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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Willstätt
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 169666-2023 (ID: 2023032109145803757)
Veröffentlicht: 21.03.2023
*
DE-Willstätt: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2023/S 57/2023 169666
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Gemeindeverwaltung Willstätt
Postanschrift: Am Mühlplatz 1
Ort: Willstätt
NUTS-Code: DE134 Ortenaukreis
Postleitzahl: 77731
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Philipp Rensch
E-Mail: [6]philipp.rensch@willstaett.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.willstaett.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E72614795
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Harrer Ingenieure GmbH
Postanschrift: Am Großmarkt 10
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Kathrin Mühlbauer
E-Mail: [9]k.muehlbauer@harrer-ing.net
Telefon: +49 721/1819714
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.harrer-ing.net
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.subreport.de/E72614795
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Sanierung Hanauerlandhalle in Willstätt - Ingenieurleistungen der
Techn. Ausrüstung (Anlagengruppe 4+5) §§ 55 ff. HOAI nach §§ 73-80 VgV
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Gemeinde Willstätt plant die Sanierung der Hanauerlandhalle in
Willstätt.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE134 Ortenaukreis
Hauptort der Ausführung:
Willstätt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Willstätt ist eine Gemeinde im Ortenaukreis mit ca. 10.000 Einwohnern.
Sie besteht aus den 5 Teilorten
Eckartsweier, Hesselhurst, Legelshurst, Sand und Willstätt. Die
Hanauerlandhalle ist als einzige Dreifeldhalle
die größte Sport- und Veranstaltungshalle im Gemeindegebiet. In den
anderen Ortsteilen gibt es jeweils eine
Einfeldhalle.
Die Hanauerlandhalle wurde im Jahr 1975 als Dreifeldhalle erbaut, die
neben dem Vereins- und Schulsport
auch regelmäßig für soziale und kulturelle Veranstaltungen genutzt
wird. Durch ihre Größe ist sie auch für
große Veranstaltungen der Gesamtgemeinde geeignet. In den Wintermonaten
wird sie darüber hinaus auch
für Trainingseinheiten, Turniere oder Veranstaltungen von Vereinen aus
den anderen Ortsteilen genutzt
(z.B. Hallenfußball). Das abtrennbare Foyer wird von der Gemeinde und
von Vereinen regelmäßig für
Veranstaltungen genutzt.
Im Laufe der Jahre wurden mehrere Anbauten ausgeführt (Anbau einer
Küche und weiteren Vereinsräumen im
Jahr 1987, Anbau einer Tribünenhalle in 2002, Anbau einer
Trainingshalle ebenso in 2002,), um den steigenden
Bedarf zu befriedigen.
Abgesehen von punktuellen Modernisierungen und Instandhaltungen
(Sportboden, Umstellung der
Spielfeldbeleuchtung auf LED) wurde an der Bausubstanz wenig geändert.
In erster Linie handelte es
sich um Einzelmaßnahmen, um den gestiegenen Anforderungen in Bereichen
wie der Hygiene, der
Barrierefreiheit, dem Brandschutz, die Sicherheit und den
Energieverbrauch gerecht zu werden. Inzwischen
ist der Punkt erreicht, an dem die Anforderungen nicht mehr punktuell
erfüllt werden können, insbesondere
was die Energieeffizienz sowohl der Gebäudehülle als auch der
technischen Gebäudeausstattung angeht.
Auch die gesamte Ausstattung im sportlichen und sanitären Bereich hat
einen Zustand der Abnutzung
erreicht, der eine umfassende, bauliche Komplettsanierung und
Modernisierung unumgänglich macht.
Für einen klima-freundlichen Gebäudebetrieb insbesondere ein
geringerer CO2-Ausstoß, niedrigere
Energiegrundverbräuche, höhere Energieeffizienz der installierten
Gebäudetechnik, die Nutzung von
erneuerbaren Energien zur Gebäudeklimatisierung sowie ein
ressourcenschonender Betrieb sind in
besonderer Weise zahlreiche Modernisierungen im Bestandsgebäude
erforderlich.
Bei der Maßnahme handelt es sich um eine umfassende Komplettsanierung.
Bei der vorhandenen Substanz
ist ein Neubau aus Gründen der Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit
nicht notwendig. An der Kubatur des
Gebäudes und am Raumprogramm sollen keine wesentlichen Veränderungen
vorgenommen werden. Die
bauliche Grundstruktur (Gründung, Tragwerk) weist keine erkennbaren
Schäden auf, die auf konstruktive
Mängel hinweisen. Punktuell ist eine Betonsanierung notwendig,
insgesamt ist die Substanz gut und für eine
Sanierung geeignet. Demzufolge ist weder eine Erweiterungsmaßnahme noch
ein Ersatzneubau vorgesehen.
Zur Erreichung der Ziele des KSG im Sektor Gebäude und somit zur
Erreichung des angestrebten
Energieeffizienzniveaus werden an allen Bauteilen der Gebäudehülle und
der TGA folgende investive
Maßnahmen notwendig:
Wärmedämmung der gesamten Gebäudehülle, Austausch von Fenstern/Türen,
Beseitigung von Wärmebrücken
in Anschlussbereichen, Optimierung der Dachkonstruktion bzgl.
natürlicher Belichtung und Belüftung,
Gebäudetechnik: Optimierung der gesamten TGA, Austausch der Kabel und
Leitungen, Erneuerung der
Lüftungsanlage, Austausch der Steuerungs-, Mess- und Regelungstechnik,
Einbau von energieeffizienter
Beleuchtungssysteme (im Hallenbereich bereits 2017 durchgeführt),
Umstellung der Heizung auf erneuerbare
Energieträger (derzeit Pellets/Gas).
Neben der energetischen Sanierung sind nachfolgende Umfeldmaßnahmen
erforderlich:
Sanierung Umkleiden/Duschen/sanitären Einrichtungen (unveränderte
Bauweise seit 1975; dringende
Anpassung wg. Hygienestandards und Barrierefreiheit), Modernisierung
Tribüne und Foyer (v.a. Erneuerung
Oberflächen), Einbau eines neuen Hallenbodens und neuer Oberflächen an
den Wänden, Überarbeitung
Deckengestaltung und zeitgemäße Erneuerung der Anzeige- und
Lautsprecheranlage. Zur Gewährleistung
der Barrierefreiheit wurden im Zuge des Anbaus bauliche Einzelmaßnahmen
(Aufzug, barrierefreie Toiletten)
durchgeführt, um die Anforderungen, die an Bestandsgebäude gestellt
werden, zu erfüllen. Im Zuge der
Sanierung wird ein Konzept zur Barrierefreiheit des gesamten
Hallenkomplexes erstellt. Dies betrifft alle
Bereiche (Sportbetrieb, Veranstaltungen, Flucht- und Rettungswege).
Letztendlich soll die Sanierung der
Hanauerlandhalle vorbildhaft hinsichtlich Energieeffizienz,
Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit sein.
Eine mögliche Teilbarkeit liegt in den verschiedenen Bauabschnitten:
Umkleiden/Duschen, Foyer, Küche/
Vereinsräume, Dreifeldhalle, Nebenräume und der Tribünenhalle. Die
energetische Sanierung der
Gebäudehülle steht bei allen Teilabschnitten im Vordergrund.
Der Bauzeitenplan sieht vor, dass die umfassende, bauliche
Komplettsanierung und Modernisierung der
Hanauerlandhalle vom zweiten Quartal 2024 bis Mitte des zweiten
Quartals 2026 erfolgt. Ein früherer
Baubeginn wird, wenn möglich, begrüßt. Im Zuge der Planung sind
sinnvolle Bauabschnitte sowie ein sinnvoller
Bauablauf zu definieren.
Der Kostenrahmen (Stand II/2022) beläuft sich auf:
KG 300 4.600.000 brutto
KG 400 1.650.000 brutto
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Fachliche Qualifikation der Projektleitung /
Bauleitung / Gewichtung: 35
Qualitätskriterium - Name: Präsentation eines vergleichbaren Projektes
des Bewerbenden / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Beim Bietergespräch gewonnene Eindrücke /
Gewichtung: 25
Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 15
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/07/2023
Ende: 30/06/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Stufe 1: LPH 1-4
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. Eignungskriterien: Die Eignungskriterien müssen die Bewerbende
ausnahmslos erfüllen (s. Übersicht über die Eignungskriterien unter
Ziff. III. 1) 2. Losverfahren: Erfüllen mehr als 5 Bewerbende die
Anforderungen der zugrunde gelegten Eignungskriterien, entscheidet das
Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
- Nachweis der Berufszulassung (Eintragung ins Berufs- oder
Handelsregister) gemäß § 44 Abs. (1), § 46 Abs. (3) Nr. 6 VgV
- Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufszulassung "Ingenieur
der Fachrichtung Elektrotechnik" oder vergleichbare Qualifikation gemäß
§ 46 Abs. (3) Nr. 6 VgV
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass es mit dem
Bewerbenden im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über
mindestens 2 Mio. für Personenschäden und 2 Mio. für sonstige
Schäden abzuschließen bereit ist oder eine solche Versicherung bereits
ständig abgeschlossen ist gem. § 45 Abs. (1) Nr. 3 VgV
- Erklärung zu Gesamtumsätzen des Bewerbenden / Bewerbergemeinschaft
der letzten 3 Geschäftsjahre gem. § 45 Abs. (4) Nr. 4 VgV; Hinweis:
geforderter Mindestumsatz beträgt durchschnittlich > 0,5 Mio. netto
p.a.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Darstellung einer Referenzliste für vergleichbare Leistungen mit
durchschnittlichen Planungsanforderungen gem. § 5 HOAI der letzten 3
Jahre mit folgenden Angaben: Projekt, Projektart, -größe (NF in m²),
Komplexität (Honorarzone); öffentliche oder private Auftraggeberschaft
(Adresse, Telefon-Nr. E-Mail-Adresse, Ansprechperson); bearbeitete
Leistungsphasen; Leistungs- /Bearbeitungszeitraum (Fertigstellung nach
dem 01.01.2020); Baukosten (KG 440+450 netto) nach Kostenfeststellung;
gem. § 46 Abs. (3) Nr. 1 VgV
- Hinweis: Referenzen "Sanierung" mit folgenden Anforderungen: mind. 1
Projekt >= 0,3 Mio. , mind. Honorarzone II, mind. LPH2-8
- Angaben zur technischen Ausrüstung und zu Maßnahmen zur
Qualitätssicherung (§ 46 Abs. (3) Nr. 1 VgV
- Angabe des jährlichen Mittel der Zahl der Beschäftigten und der
Führungskräfte der letzten drei Geschäftsjahre (§ 46 Abs. (3) Nr. 8
VgV); Hinweis: die geforderte Mindestzahl beträgt 5 Beschäftigte
- verbindliche namentliche Benennung der vorgesehenen Projektleitung
und Bauleitung mit einer kurzen Darstellung der persönlichen Referenzen
und des beruflichen Lebenslaufs (§ 46 Abs. (3) Nr. 2 VgV)
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/04/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 05/05/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
- Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen des Bewerbenden durch
entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen bzw. nach
Rücksprache bei den zuständigen Stellen bestätigen zu lassen. Bei
fremdsprachlichen Nachweisen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache
beizufügen.
Formale Ausschlusskriterien:
- Bewerbungsunterlagen entsprechen der Ausschreibung (Bewerbungsbogen,
Datenschutzerklärung) gemäß § 57 Abs. (1) und (3) VgV
- Fristgerechter Eingang der Bewerbung (Datum, Uhrzeit) gemäß § 57 Abs.
(1) Nr. 1 VgV
Zwingende Teilnahmebedingungen (Ausschlusskriterien):
- Nachweis der Berufszulassung (Eintragung ins Berufs- oder
Handelsregister) gemäß § 44 Abs. (1), § 46 Abs. (3) Nr. 6 VgV
- Vorlage Verpflichtungserklärung nach Vorgaben des Tariftreue- und
Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg
(LTMG)
Rechtliche Ausschlusskriterien:
Die nachstehend aufgeführten Nachweise und Erklärungen sind für den
Bewerbenden bzw. für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie die
eingesetzten Nachunternehmer zu erbringen:
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 + 124 GWB
vorliegen, bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125
GWB
- Eigenerklärung zur Verordnung (EU) 2022/576 Sanktionen der EU gegen
Russland
Wirtschaftliche Ausschlusskriterien:
Die nachstehend aufgeführten Nachweise und Erklärungen sind für den
Bewerbenden bzw. für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie die
eingesetzten Nachunternehmer zu erbringen:
- Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung mit einer
Deckungssumme für Personenschäden von 2 Mio. und für sonstige Schäden
von 2 Mio. (je zweifach maximiert im Versicherungsjahr). Sofern
aktuell keine Versicherungsdeckung in den geforderten Höhen besteht,
hat der Bewerbende eine Erklärung eines Versicherers vorzulegen, in der
seine Versicherungsfähigkeit in den geforderten Höhen bestätigt wird.
Die Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgt über das elektronische
Vergabeinformationssystem (ELVIS) der Auftragsplattform subreport
([12]www.subreport.de). Wir empfehlen Ihnen, sich bereits vor dem
Herunterladen der Vergabeunterlagen zu registrieren. Ohne Registrierung
hat die ausschreibende Stelle keine Möglichkeit, Sie über aufgetretene
Fragestellungen zu informieren bzw. Sie an der Kommunikation teilhaben
zu lassen. Anfragen von Interessenten im Rahmen des Vergabeverfahrens
sind ausschließlich über das elektronische Vergabeinformationssystem
der Auftragsplattform subreport schriftlich an die auszuschreibende
Stelle zu richten. Mündliche Auskünfte haben keine Gültigkeit.
Verbindlicher Bestandteil der Vergabeunterlagen werden nur die über die
elektronische Vergabeplattform übermittelten Antworten/Informationen.
Schlusstermin für Anfragen ist der 05.04.2023. Die
Bewerbungs-/Angebotsabgabe ist ausschließlich elektronisch über
subreport/ELVIS möglich. Dokumente in Papierform müssen von der Wertung
ausgeschlossen werden! Das Angebot muss verschlüsselt über die
Ausschreibungsplattform subreport/ELVIS hochgeladen werden.
Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeitenden bei subreport unter der
Telefonnummer +49 227/9857856 zur Verfügung.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [13]vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 721/9268730
Fax: +49 721/926385
Internet-Adresse: [14]www.rp-karlsruhe.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung
eines Nachprüfverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 160
As. (3) Nr. 4 GWB).
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt ferner voraus, dass
erkannte Vergabeverstöße nach § 160 Abs. (3) Nr. 1-4 GWB innerhalb der
dort genannten Fristen gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [15]vergabekammer@rpw.bwl.de
Telefon: +49 721/9268730
Fax: +49 721/9263985
Internet-Adresse: [16]www.rp-karlsruhe.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/03/2023
References
6. mailto:philipp.rensch@willstaett.de?subject=TED
7. http://www.willstaett.de/
8. https://www.subreport.de/E72614795
9. mailto:k.muehlbauer@harrer-ing.net?subject=TED
10. http://www.harrer-ing.net/
11. https://www.subreport.de/E72614795
12. http://www.subreport.de/
13. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
14. http://www.rp-karlsruhe.de/
15. mailto:vergabekammer@rpw.bwl.de?subject=TED
16. http://www.rp-karlsruhe.de/
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Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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