwölf (12) Monate.
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Gießen
Postleitzahl: 35398
Land, Gliederung (NUTS): Gießen, Landkreis (DE721)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die weiteren Erfüllungsorte liegen am Sitz und am Standort der
Bezugsberechtigten. Bezugsberechtigte sind neben den Auftraggeberinen selbst, dessen
Kunden, insbesondere die jeweiligen Mitglieder/Gesellschafter der Auftraggeberinnen sowie
die Beteiligungsgesellschaften der Auftraggeberinnen einschließlich ihrer Kunden.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Kriterium: Supply-Chain-Management
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche
Umweltmanagementmaßnahmen im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich
angewendet werden. [Eigenerklärung über die Nachhaltigkeit] Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Erklärung zu geeigneten Referenzleistungen über früher ausgeführte Lieferung
und Dienstleistungen die mit Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen Aufschluss über die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit geben [Eigenerklärung zu geeigneten
Referenzen]. Zu jeder Referenz müssen mindestens folgende Angaben gemacht werden:
Kurzbezeichnung der Referenz, vollständiger Name einschließlich Postadresse und
Kontaktdaten des Auftraggebers (=Referenzauftraggeber), Auftragswert, öffentlicher
oder privater Auftraggeber, Leistungszeitraum (Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt),
termingerechter Projektabschluss, Beschreibung des Leistungsanteils des Ausführenden
am Referenzprojekt in Prozent, Stellung des Ausführenden im Referenzprojekt
(Alleinunternehmer, Generalunternehmer, Ressourcengeber, Mitglied einer
Bietergemeinschaft, Anzahl der für den Bewerber im Rahmen des Projektes tätigen
Personen. Aus der Beschreibung der Referenz muss klar erkennbar sein, welche Leistungen
der Bewerber, was Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder ein Dritter, auf dessen
technische und berufliche Leistungsfähigkeit abgestellt wird, selbst durchgeführt hat. Die bloße
untergeordnete Mitwirkung bzw. die Überwachung eines Referenzprojekts sind hierbei nicht
ausreichend. Die vorzulegenden Referenzen müssen eindeutig demjenigen Unternehmen als
Auftragnehmer/ Durchführungsverantwortlichen zugeordnet werden können, der sie zum
Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot vorlegt. Die
Einreichung einer Bescheinigung des Referenzauftraggebers ist nicht erforderlich. Der
Auftraggeber behält sich aber die Überprüfung der gemachten Angaben bei
Referenzauftraggebern sowie eigene Ermittlungen vor, deren Ergebnisse Berücksichtigung im
Rahmen der Eignungsprüfung erfahren. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§
42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt
den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Mindestanforderungen: Gefordert sind
drei (3) Referenzen aus den letzten 3 Jahren im öffentlichen Sektor. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Anzahl der fest
angestellten Beschäftigten des Unternehmens in den letzten drei Jahren ersichtlich ist
[Eigenerklärung zur Personenkennzahlen]. Mindestanforderung: Gefordert sind mindestens 25
Gesamtbeschäftigte und mindestens 12 Fachkräfte, davon sind 5 Vertriebsmitarbeiter, 2
Projektmanager und 5 Servicetechniker gefordert. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Informationssicherheit
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche Maßnahmen zum Datenschutz
und zur IT-Sicherheit im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich angewendet
werden. [Eigenerklärung zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit]. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung zum Unternehmen mit aussagekräftiger Darstellung des
Unternehmens insbesondere im Hinblick auf den ausgeschriebenen Auftrag (Kenndaten und
Kennzahlen, aktuelle Geschäftsbereiche, Tätigkeitsfelder und Marktpositionierung etc.)
[Eigenerklärung zum Unternehmen]. Erklärung des Unternehmens, dass für den Fall des
Zuschlags eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den aufgestellten
Mindeststandards für die Dauer der Vertragslaufzeit abgeschlossen wird bzw. - falls bereits
vorhanden - eine solche besteht und für die Dauer der Auftragsausführung aufrechterhalten
wird [Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung]. Zu den geforderten
Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung
gestellt, die unter Beachtung der Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen:
Erforderlicher Mindestversicherungsschutz von 1,5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden
und 1 Mio. Euro für Vermögensschäden jeweils bei zumindest doppelter Jahreshöchstleistung.
Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags, jeweils bezogen auf die letzten drei
Geschäftsjahre [Eigenerklärung zum Umsatz]. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen: Gefordert wird ein Gesamtumsatz
von mindestens 5.000.000,00 in jedem Geschäftsjahr. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Erklärung des Unternehmens, zur Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung nach § 44 VgV [Eigenerklärung Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung]. Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister, ggf.
eidesstattliche Erklärung oder vergleichbare Bescheinigung einer Behörde des
Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Vorlage Kopie). Gewerbean- und ggf. -
ummeldung, wenn keine Eintragungspflicht im Handels- bzw. Berufsregister besteht (Vorlage
Kopie). Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zum Service & Support
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zur Nachhaltigkeit
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.had.de/NetServer
/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-198656b4c75-
39258e9789d79ac7
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.had.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 01/09/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 48 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: § 56 VgV Prüfung der Interessensbestätigungen,
Teilnahmeanträge und Angebote; Nachforderung von Unterlagen (1) Die
Interessensbestätigungen, Teilnahmeanträge und Angebote sind auf Vollständigkeit und
fachliche Richtigkeit, Angebote zudem auf rechnerische Richtigkeit zu prüfen. (2) Der
öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der
Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
oder zu vervollständigen. Der öffentliche Auftraggeber ist berechtigt, in der
Auftragsbekanntmachung oder den Vergabeunterlagen festzulegen, dass er keine Unterlagen
nachfordern wird. (3) Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die
Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist
ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche
Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die
Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. (4) Die Unterlagen sind vom
Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer
von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen.
(5) Die Entscheidung zur und das Ergebnis der Nachforderung sind zu dokumentieren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 01/09/2025 10:15:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter müssen die Verpflichtungserklärungen
zur Tariftreue und Mindestentgelt gemäß HVTG vom 12.07.2021 einreichen. Dies gilt nicht für
Beschäftigte im EU-Ausland, die dort arbeiten. Erfassungsformulare für alle Erklärungen
werden bereitgestellt. Ebenfalls sind gemäß Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG)
Verpflichtungserklärungen zu Tariftreue, Mindestentgelt, ILO-Kernarbeitsnormen und nach §
12 und § 15 ThürVgG vor Zuschlag vorzulegen. Entsprechende Formblätter sind verfügbar
und sind mit dem Angebot einzureichen. Liegen diese Formblätter nicht bereits mit dem
Angebot vor, wird die Vergabestelle den Bestbieter vor Zuschlagserteilung auffordern, diese
Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung innerhalb einer Frist von mindestens 3 und
höchstens 5 Werktagen, nachzureichen. Bei nicht fristgerechter Vorlage wird das Angebot von
der weiteren Wertung ausgeschlossen, § 12 a Abs. 4 ThürVgG.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 3
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium
Darmstadt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von
Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB) verwiesen. § 160 Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ekom21 - KGRZ Hessen
5.1. Los: LOT-0009
Titel: Transportwagen
Beschreibung: Der Ausschreibungsgegenstand von Los 9 umfasst die Lieferung von
Transportwagen jeweils in unterschiedlichster Konfiguration sowie bei Bedarf einschließlich
Installation, Montage und Integration in die IT-Landschaft am jeweiligen Installationsort. Es ist
beabsichtigt, Rahmenvereinbarungen mit bis zu drei (3) Wirtschaftsteilnehmern
abzuschließen. Die Einzelheiten ergeben sich aus der Vergabeunterlage, dort insbesondere
aus den Vertragsbedingungen sowie der Leistungsbeschreibung und dem Preisblatt. Über die
Regelvertragslaufzeit der Rahmenvereinbarung der Bekanntmachung schätzt der
Auftraggeber einen Auftragswert von 600.000,00 netto (Höchstwert: 780.000 ) für die
ekom21 und 300.000,00 netto für die KIV Thüringen (Höchstwert: 400.000 ). Der
geschätzte Auftragswert basiert auf den Erfahrungen der letzten Jahre einschließlich
geschätzter Mehrbedarfe. Das Vertragsverhältnis beginnt frühestens ab dem 01.01.26.
Interne Kennung: LOT-0009
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 39134000 Computermöbel
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es besteht die einmalige Option einer Verlängerung um bis zu
zwölf (12) Monate.
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Gießen
Postleitzahl: 35398
Land, Gliederung (NUTS): Gießen, Landkreis (DE721)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die weiteren Erfüllungsorte liegen am Sitz und am Standort der
Bezugsberechtigten. Bezugsberechtigte sind neben den Auftraggeberinen selbst, dessen
Kunden, insbesondere die jeweiligen Mitglieder/Gesellschafter der Auftraggeberinnen sowie
die Beteiligungsgesellschaften der Auftraggeberinnen einschließlich ihrer Kunden.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Kriterium: Supply-Chain-Management
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche
Umweltmanagementmaßnahmen im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich
angewendet werden. [Eigenerklärung über die Nachhaltigkeit] Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Erklärung zu geeigneten Referenzleistungen über früher ausgeführte Lieferung
und Dienstleistungen die mit Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen Aufschluss über die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit geben [Eigenerklärung zu geeigneten
Referenzen]. Zu jeder Referenz müssen mindestens folgende Angaben gemacht werden:
Kurzbezeichnung der Referenz, vollständiger Name einschließlich Postadresse und
Kontaktdaten des Auftraggebers (=Referenzauftraggeber), Auftragswert, öffentlicher
oder privater Auftraggeber, Leistungszeitraum (Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt),
termingerechter Projektabschluss, Beschreibung des Leistungsanteils des Ausführenden
am Referenzprojekt in Prozent, Stellung des Ausführenden im Referenzprojekt
(Alleinunternehmer, Generalunternehmer, Ressourcengeber, Mitglied einer
Bietergemeinschaft, Anzahl der für den Bewerber im Rahmen des Projektes tätigen
Personen. Aus der Beschreibung der Referenz muss klar erkennbar sein, welche Leistungen
der Bewerber, was Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder ein Dritter, auf dessen
technische und berufliche Leistungsfähigkeit abgestellt wird, selbst durchgeführt hat. Die bloße
untergeordnete Mitwirkung bzw. die Überwachung eines Referenzprojekts sind hierbei nicht
ausreichend. Die vorzulegenden Referenzen müssen eindeutig demjenigen Unternehmen als
Auftragnehmer/ Durchführungsverantwortlichen zugeordnet werden können, der sie zum
Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot vorlegt. Die
Einreichung einer Bescheinigung des Referenzauftraggebers ist nicht erforderlich. Der
Auftraggeber behält sich aber die Überprüfung der gemachten Angaben bei
Referenzauftraggebern sowie eigene Ermittlungen vor, deren Ergebnisse Berücksichtigung im
Rahmen der Eignungsprüfung erfahren. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§
42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt
den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Mindestanforderungen: Gefordert sind
drei (3) Referenzen aus den letzten 3 Jahren im öffentlichen Sektor. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Anzahl der fest
angestellten Beschäftigten des Unternehmens in den letzten drei Jahren ersichtlich ist
[Eigenerklärung zur Personenkennzahlen]. Mindestanforderung: Gefordert sind mindestens 25
Gesamtbeschäftigte und mindestens 12 Fachkräfte, davon sind 5 Vertriebsmitarbeiter, 2
Projektmanager und 5 Servicetechniker gefordert. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Informationssicherheit
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche Maßnahmen zum Datenschutz
und zur IT-Sicherheit im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich angewendet
werden. [Eigenerklärung zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit]. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung zum Unternehmen mit aussagekräftiger Darstellung des
Unternehmens insbesondere im Hinblick auf den ausgeschriebenen Auftrag (Kenndaten und
Kennzahlen, aktuelle Geschäftsbereiche, Tätigkeitsfelder und Marktpositionierung etc.)
[Eigenerklärung zum Unternehmen]. Erklärung des Unternehmens, dass für den Fall des
Zuschlags eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den aufgestellten
Mindeststandards für die Dauer der Vertragslaufzeit abgeschlossen wird bzw. - falls bereits
vorhanden - eine solche besteht und für die Dauer der Auftragsausführung aufrechterhalten
wird [Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung]. Zu den geforderten
Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung
gestellt, die unter Beachtung der Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen:
Erforderlicher Mindestversicherungsschutz von 1,5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden
und 1 Mio. Euro für Vermögensschäden jeweils bei zumindest doppelter Jahreshöchstleistung.
Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags, jeweils bezogen auf die letzten drei
Geschäftsjahre [Eigenerklärung zum Umsatz]. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen: Gefordert wird ein Gesamtumsatz
von mindestens 5.000.000,00 in jedem Geschäftsjahr. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Erklärung des Unternehmens, zur Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung nach § 44 VgV [Eigenerklärung Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung]. Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister, ggf.
eidesstattliche Erklärung oder vergleichbare Bescheinigung einer Behörde des
Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Vorlage Kopie). Gewerbean- und ggf. -
ummeldung, wenn keine Eintragungspflicht im Handels- bzw. Berufsregister besteht (Vorlage
Kopie). Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zum Service & Support
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zur Nachhaltigkeit
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Wertungspreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.had.de/NetServer
/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-198656b4c75-
39258e9789d79ac7
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.had.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 01/09/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 48 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: § 56 VgV Prüfung der Interessensbestätigungen,
Teilnahmeanträge und Angebote; Nachforderung von Unterlagen (1) Die
Interessensbestätigungen, Teilnahmeanträge und Angebote sind auf Vollständigkeit und
fachliche Richtigkeit, Angebote zudem auf rechnerische Richtigkeit zu prüfen. (2) Der
öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der
Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
oder zu vervollständigen. Der öffentliche Auftraggeber ist berechtigt, in der
Auftragsbekanntmachung oder den Vergabeunterlagen festzulegen, dass er keine Unterlagen
nachfordern wird. (3) Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die
Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist
ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche
Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die
Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. (4) Die Unterlagen sind vom
Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer
von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen.
(5) Die Entscheidung zur und das Ergebnis der Nachforderung sind zu dokumentieren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 01/09/2025 10:15:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter müssen die Verpflichtungserklärungen
zur Tariftreue und Mindestentgelt gemäß HVTG vom 12.07.2021 einreichen. Dies gilt nicht für
Beschäftigte im EU-Ausland, die dort arbeiten. Erfassungsformulare für alle Erklärungen
werden bereitgestellt. Ebenfalls sind gemäß Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG)
Verpflichtungserklärungen zu Tariftreue, Mindestentgelt, ILO-Kernarbeitsnormen und nach §
12 und § 15 ThürVgG vor Zuschlag vorzulegen. Entsprechende Formblätter sind verfügbar
und sind mit dem Angebot einzureichen. Liegen diese Formblätter nicht bereits mit dem
Angebot vor, wird die Vergabestelle den Bestbieter vor Zuschlagserteilung auffordern, diese
Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung innerhalb einer Frist von mindestens 3 und
höchstens 5 Werktagen, nachzureichen. Bei nicht fristgerechter Vorlage wird das Angebot von
der weiteren Wertung ausgeschlossen, § 12 a Abs. 4 ThürVgG.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 3
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium
Darmstadt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von
Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB) verwiesen. § 160 Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ekom21 - KGRZ Hessen
5.1. Los: LOT-0010
Titel: Beamer
Beschreibung: Der Ausschreibungsgegenstand von Los 10 umfasst die Lieferung von
Beamern in unterschiedlichster Konfiguration sowie bei Bedarf einschließlich Montage und
Integration in die IT-Landschaft am jeweiligen Installationsort. Es ist beabsichtigt,
Rahmenvereinbarungen mit bis zu drei (3) Wirtschaftsteilnehmern abzuschließen. Die
Einzelheiten ergeben sich aus der Vergabeunterlage, dort insbesondere aus den
Vertragsbedingungen sowie der Leistungsbeschreibung und dem Preisblatt. Über die
Regelvertragslaufzeit der Rahmenvereinbarung der Bekanntmachung schätzt der
Auftraggeber einen Auftragswert von 21.000.000,00 netto (Höchstwert: 27.500.000 ) für die
ekom21 und 3.500.000,00 netto für die KIV Thüringen (Höchstwert: 4.600.000 ). Der
geschätzte Auftragswert basiert auf den Erfahrungen der letzten Jahre einschließlich
geschätzter Mehrbedarfe.
Interne Kennung: LOT-0010
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 38652100 Vorführgeräte
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es besteht die einmalige Option einer Verlängerung um bis zu
zwölf (12) Monate.
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Gießen
Postleitzahl: 35398
Land, Gliederung (NUTS): Gießen, Landkreis (DE721)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die weiteren Erfüllungsorte liegen am Sitz und am Standort der
Bezugsberechtigten. Bezugsberechtigte sind neben den Auftraggeberinen selbst, dessen
Kunden, insbesondere die jeweiligen Mitglieder/Gesellschafter der Auftraggeberinnen sowie
die Beteiligungsgesellschaften der Auftraggeberinnen einschließlich ihrer Kunden.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Kriterium: Supply-Chain-Management
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche
Umweltmanagementmaßnahmen im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich
angewendet werden. [Eigenerklärung über die Nachhaltigkeit] Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Erklärung zu geeigneten Referenzleistungen über früher ausgeführte Lieferung
und Dienstleistungen die mit Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen Aufschluss über die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit geben [Eigenerklärung zu geeigneten
Referenzen]. Zu jeder Referenz müssen mindestens folgende Angaben gemacht werden:
Kurzbezeichnung der Referenz, vollständiger Name einschließlich Postadresse und
Kontaktdaten des Auftraggebers (=Referenzauftraggeber), Auftragswert, öffentlicher
oder privater Auftraggeber, Leistungszeitraum (Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt),
termingerechter Projektabschluss, Beschreibung des Leistungsanteils des Ausführenden
am Referenzprojekt in Prozent, Stellung des Ausführenden im Referenzprojekt
(Alleinunternehmer, Generalunternehmer, Ressourcengeber, Mitglied einer
Bietergemeinschaft, Anzahl der für den Bewerber im Rahmen des Projektes tätigen
Personen. Aus der Beschreibung der Referenz muss klar erkennbar sein, welche Leistungen
der Bewerber, was Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder ein Dritter, auf dessen
technische und berufliche Leistungsfähigkeit abgestellt wird, selbst durchgeführt hat. Die bloße
untergeordnete Mitwirkung bzw. die Überwachung eines Referenzprojekts sind hierbei nicht
ausreichend. Die vorzulegenden Referenzen müssen eindeutig demjenigen Unternehmen als
Auftragnehmer/ Durchführungsverantwortlichen zugeordnet werden können, der sie zum
Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot vorlegt. Die
Einreichung einer Bescheinigung des Referenzauftraggebers ist nicht erforderlich. Der
Auftraggeber behält sich aber die Überprüfung der gemachten Angaben bei
Referenzauftraggebern sowie eigene Ermittlungen vor, deren Ergebnisse Berücksichtigung im
Rahmen der Eignungsprüfung erfahren. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§
42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt
den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Mindestanforderungen: Gefordert sind
drei (3) Referenzen aus den letzten 3 Jahren im öffentlichen Sektor. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Anzahl der fest
angestellten Beschäftigten des Unternehmens in den letzten drei Jahren ersichtlich ist
[Eigenerklärung zur Personenkennzahlen]. Mindestanforderung: Gefordert sind mindestens 25
Gesamtbeschäftigte und mindestens 12 Fachkräfte, davon sind 5 Vertriebsmitarbeiter, 2
Projektmanager und 5 Servicetechniker gefordert. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Informationssicherheit
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche Maßnahmen zum Datenschutz
und zur IT-Sicherheit im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich angewendet
werden. [Eigenerklärung zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit]. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung zum Unternehmen mit aussagekräftiger Darstellung des
Unternehmens insbesondere im Hinblick auf den ausgeschriebenen Auftrag (Kenndaten und
Kennzahlen, aktuelle Geschäftsbereiche, Tätigkeitsfelder und Marktpositionierung etc.)
[Eigenerklärung zum Unternehmen]. Erklärung des Unternehmens, dass für den Fall des
Zuschlags eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den aufgestellten
Mindeststandards für die Dauer der Vertragslaufzeit abgeschlossen wird bzw. - falls bereits
vorhanden - eine solche besteht und für die Dauer der Auftragsausführung aufrechterhalten
wird [Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung]. Zu den geforderten
Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung
gestellt, die unter Beachtung der Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen:
Erforderlicher Mindestversicherungsschutz von 1,5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden
und 1 Mio. Euro für Vermögensschäden jeweils bei zumindest doppelter Jahreshöchstleistung.
Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags, jeweils bezogen auf die letzten drei
Geschäftsjahre [Eigenerklärung zum Umsatz]. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen: Gefordert wird ein Gesamtumsatz
von mindestens 5.000.000,00 in jedem Geschäftsjahr. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Erklärung des Unternehmens, zur Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung nach § 44 VgV [Eigenerklärung Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung]. Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister, ggf.
eidesstattliche Erklärung oder vergleichbare Bescheinigung einer Behörde des
Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Vorlage Kopie). Gewerbean- und ggf. -
ummeldung, wenn keine Eintragungspflicht im Handels- bzw. Berufsregister besteht (Vorlage
Kopie). Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zum Service & Support
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zur Nachhaltigkeit
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Wertungspreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.had.de/NetServer
/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-198656b4c75-
39258e9789d79ac7
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.had.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 01/09/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 48 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: § 56 VgV Prüfung der Interessensbestätigungen,
Teilnahmeanträge und Angebote; Nachforderung von Unterlagen (1) Die
Interessensbestätigungen, Teilnahmeanträge und Angebote sind auf Vollständigkeit und
fachliche Richtigkeit, Angebote zudem auf rechnerische Richtigkeit zu prüfen. (2) Der
öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der
Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
oder zu vervollständigen. Der öffentliche Auftraggeber ist berechtigt, in der
Auftragsbekanntmachung oder den Vergabeunterlagen festzulegen, dass er keine Unterlagen
nachfordern wird. (3) Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die
Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist
ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche
Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die
Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. (4) Die Unterlagen sind vom
Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer
von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen.
(5) Die Entscheidung zur und das Ergebnis der Nachforderung sind zu dokumentieren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 01/09/2025 10:15:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter müssen die Verpflichtungserklärungen
zur Tariftreue und Mindestentgelt gemäß HVTG vom 12.07.2021 einreichen. Dies gilt nicht für
Beschäftigte im EU-Ausland, die dort arbeiten. Erfassungsformulare für alle Erklärungen
werden bereitgestellt. Ebenfalls sind gemäß Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG)
Verpflichtungserklärungen zu Tariftreue, Mindestentgelt, ILO-Kernarbeitsnormen und nach §
12 und § 15 ThürVgG vor Zuschlag vorzulegen. Entsprechende Formblätter sind verfügbar
und sind mit dem Angebot einzureichen. Liegen diese Formblätter nicht bereits mit dem
Angebot vor, wird die Vergabestelle den Bestbieter vor Zuschlagserteilung auffordern, diese
Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung innerhalb einer Frist von mindestens 3 und
höchstens 5 Werktagen, nachzureichen. Bei nicht fristgerechter Vorlage wird das Angebot von
der weiteren Wertung ausgeschlossen, § 12 a Abs. 4 ThürVgG.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 3
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium
Darmstadt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von
Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB) verwiesen. § 160 Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ekom21 - KGRZ Hessen
5.1. Los: LOT-0011
Titel: WLAN
Beschreibung: Der Ausschreibungsgegenstand von Los 11 umfasst die Lieferung von Access
Points als auch Lösungen jeweils in unterschiedlichster Konfiguration sowie bei Bedarf
einschließlich WLAN-Ausleuchtung inklusive Begehung, Software und Softwarepflege,
Installation, Montage und Integration in die IT-Landschaft am jeweiligen Installationsort. Es ist
beabsichtigt, Rahmenvereinbarungen mit bis zu drei (3) Wirtschaftsteilnehmern
abzuschließen. Die Einzelheiten ergeben sich aus der Vergabeunterlage, dort insbesondere
aus den Vertragsbedingungen sowie der Leistungsbeschreibung und dem Preisblatt. Über die
Regelvertragslaufzeit der Rahmenvereinbarung der Bekanntmachung schätzt der
Auftraggeber einen Auftragswert von 800.000,00 netto (Höchstwert: 1.100.000 ) für die
ekom21 und 500.000,00 netto für die KIV Thüringen (Höchstwert: 650.000 ). Der
geschätzte Auftragswert basiert auf den Erfahrungen der letzten Jahre einschließlich
geschätzter Mehrbedarfe. Das Vertragsverhältnis beginnt frühestens ab dem 01.01.26.
Interne Kennung: LOT-0011
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 32424000 Netzwerkinfrastruktur
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es besteht die einmalige Option einer Verlängerung um bis zu
zwölf (12) Monate.
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Gießen
Postleitzahl: 35398
Land, Gliederung (NUTS): Gießen, Landkreis (DE721)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die weiteren Erfüllungsorte liegen am Sitz und am Standort der
Bezugsberechtigten. Bezugsberechtigte sind neben den Auftraggeberinen selbst, dessen
Kunden, insbesondere die jeweiligen Mitglieder/Gesellschafter der Auftraggeberinnen sowie
die Beteiligungsgesellschaften der Auftraggeberinnen einschließlich ihrer Kunden.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Kriterium: Supply-Chain-Management
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche
Umweltmanagementmaßnahmen im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich
angewendet werden. [Eigenerklärung über die Nachhaltigkeit] Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Erklärung zu geeigneten Referenzleistungen über früher ausgeführte Lieferung
und Dienstleistungen die mit Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen Aufschluss über die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit geben [Eigenerklärung zu geeigneten
Referenzen]. Zu jeder Referenz müssen mindestens folgende Angaben gemacht werden:
Kurzbezeichnung der Referenz, vollständiger Name einschließlich Postadresse und
Kontaktdaten des Auftraggebers (=Referenzauftraggeber), Auftragswert, öffentlicher
oder privater Auftraggeber, Leistungszeitraum (Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt),
termingerechter Projektabschluss, Beschreibung des Leistungsanteils des Ausführenden
am Referenzprojekt in Prozent, Stellung des Ausführenden im Referenzprojekt
(Alleinunternehmer, Generalunternehmer, Ressourcengeber, Mitglied einer
Bietergemeinschaft, Anzahl der für den Bewerber im Rahmen des Projektes tätigen
Personen. Aus der Beschreibung der Referenz muss klar erkennbar sein, welche Leistungen
der Bewerber, was Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder ein Dritter, auf dessen
technische und berufliche Leistungsfähigkeit abgestellt wird, selbst durchgeführt hat. Die bloße
untergeordnete Mitwirkung bzw. die Überwachung eines Referenzprojekts sind hierbei nicht
ausreichend. Die vorzulegenden Referenzen müssen eindeutig demjenigen Unternehmen als
Auftragnehmer/ Durchführungsverantwortlichen zugeordnet werden können, der sie zum
Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot vorlegt. Die
Einreichung einer Bescheinigung des Referenzauftraggebers ist nicht erforderlich. Der
Auftraggeber behält sich aber die Überprüfung der gemachten Angaben bei
Referenzauftraggebern sowie eigene Ermittlungen vor, deren Ergebnisse Berücksichtigung im
Rahmen der Eignungsprüfung erfahren. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§
42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt
den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Mindestanforderungen: Gefordert sind
drei (3) Referenzen aus den letzten 3 Jahren im öffentlichen Sektor. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Anzahl der fest
angestellten Beschäftigten des Unternehmens in den letzten drei Jahren ersichtlich ist
[Eigenerklärung zur Personenkennzahlen]. Mindestanforderung: Gefordert sind mindestens 25
Gesamtbeschäftigte und mindestens 12 Fachkräfte, davon sind 5 Vertriebsmitarbeiter, 2
Projektmanager und 5 Servicetechniker gefordert. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Informationssicherheit
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche Maßnahmen zum Datenschutz
und zur IT-Sicherheit im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich angewendet
werden. [Eigenerklärung zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit]. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung zum Unternehmen mit aussagekräftiger Darstellung des
Unternehmens insbesondere im Hinblick auf den ausgeschriebenen Auftrag (Kenndaten und
Kennzahlen, aktuelle Geschäftsbereiche, Tätigkeitsfelder und Marktpositionierung etc.)
[Eigenerklärung zum Unternehmen]. Erklärung des Unternehmens, dass für den Fall des
Zuschlags eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den aufgestellten
Mindeststandards für die Dauer der Vertragslaufzeit abgeschlossen wird bzw. - falls bereits
vorhanden - eine solche besteht und für die Dauer der Auftragsausführung aufrechterhalten
wird [Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung]. Zu den geforderten
Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung
gestellt, die unter Beachtung der Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen:
Erforderlicher Mindestversicherungsschutz von 1,5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden
und 1 Mio. Euro für Vermögensschäden jeweils bei zumindest doppelter Jahreshöchstleistung.
Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags, jeweils bezogen auf die letzten drei
Geschäftsjahre [Eigenerklärung zum Umsatz]. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen: Gefordert wird ein Gesamtumsatz
von mindestens 5.000.000,00 in jedem Geschäftsjahr. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Erklärung des Unternehmens, zur Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung nach § 44 VgV [Eigenerklärung Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung]. Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister, ggf.
eidesstattliche Erklärung oder vergleichbare Bescheinigung einer Behörde des
Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Vorlage Kopie). Gewerbean- und ggf. -
ummeldung, wenn keine Eintragungspflicht im Handels- bzw. Berufsregister besteht (Vorlage
Kopie). Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zum Service & Support
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zur Nachhaltigkeit
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Wertungspreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.had.de/NetServer
/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-198656b4c75-
39258e9789d79ac7
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.had.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 01/09/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 48 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: § 56 VgV Prüfung der Interessensbestätigungen,
Teilnahmeanträge und Angebote; Nachforderung von Unterlagen (1) Die
Interessensbestätigungen, Teilnahmeanträge und Angebote sind auf Vollständigkeit und
fachliche Richtigkeit, Angebote zudem auf rechnerische Richtigkeit zu prüfen. (2) Der
öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der
Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
oder zu vervollständigen. Der öffentliche Auftraggeber ist berechtigt, in der
Auftragsbekanntmachung oder den Vergabeunterlagen festzulegen, dass er keine Unterlagen
nachfordern wird. (3) Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die
Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist
ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche
Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die
Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. (4) Die Unterlagen sind vom
Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer
von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen.
(5) Die Entscheidung zur und das Ergebnis der Nachforderung sind zu dokumentieren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 01/09/2025 10:15:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter müssen die Verpflichtungserklärungen
zur Tariftreue und Mindestentgelt gemäß HVTG vom 12.07.2021 einreichen. Dies gilt nicht für
Beschäftigte im EU-Ausland, die dort arbeiten. Erfassungsformulare für alle Erklärungen
werden bereitgestellt. Ebenfalls sind gemäß Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG)
Verpflichtungserklärungen zu Tariftreue, Mindestentgelt, ILO-Kernarbeitsnormen und nach §
12 und § 15 ThürVgG vor Zuschlag vorzulegen. Entsprechende Formblätter sind verfügbar
und sind mit dem Angebot einzureichen. Liegen diese Formblätter nicht bereits mit dem
Angebot vor, wird die Vergabestelle den Bestbieter vor Zuschlagserteilung auffordern, diese
Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung innerhalb einer Frist von mindestens 3 und
höchstens 5 Werktagen, nachzureichen. Bei nicht fristgerechter Vorlage wird das Angebot von
der weiteren Wertung ausgeschlossen, § 12 a Abs. 4 ThürVgG.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 3
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium
Darmstadt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von
Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB) verwiesen. § 160 Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ekom21 - KGRZ Hessen
5.1. Los: LOT-0012
Titel: WLAN HPE Aruba
Beschreibung: Der Ausschreibungsgegenstand von Los 12 umfasst die Lieferung von Access
Points als auch Lösungen jeweils in unterschiedlichster Konfiguration des Herstellers HPE
Aruba sowie bei Bedarf einschließlich WLAN-Ausleuchtung inklusive Begehung, Software
und Softwarepflege, Installation, Montage und Integration in die IT-Landschaft am jeweiligen
Installationsort. Es ist beabsichtigt, eine Rahmenvereinbarung mit einem
Wirtschaftsteilnehmer abzuschließen. Die Einzelheiten ergeben sich aus der
Vergabeunterlage, dort insbesondere aus den Vertragsbedingungen sowie der
Leistungsbeschreibung und dem Preisblatt. Über die Regelvertragslaufzeit der
Rahmenvereinbarung der Bekanntmachung schätzt der Auftraggeber einen Auftragswert von
3.500.000,00 netto (Höchstwert: 4.600.000 ) für die ekom21 und 1.500.000,00 netto für
die KIV Thüringen (Höchstwert: 2.000.000 ). Der geschätzte Auftragswert basiert auf den
Erfahrungen der letzten Jahre einschließlich geschätzter Mehrbedarfe.
Interne Kennung: LOT-0012
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 32424000 Netzwerkinfrastruktur
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es besteht die einmalige Option einer Verlängerung um bis zu
zwölf (12) Monate.
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Gießen
Postleitzahl: 35398
Land, Gliederung (NUTS): Gießen, Landkreis (DE721)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die weiteren Erfüllungsorte liegen am Sitz und am Standort der
Bezugsberechtigten. Bezugsberechtigte sind neben den Auftraggeberinen selbst, dessen
Kunden, insbesondere die jeweiligen Mitglieder/Gesellschafter der Auftraggeberinnen sowie
die Beteiligungsgesellschaften der Auftraggeberinnen einschließlich ihrer Kunden.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Kriterium: Supply-Chain-Management
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche
Umweltmanagementmaßnahmen im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich
angewendet werden. [Eigenerklärung über die Nachhaltigkeit] Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Erklärung zu geeigneten Referenzleistungen über früher ausgeführte Lieferung
und Dienstleistungen die mit Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen Aufschluss über die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit geben [Eigenerklärung zu geeigneten
Referenzen]. Zu jeder Referenz müssen mindestens folgende Angaben gemacht werden:
Kurzbezeichnung der Referenz, vollständiger Name einschließlich Postadresse und
Kontaktdaten des Auftraggebers (=Referenzauftraggeber), Auftragswert, öffentlicher
oder privater Auftraggeber, Leistungszeitraum (Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt),
termingerechter Projektabschluss, Beschreibung des Leistungsanteils des Ausführenden
am Referenzprojekt in Prozent, Stellung des Ausführenden im Referenzprojekt
(Alleinunternehmer, Generalunternehmer, Ressourcengeber, Mitglied einer
Bietergemeinschaft, Anzahl der für den Bewerber im Rahmen des Projektes tätigen
Personen. Aus der Beschreibung der Referenz muss klar erkennbar sein, welche Leistungen
der Bewerber, was Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder ein Dritter, auf dessen
technische und berufliche Leistungsfähigkeit abgestellt wird, selbst durchgeführt hat. Die bloße
untergeordnete Mitwirkung bzw. die Überwachung eines Referenzprojekts sind hierbei nicht
ausreichend. Die vorzulegenden Referenzen müssen eindeutig demjenigen Unternehmen als
Auftragnehmer/ Durchführungsverantwortlichen zugeordnet werden können, der sie zum
Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot vorlegt. Die
Einreichung einer Bescheinigung des Referenzauftraggebers ist nicht erforderlich. Der
Auftraggeber behält sich aber die Überprüfung der gemachten Angaben bei
Referenzauftraggebern sowie eigene Ermittlungen vor, deren Ergebnisse Berücksichtigung im
Rahmen der Eignungsprüfung erfahren. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§
42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt
den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Mindestanforderungen: Gefordert sind
drei (3) Referenzen aus den letzten 3 Jahren im öffentlichen Sektor. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Anzahl der fest
angestellten Beschäftigten des Unternehmens in den letzten drei Jahren ersichtlich ist
[Eigenerklärung zur Personenkennzahlen]. Mindestanforderung: Gefordert sind mindestens 25
Gesamtbeschäftigte und mindestens 12 Fachkräfte, davon sind 5 Vertriebsmitarbeiter, 2
Projektmanager und 5 Servicetechniker gefordert. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Informationssicherheit
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche Maßnahmen zum Datenschutz
und zur IT-Sicherheit im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich angewendet
werden. [Eigenerklärung zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit]. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung zum Unternehmen mit aussagekräftiger Darstellung des
Unternehmens insbesondere im Hinblick auf den ausgeschriebenen Auftrag (Kenndaten und
Kennzahlen, aktuelle Geschäftsbereiche, Tätigkeitsfelder und Marktpositionierung etc.)
[Eigenerklärung zum Unternehmen]. Erklärung des Unternehmens, dass für den Fall des
Zuschlags eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den aufgestellten
Mindeststandards für die Dauer der Vertragslaufzeit abgeschlossen wird bzw. - falls bereits
vorhanden - eine solche besteht und für die Dauer der Auftragsausführung aufrechterhalten
wird [Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung]. Zu den geforderten
Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung
gestellt, die unter Beachtung der Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen:
Erforderlicher Mindestversicherungsschutz von 1,5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden
und 1 Mio. Euro für Vermögensschäden jeweils bei zumindest doppelter Jahreshöchstleistung.
Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags, jeweils bezogen auf die letzten drei
Geschäftsjahre [Eigenerklärung zum Umsatz]. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen: Gefordert wird ein Gesamtumsatz
von mindestens 5.000.000,00 in jedem Geschäftsjahr. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Erklärung des Unternehmens, zur Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung nach § 44 VgV [Eigenerklärung Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung]. Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister, ggf.
eidesstattliche Erklärung oder vergleichbare Bescheinigung einer Behörde des
Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Vorlage Kopie). Gewerbean- und ggf. -
ummeldung, wenn keine Eintragungspflicht im Handels- bzw. Berufsregister besteht (Vorlage
Kopie). Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zum Service & Support
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zur Nachhaltigkeit
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Wertungspreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.had.de/NetServer
/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-198656b4c75-
39258e9789d79ac7
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.had.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 01/09/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 48 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: § 56 VgV Prüfung der Interessensbestätigungen,
Teilnahmeanträge und Angebote; Nachforderung von Unterlagen (1) Die
Interessensbestätigungen, Teilnahmeanträge und Angebote sind auf Vollständigkeit und
fachliche Richtigkeit, Angebote zudem auf rechnerische Richtigkeit zu prüfen. (2) Der
öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der
Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
oder zu vervollständigen. Der öffentliche Auftraggeber ist berechtigt, in der
Auftragsbekanntmachung oder den Vergabeunterlagen festzulegen, dass er keine Unterlagen
nachfordern wird. (3) Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die
Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist
ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche
Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die
Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. (4) Die Unterlagen sind vom
Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer
von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen.
(5) Die Entscheidung zur und das Ergebnis der Nachforderung sind zu dokumentieren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 01/09/2025 10:15:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter müssen die Verpflichtungserklärungen
zur Tariftreue und Mindestentgelt gemäß HVTG vom 12.07.2021 einreichen. Dies gilt nicht für
Beschäftigte im EU-Ausland, die dort arbeiten. Erfassungsformulare für alle Erklärungen
werden bereitgestellt. Ebenfalls sind gemäß Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG)
Verpflichtungserklärungen zu Tariftreue, Mindestentgelt, ILO-Kernarbeitsnormen und nach §
12 und § 15 ThürVgG vor Zuschlag vorzulegen. Entsprechende Formblätter sind verfügbar
und sind mit dem Angebot einzureichen. Liegen diese Formblätter nicht bereits mit dem
Angebot vor, wird die Vergabestelle den Bestbieter vor Zuschlagserteilung auffordern, diese
Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung innerhalb einer Frist von mindestens 3 und
höchstens 5 Werktagen, nachzureichen. Bei nicht fristgerechter Vorlage wird das Angebot von
der weiteren Wertung ausgeschlossen, § 12 a Abs. 4 ThürVgG.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium
Darmstadt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von
Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB) verwiesen. § 160 Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ekom21 - KGRZ Hessen
5.1. Los: LOT-0013
Titel: WLAN Extreme Networks
Beschreibung: Der Ausschreibungsgegenstand von Los 13 umfasst die Lieferung Access
Points als auch Lösungen jeweils in unterschiedlichster Konfiguration des Herstellers Extreme
Network sowie bei Bedarf einschließlich WLAN-Ausleuchtung inklusive Begehung, Software
und Softwarepflege, Installation, Montage und Integration in die IT-Landschaft am jeweiligen
Installationsort. Es ist beabsichtigt, eine Rahmenvereinbarung mit einem
Wirtschaftsteilnehmer abzuschließen. Die Einzelheiten ergeben sich aus der
Vergabeunterlage, dort insbesondere aus den Vertragsbedingungen sowie der
Leistungsbeschreibung und dem Preisblatt. Über die Regelvertragslaufzeit der
Rahmenvereinbarung der Bekanntmachung schätzt der Auftraggeber einen Auftragswert von
3.500.000,00 netto (Höchstwert: 4.600.000 ) für die ekom21 und 1.500.000,00 netto für
die KIV Thüringen (Höchstwert: 2.000.000 ). Der geschätzte Auftragswert basiert auf den
Erfahrungen der letzten Jahre einschließlich geschätzter Mehrbedarfe.
Interne Kennung: LOT-0013
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 32424000 Netzwerkinfrastruktur
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es besteht die einmalige Option einer Verlängerung um bis zu
zwölf (12) Monate.
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Gießen
Postleitzahl: 35398
Land, Gliederung (NUTS): Gießen, Landkreis (DE721)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die weiteren Erfüllungsorte liegen am Sitz und am Standort der
Bezugsberechtigten. Bezugsberechtigte sind neben den Auftraggeberinen selbst, dessen
Kunden, insbesondere die jeweiligen Mitglieder/Gesellschafter der Auftraggeberinnen sowie
die Beteiligungsgesellschaften der Auftraggeberinnen einschließlich ihrer Kunden.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Kriterium: Supply-Chain-Management
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche
Umweltmanagementmaßnahmen im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich
angewendet werden. [Eigenerklärung über die Nachhaltigkeit] Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Erklärung zu geeigneten Referenzleistungen über früher ausgeführte Lieferung
und Dienstleistungen die mit Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen Aufschluss über die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit geben [Eigenerklärung zu geeigneten
Referenzen]. Zu jeder Referenz müssen mindestens folgende Angaben gemacht werden:
Kurzbezeichnung der Referenz, vollständiger Name einschließlich Postadresse und
Kontaktdaten des Auftraggebers (=Referenzauftraggeber), Auftragswert, öffentlicher
oder privater Auftraggeber, Leistungszeitraum (Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt),
termingerechter Projektabschluss, Beschreibung des Leistungsanteils des Ausführenden
am Referenzprojekt in Prozent, Stellung des Ausführenden im Referenzprojekt
(Alleinunternehmer, Generalunternehmer, Ressourcengeber, Mitglied einer
Bietergemeinschaft, Anzahl der für den Bewerber im Rahmen des Projektes tätigen
Personen. Aus der Beschreibung der Referenz muss klar erkennbar sein, welche Leistungen
der Bewerber, was Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder ein Dritter, auf dessen
technische und berufliche Leistungsfähigkeit abgestellt wird, selbst durchgeführt hat. Die bloße
untergeordnete Mitwirkung bzw. die Überwachung eines Referenzprojekts sind hierbei nicht
ausreichend. Die vorzulegenden Referenzen müssen eindeutig demjenigen Unternehmen als
Auftragnehmer/ Durchführungsverantwortlichen zugeordnet werden können, der sie zum
Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot vorlegt. Die
Einreichung einer Bescheinigung des Referenzauftraggebers ist nicht erforderlich. Der
Auftraggeber behält sich aber die Überprüfung der gemachten Angaben bei
Referenzauftraggebern sowie eigene Ermittlungen vor, deren Ergebnisse Berücksichtigung im
Rahmen der Eignungsprüfung erfahren. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§
42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt
den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Mindestanforderungen: Gefordert sind
drei (3) Referenzen aus den letzten 3 Jahren im öffentlichen Sektor. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Anzahl der fest
angestellten Beschäftigten des Unternehmens in den letzten drei Jahren ersichtlich ist
[Eigenerklärung zur Personenkennzahlen]. Mindestanforderung: Gefordert sind mindestens 25
Gesamtbeschäftigte und mindestens 12 Fachkräfte, davon sind 5 Vertriebsmitarbeiter, 2
Projektmanager und 5 Servicetechniker gefordert. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Informationssicherheit
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche Maßnahmen zum Datenschutz
und zur IT-Sicherheit im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich angewendet
werden. [Eigenerklärung zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit]. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung zum Unternehmen mit aussagekräftiger Darstellung des
Unternehmens insbesondere im Hinblick auf den ausgeschriebenen Auftrag (Kenndaten und
Kennzahlen, aktuelle Geschäftsbereiche, Tätigkeitsfelder und Marktpositionierung etc.)
[Eigenerklärung zum Unternehmen]. Erklärung des Unternehmens, dass für den Fall des
Zuschlags eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den aufgestellten
Mindeststandards für die Dauer der Vertragslaufzeit abgeschlossen wird bzw. - falls bereits
vorhanden - eine solche besteht und für die Dauer der Auftragsausführung aufrechterhalten
wird [Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung]. Zu den geforderten
Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung
gestellt, die unter Beachtung der Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen:
Erforderlicher Mindestversicherungsschutz von 1,5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden
und 1 Mio. Euro für Vermögensschäden jeweils bei zumindest doppelter Jahreshöchstleistung.
Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags, jeweils bezogen auf die letzten drei
Geschäftsjahre [Eigenerklärung zum Umsatz]. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen: Gefordert wird ein Gesamtumsatz
von mindestens 5.000.000,00 in jedem Geschäftsjahr. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Erklärung des Unternehmens, zur Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung nach § 44 VgV [Eigenerklärung Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung]. Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister, ggf.
eidesstattliche Erklärung oder vergleichbare Bescheinigung einer Behörde des
Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Vorlage Kopie). Gewerbean- und ggf. -
ummeldung, wenn keine Eintragungspflicht im Handels- bzw. Berufsregister besteht (Vorlage
Kopie). Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zum Service & Support
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zur Nachhaltigkeit
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Wertungspreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.had.de/NetServer
/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-198656b4c75-
39258e9789d79ac7
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.had.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 01/09/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 48 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: § 56 VgV Prüfung der Interessensbestätigungen,
Teilnahmeanträge und Angebote; Nachforderung von Unterlagen (1) Die
Interessensbestätigungen, Teilnahmeanträge und Angebote sind auf Vollständigkeit und
fachliche Richtigkeit, Angebote zudem auf rechnerische Richtigkeit zu prüfen. (2) Der
öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der
Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
oder zu vervollständigen. Der öffentliche Auftraggeber ist berechtigt, in der
Auftragsbekanntmachung oder den Vergabeunterlagen festzulegen, dass er keine Unterlagen
nachfordern wird. (3) Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die
Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist
ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche
Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die
Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. (4) Die Unterlagen sind vom
Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer
von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen.
(5) Die Entscheidung zur und das Ergebnis der Nachforderung sind zu dokumentieren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 01/09/2025 10:15:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter müssen die Verpflichtungserklärungen
zur Tariftreue und Mindestentgelt gemäß HVTG vom 12.07.2021 einreichen. Dies gilt nicht für
Beschäftigte im EU-Ausland, die dort arbeiten. Erfassungsformulare für alle Erklärungen
werden bereitgestellt. Ebenfalls sind gemäß Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG)
Verpflichtungserklärungen zu Tariftreue, Mindestentgelt, ILO-Kernarbeitsnormen und nach §
12 und § 15 ThürVgG vor Zuschlag vorzulegen. Entsprechende Formblätter sind verfügbar
und sind mit dem Angebot einzureichen. Liegen diese Formblätter nicht bereits mit dem
Angebot vor, wird die Vergabestelle den Bestbieter vor Zuschlagserteilung auffordern, diese
Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung innerhalb einer Frist von mindestens 3 und
höchstens 5 Werktagen, nachzureichen. Bei nicht fristgerechter Vorlage wird das Angebot von
der weiteren Wertung ausgeschlossen, § 12 a Abs. 4 ThürVgG.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium
Darmstadt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von
Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB) verwiesen. § 160 Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ekom21 - KGRZ Hessen
5.1. Los: LOT-0014
Titel: DSB
Beschreibung: Der Ausschreibungsgegenstand von Los 14 umfasst die Lieferung, Installation
und Inbetriebnahme von digitalen Schwarzen Brettern (DSB - heinekingmedia) in
verschiedenen Konfigurationen sowie weitere ergänzende Vertragsleistungen. Es ist
beabsichtigt, eine Rahmenvereinbarung mit einem Wirtschaftsteilnehmer abzuschließen. Die
Einzelheiten ergeben sich aus der Vergabeunterlage, dort insbesondere aus den
Vertragsbedingungen sowie der Leistungsbeschreibung und dem Preisblatt. Über die
Regelvertragslaufzeit der Rahmenvereinbarung der Bekanntmachung schätzt der
Auftraggeber einen Auftragswert von 1.800.000,00 netto (Höchstwert: 2.400.000 ) für die
ekom21 und 1.000.000,00 netto für die KIV Thüringen (Höchstwert: 1.300.000 ). Der
geschätzte Auftragswert basiert auf den Erfahrungen der letzten Jahre einschließlich
geschätzter Mehrbedarfe. Das Vertragsverhältnis beginnt frühestens ab dem 01.01.26.
Interne Kennung: LOT-0014
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 32322000 Multimediaausrüstung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es besteht die einmalige Option einer Verlängerung um bis zu
zwölf (12) Monate.
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Gießen
Postleitzahl: 35398
Land, Gliederung (NUTS): Gießen, Landkreis (DE721)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die weiteren Erfüllungsorte liegen am Sitz und am Standort der
Bezugsberechtigten. Bezugsberechtigte sind neben den Auftraggeberinen selbst, dessen
Kunden, insbesondere die jeweiligen Mitglieder/Gesellschafter der Auftraggeberinnen sowie
die Beteiligungsgesellschaften der Auftraggeberinnen einschließlich ihrer Kunden.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Kriterium: Supply-Chain-Management
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche
Umweltmanagementmaßnahmen im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich
angewendet werden. [Eigenerklärung über die Nachhaltigkeit] Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Erklärung zu geeigneten Referenzleistungen über früher ausgeführte Lieferung
und Dienstleistungen die mit Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen Aufschluss über die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit geben [Eigenerklärung zu geeigneten
Referenzen]. Zu jeder Referenz müssen mindestens folgende Angaben gemacht werden:
Kurzbezeichnung der Referenz, vollständiger Name einschließlich Postadresse und
Kontaktdaten des Auftraggebers (=Referenzauftraggeber), Auftragswert, öffentlicher
oder privater Auftraggeber, Leistungszeitraum (Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt),
termingerechter Projektabschluss, Beschreibung des Leistungsanteils des Ausführenden
am Referenzprojekt in Prozent, Stellung des Ausführenden im Referenzprojekt
(Alleinunternehmer, Generalunternehmer, Ressourcengeber, Mitglied einer
Bietergemeinschaft, Anzahl der für den Bewerber im Rahmen des Projektes tätigen
Personen. Aus der Beschreibung der Referenz muss klar erkennbar sein, welche Leistungen
der Bewerber, was Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder ein Dritter, auf dessen
technische und berufliche Leistungsfähigkeit abgestellt wird, selbst durchgeführt hat. Die bloße
untergeordnete Mitwirkung bzw. die Überwachung eines Referenzprojekts sind hierbei nicht
ausreichend. Die vorzulegenden Referenzen müssen eindeutig demjenigen Unternehmen als
Auftragnehmer/ Durchführungsverantwortlichen zugeordnet werden können, der sie zum
Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot vorlegt. Die
Einreichung einer Bescheinigung des Referenzauftraggebers ist nicht erforderlich. Der
Auftraggeber behält sich aber die Überprüfung der gemachten Angaben bei
Referenzauftraggebern sowie eigene Ermittlungen vor, deren Ergebnisse Berücksichtigung im
Rahmen der Eignungsprüfung erfahren. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§
42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt
den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Mindestanforderungen: Gefordert sind
drei (3) Referenzen aus den letzten 3 Jahren im öffentlichen Sektor. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Anzahl der fest
angestellten Beschäftigten des Unternehmens in den letzten drei Jahren ersichtlich ist
[Eigenerklärung zur Personenkennzahlen]. Mindestanforderung: Gefordert sind mindestens 25
Gesamtbeschäftigte und mindestens 12 Fachkräfte, davon sind 5 Vertriebsmitarbeiter, 2
Projektmanager und 5 Servicetechniker gefordert. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Informationssicherheit
Beschreibung: Eigenerklärung, aus der ersichtlich ist, welche Maßnahmen zum Datenschutz
und zur IT-Sicherheit im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich angewendet
werden. [Eigenerklärung zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit]. Diese Anforderung gilt
einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung zum Unternehmen mit aussagekräftiger Darstellung des
Unternehmens insbesondere im Hinblick auf den ausgeschriebenen Auftrag (Kenndaten und
Kennzahlen, aktuelle Geschäftsbereiche, Tätigkeitsfelder und Marktpositionierung etc.)
[Eigenerklärung zum Unternehmen]. Erklärung des Unternehmens, dass für den Fall des
Zuschlags eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den aufgestellten
Mindeststandards für die Dauer der Vertragslaufzeit abgeschlossen wird bzw. - falls bereits
vorhanden - eine solche besteht und für die Dauer der Auftragsausführung aufrechterhalten
wird [Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung]. Zu den geforderten
Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung
gestellt, die unter Beachtung der Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen:
Erforderlicher Mindestversicherungsschutz von 1,5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden
und 1 Mio. Euro für Vermögensschäden jeweils bei zumindest doppelter Jahreshöchstleistung.
Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags, jeweils bezogen auf die letzten drei
Geschäftsjahre [Eigenerklärung zum Umsatz]. Zu den geforderten Nachweisen werden für alle
geforderten Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Mindestanforderungen: Gefordert wird ein Gesamtumsatz
von mindestens 5.000.000,00 in jedem Geschäftsjahr. Diese Anforderung gilt einheitlich und
losübergreifend.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Erklärung des Unternehmens, zur Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung nach § 44 VgV [Eigenerklärung Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung]. Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister, ggf.
eidesstattliche Erklärung oder vergleichbare Bescheinigung einer Behörde des
Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Vorlage Kopie). Gewerbean- und ggf. -
ummeldung, wenn keine Eintragungspflicht im Handels- bzw. Berufsregister besteht (Vorlage
Kopie). Diese Anforderung gilt einheitlich und losübergreifend.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zum Service & Support
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität - Konzept zur Nachhaltigkeit
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Wertungspreis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 80,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.had.de/NetServer
/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-198656b4c75-
39258e9789d79ac7
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.had.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 01/09/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 48 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: § 56 VgV Prüfung der Interessensbestätigungen,
Teilnahmeanträge und Angebote; Nachforderung von Unterlagen (1) Die
Interessensbestätigungen, Teilnahmeanträge und Angebote sind auf Vollständigkeit und
fachliche Richtigkeit, Angebote zudem auf rechnerische Richtigkeit zu prüfen. (2) Der
öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der
Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
oder zu vervollständigen. Der öffentliche Auftraggeber ist berechtigt, in der
Auftragsbekanntmachung oder den Vergabeunterlagen festzulegen, dass er keine Unterlagen
nachfordern wird. (3) Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die
Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist
ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche
Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die
Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. (4) Die Unterlagen sind vom
Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer
von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen.
(5) Die Entscheidung zur und das Ergebnis der Nachforderung sind zu dokumentieren.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 01/09/2025 10:15:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bieter müssen die Verpflichtungserklärungen
zur Tariftreue und Mindestentgelt gemäß HVTG vom 12.07.2021 einreichen. Dies gilt nicht für
Beschäftigte im EU-Ausland, die dort arbeiten. Erfassungsformulare für alle Erklärungen
werden bereitgestellt. Ebenfalls sind gemäß Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG)
Verpflichtungserklärungen zu Tariftreue, Mindestentgelt, ILO-Kernarbeitsnormen und nach §
12 und § 15 ThürVgG vor Zuschlag vorzulegen. Entsprechende Formblätter sind verfügbar
und sind mit dem Angebot einzureichen. Liegen diese Formblätter nicht bereits mit dem
Angebot vor, wird die Vergabestelle den Bestbieter vor Zuschlagserteilung auffordern, diese
Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung innerhalb einer Frist von mindestens 3 und
höchstens 5 Werktagen, nachzureichen. Bei nicht fristgerechter Vorlage wird das Angebot von
der weiteren Wertung ausgeschlossen, § 12 a Abs. 4 ThürVgG.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium
Darmstadt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von
Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB) verwiesen. § 160 Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: ekom21 - KGRZ Hessen
8. Organisationen
8.1. ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: ekom21 - KGRZ Hessen
Registrierungsnummer: 06-EKOM21KGRZ0001-43
Postanschrift: Carlo-Mierendorff-Str. 11
Stadt: Gießen
Postleitzahl: 35398
Land, Gliederung (NUTS): Gießen, Landkreis (DE721)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle
E-Mail: vergabestelle@ekom21.de
Telefon: +49 641 9830 0
Fax: +49 5612043115
Internetadresse: https://www.ekom21.de
Profil des Erwerbers: https://www.ekom21.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder
Dienstleistungen erwirbt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1. ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium
Darmstadt
Registrierungsnummer: t:06151126603
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land, Gliederung (NUTS): Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpda.hessen
Telefon: +49 6151125816
Fax: +49 6151126834
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1. ORG-8001
Offizielle Bezeichnung: Kommunale Informationsverarbeitung Thüringen GmbH (KIV)
Registrierungsnummer: DE156892634
Stadt: Gotha
Postleitzahl: 99867
Land, Gliederung (NUTS): Gotha (DEG0C)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabestelle@ekom21.de
Telefon: 0362145080
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1. ORG-8002
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung: 688d23f4-2c8f-4da4-8cb9-
d70266bc56ee-01
Hauptgrund für die Änderung: Aktualisierte Informationen
Beschreibung: Vergabeunterlagen in der Version 3 verfügbar
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 1a3b5b08-10ff-4dce-8207-557fb787604e - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 12/08/2025 17:55:01 (UTC+2) Osteuropäische
Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
ABl. S Nummer der Ausgabe: 155/2025
Datum der Veröffentlichung: 14/08/2025
Referenzen:
https://www.ekom21.de
https://www.had.de
https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-198656b4c75-39258e9789d79ac7
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202508/ausschreibung-534029-2025-DEU.txt
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