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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Bad Köstritz
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 170252-2023 (ID: 2023032209025304349)
Veröffentlicht: 22.03.2023
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DE-Bad Köstritz: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2023/S 58/2023 170252
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: KKT Zweckverband zur kommunalen
Klärschlammverwertung
Postanschrift: Heinrich-Schütz-Str. 4a
Ort: Bad Köstritz
NUTS-Code: DEG0L Greiz
Postleitzahl: 07586
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): KKT Zweckverband zur kommunalen Klärschlammverwertung
E-Mail: [6]info@zv-kkt.de
Telefon: +49 36605207638
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.zv-kkt.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe.de/unterlagen/2664244/zustellweg-auswaehlen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planung Klärschlammverbrennungsanlage
Referenznummer der Bekanntmachung: 176/22
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Leistungsphasen 2 - 9 HOAI, Leistungen der Bauphysik und Brandschutz
für die Errichtung einer Klärschlammverwertungsanlage
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 5 000 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEG0L Greiz
Hauptort der Ausführung:
Bad Köstritz, DE
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Leistungsphasen 2 - 6, 8 und 9 HOAI, Leistungen der Bauphysik,
Brandschutz zur Errichtung einer Klärschlammverbrennungsanlage
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 5 000 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 16/09/2023
Ende: 31/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Verlängerung möglich in Abhängigkeit von der Bauzeit. Der Endtermin
bezieht sich auf das voraussichtliche Ende der Leistungsphase 8
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit; Technische und
berufliche Leistungsfähigkeit
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Mit der Zuschlagerteilung wird der Auftrag für die Leistungsphasen 2
bis 4 HOAI unbedingt erteilt. Die Beauftragung für die Leistungsphasen
5 und 6 HOAI ist aufschiebend bedingt durch die Erteilung einer
Baugenehmigung. Die Beauftragung mit den Leistungsphasen 8 und 9 HOAI
ist aufschiebend bedingt durch die Zuschlagserteilung für die
Errichtung der Anlage durch einen Generalunternehmer.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind in den EWR-/WTO-IGPA-Staaten
ansässige natürliche Personen, juristische Personen und
Bewerbergemeinschaften, deren Projektverantwortlicher zur Führung der
Berufsbezeichnung Ingenieur befugt ist. Ist die Berufsbezeichnung im
jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die
fachlichen Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt,
dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigene Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (siehe
Teilnahmeantrag). Für die Auftragsvergabe ist der Nachweis einer
Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen über mindestens 5 Mio.
Euro für Personenschäden und für Sachschäden bei einem in einem
Mitgliedstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den
europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Bei
Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckung (also ohne Unterscheidung
nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
im Auftragsfall parallel zueinander mit der geforderten Deckungssummen
abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens
das zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das
Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
b) Gesamt-Umsätze der Jahre 2019 - 2021. Umsätze im Bereich thermische
Verfahrenstechnik der Jahre 2019 - 2021.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
siehe oben a) Versicherung
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Eigene Erklärung zu Referenzprojekten des Bewerbers (Referenzliste).
Für die Auflistung der Referenzprojekte ist das den
Bewerbungsunterlagen beiliegende Formblatt 17.1 Referenzprojekte zu
verwenden. Für die Referenzprojekte sind jeweils dem Formblatt Liste
der Referenzprojekte abgefragten Angaben zu machen.
Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen
erbracht hat.
b) Referenzprojekte des Projektleiters gemäß Formblatt 17.1.2
c) Referenzprojekte des stellvertretenden Projektleiters gemäß
Formblatt 17.1.3
Soweit möglich sollen Referenzbestätigungen der Auftraggeber beigefügt
werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Neubau oder Erneuerung mindestens einer Verfahrenslinie oder
Erweiterung um mindestens eine Verfahrenslinie einer
Mono-Klärschlammverwertungsanlage, wobei das Projekt in den letzten 10
Jahren ihren Betrieb aufgenommen hat. Der Bewerber hat dort mindestens
die Leistungsphasen 2, 3 sowie 5-8 der Leistungsbilder Objektplanung
Ingenieurbau sowie Fachplanung technischer Ausrüstung für die
Anlagengruppen 4 (Starkstromanlagen), 7 (Nutzungsspezifische Anlagen
und verfahrenstechnische Anlagen) und 8 (Gebäudeautomation und
Automation von IBWs) erbracht. Anstelle der Leistungsphase 5 kann bei
einer Generalunternehmer-Ausschreibung die Prüfung der Planungen des
Generalsunternehmers treten. Leistungsphasen, die vor 01/2010 erbracht
worden sind, werden nicht gewertet. Die Durchsatzleistung der Anlage
betrug mindestens 10.000 tTS/a. Die Baukosten (KG 300 + 400 nach DIN
276) betrugen mindestens 10 Millionen brutto. Es muss zudem ein
Genehmigungsverfahren nach Bundesimmissionsschutzgesetz oder
vergleichbarem Recht durchgeführt worden sein. Im Falle eines Angebots
einer Bietergemeinschaft ist es ausreichend, dass eines der Mitglieder
über das geforderte Referenzprojekt verfügt.
Persönliche Referenzobjekte des Projektleiters und des
stellvertretenden Projektleiters. Jeweils mindesten 10 Jahre
Berufserfahrung.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Nachweis durch Eigenerklärung des Bewerbers zur beruflichen Befähigung
für den Projektverantwortlichen seinen Stellvertreter. Nachweis der
Berechtigung zur Führung der geforderten Berufsbezeichnung für den
Projektverantwortlichen und seinen Stellvertreter. Bewerber mit der
Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines
Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
erfüllen die fachliche Voraussetzung für Ihre Bewerbung, wenn ihre
Berechtigung zur Führung der oben genannten Berufsbezeichnung nach der
Richtlinie 2013/55/EU des europäischen Parlamentes und des Rates zur
Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
a) Eigenerklärung des Bewerbers zum Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen nach § 42 Abs. 1 VgV (siehe EEE).
b) Erklärung des Bewerbers, ob und welche Art wirtschaftliche
Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 06/04/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 08/05/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 05/10/2023
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaats Thüringen beim
Thüringer Landesverwaltungsamt
Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@tlvwa.thueringen.de
Telefon: +49 36157332127
Fax: +49 361573321059
Internet-Adresse: [11]www.thueringen.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach
Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag
ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen
Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß §
135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung
einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat,
ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein
Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages
hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134
GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im
Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund
Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden,
wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach
der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den
öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht
später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden
ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage
nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im
Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/03/2023
References
6. mailto:info@zv-kkt.de?subject=TED
7. http://www.zv-kkt.de/
8. https://www.evergabe.de/unterlagen/2664244/zustellweg-auswaehlen
9. https://www.evergabe.de/
10. mailto:vergabekammer@tlvwa.thueringen.de?subject=TED
11. http://www.thueringen.de/
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