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Ausschreibung: Bauarbeiten für Eisenbahnlinien - DE-Frankfurt am Main
Bauarbeiten für Eisenbahnlinien
Dokument Nr...: 170269-2023 (ID: 2023032209025504361)
Veröffentlicht: 22.03.2023
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DE-Frankfurt am Main: Bauarbeiten für Eisenbahnlinien
2023/S 58/2023 170269
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: DB Netz AG (Bukr 16)
Postanschrift: Theodor-Heuss-Allee 7
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Schellenberger, Victoria
E-Mail: [6]obm-nord@deutschebahn.com
Telefon: +49 5112862151
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Kreuzungsbauwerk Schlei, Strecke 1020, km 44,490_Dämme, Uferwände und
Pfeiler
Referenznummer der Bekanntmachung: 19FEI42936
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45234100 Bauarbeiten für Eisenbahnlinien
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Kreuzungsbauwerk Schlei, Strecke 1020, km 44,490_Dämme, Uferwände und
Pfeiler
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF0C Schleswig-Flensburg
Hauptort der Ausführung:
24392 Boren - Lindaunis
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des
Vertrags:
Herstellung rückverankerte Uferwand Nord und Süd, Herstellung Damm Nord
und Süd mit GEC-Säulen und Geogitterbewehrung, Rückbau altes
Werkstattgebäude, Rückbau Klärgrube, Entsorgung über Seeweg und Straße,
Umlagerung Bestandsbrücke auf Hilfsabfangung, Herstellung Peiler 1, 2
und 3, Herstellung Düker zwi-schen Pfeiler 2 und 3, Herstellung Dalben,
Herstellung Tiefgründung für zukünftiges Betriebsgebäude, Herstel-lung
Probepfähle für Widerlager
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 25/05/2021
Ende: 30/09/2022
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Auftrags-Nr.: 19FEI42936
Bezeichnung des Auftrags:
Kreuzungsbauwerk Schlei, Strecke 1020, km 44,490_Dämme, Uferwände und
Pfeiler
V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die
Konzessionsvergabe:
25/05/2020
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus
Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung: Arge Kreuzungsbauwerk Lindaunis c/o. F+Z
Baugesellschaft ZNL der Hecker Bau GmbH & Co. KG
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt
des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
Gesamtwert der Beschaffung: 26 448 000.00 EUR
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber
mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge
werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb
vergeben.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den
unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende
weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich
Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den vom AG beauftragten
Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im
Sinne § 18 AktG / verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des
Bieters und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche
Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften gilt, dass jedes
einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat.
Beauftragte(s) Ingenieurbüro(s):
Ingenieurbüro Grassl GmbH;
Baugrund Stralsund Ingenieurgesellschaft mbH für Geo- und
Umwelttechnik;
ID Ing.-Gesellschaft Dannenberg mbH
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen,
die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros
erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem
Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche
Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein
Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Nur die unter III.1.1 bis III.1.3, III.2.2 und VI.3 geforderten
Erklärungen/Nachweise werden für die Bieterauswahl berücksichtigt.
Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3, III.2.2 und VI.3 geforderten
Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei
einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag
vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so
rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung
interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage
vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der
Teilnahmeanträge moeglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht
rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als
sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur
Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem
Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs.
2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die
Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach
Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt
der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine
Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/03/2023
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
45234100 Bauarbeiten für Eisenbahnlinien
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
VII.1.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF0C Schleswig-Flensburg
Hauptort der Ausführung:
24392 Boren - Lindaunis
VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:
Herstellung rückverankerte Uferwand Nord und Süd, Herstellung Damm Nord
und Süd mit GEC-Säulen und Geogitterbewehrung, Rückbau altes
Werkstattgebäude, Rückbau Klärgrube, Entsorgung über Seeweg und Straße,
Umlagerung Bestandsbrücke auf Hilfsabfangung, Herstellung Peiler 1, 2
und 3, Herstellung Düker zwi-schen Pfeiler 2 und 3, Herstellung Dalben,
Herstellung Tiefgründung für zukünftiges Betriebsgebäude, Herstel-lung
Probepfähle für Widerlager
VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 25/05/2020
Ende: 30/09/2022
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 26 448 000.00 EUR
VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung: Arge Kreuzungsbauwerk Lindaunis c/o. F+Z
Baugesellschaft ZNL der Hecker Bau GmbH & Co. KG
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer
Vertragsänderungen):
LÄA 109 Zusätzliche Sicherung beim Abbrennen der Träger Widerlager Nord
Für die Sicherung des Bestandsdamms während der Herstellung des neuen
Damm Nord ist eine Trägerbohlwand erforderlich (s. Nachtrag 1). Beim
Rückbau dieser können die Träger im Bereich des neuen Widerlger Nord
nicht gezogen werden. Es wurde festgelegt, diese auf 1 m unter GOK
abzubrennen. Hierfür wird eine Baugrube erforderlich. Für die
Herstellung ist der Asphalt im Bereich der Bestandsstraße aufzubrechen
und nach Abschluss der Arbeiten wiederherzustellen. Außerdem ist die
Baugrube zu sichern. Diese zwei Leistungen wurden weder im HV-LV noch
im Nachtrags-LV berücksichtigt, sind aber für die Erfüllung des
ursprünglichen Vertrags unerlässlich.
VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit zusätzlicher Bauarbeiten, Dienstleistungen oder
Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer/Konzessionär
(Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72
Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1
Buchstabe b der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der wirtschaftlichen oder technischen Gründe und der
Unannehmlichkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten, durch die ein
Auftragnehmerwechsel verhindert wird:
Ein Wechsel des ANS für den Asphaltaufbruch, Wederherstellung der
Straße und die Baugrubensicherung führt zu Schwierigkeiten hinsichtlich
des Leistungsablaufs. Außerdem würde dies eine enge logistische
Kooperation der beiden AN erfordern. Aufgrund der z.T. beengten
Platzverhältnisse vor Ort kann es zu Schwierigkeiten innerhalb des
Leistungsablaufs kommen. Weiterhin wird die Beauftragung eines weiteren
AN zu erheblichen Behinderungen führen. Die Ausschreibung und Vergabe
der Leistungen würden zu Verzögerungen im Bauablauf führen und so die
IBN gefährden.
VII.2.3)Preiserhöhung
Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter
Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und
Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der
durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)
Wert ohne MwSt.: 46 090 591.96 EUR
Gesamtauftragswert nach den Änderungen
Wert ohne MwSt.: 46 110 591.96 EUR
References
6. mailto:obm-nord@deutschebahn.com?subject=TED
7. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
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