Titel :
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DEU-Ansbach - Deutschland Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen 15600 E 0002 Technische Universität Nürnberg, Erschließung 2, Geländevorbereitung, Kampfmittelräumbegleitung
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Dokument-Nr. ( ID / ND ) :
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2025031401382281040 / 167322-2025
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Veröffentlicht :
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14.03.2025
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Anforderung der Unterlagen bis :
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01.09.2026
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Angebotsabgabe bis :
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10.04.2025
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Dokumententyp :
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Ausschreibung
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Produkt-Codes :
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71000000 - Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
71300000 - Dienstleistungen von Ingenieurbüros
71313410 - Risiko- und Gefahrenabschätzung im Bau
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DEU-Ansbach: Deutschland Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions-
und Ingenieurbüros und Prüfstellen 15600 E 0002 Technische Universität
Nürnberg, Erschließung 2, Geländevorbereitung, Kampfmittelräumbegleitung
2025/S 52/2025 167322
Deutschland Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und
Prüfstellen 15600 E 0002 Technische Universität Nürnberg, Erschließung 2,
Geländevorbereitung, Kampfmittelräumbegleitung
OJ S 52/2025 14/03/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg
E-Mail: vergabe@stbaer.bayern.de
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1. Verfahren
Titel: 15600 E 0002 Technische Universität Nürnberg, Erschließung 2, Geländevorbereitung,
Kampfmittelräumbegleitung
Beschreibung:
Die Erschließungsmaßnahme für die Technische Universität Nürnberg gewährleistet die spätere, komp
/Abfall im Baugrund mit anschließender Herstellung eines Übergabeplanums für die jeweiligen Baufeld
Kampfmittelsituation auf dem UTN Gelände : Historische Nutzung des Geländes: Das
Gelände wurde bereits seit über 100 Jahren bahnbetrieblich sowie industriell/gewerblich
genutzt. Die Nutzung erfolgte zuletzt überwiegend als Schrottplatz, für Speditionen, Kfz-
Werkstätten, Lagerplätze sowie als Lagerflächen für Bauschutt. Baugrund: Die Schichtprofile
der durchgeführten Bodenuntersuchungen zeigen, dass auf dem Gelände großflächig
anthropogene Auffüllungen vorhanden sind. Diese bestehen aus Sanden bzw. sandigen
Kiesen mit unterschiedlich hohen Anteilen an Fremdbestandteilen. Die mittlere Mächtigkeit der
Auffüllungen beträgt 1 m bis 2 m, maximal wird von einer Tiefe von bis zu ca. 5 m
ausgegangen. Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass bei den bisher auf dem Gelände
durchgeführten Rückbaumaßnahmen das Abbruchmaterial nicht rückstandsfrei entfernt wurde
und insbesondere an der Oberfläche mit einer hohen Konzentration von Beton- und
Ziegelbruch - Fremdstoffe mit ferromagnetischen Anteilen - zu rechnen ist. Kampfmittel:
Gemäß den Vorgaben der Baufachlichen Richtlinie Kampfmittelräumung (BRF-KMR) wurde
eine historisch-genetische Rekonstruktion zur Beurteilung der potentiellen
Kampfmittelbelastung des UTN Areals durchgeführt. Inhalt der Untersuchung war die
Prüfung verschiedener Verursachungsszenarien, die zu einer Kampfmittelbelastung im
Baufeld geführt haben könnten. Im Ergebnis des Gutachtens musste das gesamte Gelände
insbesondere aufgrund von Luftangriffen als Kampfmittelverdachtsfläche eingestuft werden.
Im Rahmen der Planungen zur EM1 wurden darüber hinaus weitergehende gutachterliche
Bewertungen zu dieser Thematik erstellt. Die Auswertungen ergaben u.a., dass im Stadtgebiet
Nürnberg auch Sprengbomben mit chemischen Langzeitzündern verwendet wurden, welche
als besonders erschütterungsempfindlich zu bewerten sind. Weiterhin ergaben sich Hinweise
darauf, dass bei einem der Luftangriffe auf den Rangierbahnhof ein größerer Güterzug zerstört
wurde, dessen Waggons teilweise mit Munition bzw. Munitionsteilen beladen waren. Es ist
davon auszugehen, dass sich durch die Explosion Munition und Munitionsteile in einem
größeren Umkreis um den Unglücksort und auf das betroffene Baufeld verteilten. Die
entsprechenden Gutachten (HgR, Räumkonzept, Räumplanung, A+S Plan) liegen den
Vergabeunterlagen nicht bei und werden nach Beauftragung übergeben. Räumziel: Aufgrund
der vorangehend beschriebenen Kampfmittelsituation sowie um eine Gefährdung während der
anschließenden Baumaßnahmen und der späteren Nutzung so weit wie möglich
auszuschließen, wurde für die Baufeldfreimachung die Erzielung eine flächendeckende
Kampfmittelfreiheit ohne Einschränkungen als Räumziel definiert. Vorgehen
Kampfmittelräumung: Aufgrund der auf dem Gelände vorhandenen metallischen Störfaktoren
ist eine Kampfmittelräumung ohne Beseitigung vorangehend beschriebenen
Auffüllungsschicht nicht möglich. Daher ist ein zweistufiges Vorgehen geplant: Abtrag
anthropogener Auffüllungen im Rahmen einer Volumenräumung. Nach Erreichen von
sondierfähigen Bodenschichten erfolgt die Sohlensondierung des entstandenen Planums zur
Detektion tieferliegender kampfmittelverdächtiger Störkörper bzw. Freimessen der
darunterliegenden Schichten. Aufgrund des Umfangs und der Komplexität der geplanten
Kampfmittelräumung ist eine fachgutachterliche Begleitung der Räummaßnahme durch eine
Projektleitung sowie eine örtliche Bauüberwachung beabsichtigt und soll durch die vorliegende
Vergabe sichergestellt werden. Wesentliche Aufgaben der Projektleitung und stellvertretende
Projektleitung des Auftragnehmers: Kontinuierliches Überwachen des Räumfortschrittes und
ggf. Veranlassung erforderlicher Maßnahmen um eine termingerechte Übergabe der
Räumabschnitte sicherzustellen Kontinuierlicher Abgleich der Ergebnisse der Räumarbeiten
mit den Annahmen der Räumplanung. Fortschreiben der Räumplanung bei Bedarf.
Ansprechpartner für den Auftraggeber sowie gewerbliche Auftragnehmer bei Fragestellungen
zur Kampfmittelthematik. Sicherstellung eines einheitlichen Informationsstandes in allen
Belangen der Kampfmittelräumung unter den Projektbeteiligten. Sicherstellen einer
lückenlosen Dokumentation der Räumarbeiten Prüfen von Rechnungen, Mitwirken bei der
Leistungsabnahme
Kennung des Verfahrens: a302e2bb-8a0e-43f0-9eeb-e77c30085130
Vorherige Bekanntmachung: 062505-2023
Interne Kennung: 24D0541
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros, 71313410
Risiko- und Gefahrenabschätzung im Bau
2.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Nürnberg
Postleitzahl: 90461
Land, Gliederung (NUTS): Nürnberg, Kreisfreie Stadt (DE254)
Land: Deutschland
2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Der Bieter hat anzugeben inwieweit sein Unternehmen einen
Bezug zu Russland hat. Dafür ist die Eigenerklärung Bezug Russland (FB 127/L127/III.127)
auszufüllen und als Teil des Teilnahmeantrages abzugeben. Diese Erklärung ist auch für
Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher gem. den Bedingungen der
Erklärung abzugeben. Zum Nachweis der Eignung ist die Eigenerklärung zur Eignung
(Formblatt III.106.1) mit den geforderten Nachweisen abzugeben. Sämtliche Vergabe-
/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO
tender) eingestellt. Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die
Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen-Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Angebote, schriftliche (in Papierform eingereichte) oder
formlose Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Beschreibungen zur
Vorgehensweise bei Angeboten auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw.
iTWOtender) unter: https://download.arriba-net.de/fileadmin/downloaddaten/meinauftrag.rib.de
/hilfe/angebot-abgeben-ohne-ava-sign.html Alle einzureichenden, bearbeitbaren Formulare
sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Alle
Unterlagen können ausschließlich von registrierten Bietern über die Vergabeplattform (www.
vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und
lokal gespeicherten Unterlagen sind auf die Plattform hochzuladen. Bei elektronischer
Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur ist nicht
erforderlich. Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die
Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen-Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Angebote, schriftliche (in Papierform eingereichte) oder
formlose Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Beschreibungen zur
Vorgehensweise bei Angeboten auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw.
iTWOtender) unter: https://download.arriba-net.de/fileadmin/downloaddaten/meinauftrag.rib.de
/hilfe/angeb ot-abgeben-ohne-ava-sign.html
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6. Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Verstoß gegen Verpflichtungen, die auf rein nationalen Ausschlussgründen beruhen: Es gelten
die gesetzlichen Ausschlussvoraussetzungen nach §§ 123 bis 126 GWB. Der Bieter hat
anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein
nach Satzung oder Gesetz für den Bieter Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder gem. § 98c des
Aufenthaltsgesetz oder gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder gem. § 19
Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer
Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt
worden ist. Nicht fristgerecht eingereichte Angebote bzw. schriftliche (in Papierform
eingereichte) oder formlose Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Es
können weitere Ausschlussgründe in den Vergabeunterlagen genannt sein.
5. Los
5.1. Los: LOT-0000
Titel: 15600 E 0002 Technische Universität Nürnberg, Erschließung 2, Geländevorbereitung,
Kampfmittelräumbegleitung
Beschreibung:
Die Erschließungsmaßnahme für die Technische Universität Nürnberg gewährleistet die spätere, komp
/Abfall im Baugrund mit anschließender Herstellung eines Übergabeplanums für die jeweiligen Baufeld
Kampfmittelsituation auf dem UTN Gelände : Historische Nutzung des Geländes: Das
Gelände wurde bereits seit über 100 Jahren bahnbetrieblich sowie industriell/gewerblich
genutzt. Die Nutzung erfolgte zuletzt überwiegend als Schrottplatz, für Speditionen, Kfz-
Werkstätten, Lagerplätze sowie als Lagerflächen für Bauschutt. Baugrund: Die Schichtprofile
der durchgeführten Bodenuntersuchungen zeigen, dass auf dem Gelände großflächig
anthropogene Auffüllungen vorhanden sind. Diese bestehen aus Sanden bzw. sandigen
Kiesen mit unterschiedlich hohen Anteilen an Fremdbestandteilen. Die mittlere Mächtigkeit der
Auffüllungen beträgt 1 m bis 2 m, maximal wird von einer Tiefe von bis zu ca. 5 m
ausgegangen. Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass bei den bisher auf dem Gelände
durchgeführten Rückbaumaßnahmen das Abbruchmaterial nicht rückstandsfrei entfernt wurde
und insbesondere an der Oberfläche mit einer hohen Konzentration von Beton- und
Ziegelbruch - Fremdstoffe mit ferromagnetischen Anteilen - zu rechnen ist. Kampfmittel:
Gemäß den Vorgaben der Baufachlichen Richtlinie Kampfmittelräumung (BRF-KMR) wurde
eine historisch-genetische Rekonstruktion zur Beurteilung der potentiellen
Kampfmittelbelastung des UTN Areals durchgeführt. Inhalt der Untersuchung war die
Prüfung verschiedener Verursachungsszenarien, die zu einer Kampfmittelbelastung im
Baufeld geführt haben könnten. Im Ergebnis des Gutachtens musste das gesamte Gelände
insbesondere aufgrund von Luftangriffen als Kampfmittelverdachtsfläche eingestuft werden.
Im Rahmen der Planungen zur EM1 wurden darüber hinaus weitergehende gutachterliche
Bewertungen zu dieser Thematik erstellt. Die Auswertungen ergaben u.a., dass im Stadtgebiet
Nürnberg auch Sprengbomben mit chemischen Langzeitzündern verwendet wurden, welche
als besonders erschütterungsempfindlich zu bewerten sind. Weiterhin ergaben sich Hinweise
darauf, dass bei einem der Luftangriffe auf den Rangierbahnhof ein größerer Güterzug zerstört
wurde, dessen Waggons teilweise mit Munition bzw. Munitionsteilen beladen waren. Es ist
davon auszugehen, dass sich durch die Explosion Munition und Munitionsteile in einem
größeren Umkreis um den Unglücksort und auf das betroffene Baufeld verteilten. Die
entsprechenden Gutachten (HgR, Räumkonzept, Räumplanung, A+S Plan) liegen den
Vergabeunterlagen nicht bei und werden nach Beauftragung übergeben. Räumziel: Aufgrund
der vorangehend beschriebenen Kampfmittelsituation sowie um eine Gefährdung während der
anschließenden Baumaßnahmen und der späteren Nutzung so weit wie möglich
auszuschließen, wurde für die Baufeldfreimachung die Erzielung eine flächendeckende
Kampfmittelfreiheit ohne Einschränkungen als Räumziel definiert. Vorgehen
Kampfmittelräumung: Aufgrund der auf dem Gelände vorhandenen metallischen Störfaktoren
ist eine Kampfmittelräumung ohne Beseitigung vorangehend beschriebenen
Auffüllungsschicht nicht möglich. Daher ist ein zweistufiges Vorgehen geplant: Abtrag
anthropogener Auffüllungen im Rahmen einer Volumenräumung. Nach Erreichen von
sondierfähigen Bodenschichten erfolgt die Sohlensondierung des entstandenen Planums zur
Detektion tieferliegender kampfmittelverdächtiger Störkörper bzw. Freimessen der
darunterliegenden Schichten. Aufgrund des Umfangs und der Komplexität der geplanten
Kampfmittelräumung ist eine fachgutachterliche Begleitung der Räummaßnahme durch eine
Projektleitung sowie eine örtliche Bauüberwachung beabsichtigt und soll durch die vorliegende
Vergabe sichergestellt werden. Wesentliche Aufgaben der Projektleitung und stellvertretende
Projektleitung des Auftragnehmers: Kontinuierliches Überwachen des Räumfortschrittes und
ggf. Veranlassung erforderlicher Maßnahmen um eine termingerechte Übergabe der
Räumabschnitte sicherzustellen Kontinuierlicher Abgleich der Ergebnisse der Räumarbeiten
mit den Annahmen der Räumplanung. Fortschreiben der Räumplanung bei Bedarf.
Ansprechpartner für den Auftraggeber sowie gewerbliche Auftragnehmer bei Fragestellungen
zur Kampfmittelthematik. Sicherstellung eines einheitlichen Informationsstandes in allen
Belangen der Kampfmittelräumung unter den Projektbeteiligten. Sicherstellen einer
lückenlosen Dokumentation der Räumarbeiten Prüfen von Rechnungen, Mitwirken bei der
Leistungsabnahme
Interne Kennung: 24D0541
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros, 71313410
Risiko- und Gefahrenabschätzung im Bau
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es erfolgt eine Gesamtbeauftragung
5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Nürnberg
Postleitzahl: 90461
Land, Gliederung (NUTS): Nürnberg, Kreisfreie Stadt (DE254)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 15/05/2025
Enddatum der Laufzeit: 01/09/2026
5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 297 325,00 EUR
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Informationen über frühere Bekanntmachungen:
Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 062505-2023
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Eignungskriterien - siehe (Link) https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.
php?lv_id=277346 Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung (Unterlage III.106.1)
aufgelistet. Nachweis der beruflichen Befähigung des Bieters und/oder der Mitarbeiter des
Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch
Nachweis der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (Dipl.-Ingenieur o.
vergleichbar) Zulassung des Auftragnehmers nach §7 SprenG Nachweis des
Auftragnehmers über eine Externe Qualitätssicherung (RAL - GZ, Dakks, DIN EN ISO oder
vergleichbar) Örtliche Bauüberwachung: Befähigungsschein gem.§ 20 SprengG +
Fachkunde gem.§ 9 Satz 1 Nr. 1 SprengG. Ist der Bieter eine juristische Person, ist dieser nur
dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bieters nachgewiesen wird, dass der
verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen
erfüllt. Bieter oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die
entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der
Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann, a) wenn sie sich
dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und
berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen
Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert
durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet
tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Eignungskriterien - siehe (Link) https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.
php?lv_id=277346 Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung (Unterlage III.106.1)
aufgelistet.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eignungskriterien - siehe (Link) https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.
php?lv_id=277346 Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung (Unterlage III.106.1)
aufgelistet.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Eignungskriterien - siehe (Link) https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.
php?lv_id=277346 Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung (Unterlage III.106.1)
aufgelistet. Es sind zwei Referenzen für vergleichbare Leistungen aus den letzten 5 Jahren
(Fertigstellung der Leistung zwischen 01.03.2020 und 28.02.2025) abzugeben. Die Auflistung
ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der
zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind. Aus der Beschreibung
der Referenzen müssen die Mindestanforderungen eindeutig hervorgehen. Über die Angaben
in der Eigenerklärung hinaus sind max. zwei DIN A4 Seiten als Projektsteckbriefe mit
Projektdarstellungen zu den Referenzen zulässig und werden in der Wertung berücksichtigt.
Darüberhinausgehende Unterlagen zu den Referenzprojekten werden nicht berücksichtigt
Eine Nachforderung von Referenzen wird ausgeschlossen.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Eignungskriterien - siehe (Link) https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.
php?lv_id=277346 Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung (Unterlage III.106.1)
aufgelistet.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Siehe Vergabeunterlagen Formblatt III.16.1
Beschreibung: Der Preis ist das einzige Zuschlagskriterium; siehe Vergabeunterlagen
(Formblatt III.16.1): https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/1/tenderId/277346
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 04/04/2025 10:00:00 (UTC+2)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.meinauftrag.rib.de/public
/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/277346
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Name: https://www.meinauftrag.rib.de
URL: https://www.meinauftrag.rib.de
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.meinauftrag.rib.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Als Sicherheit für die Vertragserfüllung,
insbesondere die vertragsgemäße Ausführung der Leistung einschließlich der Abrechnung,
Mängelansprüche und Schadensersatz, Vertragsstrafen, Rückzahlung von Überzahlungen,
Ansprüche auf vertragsgemäße Erbringung von geänderten und zusätzlichen Leistungen und
Ansprüche bei Nichtabführung von Beiträgen an die Sozialversicherungsträger, behält der
Auftraggeber von jeder Zahlung jeweils 5 v.H. bis zu einer Höhe von 5 v.H. des tatsächlichen
Gesamthonorars ein. Der Auftragnehmer kann stattdessen auch eine Bankbürgschaft stellen.
Die Bankbürgschaft ist als selbstschuldnerische Bürgschaft eines in der Europäischen
Gemeinschaft zugelassenen Kreditinstituts oder Kreditversicherers unter Ausschluss der
Hinterlegung und unter Verzicht auf die Einrede der Vorausklage, zudem ohne Befristung,
auszustellen. Einbehalte bzw. Sicherheiten nach Satz 1 und 2 für Leistungen des
Auftragnehmers aus den Leistungsstufen 1 - 4 sind spätestens nach erfolgter Teilabnahme
dieser Leistungen nach § 9 Nummer 9.1 Abs. 2, 1. oder 2. Variante, auszuzahlen bzw.
zurückzugeben, soweit der Auftraggeber nicht zu diesem Zeitpunkt bereits Ansprüche in
Bezug auf diese Leistungen geltend gemacht hat.
Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 60 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Unterlagen werden gem. § 56 VgV nachgefordert. Ergänzend: Eine
Nachforderung von Referenzen wird ausgeschlossen.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/04/2025 10:00:00 (UTC+2)
Zusätzliche Informationen: Nur Vertreter des Auftraggebers
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die
Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine Erklärung aller Mitglieder in Textform
abzugeben, - in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, - in der
alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte
Vertreter bezeichnet ist, - dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, - dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3
GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens
bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist
ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg, Technische Geschäftsleitung, SG FBT
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Staatliches
Bauamt Erlangen-Nürnberg, Technische Geschäftsleitung, SG FBT
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg,
Technische Geschäftsleitung, SG FBT
Organisation, die Angebote bearbeitet: Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg, Technische
Geschäftsleitung, SG FBT
Beschaffungsdienstleister: Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg, Technische
Geschäftsleitung, SG FBT
8. Organisationen
8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer
Registrierungsnummer: 09-0358002-61
Abteilung: Vergabekammer Nordbayern
Postanschrift: Promenade 27
Stadt: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land, Gliederung (NUTS): Ansbach, Kreisfreie Stadt (DE251)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer Nordbayern
E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Telefon: +49 981 531 277
Fax: +49 981 531 837
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1. ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg
Registrierungsnummer: 09-0995209-19
Postanschrift: Bohlenplatz 18
Stadt: Erlangen
Postleitzahl: 91054
Land, Gliederung (NUTS): Erlangen, Kreisfreie Stadt (DE252)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabe@stbaer.bayern.de
Telefon: 0911 3507 199
Internetadresse: https://www.stbaer.bayern.de
Profil des Erwerbers: https://www.stbaer.bayern.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1. ORG-0006
Offizielle Bezeichnung: Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg, Technische Geschäftsleitung,
SG FBT
Registrierungsnummer: t:09113507198
Abteilung: Technische Geschäftsleitung, Sachgebiet FBT
Postanschrift: Bohlenplatz 18
Stadt: Erlangen
Postleitzahl: 91054
Land, Gliederung (NUTS): Erlangen, Kreisfreie Stadt (DE252)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Technische Geschäftsleitung, Sachgebiet FBT
E-Mail: fbt@stbaer.bayern.de
Telefon: 0911 3507 198
Fax: 0911 3507 194
Internetadresse: https://www.stbaer.bayern.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffungsdienstleister
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1. ORG-0007
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 27a269b9-3a2d-4a8e-a3ac-4078accb572e - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 12/03/2025 17:34:00 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
ABl. S Nummer der Ausgabe: 52/2025
Datum der Veröffentlichung: 14/03/2025
Referenzen:
https://www.meinauftrag.rib.de
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/277346
https://www.stbaer.bayern.de
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202503/ausschreibung-167322-2025-DEU.txt
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