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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Mühldorf am Inn
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 172801-2023 (ID: 2023032209152306878)
Veröffentlicht: 22.03.2023
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DE-Mühldorf am Inn: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2023/S 58/2023 172801
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Mühldorf am Inn
Postanschrift: Töginger Straße 18
Ort: Mühldorf am Inn
NUTS-Code: DE214 Altötting
Postleitzahl: 84553
Land: Deutschland
E-Mail: [6]hochbauverwaltung@lra-mue.de
Telefon: +49 8631699-709
Fax: +49 863169915709
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.deutsche-evergabe.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/bddc933e-0
2d7-4e4f-ba5c-6486b823a605
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/bddc933e-0
2d7-4e4f-ba5c-6486b823a605
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [10]https://www.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Erweiterung Gymnasium Waldkraiburg - Leistungen der Objektplanung
Gebäude LPH 1-9
Referenznummer der Bekanntmachung: P23.06_423 GYW_VgV ARC
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Erweiterung Gymnasium Waldkraiburg - Leistungen der Objektplanung
Gebäude gem. §§ 34 ff HOAI - Leistungsphasen 1-9
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE21G Mühldorf a. Inn
Hauptort der Ausführung:
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Erweiterung Gymnasium Waldkraiburg - P23.06
Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. §§ 34 ff HOAI -
Leistungsphasen 1-9
Der Landkreis Mühldorf am Inn plant die Erweiterung des Gymnasiums auf
dem Grundstück Fl. Nr. 501 der Gemarkung Waldkraiburg,
Ritter-v.-Glück-Weg 3a, in 84478 Waldkraiburg, um den zusätzlichen
Platzbedarf der zu erwartenden höheren Schülerzahlen ab 2025 gerecht zu
werden.
Bei dem Gymnasium Waldkraiburg handelt es sich um ein Sprachliches
sowie um ein Naturwissenschaftlich-technologisches Gymnasium. Es ist
4,5-zügig zu konzipieren.
Es sollen 8 Klassenzimmer in einem zweistöckigen Gebäude in
Holzmodulbau bzw. Holzfertigbau/Holzständerbauart errichtet werden
(aufgrund engem Zeitplanes mit hohem Vorfertigungsgrad). Geplant werden
sollen klassische geschlossene Klassenräume.
Der Zukünftige Zugang soll über eine Verlängerung des Flures an der
bestehende Einfachsporthalle. Ein neu zu errichtender darüber liegender
Kaltgang auf dem bestehenden Flachdach soll die Barrierefreiheit
gewährleisten.
Das Haupttreppenhaus wird aus Brandschutzgründen voraussichtlich in
Massivbau ausgeführt. Ein weiterer Treppenturm in Stahlbau soll als
zweiter baulicher Rettungsweg genutzt werden können.
Eine spätere Sanierung des Altbaus sowie weitere Erweiterungen sind in
den nächsten Jahren geplant und bei den Planungen der Erweiterung
berücksichtigt bzw. zu berücksichtigen.
Die veraltetet Hausmeisterwohnung wird abgerissen und daraus
entstehende Freifläche neugestaltet.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: 1. Darstellung des für die Durchführung des
Projekts vorgesehenen Projektteams, Kapazitätsplanung und Verfügbarkeit
/ Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: 2. Persönliche Vorstellung und
Projekterfahrung der vorgesehenen Projektleiter / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: 3. Darstellung der vorgesehenen
Herangehensweise an die Projektaufgabe und Planungsmethoden, erläutert
an konkreten Beispielen / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: 4. Darstellung der geplanten
Herangehensweise zur Kosten- und Termineinhaltung in der
Ausführungsvorbereitung / Ausführung / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Honorar, gem. Unterkriterien: Honorarzone,
Leistungsbild, etc. / Gewichtung: 15
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 29/07/2023
Ende: 31/12/2032
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Leistungsbeginn: sofort nach Zuschlagserteilung;
Die genaue Laufzeit des Vertrages kann zum jetzigen Zeitpunkt noch
nicht bestimmt werden und ist abhängig von Terminplanung Planung und
Bau sowie von Förderung/Finanzierung.
Vorgesehen ist die stufenweise (Stufen jeweils LPH 1+2, LPH 3+4, LPH
5-7, LPH 8+9) und abschnittsweise Beauftragung der Leistungen.
Ein Anspruch auf (Weiter-)Beauftragung besteht nicht.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Bewertung lt. veröffentlichten Kriterien. Erfüllen mehrere Bewerber an
einem Teilnahmewettbewerb mit festgelegter Höchstzahl gleichermaßen die
Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven
Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch,
wird durch das Losverfahren gem. § 75 (6) VgV entschieden. Der
Auftraggeber behält sich gem. § 56 VgV das Recht vor, Nachweise und
Erklärungen bzw. fehlende oder unvollständige Unterlagen nachzufordern.
Aus dem Vorbehalt ergibt sich kein Anspruch der Bewerber und Bieter.
Voraussichtlicher Vorstellungs-/Verhandlungstermin: KW 26/2023; Der
tatsächliche Termin wird im Einladungsschreiben zum
Verhandlungsverfahren voraussichtlich in KW 21/2023 bekannt gegeben.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Bieter / Bietergemeinschaften,
die mit ihren Erstangeboten auf den ersten Plätzen liegen,
aufzufordern, weitere Folgeangebote abzugeben und weitere
Verhandlungsrunden durchzuführen. Für die Abgabe etwaiger Folgeangebote
gelten die gleichen Wertungskriterien, die gleichen Gewichtungen und
die gleiche Wertungsformel, wie für die Abgabe der Erstangebote.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Aus Platzgründen sind die Zuschlagskriterien im Bekanntmachungstext nur
komprimiert dargestellt, die vollständigen Zuschlagskriterien mit
Unterpunkten sind den kostenfrei und uneingeschränkt zugänglichen
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
- Basisinformation des Bewerbers.
- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123,
124 GWB und Russlandbezug.
- Bei Bietergemeinschaften: Vorlage der Eigenerklärung zur
gesamtschuldnerischen Haftung.
Bei der Abgabe der Eigenerklärungen ist das den Vergabeunterlagen
beigelegte Formular zu verwenden.
Der Auftraggeber kann Unternehmen auffordern, die vorgelegten
Bescheinigungen zu vervollständigen oder zu erläutern.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Mitarbeiterstruktur: 3-Jahres-Durchschnitt Mitarbeiter der für die
ausgeschriebene Planungsleistung relevanten Abteilungen ohne
freiberufliche Mitarbeiter 6 = 2 Pkt.; <6 und 4 = 1 Pkt.; <4 = 0 Pkt.
(Gewichtung x 2).
- Gesamtumsatz: 3-Jahres-Durchschnitt des Umsatzes für die
ausgeschriebene Planungsleistung (in netto):
0,35 Mio. EUR = 2 Pkt.; <0,35 und 0,25 = 1 Pkt.; <0,25 Mio. EUR = 0
Pkt. (Gewichtung x 1).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestkriterien:
Nachweis über bestehende Haftpflichtversicherung für Personenschäden
mind. 3,0 Mio. je Versicherungsfall, für sonstige Schäden mind. 2,0
Mio je Versicherungsfall.
Weiter ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der
Deckungssumme beträgt.
Es ist eine aktuelle Deckungsbestätigung - nicht älter als 1 Jahr -
einzureichen.
Erfüllt die bestehende Haftpflichtversicherung die geforderten Summen
nicht, kann auch eine Erklärung der Versicherungsgesellschaft abgegeben
werden, dass die bestehende Versicherung im Auftragsfall an die Höhe
der geforderten Summen angepasst wird. Bei Arbeitsgemeinschaften muss
jedes Mitglied eine ausreichende Versicherungsdeckung nachweisen oder
eine Bestätigung durch die Versicherung einreichen, dass die
Deckungssummen im Auftragsfall angepasst werden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Berufsjahre Projektleitung Planung: 10 Jahre = 2 Pkt.; <10 und 5
Jahre = 1 Pkt.; <5 Jahre = 0 Pkt. (Gewichtung x 2),
- Berufsjahre stellv. Projektleitung: 5 Jahre = 1 Pkt.; <5 Jahre = 0
Pkt. (Gewichtung x 2),
- Berufsjahre Projektleitung Objektüberwachung: 10 Jahre = 2 Pkt.; <10
und 5 Jahre = 1 Pkt.; <5 Jahre = 0 Pkt. (Gewichtung x 2).
Büroreferenzen: Es sollen max. 3 Referenzen eingereicht werden.
Gewertet werden die beiden Referenzen, welche die Mindestanforderungen
erfüllen und die höchste Punktzahl gemäß der nachfolgenden Kriterien
erreichen.
Wertungsparameter 1:
- Referenzprojekt vergleichbarer Umfang (Fläche/Kubatur) BGF
Bearbeitungsfläche: 750 m² = 2 Pkt.; <750m² und 500 m² = 1 Pkt.;
<500 m² = 0 Pkt. (Gewichtung x 3).
- Referenzprojekt mit vergleichbarem Projektrahmen: Kostenfeststellung
KGR 300+400 netto 1,75 Mio. EUR = 2 Pkt., <1,75 Mio. EUR und 1,2 Mio.
EUR = 1 Pkt.; <1,2 Mio. EUR = 0 Pkt. (Gewichtung x 3).
Wertungsparameter 2:
- Referenzprojekt vergleichbarer Umfang (Fläche/Kubatur) BGF
Bearbeitungsfläche: 500 m² = 2 Pkt.; <500m² und 250 m² = 1 Pkt.;
<250 m² = 0 Pkt. (Gewichtung x 2).
- Referenzprojekt mit vergleichbarem Projektrahmen: Kostenfeststellung
KGR 300+400 netto 1,5 Mio. EUR = 2 Pkt., <1,5 Mio. EUR und 1,0 Mio.
EUR = 1 Pkt.; <1,0 Mio. EUR = 0 Pkt. (Gewichtung x 2).
Zusatzpunkte:
- Bei einem der wertbaren Referenzprojekte handelt es sich um eine
Einrichtung zur Betreuung von Kindern (z. B. Kindergarten, Hort,
Schule) = 1 Pkt. (Gewichtung x 3),
- Eines der eingereichten Referenzprojekte wurde in Holzbauweise
umgesetzt = 1 Pkt. (Gewichtung x 3),
- Bei den wertbaren Referenzprojekten ist ein Projekt enthalten mit
Erweiterung / Umbau / Sanierung bei angrenzend laufendem Betrieb = 1
Pkt. (Gewichtung x 3),
- Bei einer der eingereichten Referenzprojekte hat der Bewerber bei der
Erstellung der FAG Förderantragsunterlagen mitgewirkt = 1 Pkt.
(Gewichtung x 3),
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestanforderungen:
- Leistungsinhalt: Öffentlich zugängliches Gebäude und Sonderbau nach
Landesbauordnung.
- Referenzzeitraum: Abschluss der Leistungsphase 8 (nach HOAI) zwischen
2017 bis zum Abgabetermin des Teilnahmeantrags.
- Die Leistungsphasen 2-8 (Objektplanung Gebäude) sind beauftragt
nachzuweisen.
- Durchgehende Referenzen zu mind. der Leistungsphasen 2-8 sind
nachzuweisen.
- Bei Arbeitsgemeinschaften muss ein ARGE-Partner oder die ARGE in
dieser Konstellation eine durchgehende Referenz nachweisen. Werden von
einem ARGE-Partner Referenzen eingereicht aus einer ARGE mit einem
anderen Partner, als in der Bewerbung vorgesehen, müssen diese die
auftragsgegenständlichen Leistungsphasen abdecken und der ARGE-Partner
aus dieser Bewerbung ebenfalls eine Referenz vorweisen, durch die das
Leistungsbild LPH 2-8 vervollständigt wird.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 Bayerische Bauordnung.
Art. 1 Ingenieurgesetz, Fassung vom 28.4.1994 (GVBl. S. 297),
Natürliche Personen die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes
am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung
Ingenieur/in (oder adäquat) berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen
Bundesland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt
die fachliche Anforderung als Ingenieur, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Beschäftigungsnachweis verfügt,
dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist.
Juristische Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf
Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Bei
Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied genannt und
teilnahmeberechtigt sein. Auswärtige Bewerber mit der
Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder
eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre
Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten
Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen
Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikation
gewährleistet ist und im Auftragsfalle die Vorgaben des Art 2 BauKaG
erfüllt sind. Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied genannt und
teilnahmeberechtigt sein.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/04/2023
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 22/05/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 04/09/2023
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Das Risiko für den rechtzeitigen Eingang des Teilnahmeantrags liegt
beim Bewerber. Abgabe des Teilnahmeantrags, sowie die vollständige
Kommunikation während des Verfahrens erfolgt ausschließlich digital
über die Vergabeplattform. Per Post, Kurier, per Nachricht an die
Vergabestelle, direkt oder anderweitig elektronisch (E-Mail etc.)
übermittelte Teilnahmeanträge und sonstige Unterlagen/Bieterfragen
werden nicht berücksichtigt und können sogar zum Ausschluss führen. Der
ausgefüllte Teilnahmeantrag sowie die geforderten Unterlagen zum
Verhandlungsverfahren sind in Textform nach § 126b BGB einzureichen.
Teilnahmeanträge und Angebote in Textform müssen nicht handschriftlich
signiert werden. Bei elektronischerAngebotsübermittlung in Textform
sind der Bieter und die zur Vertretung des Bieters berechtigte
natürliche Person zu benennen. Fehlen diese Angaben, wird das Angebot
ausgeschlossen. Der Auftraggeber behält sich gem. § 56 VgV das Recht
vor, Nachweise und Erklärungen bzw. fehlende oder unvollständige
Unterlagen nachzufordern. Aus dem Vorbehalt ergibt sich kein Anspruch
der Bieter bzw. Bewerber. Im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber
oder Bieter eine unterzeichnete und verbindliche
Verpflichtungserklärung des jeweiligen Unternehmens vorzulegen, dass
ihm die Mittel zur Verfügung stehen werden (§ 47 Abs. 1 VgV). Das
Unternehmen, dessen Kapazitäten der Bewerber oder Bieter für die
Erfüllung eines oder mehrerer
Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, muss folgende Erklärungen
vorlegen:
a) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gem. § 123 oder § 124 GWB und
Russlandbezug nicht vorliegen,
b) Nachweis der Eignung des Unternehmens, dessen Kapazitäten der
Bewerber oder Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer
Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, in Bezug auf die
Eignungskriterien entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe. Erfüllt
ein Unternehmen diejenigen Eignungskriterien nicht, dessen Kapazitäten
der Bewerber oder Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer
Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, kann der Auftraggeber
vorschreiben, dass der Bewerber oder Bieter das entsprechende
Unternehmen ersetzen muss (§ 47 Abs. 2 VgV). Nimmt der Bewerber oder
Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die
wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, kann
der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und
des (jeweils) anderen Unternehmens entsprechend dem Umfang der
Eignungsleihe verlangen (§ 47 Abs. 3 VgV).
Bewerber/Bieter dürfen bei der Öffnung der Teilnahmeanträge und
Angebote nicht anwesend sein (§ 55 Abs. 2 Satz 2 VgV). Es wird
vorausgesetzt, dass die im Teilnahmeantrag genannten und vorgesehenen
Projektleiter sowie Stellvertreter am Vorstellungs-/Verhandlungstermin
teilnehmen und die jeweiligen Präsentationspunkte je nach Zuständigkeit
eigenverantwortlich vorstellen. Dies kann sich in der Bewertung
widerspiegeln. Nur vollständig ausgefüllte Teilnahmeanträge mit
vollständigen Nachweisen und Anlagen werden berücksichtigt. Bewerbungen
mit fehlenden Angaben bei Pflichtfeldern (grün schattiert) werden nicht
berücksichtigt oder es erfolgt Punktabzug. Änderungen, Abweichungen und
Nichteinhaltungen sind zu kommentieren. Gewertet werden 2 Referenzen
aus dem Referenzformular, welche die Mindestanforderungen erfüllen und
die höchste Punktzahl gemäß der veröffentlichten Kriterien erreichen.
Wurden Referenzen im Rahmen einer ARGE, oder als/mit Nachunternehmer
erbracht, so ist dies und der auf den Bewerber entfallene
Auftragsumfang anzugeben. Referenzangaben sind gemäß § 46 VgV
einzureichen, hierfür ist ein Formblatt Liste Referenzen
bereitgestellt.
Zusätzliche Referenzpräsentationen, Bilder oder dgl. werden nicht
berücksichtigt. Die eingereichten personenbezogenen Angaben werden im
Rahmen des Verfahrens verarbeitet und gespeichert. Die Angaben sind
Voraussetzung für die Wertung der Bewerbung. Bei einer Beteiligung am
Verfahren wird die Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3
Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der
Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer
einzureichen.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/03/2023
References
6. mailto:hochbauverwaltung@lra-mue.de?subject=TED
7. https://www.deutsche-evergabe.de/
8. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/bddc933e-02d7-4e4f-ba5c-6486b823a605
9. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/bddc933e-02d7-4e4f-ba5c-6486b823a605
10. https://www.deutsche-evergabe.de/
11. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
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