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Ausschreibung: Metallbauarbeiten - DE-Berlin
Metallbauarbeiten
Dokument Nr...: 172460-2023 (ID: 2023032209134006571)
Veröffentlicht: 22.03.2023
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DE-Berlin: Metallbauarbeiten
2023/S 58/2023 172460
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Land Berlin, vertreten durch die Tempelhof
Projekt GmbH
Postanschrift: Columbiadamm 10, A2
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12101
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabe@thf-berlin.de
Telefon: +49 302000374000
Fax: +49 302000374505
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.thf-berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Tower Los 09 Metallbauarbeiten - NT11
Referenznummer der Bekanntmachung: 19-B-Ver-0151
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45262670 Metallbauarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Tower Los 09 - Metallbauarbeiten
Los-Nr.: 09
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:
Flughafen Berlin Tempelhof (THF)
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des
Vertrags:
Die Ausschreibung beinhaltet die Metallauarbeiten für die Sanierung des
Kopfbau West am Flughafen
Tempelhof.
Das Gebäude hat die Abmessungen von 70 m x 13 m x 30 m (L x B x H).
Die leistung umfasst im Wesentlichen:
Instandsetzung bestehender Metallbauteile mit Vollbeschichtung,
Erstellen von Geländern und Handläufen im Innen- und Außenbereich
(ca. 300 lm),
Erstellen von hinterlüfteten Fassaden im Innen- und Außenbereich (ca.
330 qm),
Erstellen von Abhang decken im Innenbereich 8 ca. 150 qm).
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
Beschaffungssystems oder der Konzession
Laufzeit in Monaten: 7
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Auftrags-Nr.: 33000-027_045-389.19 MZB 131.23
Los-Nr.: 09
Bezeichnung des Auftrags:
VE09 Metallbauarbeiten, hier: NT11, NA19 (Reparatur
Feuerwehrleuchtkasten)
V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die
Konzessionsvergabe:
28/11/2019
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus
Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung: FLZ Stahl- und Metallbau Lauterbach GmbH
Postanschrift: Vilmnitzer Weg 1
Ort: Lauterbach
NUTS-Code: DE80L Vorpommern-Rügen
Postleitzahl: 18581
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt
des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
Gesamtwert der Beschaffung: 714 437.57 EUR
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [8]vergabekammer@senweb.berlin.de
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Internet-Adresse:
[9]https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/ver
gabekammer/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 135 GWB (Unwirksamkeit): (1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang
an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber: 1. gegen § 134
verstoßen hat; oder 2. den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung
einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat,
ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in
einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist; (2) Die
Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im
Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen
Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6
Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
bekanntgemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30
Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union; (3) Die
Unwirksamkeit nach Absatz 1 Nummer 2 tritt nicht ein, wenn: 1. der
öffentliche Auftraggeber der Ansicht ist, dass die Auftragsvergabe ohne
vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der
Europäischen Union zulässig ist; 2. der öffentliche Auftraggeber eine
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht hat,
mit der er die Absicht bekundet, den Vertrag abzuschließen; und 3. der
Vertrag nicht vor Ablauf einer Frist von mindestens 10 Kalendertagen,
gerechnet ab dem Tag nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung,
abgeschlossen wurde. Die Bekanntmachung nach Satz 1 Nummer 2 muss den
Namen und die Kontaktdaten des öffentlichen Auftraggebers, die
Beschreibung des Vertragsgegenstands, die Begründung der Entscheidung
des Auftraggebers, den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union zu vergeben, und den
Namen und die Kontaktdaten des Unternehmens, das den Zuschlag erhalten
soll, umfassen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@senweb.berlin.de
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Internet-Adresse:
[11]http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirt
schaftsrecht/vergabekammer/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/03/2023
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
45262670 Metallbauarbeiten
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
VII.1.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:
Flughafen Berlin Tempelhof (THF)
VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:
VE09 Metallbauarbeiten, hier: NT11, NA19 (Reparatur
Feuerwehrleuchtkasten)
VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
Beschaffungssystems oder der Konzession
Laufzeit in Monaten: 1
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 5 062.02 EUR
VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung: FLZ Stahl- und Metallbau Lauterbach GmbH
Postanschrift: Vilmnitzer Weg 1
Ort: Lauterbach
NUTS-Code: DE80L Vorpommern-Rügen
Postleitzahl: 18581
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer
Vertragsänderungen):
Reparatur des Feuerwehrleuchtkastens
Der Feuerwehrleuchtkasten wurde im Rahmen der Baumaßnahmen beschädigt.
Der Verursacher des Schadens konnte nicht ermittelt werden. Der Kasten
ist stark beschädigt und
verschmutzt und soll durch den AN restauriert und am Ur-Befestigungsort
montiert werden. Die Wiederherstellung ist aufgrund des Denkmalschutzes
Genehmigungsrelevant und soll bis
Mitte April erfolgt sein.
VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit zusätzlicher Bauarbeiten, Dienstleistungen oder
Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer/Konzessionär
(Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72
Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1
Buchstabe b der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der wirtschaftlichen oder technischen Gründe und der
Unannehmlichkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten, durch die ein
Auftragnehmerwechsel verhindert wird:
Eine gänzlich neue Ausschreibung wäre zeitlich sehr kritisch und
wirtschaftlich nicht sinnvoll.- Bei einer Neuausschreibung würden
zusätzliche Planungskosten und Zeitverzüge entstehen.- Bei Ansetzen
monatlichen Verzugskosten (inkl. Vorhaltung der Baustelleneinrichtung
und Schadensersatz) würden die o.g. erforderlichen Maßnahmen eine
Kostenerhöhung. - Schließlich wäre eine Neuausschreibung mit dem Risiko
verbunden, dass die Angebotspreise deutlich über denen der vertraglich
gebundenen Firma liegen könnten, da die Maßnahmen sehr kurzfristig
umgesetzt werden müsste, um den Bauablauf nicht weiter zu verzögern. -
Innerhalb der knappen Terminvorgaben (Fertigstellung Mitte April 2023)
würde es zu weiteren Verzögerungen kommen, was zu einem allgemeinen
Anstieg der Kosten (z.B. Vorbereitung Ausschreibung durch Planer)
führen würde.Der Auftragnehmer wurde im Rahmen eines EU-weiten
Verfahrens gebunden. Die Firma ist geeignet, fähig und bereit, die
Leistungen auszuführen.
VII.2.3)Preiserhöhung
Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter
Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und
Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der
durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)
Wert ohne MwSt.: 1 269 981.87 EUR
Gesamtauftragswert nach den Änderungen
Wert ohne MwSt.: 1 275 043.89 EUR
References
6. mailto:vergabe@thf-berlin.de?subject=TED
7. http://www.thf-berlin.de/
8. mailto:vergabekammer@senweb.berlin.de?subject=TED
9. https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
10. mailto:vergabekammer@senweb.berlin.de?subject=TED
11. http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
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