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Ausschreibung: Event-Organisation - DE-Berlin
Event-Organisation
Dokument Nr...: 170489-2023 (ID: 2023032209035804578)
Veröffentlicht: 22.03.2023
*
DE-Berlin: Event-Organisation
2023/S 58/2023 170489
Soziale und andere besondere Dienstleistungen öffentliche Aufträge
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Deutscher Bundestag, Referat ZR 5, Vergaben
Postanschrift: Platz der Republik 1
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 11011
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabestelle@bundestag.de
Telefon: +49 30-227-33234
Fax: +49 30-227-30374
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.bundestag.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=508443
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]http://www.evergabe-online.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Ausstattung und Begleitung des Tages der Ein- und Ausblicke des
Deutschen Bundestages 2023
Referenznummer der Bekanntmachung: ZR 5-1133-2023-053-16-IK3
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79952000 Event-Organisation
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Personelle und technisch unterstützende Organisation, Ausstattung und
Begleitung des Tages der Ein- und Ausblicke des Deutschen Bundestages
am 3. September 2023
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Vertrages ist die unterstützende Organisation des Tages
der Ein- und Ausblicke (Tag der offenen Tür) des Deutschen Bundestages,
im Folgenden Auftraggeberin (AG) genannt, am Sonntag, 3. September
2023.
Der Tag der Ein- und Ausblicke informiert als Sonderveranstaltung der
parlamentarischen Öffentlichkeitsarbeit Besucherinnen und Besucher
aller Altersgruppen über die Arbeitsweise des Parlaments. Er dient
gleichzeitig als ein Forum für die direkte und virtuelle Kommunikation
zwischen Besucherinnen und Besuchern, Abgeordneten, Fraktionen und
Verwaltung. Der Tag der Ein- und Ausblicke wird voraussichtlich in
einer Zeit von 9:00 bis 19:00 Uhr (letzter Einlass voraussichtlich um
18:00 Uhr) stattfinden.
Zum Tag der Ein- und Ausblicke wird den Besucherinnen und Besuchern vor
Ort neben einem informativen Hauptprogramm (Vorträge, Präsentationen,
virtuelle und Online-Angebote, Führungen, Ausstellungen, Spiele/Quizze)
ein unterhaltsames Rahmenprogramm (Musikauftritte, Kinderaktionen,
Bewirtung) in den fünf beteiligten Liegenschaften sowie im Außenbereich
geboten.
Vorbehaltlich der aktuellen Sicherheitslage sind folgende Gebäude des
Deutschen Bundestages am Tag der Ein- und Ausblicke geöffnet:
Reichstagsgebäude (RTG), Paul-Löbe-Haus (PLH), das
Marie-Elisabeth-Lüders-Haus (MELH), das Schadow-Haus und in Teilen das
Jakob-Kaiser-Haus (JKH). Bei jedem Gebäude ist jeweils ein Haupteingang
geöffnet; beim RTG befindet sich der zentrale Besuchereingang außerhalb
des Gebäudes in einer Containeranlage in der Scheidemannstraße.
Zusätzlich sind voraussichtlich hausinterne Übergänge vom PLH zum RTG
sowie zwischen MELH und PLH geöffnet.
Rückblickend besuchten jährlich den Tag der Ein- und Ausblicke circa
20.000 Gäste.
Anhaltspunkte zur Veranstaltung sind in der Mediathek auf der
Internetseite des Deutschen Bundestages zu finden
([10]https://www.bundestag.de/mediathek).
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Laufzeit des Vertrages beginnt nach Zuschlagserteilung und endet
spätestens mit dem rückstandslosen Abbau zum 5. September 2023 (siehe
dazu Ziffer 2 der Leistungsbeschreibung).
Nach der Durchführung des Tages der Ein- und Ausblicke 2023 und
abschließender Evaluation kann die AG den AN mit der Durchführung der
unterstützenden Organisation des Tages der Ein- und Ausblicke im Jahr
2024 beauftragen. Siehe dazu Ziffer 7 der leistungeschreibung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Unterlagen, die mit dem Angebotsvordruck vorzulegen sind:
a. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach
Punkt 2 des Angebotsvordrucks (erfolgt durch Abgabe des Angebotes).
Beim Einsatz von Unterauftragnehmern erklärt der Bieter dies mit Abgabe
des Angebotes auch für den/die Unterauftragnehmer.
b. Eigenerklärung über die Eintragung im Handelsregister
beziehungsweise in der Handwerksrolle oder Auszug aus dem
Berufsregister (Punkt 3.1.1 des Angebotsvordrucks).
c. Eigenerklärung über das Vorliegen der Eigenschaften eines
Kleinstunternehmens, kleinen Unternehmens oder mittleren Unternehmens
(KMU) (Punkt 3.3 des Angebotsvordrucks).
d. Gegebenenfalls Angabe der Zertifikats- oder Registriernummer in der
bundesweiten Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und
Dienstleistungsbereich (AVPQ) oder in der PQ-Liste des Vereins für die
Präqualifikation von Bauunternehmen (PQ-Verein) (Punkt 3.4 des
Angebotsvordrucks).
e. Eigenerklärung über den Umsatz der letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre, soweit er den Tätigkeitsbereich der angebotenen
Leistungen betrifft (Ziffer 3.5 des Angebotsvordrucks). Der
entsprechende Jahresumsatz muss jeweils mindestens 1.400.000 Euro
betragen. Die Unterschreitung dieser Mindestanforderung führt zur
Nichtberücksichtigung des Angebotes.
f. Angabe von drei geeigneten Referenzen über in den letzten drei
Jahren erbrachte Leistungen (gerechnet ab dem Zeitpunkt der
Bekanntmachung, Ziffer 3.6 des Angebotsvordrucks). Die Referenzen
müssen geeignet sein hinsichtlich der Art der Leistung, der Dauer der
Veranstaltung und des Auftragsvolumens (in Euro). Die Referenzen werden
anhand der Kontaktdaten überprüft. Bei der Angabe von mehr als drei
Referenzen sowie bei der Angabe der Referenz durch die
Präqualifizierungsdatenbank sind die geeigneten Referenzen konkret zu
benennen.
g. Sofern die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt ist, ist
die Eigenerklärung nach Punkt 10 der Bewerbungsbedingungen vorzulegen
(Punkt 3.8 des Angebotsvordrucks). Alle Mitglieder der
Bietergemeinschaft haben dem Angebot zudem die hier genannten
Unterlagen beizufügen. Dabei können die Mindestanforderungen gemeinsam
erfüllt werden. Auf Anfrage kann ein Formular für die Eigenerklärung
einer Bietergemeinschaft zur Verfügung gestellt werden.
h. Eigenerklärung über den Einsatz eines Unterauftragnehmers (Punkt 4
des Angebotsvordrucks).
i. Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr.
833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen
Russlands, die die Lage in der Ukraine destabili-sieren, in der Fassung
des Artikel 1 Ziffer 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8.
April 2022
j. Tariftreueerklärung
Unterlagen, die auf Verlangen der Vergabestelle vor Zuschlagserteilung
vorzulegen sind:
Betriebshaftpflichtversicherungsnachweis (Deckungssumme mindestens
1.000.000 Euro für Personen- und Sachschäden). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist der Betriebshaftpflichtversicherungsnachweis
jedes Mitgliedes der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Unterlagen, die von der Vergabestelle vor Zuschlagserteilung direkt
eingeholt werden:
a. Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz:
Die Auftraggeberin wird ab einer Auftragssumme von mehr als 30.000 Euro
für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem
Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern.
b. Auszug aus dem Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt:
Die Auftraggeberin wird ab einer Auftragssumme von mehr als 30.000 Euro
für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem
Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt anfordern.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
IV.1.10)Identifizierung der geltenden nationalen Vorschriften für das
Verfahren:
IV.1.11)Hauptmerkmale des Vergabeverfahrens:
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
/ Schlusstermin für den Eingang von Interessenbekundungen
Tag: 20/04/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
- Dieses Vergabeverfahren wird über die e-Vergabeplattform des Bundes
([11]www.evergabe-online.de) durchgeführt. Die Vergabeunterlagen sind
ausschließlich auf der e-Vergabeplattform des Bundes einsehbar und
können dort kostenfrei ohne Registrierung heruntergeladen werden. Für
die Angebotserstellung und -abgabe sind die Vergabeunterlagen zu
verwenden.
- Weitere Informationen zum Vergabeverfahren, zum Beispiel Änderungen
der Vergabeunterlagen, Fristverlängerungen, Bieterfragen und deren
Antworten, werden ausschließlich über die e-Vergabeplattform des Bundes
bereitgestellt und müssen dort abgerufen werden. Um diese Informationen
erhalten und selbst Bieterfragen stellen zu können, ist eine
Registrierung auf der e-Vergabeplattform des Bundes erforderlich.
Änderungen, Informationen und beantwortete Bieterfragen werden
Vertragsbestandteil. Der Bieter kann sich im Rahmen der
Vertragsdurchführung nicht auf deren Unkenntnis berufen.
- Das elektronische Angebot muss bis zum Ende der Angebotsfrist
übertragen sein. Für das Hochladen des Angebotes ist ebenfalls eine
Registrierung auf der e-Vergabeplattform des Bundes erforderlich.
Angebote in schriftlicher Form per Post oder in anderer Form sind nicht
zugelassen.
- Bieterfragen werden grundsätzlich nur beantwortet, wenn sie bis eine
Woche vor Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden. Die Beantwortung
später eingehender Bieterfragen liegt im Ermessen der Vergabestelle.
- Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Bieters dürfen dem
Angebot nicht beigefügt werden.
- Eine Ortsbesichtigung vor Angebotsabgabe ist zwingend erforderlich.
- Konzept
Der Bieter hat ein vollständiges, ausführliches und verständliches
Konzept (siehe Bewertungsschema) zur personellen und technisch
unterstützenden Organisation, Ausstattung und Begleitung des Tages der
Ein- und Ausblicke des Deutschen Bundestages am 3. September 2023 mit
dem Angebot einzureichen. Das Konzept wird gemäß § 56 Absatz 2 Satz 2
der Vergabeverordnung (VgV) nicht nachgefordert. Das Fehlen des
Konzeptes führt zum Ausschluss des Angebotes.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [12]info@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
Internet-Adresse: [13]http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß § 160 Absatz 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Antragsbefugt ist nach § 160 Absatz 2 GWB jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine
Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch
Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist
darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist nach § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/03/2023
References
6. mailto:vergabestelle@bundestag.de?subject=TED
7. http://www.bundestag.de/
8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=508443
9. http://www.evergabe-online.de/
10. https://www.bundestag.de/mediathek
11. http://www.evergabe-online.de/
12. mailto:info@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
13. http://www.bundeskartellamt.de/
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