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Ausschreibung: Landschaftsgestaltung - Freianlagenplanung § 39 ff. HOAI, Stadt Oelsnitz/Erzgeb., Transforma tion Halle 18 - DEU-Erzgebirgskreis(DED42)
Landschaftsgestaltung
Dokument Nr...: 733847-2023 (ID: 2023120409204468887)
Veröffentlicht: 04.12.2023
*
DEU-Erzgebirgskreis(DED42): Landschaftsgestaltung - Freianlagenplanung § 39 ff. HOAI, Stadt Oelsnitz/Erzgeb., Transforma
tion Halle 18
2023/S 233/2023 733847
Deutschland - Landschaftsgestaltung - Freianlagenplanung § 39 ff. HOAI,
Stadt Oelsnitz/Erzgeb., Transformation Halle 18
233/2023
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung:Stadt Oelsnitz/Erzgeb.
Rechtsform des Erwerbers:Von einer lokalen Gebietskörperschaft
kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers:Allgemeine öffentliche
Verwaltung
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel:Freianlagenplanung § 39 ff. HOAI, Stadt Oelsnitz/Erzgeb.,
Transformation Halle 18
Beschreibung:Freianlagenplanung § 39 ff. HOAI, Stadt Oelsnitz/Erzgeb.,
Transformation Halle 18
Kennung des Verfahrens:018c24aa-b5eb-42f2-867a-b8a1ced223fd
Interne Kennung:OE-H18-3-FPL
Verfahrensart:Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt:No
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags:Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv):71420000Landschaftsgestaltung
2.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift:Am Bergbaumuseum
Stadt:Stadt Oelsnitz/Erzgeb.
Postleitzahl:09376
Land, Gliederung (NUTS):Erzgebirgskreis(DED42)
Land:Deutschland
2.1.3 Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.:31,000EUR
2.1.4 Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv-
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
Beschreibung:
2.1.5 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Der Bieter muss Angebote für alle Lose einreichen
2.1.6 Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe:Siehe §123, 124 GWB
5. Los
5.1 Los:LOT-0001
Titel:Freianlagenplanung HOAI 2021 § 39 ff., Stadt Oelsnitz/Erzgeb.,
Transformation Halle 18
Beschreibung:Aufgabe ist die Freianlagenplanung gemäß HOAI 2021 § 39
ff. i.V.m. Anlage 11, Lph. 1-9, für die Transformation der Halle 18 des
Bergbaumuseums in Oelsnitz/Erzgeb.
Interne Kennung:LOT-0001
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags:Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv):71420000Landschaftsgestaltung
Optionen:
Beschreibung der Optionen:In Abhängigkeit von der Finanzierung
5.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift:Am Bergbaumuseum
Stadt:Stadt Oelsnitz/Erzgeb.
Postleitzahl:09376
Land, Gliederung (NUTS):Erzgebirgskreis(DED42)
Land:Deutschland
Zusätzliche Informationen:
5.1.3 Geschätzte Dauer
Datum des Beginns:2024-02-06+01:00
Enddatum:2025-06-30+02:00
5.1.4 Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom
Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben:Die Beauftragung
erfolgt stufenweise. Zunächst erfolgt die Beauftragung der Stufe 1 mit
den Leistungsphasen 1 bis 4 nach § 39 HOAI. Es besteht die Option der
Beauftragung der Stufe 2 mit den Leistungsphasen 5 bis 7 und der Stufe
3 mit den Leistungsphasen 8 bis 9. Ein Rechtsanspruch auf die
Übertragung aller Stufen und Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso
besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung
erster Leistungsphasen.
5.1.5 Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.:31,000EUR
5.1.6 Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung
eingesetzten Personals sind anzugeben:Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche
Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen:1) Aufgabe ist die Freianlagenplanung § 39
ff. HOAI i.V. mit Anlage 11, Lph. 1-9, für die Transformation der Halle
18 des Bergbaumuseums in Oelsnitz/Erzgeb. Es liegt eine vom Oelsnitzer
Stadtrat beschlossene Studie von 2023 vor, die die Grundlage der
Aufgabenstellung bildet. Deren Ergebnisse in den sind
Bekanntmachungsunterlagen enthalten. Die prognostizierten
Bauwerkskosten KGR 300+400 liegen bei ca. 1,44 Mio EUR netto. Geplante
Termine: Planungsbeginn 02/2024 (sofort nach Auftragsvergabe),
Baubeginn 07/2024, Bauende 06/2025. Das Bergbaumuseum in Oelsnitz /
Erzgeb. ist ein im ehemaligen Steinkohlenwerk Karl Liebknecht der
erzgebirgischen Stadt Oelsnitz ansässiges Montanmuseum und wird derzeit
bis 2024 umfangreich saniert und partiell erweitert. Neben den in
Museumshand befindlichen Gebäuden gehörten zum Schachtgelände im
Hinterland weitere bauliche Anlagen, von denen die Stadt
Oelsnitz/Erzgeb. in den vergangenen Jahren bereits einige neuen
Nutzungen zuführen konnte. Ein bis dato noch nicht entwickeltes Gebäude
stellt die Halle 18 dar, eine denkmalgeschützte dreischiffige Anlage,
die sich leider aufgrund des langen Leerstands in einem stark
geschädigten Zustand befindet, der keine adäquate Nachnutzung mehr
zulässt. Mit der Denkmalpflege konnte ein gemeinsamer Kompromiss
gefunden werden, die Hallenhülle zurückzubauen, die geschützte
Stahlstruktur mit den verschiedenen Krananlagen jedoch zu sichern, zu
restaurieren und wieder neu einzubauen. Gleichzeitig wurde die
gedankliche Möglichkeit eröffnet, innerhalb dieser Struktur eine
Hallenkonstruktion zu errichten, die mit der alten Kubatur spielt und
in der für eine definierte Nutzungsperiode eine künstlerische
Lichtinstallation mit dafür erforderlichen Einbauten eingefügt wird.
Mit Ablauf der Nutzungsperiode soll die bauliche Anlage einer
städtischen bzw. musealen Mehrzwecknutzung zugeführt werden. Die dafür
notwendigen Voraussetzungen sind bei der Konzeption ebenso zu
berücksichtigen wie die gleichzeitig hochwertig zu schaffenden
Einbauten als bespielbare Fläche der Installation und dessen im
Widerspruch dazu stehenden Temporärcharakters mit entsprechender
rückstandsfreier Rückbaubarkeit. Voraussetzung aller zu erbringenden
Planungsleistungen ist zudem der sehr enge Zeitplan des Projekts -
aufgrund förderrechtlicher und projektspezifischer Rahmenbedingungen
ist eine Nutzungsaufnahme bis zum Frühsommer 2025 zu garantieren.
Bedingt durch den engen Zeitrahmen wird als vorgezogene Maßnahme der
Abbruch des Bestands, die Sicherung und Rekonstruktion der
Stahlkonstruktion sowie deren Neuerrichtung am alten Standort parallel
zum Verfahren erfolgen. Das zu findende Planerteam muss mit diesen dann
bereits vorhandenen oder verbindlich geplanten Strukturen umgehen. 2)
Sämtl. Vergabeunterlagen werden ausschließlich und kostenfrei zum
Download bereitgestellt. Es sind die bereitgesgestellten Formulare zu
verwenden, maßgeblich bleibt jedoch der Inhalt der EU-Bekanntmachung.
3) E sind die vom Auftraggeber bereitgestellten Formulare zu verwenden.
Die Ausschreibungsunterlagen sind auf den eigenen Rechner
herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Bewerbungen
können mittels elektronischer Mittel in Textform eingereicht werden.
Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil der
Bewerbung auf die Plattform hochzuladen. Eine gesonderte Unterschrift
sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für die
Bewerbung nicht erforderlich. Nicht fristgerecht eingereichte bzw.
schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Bewerbungen
werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. 4) Geforderte
Nachweise sind grundsätzlich als Kopie zugelassen, sofern nicht
ausdrücklich anders verlangt. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen
als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden
(Mindestanforderung). 5) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig.
Mehrfachangebote sind auch Angebote unterschiedlicher Niederlassungen
eines Büros. Mehrfachangebote von Mitgliedern einer
Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros
u. von Nachauftragnehmern haben das Ausscheiden aller Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft sowie aller Bewerber mit gleichen
Nachauftragnehmern zur Folge (Ausschlusskriterium). 6) Bei
Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen gemeinsam ausgefüllt und
unterschrieben, sowie um die geforderten Nachweise ergänzt, den
Unterlagen beizufügen. Die gestellten Anforderungen an die Fachkunde
und Leistungsfähigkeit gelten als erfüllt, wenn die betreffenden
Nachweise von einem oder mehreren Mitgliedsunternehmen erbracht werden
und in ihrer Summe die gestellten Anforderungen erfüllen. Ausgenommen
davon sind der zuführende Negativnachweis bezüglich der
Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB sowie der Nachweis zur
Berufshaftpflichtversicherung. Diese Anforderungen sind von jedem
Mitgliedsunternehmen einzeln zu erfüllen. 7) Ein Unternehmen, das in
eigenem Namen am Vergabeverfahren teilnimmt, aber die Kapazitäten eines
oder mehrerer anderer Unternehmen in Anspruch nimmt, muss seinen
eigenen Bewerberbogen zusammen mit jeweils einem separaten
Bewerberbogen für jedes einzelne der in Anspruch genommenen Unternehmen
an den öffentlichen Auftraggeber als Teilnahmeantrag übermitteln. 8)
Enthalten die Bekanntmachung od. die Vergabeunterlagen Unklarheiten,
Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen
geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich in Textform
darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen
Einwendungen präkludiert. 9) Mit Urteil vom 4. Juli 2019 hat der EuGH
im Vertragsverletzungsverfahren um die HOAI abschließend entschieden,
dass die in der HOAI festgelegten Mindest- und Höchstsätze
europarechtswidrig sind. Sofern im gegenständlichen VgV auf die HOAI
Bezug genommen wird, ergeht der Hinweis dass die Honorartafeln zur
Preisorientierung dienen sollen. Es sind auch Angebote rechtlich
zulässig, die außerhalb der bisherigen Mindest- und
Höchstsatzregelungen liegen. 10) Der öffentliche Auftraggeber prüft die
Zulassung zum Vergabeverfahren und die Eignung - siehe hierzu auch
Blatt Eignungsmatrix. Nur bei Erfüllung der Zulassungs- und
Eignungskriterien erfolgt die Angebotswertung. 11) Folgende Unterlagen
sind nach Angebotsaufforderung Bestandteile der Angebotsabgabe: 11.1)
Antragsbogen Seiten Nr. I bis IX (römischen Zahlen) unterzeichnet und
ergänzt um die darin aufgeführten Dokumente, 11.2) Vertragsentwurf
unterzeichnet, 11.3) Ausführungen zu den Zuschlagskriterien - siehe
hierzu auch Blatt Zuschlagsmatrix. 12) Der Auftraggeber stellt mit
den Vergabeunterlagen einen Vertragsentwurf zur Verfügung, dem die
Einzelheiten und die Zahlungsbedingungen, etc., entnommen werden
können. Die Bestimmungen dieses Vertragsentwurfes sind bindend, sofern
einzelne Regelungen in dem Verhandlungsverfahren nicht abweichend von
dem Vertragsentwurf vereinbart werden. Es ist den Bietern jedoch nicht
gestattet, einseitig Änderungen an dem Vertragsentwurf vorzunehmen. Die
in dem Vertragsentwurf noch offenen Punkte werden anhand des Angebots
des Zuschlagsbieters und der Vertragsverhandlungsergebnisse vom
Auftraggeber ergänzt. Angaben zum Honorarangebot sind ausschließlich im
Honorarblatt, nicht im Vertragsentwurf, vorzunehmen.
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe:Keine strategische Beschaffung
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen:Sonstiges
Gefördertes soziales Ziel:Sonstiges
5.1.8 Zugänglichkeitskriterien
Zugänglichkeitskriterien für Menschen mit Behinderungen wurden
berücksichtigt
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art:Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung:1) Nachweis der beruflichen Befähigung:
Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder berechtigt
ist, die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt-/in zu tragen oder in
der Bundesrepublik Deutschland als solche tätig zu werden. Der Nachweis
über Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des Bewerbers ist
durch Eintrag in einem Berufs- oder Handelsregister und/oder ggf. auf
andere Weise zur Berufsqualifikation zu erbringen. Ist der Bewerber
eine juristische Person, ist dieser nur teilnahmeberechtigt, wenn durch
Erklärung des Bewerbers nachgewiesen wird, dass der verantwortliche
Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen
erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer
Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines
anderen Mitgliedsstaates der EU oder eines Vertragsstaates des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die
fachlichen Voraussetzungen dann, a) wenn sie sich dauerhaft im
Bundesgebiet d. BRD niedergelassen haben und berechtigt sind, die
deutsche Berufsbezeichnung nach den einschlägigen deutschen
Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der RL 2005/36/EG
(geä. durch RL 2013/55/EU) zu tragen oder b) wenn sie vorübergehend im
Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach RL
2005/36/EG angezeigt haben. 2) Nachweis der Eintragung in ein
Berufsregister: Angabe von Register, Zeitpunkt der Eintragung, Nummer
und Vorlage Nachweis wie folgt: Nachweis der beruflichen Befähigung des
Bewerbers u./o. der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für
die Dienstleistung verantwortlichen Person durch Nachweis der
Berechtigung zur Führung der unter 1) genannten Berufsbezeichnung. 3)
Nachweis der Eintragung in ein Handelsregister (bei
Eintragungspflicht): Hierzu Angabe von Register, Zeitpunkt der
Eintragung, Nr. und Vorlage HR-Auszug. 4) Angaben zur Identität
Rechtsform des Unternehmens (Name, Anschrift, Kontaktdaten wie Tel.Nr.,
Fax Nr., E-Mail, usw.). 5) Erklärung, ob Ausschlussgründe nach §§ 123,
124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz
für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren:
gem. §21 Abs.1 S.1 o. 2 SchwarzArbG oder gem. §21 Abs.1 AEntG oder
gem. §19 Abs.1 MiLoG mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten
oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße
von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist. Ggf. Angaben zur
Selbstreinigung (§125 GWB). 6) Neben Einzelunternehmen sind
Bewerbergemeinschaften (BG) zugelassen. Zusätzlich siehe Nr. VI.3)
Ziffer 6 der Bekanntmachung. Rechtsform von BG: gesamtschuldnerisch
haftend mit bevollmächtigtem Vertreter; Abgabe der Erklärung, dass
Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die
Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter
benennen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern,
welche die Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§1 GWB)
belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in
ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzel Bewerber das Verfahren
in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung
des AG zulässig. Diese wird nicht erteilt, wenn durch die Veränderung
der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die Veränderung
Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.
Kriterium:
Art:Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung:Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem
Teilnahmeantrag einzureichen: 1) Erklärung zum Verpflichtungsgesetz:
Erklärung, dass die am Auftrag beteiligten Mitarbeiter bereit sein
werden, sich nach dem Verpflichtungsgesetz (VerpflG) verpflichten zu
lassen. 2) Erklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLOG):
Hiermit erkläre(n) ich/wir, dass die Voraussetzungen für einen
Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG nicht vorliegen und dass ich/wir
nicht wegen eines Verstoßes gegen § 21 MiLoG mit einer Geldbuße von
wenigstens EUR 2.500,00 belegt worden bin/sind. Ich/Wir habe(n) zur
Kenntnis genommen, dass auch im Falle der vorstehenden Erklärung
öffentliche Auftraggeber jederzeit zusätzlich Auskünfte des
Gewerbezentralregisters nach § 150a Gewerbeordnung in der aktuell
gültigen Fassung anfordern können. 3) Rechtlich und wirtschaftliche
Verknüpfungen: Erklärung, über das Bestehen von rechtlich und
wirtschaftlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen mit Angabe, ob
wirtschaftliche Verknüpfungen vorliegen, unter Benennung der
Unternehmen und Beschreibung zur Art und Weise der Verknüpfung. 4)
Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen: Erklärung, dass
der Auftrag unabhängig von anderen Ausführungs- und Lieferinteressen
ausgeführt wird. 5) Nachweis Berufshaftpflichtversicherung: Erklärung
über das Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung entsprechend den
gestellten Anforderungen und Nachweis durch Vorlage einer schriftlichen
Bestätigung einer in der EU zugelassen Versicherung. Erforderlicher
Umfang siehe unter Möglicherweise geforderte Mindeststandards. 6)
Spezifischer Jahresumsatz: Erklärung über den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des Auftrages der letzten 3 Geschäftsjahre
(jahresweise). Sind die Informationen zum Umsatz nicht für den gesamten
vorgegebenen Zeitraum erhältlich, geben Sie bitte an, an welchem Datum
das Unternehmen gegründet wurde oder seine Tätigkeit aufgenommen hat.
Erforderlicher Mindestjahresumsatz siehe geforderte Mindeststandards.
Geforderte Mindeststandards: Ergänzend zu: 5) Nachweis
Berufshaftpflichtversicherung: Es ist eine
Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden
von 1.500.000 EUR für sonstige Schäden von 500.000 EUR bei einem, in
einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und
nachzuweisen. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der
gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu
gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In
jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der
Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine
Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses
den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und
Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen
mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und
Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall
nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. 6)
Spezifischer Jahresumsatz: Es ist der (spezifische ) Jahresumsatz des
Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3
Geschäftsjahren in Summe in Euro netto anzugeben. Es wird ein
durchschnittlicher Jahresumsatz von 30.000 EUR/brutto gefordert -
Mindestanforderung.
Kriterium:
Art:Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung:1) Geeignete Referenzen: Es sind geeignete Referenzen
über vom Bewerber erbrachte Dienstleistungen einzureichen; zur
Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs werden Referenzen
berücksichtigt, die mehr als 3 Jahre zurück liegen (max. Zeitraum siehe
unter Mindeststandards). Je Referenz ist dem Referenzbogen eine
aussagekräftige Projektdarstellung, ggf. mit Fotos +
Planverkleinerungen, welche die Arbeit des Büros im Hinblick auf die
Aufgabenstellung am besten charakterisieren beizufügen, deren Umfang
sollte 3 Blatt in DIN-A 4, einseitig bedruckt nicht überschreiten. An
die Referenzen gestellte Mindestanforderungen siehe unter
Möglicherweise geforderte Mindeststandards. 2) Eignungsleihe:
Erklärung, ob das Unternehmen zur Erfüllung der Eignungskriterien der
Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt (Eignungsleihe gem. §
47 VgV); hierzu Angabe von Name und der in Anspruch genommen Kapazität
sowie Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens. Gemäß § 47 (3)
VgV verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers.
Des Weiteren verlangt der AG die Auftragsausführung des anderen
Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
3) Unterauftragsvergabe: Erklärung, ob das Unternehmen beabsichtigt
einen Teil des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte
weiterzuvergeben (Unterauftragsvergabe § 36 VgV); hierzu Bezeichnung
der betroffenen Leistung (Art, Umfang) und Name und
Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens. Es ist eine
Eigenerklärung des Unterauftragnehmers beizufügen, woraus hervorgeht,
das im Auftragsfall die technischen, personellen und finanziellen
Mittel zur vertragsgerechten Erbringung der Leistung zur Verfügung
stehen werden. Nachweise zur Eignung der Dritten müssen mit dem Angebot
zum Einreichungstermin vorgelegt werden. Es sind Erklärungen
beizufügen, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB
sowie § 124 Abs. 1 GWB vorliegen und eine Eigenerklärung des
Unterauftragnehmers, dass im Auftragsfall die technischen, personellen
und finanziellen Mittel zur vertragsgerechten Erbringung der Leistung
zur Verfügung stehen werden. Geforderte Mindeststandards: Ergänzend zu
1): Es sind Referenzen vorzustellen, die mit der zu vergebenden
Leistung vergleichbar sind. Zum Nachweis der Erfahrungen bei
vergleichbaren Planungsleistungen werden Referenzen gefordert, welche
folgende Anforderungen erfüllen müssen. Die nachfolgenden
Referenzanforderungen müssen durch jedes Referenzobjekte erfüllt
werden: 01) Beginn der Erbringung der Planungsleistungen: nach dem
01.01.2013 - Mindestanforderung. 02) Spätester Zeitpunkt der
Objektfertigstellung: Zeitpunkt der Bewerbung - Mindestanforderung. 03)
Fachgebiet für alle Referenzobjekte der Freianlagenplanung § 39 ff.
HOAI - Mindestanforderung. ___ Die nachfolgenden Referenzanforderungen
können durch verschiedene Referenzobjekte erfüllt werden, jede einzelne
Referenzanforderung muss jeweils innerhalb eines Objektes erbracht
sein: 04) Planung von innerörtlichen Freianlagen. 1 Referenz -
Mindestanforderung. 05) Planung für Auftraggeber der öffentlichen Hand.
1 Referenz - Mindestanforderung. 06) Vollständig Erbrachte
Leistungsphasen: mind. 2 bis 8. 1 Referenz - Mindestanforderung. 07)
Planung mit Honorarzone III (drei). 1 Referenz - Mindestanforderung.
08) Herstellungskosten DIN 276 KGR 500 150.000 EUR. 1 Referenz -
Mindestanforderung.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der
ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art:Qualität
Beschreibung:Analyse der Aufgabenstelung und Projektanforderungen
Gewichtung (Prozentanteil, Mittelwert):25
Kriterium:
Art:Qualität
Beschreibung:Projektabwicklung
Gewichtung (Prozentanteil, Mittelwert):20
Kriterium:
Art:Qualität
Beschreibung:Organisation, Qualifikation und Erfahrung - Personal
Gewichtung (Prozentanteil, Mittelwert):25
Kriterium:
Art:Qualität
Beschreibung:Verfügbarkeit
Gewichtung (Prozentanteil, Mittelwert):10
Kriterium:
Art:Preis
Beschreibung:Angebotsvergleichshonorar
Gewichtung (Prozentanteil, Mittelwert):20
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:DEU
Internetadresse der
Auftragsunterlagen:[1]https://www.evergabe.de/unterlagen/018c24aa-b5eb
-42f2-867a-b8a1ced223fd/zustellweg-auswaehlen,
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung:Erforderlich
Adresse für die
Einreichung:[2]https://www.evergabe.de/unterlagen/018c24aa-b5eb-42f2-8
67a-b8a1ced223fd/zustellweg-auswaehlen
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden
können:Deutsch
Elektronischer Katalog:Nicht zulässig
Varianten:Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote:2024-01-08+01:0023:59:00+01:00
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss:45DAY
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden
können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach
Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen:Gemäß VgV § 56 Abs. 3 ist die Nachforderung
von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung
der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist
ausgeschlossen.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Datum/Uhrzeit:2024-01-09+01:0010:00:00+01:00
Auftragsbedingungen:
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlich
Elektronische Rechnungsstellung:Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt
Zahlungen werden elektronisch geleistet
Informationen über die Überprüfungsfristen:Der Nachprüfungsantrag ist
nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist
zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist
ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
vergangen sind.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle:Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der
Landesdirektion Sachsen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren
bereitstellt:Stadt Oelsnitz/Erzgeb.
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen
bereitstellt:Stadt Oelsnitz/Erzgeb.
8. Organisationen
8.1 ORG-0003
Offizielle Bezeichnung:Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer:994-DOEVD-83
Stadt:Bonn
Postleitzahl:53119
Land, Gliederung (NUTS):Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land:Deutschland
E-Mail:[3]esender_hub@bescha.bund.de
Telefon:+49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung:Stadt Oelsnitz/Erzgeb.
Registrierungsnummer:keine Angabe
Postanschrift:Rathausplatz 1
Stadt:Stadt Oelsnitz/Erzgeb.
Postleitzahl:09376
Land, Gliederung (NUTS):Erzgebirgskreis(DED42)
Land:Deutschland
Kontaktperson:Bauverwaltung
E-Mail:[4]j.richter@oelsnitz-erzgeb.de
Telefon:+49 3729838205
Fax:+49 3729838330
Internetadresse:[5]https://www.oelsnitz-erzgeb.com
Profil des Erwerbers:[6]https://www.oelsnitz-erzgeb.com
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren
bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen
bereitstellt
8.1 ORG-0002
Offizielle Bezeichnung:Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der
Landesdirektion Sachsen
Registrierungsnummer:keine Angabe
Postanschrift:Braustraße 1
Stadt:Leipzig
Postleitzahl:04107
Land, Gliederung (NUTS):Leipzig, Kreisfreie Stadt(DED51)
Land:Deutschland
E-Mail:[7]vergabekammer@lds.sachsen.de
Telefon:+49 3419770
Fax:+49 3419771049
Internetadresse:[8]https://www.lds.sachsen.de
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der
Bekanntmachung:018c24ab-f433-42cd-be8d-bbbe935941c6-01
Formulartyp:Wettbewerb
Art der Bekanntmachung:Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung
Standardregelung
Datum der Übermittlung der
Bekanntmachung:2023-12-01+01:0010:43:12+01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar
ist:Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung:00733847-2023
ABl. S Nummer der Ausgabe:233/2023
Datum der Veröffentlichung:2023-12-04Z
References
Visible links
1. https://www.evergabe.de/unterlagen/018c24aa-b5eb-42f2-867a-b8a1ced223fd/zustellweg-auswaehlen,
2. https://www.evergabe.de/unterlagen/018c24aa-b5eb-42f2-867a-b8a1ced223fd/zustellweg-auswaehlen
3. mailto:esender_hub@bescha.bund.de
4. mailto:j.richter@oelsnitz-erzgeb.de
5. https://www.oelsnitz-erzgeb.com/
6. https://www.oelsnitz-erzgeb.com/
7. mailto:vergabekammer@lds.sachsen.de
8. https://www.lds.sachsen.de/
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