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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Trier
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 167940-2023 (ID: 2023032109072702005)
Veröffentlicht: 21.03.2023
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DE-Trier: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2023/S 57/2023 167940
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Ortsgemeinde Kordel c/o Verbandsgemeinde
Trier-Land
Postanschrift: Gartenfeldstr. 12
Ort: Trier
NUTS-Code: DEB25 Trier-Saarburg
Postleitzahl: 54295
Land: Deutschland
E-Mail: [6]katharina.michels@trier-land.de
Telefon: +49 651/9798135
Fax: +49 651/97985154
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.trier-land.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E59963198
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E59963198
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Tragwerksplanung; Sanierung, Umbau und Erweiterung der KiTa und der
Gemeinderäume in Kordel, Los 3
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Planungsleistungen für die Sanierung, Umbau und die Erweiterung der
Kindertagesstätte und der Gemeinderäume in Kordel, Leistungsphase 1 bis
einschließlich 9 des Leistungsbildes Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI
i.V.m. Anlage 14.1 zur HOAI.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE Deutschland
NUTS-Code: DEB Rheinland-Pfalz
NUTS-Code: DEB2 Trier
NUTS-Code: DEB25 Trier-Saarburg
Hauptort der Ausführung:
Kordel
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Sanierung:
Das Bestandsgebäude ist aufgrund der Flutkatastrophe im Juli 2021 stark
ge-schädigt worden und bedarf eine Generalsanierung. Die
Bruttogrundfläche des zu sanierenden Objektes beträgt 1.150 m2, das
bebaute Raumvolumen beträgt 5.152 m3.
Im Einzelnen lässt sich folgender Ist-Zustand feststellen:
I. Außenbereich/ Außenanlage und Umfeld
Hinter dem Gebäude in östlicher Richtung ist bedingt durch die starke
Flutwelle das Pflaster gehoben, wodurch der Bereich wackelig und uneben
ist.
Die Einfriedungen wie Zäune, Mauern und Anpflanzungen sind zer-stört.
Es sind Ausschwemmungen im Erdreich erkennbar.
II. Gründungssituation
Die Gründung ist weitestgehend nicht beeinträchtigt. Im Bereich des
Innenhofs der Krippenkinder war die Wasserbeeinflussung am stärks-ten.
Dort müssten die Fundamente näher untersucht werden, da da-mit zu
rechnen ist, dass hier Unterspülungen stattgefunden haben und eventuell
die Fundamente unterfangen werden müssen.
III. Bausubstanz
In dem Gebäude standen das Erdgeschoss und die Außenanlagen unter
Wasser. Der Wasserpegel lag dabei bis zu einer Höhe von 1,50 m. Das
Gebäude ist teilweise unterkellert, auch dieser wurde überflutet.
1. Untergeschoss
Das Gebäude hat einen Keller für den Technikbereich mit Öltanks. Laut
der vorliegenden Bestandzeichnung gründet das Gebäude auf
Streifenfundamenten. Der Keller besteht aus tragenden Ortbe-tonwänden.
Die Zwischenwände sind aus Kalksandstein gemauert. Die Kellerdecke
besteht aus Stahlbeton und ist von unten ge-dämmt.
2. Erdgeschoss
Die vorhandenen Wände aus Bimsmauerwerk und Holzrahmenbau sind
einschließlich der Wärmedämmung komplett durchnässt. In der
Konstruktion sowie den Ausbauelementen haben sich fäkali-enhaltige
Keime festgesetzt.
Die mobilen Trennwände und Holzverkleidungen sind ebenfalls durchnässt
und haben sich verzogen.
Es hat sich zwischenzeitlich überall schwarzer Schimmelpilz gebil-det.
Bei den Fensteranlagen ist feststellbar, dass in allen Profilnähten und
Öffnungen das fäkalienhaltige Wasser steht. Ein Reinigen der
Fensteranlagen ist in der Konstruktion und der finanziellen
Mach-barkeit nicht durchführbar. Aufgrund des Wasserdrucks haben sich
die Leichtmetallfensteranlagen verzogen, wodurch diese im Bereich der
Öffnungsflügel nicht mehr gangbar und nicht mehr winddicht sind.
Der komplette Bodenaufbau, Estrich, Wärmedämmung und die
Fußbodenheizung ist durchnässt.
Der technische Ausbau, also Elektro, Heizungs- und Sanitärinstal-lation
ist als Totalschaden einzustufen und komplett auszutau-schen.
3. Obergeschoss
Das Obergeschoss ist von der Flutwelle nicht unmittelbar betroffen
gewesen. Jedoch ist eine Sanierung, soweit erforderlich, auch dort
durchzuführen.
4. Dach/Decke
Das Dach wurde von der Flutwelle nicht getroffen. Es konnte kei-ne
Beschädigung an den Deckenauflagen festgestellt werden.
5. Reinigung
Durch das Eindringen des Wassers in die Konstruktion ist diese mit
Fäkalkeimen belastet. Die Konstruktion müsste sorgfältig des-infiziert
und gereinigt werden. Es ist möglich, dass Teile des Bimsmauerwerks
aufgrund der Beschädigungen und der genannten Belastung durch
Fäkalkeime ausgetauscht werden müssen.
IV. Hochwasserschutzmaßnahmen
Im Rahmen des Bestandsgebäudes sind die technisch möglichen
Hochwasserschutzmaßnahmen umzusetzen.
B. Umbau und Erweiterung
Für die Kindertagesstätte in Kordel wird der Ausbau einer 5. Gruppe
erforderlich. Dieser soll auf dem Nachbargrundstück des bereits
bestehenden Kitagebäudes realisiert werden. In einem ersten Schritt
soll das alte Gebäude auf die-sem Grundstück abgerissen werden und
anschließend das Grundstück für die Bebauung hergerichtet werden. Das
Bestandsgebäude und der Erweiterungs-bau sollen verbunden werden und
die zusätzlichen Räume sind gemeinsam mit den vorhandenen Räumen in ein
einheitliches Raumkonzept zu integrieren.
Im Erweiterungsbau sollen im Erdgeschoss neben den notwendigen
Räumlichkeiten für die 5. Gruppe auch die für die Gesamteinrichtung
notwendigen Räume wie eine Küche mit Lagermöglichkeiten, ein
entsprechender Essbereich, Schlafräume sowie weitere Nebenräume und
Sanitäranlagen ihren Platz finden.
Es sind Räumlichkeiten für die Jugend und die Vereine in den
Erweiterungsbau zu integrieren. Hierbei handelt es sich voraussichtlich
um zwei Vereinsräume, einen Medienraum, einen Jugendraum, das
Gemeindearchiv sowie eine Teeküche und Sanitäranlagen. Die genaue
Festlegung erfolgt im Planungsprozess mit der Ortsgemeinde. Diese
gemeindeeigenen Räume sollen im Obergeschoss des Erweiterungsbaus ihre
Berücksichtigung finden und müssen einen gesonderten Eingangsbereich,
der von der Kita getrennt ist, erhalten. Die Ergebnisse der
Dorfmoderation sind verbindlich zu berücksichtigen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 50 %
Qualitätskriterium - Name: Teamwertung / Gewichtung: 30 %
Preis - Gewichtung: 20 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Es besteht die Möglichkeit den Vertrag bis zu einer Laufzeit von 60
Monaten zu verlängern.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es ist eine stufenweise Beauftragung der in Ziffer II.2.4) bezeichneten
Leistung vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen
Leistungen besteht nicht.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1.1. Nachweis der Vertretungsmacht des Unterzeichners:
- Bei juristischen Personen (bspw. im Falle einer Kapitalgesellschaft)
durch Vorlage eines
Handelsregisterauszugs oder vergleichbaren Registers des
Herkunftslandes.
- Bei Personengesellschaften (bspw. GbR, Partnergesellschaften,
Kommanditgesellschaften) durch Vorlage
einer entsprechend unterzeichneten Eigenerklärung oder einer Vollmacht.
1.2. Im Falle einer Arbeits-/Bietergemeinschaft: Die Gemeinschaft hat
in einer Erklärung zum Angebot sämtliche
Mitglieder der Gemeinschaft zu benennen und eines ihrer Mitglieder als
bevollmächtigten Vertreter für das
Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu
bezeichnen. Die Erklärung muss
angeben, dass alle Mitglieder der Gemeinschaft im Falle der
Auftragserteilung als Gesamtschuldner haften.
Diese muss von allen Mitgliedern der Gemeinschaft unterzeichnet sein.
1.3. Erklärung des Bieters, dass die Umsetzung der freiberuflichen
Leistung unabhängig von Ausführungs- und
Lieferinteressen erfolgt, § 73 Abs. 3 VgV.
1.4. Eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach
§§ 123, 124 GWB.
1.5. Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung
Ingenieur gemäß § 75 Abs.
2 VgV oder nach der EU-Richtlinie 2005/36/EG vom 7. September 2005 über
die Anerkennung von
Berufsqualifikationen (Abl. EU Nr. L 255 S. 22, 2007 Nr. L271 S. 18),
zuletzt geändert durch die EU-Richtlinie
2013/55/EU vom 28. Dezember 2013.
1.6. Juristische Personen, Partnerschaftsgesellschaften,
Kommanditgesellschaften und Gesellschaften
bürgerlichen Rechts sind gemäß § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für
die Durchführung der zu
übertragenden Leistungen verantwortliche Berufsangehörige benennen und
deren Qualifikation gemäß Ziffer
1.5. nachweisen.
1.7. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen
als Unteraufträge zu vergeben
beabsichtigt. Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage der in
Ziffer 1.1. bis 1.6. genannten Angaben,
Erklärungen und Nachweise zu einem späteren Zeitpunkt auch für
Nachunternehmen zu verlangen. Er behält
sich weiterhin vor, die Verpflichtungserklärung der Nachunternehmen zu
verlangen.
1.8. Im Falle einer Bietergemeinschaft hat jedes einzelne Mitglied die
unter den Ziffern 1.1. bis 1.7. geforderten
Nachweise vorzulegen.
1.9. Wird von § 47 Abs. 1 VgV Gebrauch gemacht, ist Folgendes zu
beachten und vorzulegen: Sofern Bieter
im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie
technische berufliche Leistungsfähigkeit
die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, muss der Bieter
nachweisen, dass ihm die für
den Auftrag erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Die
Unternehmen, deren Kapazitäten der Bieter für die
Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, müssen
die entsprechenden Eignungskriterien
erfüllen. Zudem dürfen keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB
vorliegen. Hinsichtlich der Art
und Weise der Nachweiserbringung, hat der Bieter die freie Wahl. Der
Nachweis kann beispielsweise als
Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens erbracht werden.
- § 47 Abs. 1 VgV Eignungsleihe
Ein Bewerber oder Bieter kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag
im Hinblick auf die erforderliche
wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche
Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer
Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den
Auftrag erforderlichen Mittel
tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine
entsprechende Verpflichtungserklärung
dieser Unternehmen vorlegt. 1.10. Alle Erklärungen/Nachweise sind in
deutscher Sprache vorzulegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Vorlage der Bestätigung oder des Bestehens einer
Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe
von mindestens 2.000.000,00 sowie für Sach- und Vermögensschäden in
Höhe von mindestens 1.000.000,00
jeweils je Versicherungsfall. Die Beträge müssen je Versicherungsjahr
zweifach zur Verfügung stehen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Referenzen:
Mindestens 3 Referenzprojekte für Bauvorhaben der Sanierung und der
Erweiterung von Schulen und/oder
Kindertagesstätten aus den letzten 10 Jahren (abgeschlossen nach dem 1.
Januar 2011) im Bereich der
Tragwerkplanung gem. § 51 HOAI in Verbindung mit Anlage 14.1 zu § 51
Abs. 5 HOAI.
Dabei muss der Bieter in der Gesamtheit der von ihm vorgelegten
Referenzprojekte nachweisen, dass
insgesamt folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
Erweiterung/ Sanierung eines Gebäudes im laufenden Betrieb
vollständig erbrachte Leistungsphasen 1 bis 6;
ein Gebäude für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB
(siehe unten).
Hierzu sind die folgenden projektbezogenen Angaben zu jedem
Referenzprojekt zu machen:
Auftraggeber mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer;
Bezeichnung des Referenzprojekts;
Nachweis der Erweiterung/ Sanierung im laufenden Betrieb;
Datum (Tag) der Inbetriebnahme des Referenzprojekts;
Auflistung der erbrachten Leistungen nach Leistungsphasen und
Leistungszeiträumen.
Fachkräfte:
Angabe der technischen Fachkräfte oder der Mitarbeiter mit technischer
Berufsausbildung, die im Unternehmen
beschäftigt sind. Im Unternehmen müssen mindestens 2 Ingeniere im Sinne
von Ziffer 1.5. dieser
Teilnahmebedingungen oder mindestens 1 Ingenieur im Sinne von Ziffer
1.5. dieser Teilnahmebedingungen
und eine gleich qualifizierte Stellvertretung, die zu benennen ist,
beschäftigt sein. Hierzu sind die folgenden
Angaben zu machen:
Angabe der technischen Fachkräfte oder der Mitarbeiter mit
technischer Berufsausbildung: Anzahl, Name,
Qualifikation - Im Falle einer Bietergemeinschaft müssen die
geforderten Referenzprojekte entweder von der
Bietergemeinschaft selbst oder von mindestens einem Mitglied der
anbietenden Bietergemeinschaft erbracht
worden sein.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten Verweis auf die einschlägige
Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung
Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV oder
nach der EU-Richtlinie 2005/36/EG vom 7. September 2005 über die
Anerkennung von Berufsqualifikationen
(Abl. EU Nr. L 255 S. 22, 2007 Nr. L271 S. 18), zuletzt geändert durch
die EU-Richtlinie 2013/55/EU vom 28.
Dezember 2013.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/04/2023
Ortszeit: 10:45
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 19/06/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 17/04/2023
Ortszeit: 11:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.3.1) Die Vergabeunterlagen erhalten Sie ausschließlich als Download
unter dem in Ziffer I.3) genannten Link.
Es erfolgt kein Versand der Vergabeunterlagen per Post.
VI.3.2) Für die Angebotsabgabe sind die in den Vergabeunterlagen
enthaltenen Angebotsschreiben,
Angebotsbogen und die Formblätter für die Honorarangebote zu verwenden.
VI.3.3) Rückfragen von Bietern werden nur über die Plattform subreport
ELVIS (Link in Ziffer I.3))
entgegengenommen und von der Vergabestelle über die vorgenannte
Plattform beantwortet. Mündliche
Auskünfte werden nicht erteilt.
VI.3.4) Bieterinformationen zum Vergabeverfahren (z. B. die
Beantwortung von Rückfragen) werden fortlaufend
unter dem in Ziffer I.3) genannten Link geführt. Bieter haben sich
unaufgefordert darüber informiert zu halten.
VI.3.5) Die Kosten für Angebot und die Bearbeitung werden nicht
erstattet.
VI.3.6) Die Angebote sind ausschließlich elektronisch in Textform gemäß
§ 53 VgV zu übermitteln. Angebote
von Bietern, die nicht elektronisch in Textform eingereicht werden,
werden nicht berücksichtigt (§ 57 Abs. 1 Nr.
1VgV). Eine unverschlüsselte Angebotsabgabe führt zum zwingenden
Ausschluss des Angebots.
VI.3.7) Die in Ziffer II.2.7) genannte Vertragslaufzeit (einschließlich
der Leistungsphase 6) stellt eine
voraussichtliche Frist dar.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für
Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Internet-Adresse:
[11]https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/verga
bekammer/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am
öffentlichen Auftrag hat oder der
Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6
GWB durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete
Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu
entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichung des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages
nach § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für
Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/03/2023
References
6. mailto:katharina.michels@trier-land.de?subject=TED
7. https://www.trier-land.de/
8. https://www.subreport.de/E59963198
9. https://www.subreport.de/E59963198
10. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
11. https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
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