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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Aalen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 170626-2023 (ID: 2023032209043904726)
Veröffentlicht: 22.03.2023
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DE-Aalen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2023/S 58/2023 170626
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Aalen -Gebäudewirtschaft
(Projekt VgV-Verfahren Greutschule)
Postanschrift: Marktplatz 30
Ort: Aalen
NUTS-Code: DE11D Ostalbkreis
Postleitzahl: 73430
Land: Deutschland
E-Mail: [6]ursula.richter@aalen.de
Telefon: +49 7361/52-1487
Fax: +49 7361/52-1922
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.aalen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E23976161
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
HLS-Planung Erweiterung Greutschule Aalen - VgV Verfahren mit
Lösungsvorschlägen
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Aalen im Ostalbkreis plant die Greutschule durch einen
Erweiterungsbau zu vergrößern und damit den veränderten
Nutzungsanforderungen gerecht zu werden. Gemäß Raumprogramm beträgt der
Gesamtbedarf ca. 2014m² Nutzfläche.
An den Neubau werden erhöhte Anforderungen an Energieeffizienz und
Nachhaltigkeit gestellt.
Die vorliegende Ausschreibung betrifft die Planung der Gewerke Heizung,
Lüftung, Sanitär sowie MSR Technik. Im Rahmen des Vergabe-Verfahrens
sind die Bieter aufgefordert Lösungsansätze für die HLS-Konzeption zu
erarbeiten.
weitere Angaben sind den Beschaffungsunterlagen zu entnehmen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 300 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE1 Baden-Württemberg
NUTS-Code: DE11D Ostalbkreis
Hauptort der Ausführung:
Aalen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Ziel der Maßnahme ist, die Greutschule zu einer bedarfsgerechten
Innenstadtschule für die Schüler*Innen weiterzuentwickeln.
Dabei sollen ein ambitioniertes Level hinsichtlich Energieeffizienz und
Nachhaltigkeit erreicht werden.
Hierfür ist die umfangreiche Mitwirkung des HLS-Planers im integralen
Projektteam entscheidend.
Für den Ganztagesbereich soll ein neues Gebäude entstehen, in welchem
sich alle Nutzer und Nutzerinnen wohlfühlen und eine kindgerechte
Betreuung stattfinden kann.
Mit der Inbetriebnahme des Neubaus für den Ganztagesbereich sollen die
beiden bestehenden Bestandsbaukörper ausschließlich wieder dem
Schulbetrieb dienen, da die Greutschule im Lehrer- und
Verwaltungsbereich Flächendefizite aufweist. Mit der Rückgewinnung von
Flächen (ehemals Ganztagesbetreuung im UG) können die Flächendefizite
im Schulbetrieb aufgehoben werden.
Nach Abschluss des Teilnehmerwettbewerbs wird den Bietern der
Ausgewählte Entwurf der Auslobung der Objektplanung zur Verfügung
gestellt. Darauf aufbauend ist durch die Bieter das HLS-Konzept zu
erarbeiten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 300 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2023
Ende: 31/12/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt bei Vollständigkeit der
vorzulegenden Erklärungen und Nachweise und bei nicht vorliegen von
vergaberechtliche Ausschlussgründen gemäß Ziffer III 1.1) bis III.1.3)
anhand objektiver Kriterien.
Bewerber, welche die geforderten Mindeststandards nicht erfüllen,
scheiden aus.
Der detaillierte Kriterienkatalog mit Angabe über die Verteilung der
Punkte und Gewichtung der einzelnen Eignungskriterien ist den
Bewerbungsunterlagen beigefügt.
Gehen mehr als 5 Bewerbungen ein, die den Form- und
Mindestanforderungen genügen, werden nur diejenigen zum weiteren
Verfahren zugelassen, die die höchste Punktezahl gemäß Kriterienkatalog
aufweisen. Dabei erfolgt die Punktevergabe wie folgt (vollständiger
Kriterienkatalog siehe Anlagen):
- Umsatz: 5 Punkte
- Personalbestand: 5 Punkte
- Referenzen: 90 Punkte
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Auftragnehmers und
Projektleiters, die Berufsbezeichnung "Ingenieur" oder vergleichbarer
tragen zu dürfen und in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig
werden zu dürfen (§ 75 Abs. 2 VgV). (Arbeitsgemeinschaften sind
ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der
Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Im Falle der beabsichtigen
Vergabe von Unteraufträgen durch den Auftragnehmer muss der
Unterauftragnehmer ebenfalls teilnahmeberechtigt sein.).
2. Nachweis über eine gültige Eintragung in das Handelsregister oder
Berufsregister (nicht älter als 1 Jahr), gemäß Anhang XI der Richtlinie
2014/24/EU vom 26.02.2014 (EU-Amtsblatt L94/65).
3. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123
GWB.
4. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
GWB.
5. Erklärung zur Bewerbergemeinschaft (sofern beabsichtigt), aus der
sich die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und ein von dieser
bevollmächtigter Vertreter ergeben.
6. Eigenerklärung zur Eignunsgleihe gemäß §47 VgV (ggf. einheitliche
europäische Eigenerklärung gemäß §50 VgV.
7. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19
Abs. 1 Mindestlohngesetz, § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz und §
21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz.
8. Erklärung zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
9. Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen.
10. Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Beabsichtigt der Bewerber
sich bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen
zu bedienen, so hat er diese zu benennen und für sie und ggf. für noch
weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen
Bewerbungsbogen abzugeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung
dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Erklärung über den Netto-Gesamtumsatz des Bewerbers oder der
Bietergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
(§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV), nachgewiesen mittels entsprechender
Jahresabschlüsse oder in Form eines Nachweises durch einen
Steuerberater bzw. Wirtschaftsprüfer.
Die maximale Punktzahl wird bei einem durchschnittlichen Jahresumsatz
(netto) in den letzten drei Geschäftsjahren von mindestens 600.000,00
EUR/a erzielt.
Bei Bietergemeinschaften darf der Umsatz aller Mitglieder addiert
werden.
Bei Unterauftragnehmern (Eignungsleihe) erfolgt eine Addition der
Umsätze nur nach Vorlage entsprechender Verpflichtungserklärungen der
Unterauftragnehmer.
- Angabe der durchschnittlichen jährlichen operativen
Beschäftigungszahl der letzten 3 Kalenderjahre in Vollzeitäquivalenten,
also nur Beschäftigte, die Planungsleistungen im vergleichbaren Bereich
erbringen (ohne Verwaltung, Sekretariat, Geschäftsführung), aufgeteilt
nach den Berufsgruppen (Planungsleitung, Ingenieur, Techniker, sonstige
operative Mitarbeiter). Für die Erklärung ist das Formblatt zur
Bewerbung zu verwenden. Für das Erreichen der maximalen Punktzahl sind
mindestens 5 Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt der Bezugsjahre
erforderlich.
- Eigenerklärung über den Abschluss einer
Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von
mindestens 3.000.000,00 Euro je Einzelfall für Personen- und
Sachschäden und 1.500.000,00 Euro für Sach- und Vermögensschäden im
Falle der Zuschlagserteilung.
Dabei muss die Maximierung der möglichen Ersatzleistungen des
Versicherers das mindestens zweifache der genannten Deckungssummen pro
Jahr betragen.
Bei Bewerbergemeinschaften ist es ausreichend, dass einer der
Mitglieder der Bewerbergemeinschaft über eine Versicherung in
entsprechender Höhe verfügt bzw. diese im Falle der Zuschlagserteilung
stellt.
Werden die Mindesthöhen derzeit unterschritten oder liegt keine
entsprechende Versicherung vor, steht es dem Bewerber/der
Bewerbergemeinschaft frei, den Nachweis durch Abgabe einer
entsprechenden Eigenerklärung und Nachweis einer Bestätigung des
Versicherers zu erbringen, die bestätigen, dass im Falle der
Auftragserteilung eine Versicherung abgeschlossen wird, die die obigen
Mindestvorgaben zu den Deckungssummen und deren Maximierung erfüllt.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Eigenerklärung Firmenprofil. Darlegen der Tätigkeitsschwerpunkte des
Unternehmens sowie Angaben zur Leistungsfähigkeit und technischen
Ausstattung.
- Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Satz 1 VgV. Anhand einer
Referenzliste, in welcher die wesentlichen, in den letzten 3 Jahren
erbrachten Leistungen, dargelegt sind, wird die prinzipielle Eignung
des Bewerbers geprüft. Bei dieser Liste ist je erbrachter Leistung die
Höhe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der Auftraggeber der
Dienstleistung (inkl. Anlage öffentlich oder privat) zu nennen. Als
prinzipiell geeignet werden Bewerber eingestuft, wenn Sie anhand der
selbst zu erstellenden Liste nachweisen können, dass aktuelle
Erfahrungswerte bei der Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen
vorliegen.
Für die Auswahl der Bewerber, die zur Teilnahme am
Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen ausgewählt werden, sind
zudem Referenzprojekte nachzuweisen. Dabei sind maximal drei
Referenzprojekte aus den letzten 10 Jahren vom 01.01.2012 bis zum
Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge
darzulegen. Aus den Referenzprojekten soll die Erfahrung des Bewerbers
mit vergleichbaren Planungsleistungen hervorgehen. Für die maximale
Punktzahl sind die folgenden Kriterien zu erfüllen:
Referenzprojekt 1: - Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine
vergleichbare Planungsaufgabe (Neubau Bildungseinrichtung, Schule, Kita
oder vergleichbar).
- Bei dem Referenzprojekt wurde ein vergleichbarer Leistungsumfang
erbracht (Für volle Punktzahl LPH 2-8 gem. HOAI).
- Das Referenzprojekt ist von vergleichbarer Größenordnung
(Herstellungskosten 1.000.000,00 EUR brutto für die Kostengruppe
400).
- Das Referenzprojekt befindet sich aktuell mindestens in LPH 8
(Ausführung) oder ist bereits fertiggestellt.
Referenzprojekt 2: - Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine
vergleichbare Planungsaufgabe (Bildungseinrichtung oder ein
Verwaltungsgebäude, Neubau oder Sanierung).
- Bei dem Referenzprojekt wurde ein vergleichbarer Leistungsumfang
erbracht (Für volle Punktzahl LPH 2-8 gem. HOAI).
- Das Referenzprojekt ist von vergleichbarer Größenordnung
(Herstellungskosten 800.000,00 EUR brutto für die Kostengruppe 400).
- Das Referenzprojekt befindet sich aktuell mindestens in LPH 8
(Ausführung) oder ist bereits fertiggestellt.
Referenzprojekt 3: - Das Referenzprojekte erfüllt erhöhte
Nachhaltigkeitsanforderungen: (Passivhaus oder Effizienzhaus 40 Plus,
40 EE, 40 NH oder vergleichbar).
- Bei dem Referenzprojekt wurde ein vergleichbarer Leistungsumfang
erbracht (für volle Punktzahl LPH 2-8 gem. HOAI).
- Das Referenzprojekt ist von vergleichbarer Größenordnung
(Herstellungskosten 800.000,00 EUR brutto für Kostengruppe 400).
Zugelassen werden alle Arbeiten, die termingerecht eingereicht werden
(Submissionstermine), den formalen Bedingungen der Auslobung
entsprechen, sowie den geforderten Leistungsumfang beinhalten. Die
Vorprüfung muss Arbeiten, die bindende Vorgaben der Auslobung nicht
erfüllen, vom weiteren Verfahren ausschließen.
Die volle Punktzahl wird erreicht, wenn die drei eingereichten
Referenzprojekte jeweils die o. g. Kriterien vollumfänglich erfüllen.
Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss,
sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung. Die 3 Bewerber mit
der besten Bewertung werden zum Verhandlungsverfahren eingeladen. Bei
Gleichstand entscheidet das Los.
Der Auftraggeber behält sich die Vorlage von Bescheinigungen
öffentlicher oder privater Auftraggeber über die Ausführung der
angegebenen Referenzprojekte vor.
Eine Beschreibung und Gewichtung der Kriterien ist den
Beschaffungsunterlagen zu entnahmen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Projekt- und Bauleiter müssen über mindestens 5 Jahre Berufserfahrung
verfügen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/04/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 02/05/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die unter II.2.7) benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags
beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die
geplante Nutzungsaufnahme der Maßnahme (Ende).
Die Leistungen der Mängelbeseitigung, Restabwicklung und Abrechnung der
Maßnahme sowie die Erstellung/Übergabe einer vollständigen
Dokumentation der erbrachten Planungsleistungen (inkl. Abnahme der
Planungsleistungen) müssen bis zur genannten Frist vollumfänglich
abgeschlossen sein.
Die Planer sind angehalten Teilabschnitte wo möglich bereits früher
fertigzustellen und die entsprechende Dokumentation abzuschließen, mit
dem Ziel, diese Teilbereiche vor Abschluss der Gesamtmaßnahme
abzurechnen und die entsprechenden Zuschüsse abzurufen.
Je Bewerber ist nur ein Teilnahmeantrag, je Bieter nur ein Angebot
zulässig. Mehrfachbewerbungen bzw. Angebote führen zum Ausschluss vom
Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen/-angebote gelten auch mehrere
Bewerbungen/Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener
Bietergemeinschaften. Bewerber bzw. Bieter übermitteln ihre
Teilnahmeanträge bzw. Angebote in Textform nach § 126b des Bürgerlichen
Gesetzbuchs ausschließlich mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10
VgV über die genannte Vergabeplattform.
Der Bewerber/Bieter trägt das Risiko der fristgerechten Übermittlung
seines Teilnahmeantrags/Angebots.
Zusätzliche bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht
berücksichtigt.
Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3) dieser
Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zum Download zur Verfügung.
Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die
Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung
genannten Vergabeplattform bis spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der
Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als
Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den
Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 3 Kalendertage vor
Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht.
Die Bewerber sind verpflichtet, sich bis 3 Kalendertage vor Ablauf der
Angebotsfrist auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten
Vergabeplattform/Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen,
Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben
haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die
Notwendigkeit ergeben kann, die Angebotsfrist auch noch innerhalb
dieser 3 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird
unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung
genannten Vergabeplattform informiert.
Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter
Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform. Die
Bewerber/Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die
verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und
Anmerkungen per E-Mail informiert.
Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung gemäß Ziffer
III.1.1) auch die weiteren gem. Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu
erbringen.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise
gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde
gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die
Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch
Los zu treffen.
Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft
bzw. des Bieters/der Bietergemeinschaft gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB
hingewiesen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im
Regirungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: +49 721268730
Internet-Adresse: [9]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/03/2023
References
6. mailto:ursula.richter@aalen.de?subject=TED
7. http://www.aalen.de/
8. https://www.subreport.de/E23976161
9. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15
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