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Ausschreibung: Bauarbeiten - DE-Geldern
Bauarbeiten
Bau von weiterführenden Schulen
Bautischlerarbeiten
Bautischlerei-Einbauarbeiten
Holzarbeiten
Dokument Nr...: 167585-2023 (ID: 2023032109053701616)
Veröffentlicht: 21.03.2023
*
DE-Geldern: Bauarbeiten
2023/S 57/2023 167585
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Gelderner Bau Gesellschaft mbH
Postanschrift: Glockengasse 5
Ort: Geldern
NUTS-Code: DEA1B Kleve
Postleitzahl: 47608
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabe@geldern-bau.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.geldern-bau.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTY65DE8V/documen
ts
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTY65DE8V
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Kommunales Unternehmen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Planen und Bauen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Tischlerarbeiten
Referenznummer der Bekanntmachung: EU-2023-005-GBG
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45000000 Bauarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Neubau städtische Realschule Geldern;
Gewerk: Tischlerarbeiten
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45214220 Bau von weiterführenden Schulen
45421000 Bautischlerarbeiten
45420000 Bautischlerei-Einbauarbeiten
45422100 Holzarbeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA1B Kleve
Hauptort der Ausführung:
Neubau städtische Realschule, Am Rodenbusch 19 b, 47608 Geldern
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Neubau städtische Realschule in Geldern:
Gewerk: Tischlerarbeiten
.
Lieferung und Einbau von: 2 St. Teeküchen; 27 St.
Waschtische/Waschtischverkleidungen; 72 lfm Klassenraumschränke; 19 St.
Tablet-Ladeschränke; 120 lfm Garderobenwände; 13 St. Schränke für
verschiedene Fachräume; 4 St. Sideboards; 16 St. Computertische
(Stehtisch und Standardhöhe); 97 St. Türschilder; 63 St.
Folienbeklebung der Schränke
.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/05/2023
Ende: 04/09/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Rückfragen zur Angebotsabgabe werden bis 10 Kalendertage vor Ablauf der
Angebotsfrist gemäß Ziffer IV.2.2) erbeten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
.
1. Geforderte Eignungskriterien:
a) Eintragung in das Handelsregister
b) Eintragung in das Berufsregister (IHK oder Handwerkskammer)
c) Eintragung in die Berufsgenossenschaft
.
2. Mittel der Nachweisführung:
Die Nachweise können durch von dem Auftraggeber direkt abrufbare
Eintragungen in die Liste des Vereins für Präqualifikation von
Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen.
Zudem akzeptiert der Auftraggeber neben der Eigenerklärung auf dem
Formblatt 2 (Eigenerklärung zur Eignung) als Nachweis auch eine
Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE). Die Unterlagen sind auf
Verlangen des Auftraggebers durch entsprechende Bescheinigungen
zuständiger Stellen zu ergänzen; selbiges gilt für präqualifizierte
Bieter, soweit die geforderten Nachweise nicht in dem angegebenen
Präqualifikationsverzeichnis enthalten sind.
.
3. Hinweis auf Abfrage des Wettbewerbsregisters:
Ab einem geschätzten Auftragswert von 30.000 EUR ohne Umsatzsteuer wird
der Auftraggeber bei der Registerbehörde abfragen, ob im
Wettbewerbsregister Eintragungen zu demjenigen Bieter, auf dessen
Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, gespeichert sind. Im Falle
der Unterschreitung der vorgenannten Wertgrenze behält der Auftraggeber
sich dies im Ermessen vor.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
.
1. Geforderte Eignungskriterien:
.
a) Bestehen einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung
.
b) Erklärung über den gesamten Netto-Jahresumsatz des Unternehmens
bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre unter
Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen
ausgeführten Leistungen - und zwar unabhängig von der Art der
erbrachten Leistungen (allgemeiner Netto-Jahresumsatz).
.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
.
2. Folgende Mindestanforderungen sind für die wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit zwingend zu erfüllen und führen im Falle
der Nichterfüllung zum Angebotsausschluss:
.
a) Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von
jeweils mindestens 5 Mio. Euro für Personen-, Sach- und
Vermögensschäden. Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens
das Zweifache der vorgenannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Eine
projektbezogene Aufstockung bestehender Versicherungen des Bieters im
Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch auf Verlangen des
Auftraggebers mittels schriftlicher Versicherungsbestätigung vor
Zuschlagserteilung nachzuweisen.
.
b) durchschnittlicher allgemeiner Netto-Jahresumsatz mindestens 200.000
EUR (netto)
.
3. Mittel der Nachweisführung:
Der Nachweis über das Vorliegen einer entsprechenden
Betriebs-/Unternehmensversicherung und die Eigenerklärung über den
allgemeinen Netto-Jahresumsatz können durch von dem Auftraggeber direkt
abrufbare Eintragungen in die Liste des Vereins für Präqualifikation
von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen.
.
Zudem akzeptiert der Auftraggeber neben der Eigenerklärung auf dem
Formblatt 2 (Eigenerklärung zur Eignung) als Nachweis auch eine
Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE). Auf Verlangen des
Auftraggebers sind die Unterlagen durch entsprechende Bescheinigungen
zu ergänzen; selbiges gilt für präqualifizierte Bieter, soweit die
geforderten Nachweise nicht in dem angegebenen
Präqualifikationsverzeichnis enthalten sind.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
.
1. Geforderte Eignungskriterien:
.
a) Nachweis über mindestens 3 mit dem vorliegend ausgeschriebenen
Auftrag vergleichbare und abgeschlossene Referenzen jeweils aus den
letzten 5 Jahren.
.
b) Angaben über die Anzahl der in dem letzten abgeschlossenen
Kalenderjahr beschäftigten Arbeitskräfte untergliedert in einzelne
Berufsgruppen
.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
.
2. Folgende Mindestanforderungen sind für die technische und berufliche
Leistungsfähigkeit zwingend zu erfüllen und führen im Falle der
Nichterfüllung zum Angebotsausschluss:
.
a) Die Anforderungen für ein vergleichbares Referenzprojekt sind nur
erfüllt, wenn im Rahmen des jeweiligen Referenzprojekts mit dem
vorliegend ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Leistungen erbracht
wurden, der Auftragswert je Referenzprojekt mindestens 50.000 EUR
(netto) betrug und das Projekt in den letzten 5 Jahren abgeschlossen
wurde. Maßgeblicher Anknüpfungspunkt für die Berechnung des 5-jährigen
Zeitkorridors ist der Monat April 2023.
.
b) Die Zahl der im letzten abgeschlossenen Kalenderjahr beschäftigten
Arbeitskräfte muss insgesamt mindestens 8 betragen haben.
.
3. Mittel der Nachweisführung:
Die Nachweise über die vorgenannten Mindestanforderungen können durch
von dem Auftraggeber direkt abrufbare Eintragungen in die Liste des
Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
(Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen.
Zudem akzeptiert der Auftraggeber neben der Eigenerklärung auf dem
Formblatt 2 (Eigenerklärung zur Eignung) als Nachweis auch eine
Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE). Auf Verlangen des
Auftraggebers sind die Unterlagen durch entsprechende Bescheinigungen
zu ergänzen; selbiges gilt für präqualifizierte Bieter, soweit die
geforderten Nachweise nicht in dem angegebenen
Präqualifikationsverzeichnis enthalten sind.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
.
1. Bedingungen für den Auftrag:
.
a) Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 6e EU-VOB/A bzw. §§
123, 124 GWB
.
b) Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG
.
c) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen eines Bezugs zu Russland
.
d) Mittel der Nachweisführung: Der Nachweis über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen gemäß § 6e EU-VOB/A bzw. §§ 123, 124 GWB sowie die
Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG können durch von dem Auftraggeber direkt
abrufbare Eintragungen in die Liste des Vereins für Präqualifikation
von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen.
Zudem akzeptiert der Auftraggeber neben der Eigenerklärung auf dem
Formblatt 2 (Eigenerklärung zur Eignung) und der Eigenerklärung auf dem
Formblatt 4 (Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG) als Nachweis auch eine
Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE). Soweit ein
entsprechender Nachweis betreffend das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen gemäß § 6e EU-VOB/A bzw. §§ 123, 124 GWB sowie die
Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG nicht in dem angegebenen
Präqualifikationsverzeichnis enthalten sind, ist auch von
präqualifizierten Bietern eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben.
Das Formblatt 6 (Eigenerklärung zum Nichtvorliegen eines Bezugs zu
Russland) ist von jedem Bieter bzw. Bietergemeinschaftsmitglied
unabhängig von einer etwaigen Eintragung in das
Präqualifikationsverzeichnis entsprechend auszufüllen und
rechtsverbindlich in Textform gemeinsam mit dem Angebot einzureichen.
.
2. Der Auftraggeber kann von den Bietern, die in die engere Wahl
kommen, folgende Nachweise fordern:
.
a) Nachweis über die Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und
Nachweis über die Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte)
bzw. bei der IHK
.
b) Nachweis einer entsprechenden
Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung,
.
c) Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse,
.
d) Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Finanzsamtes bzw.
Bescheinigung in Steuersachen,
.
e) Freistellungsbescheinigung des zuständigen Finanzamtes gemäß § 48b
EStG,
.
f) Auszug aus dem Gewerbezentralregister gemäß § 150a GewO,
.
g) Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der
Berufsgenossenschaft
.
3. Sicherheiten:
.
a) Der Auftragnehmer hat Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe
von 5 % der Auftragssumme (incl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu
leisten, soweit die Auftragssumme mindestens 250.000 Euro ohne
Umsatzsteuer beträgt.
.
b) Der Auftragnehmer hat Sicherheit für Mängelansprüche in Höhe von 3 %
der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige
Abrechnungssumme incl. Umsatzsteuer) zu leisten.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/04/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/06/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 17/04/2023
Ortszeit: 10:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
.
a) Angebote sind unter Verwendung der vom Auftraggeber vorgegebenen
Formblätter sowie ggf. unter Beifügung der geforderten Nachweise,
Unterlagen etc. vollständig ausgefüllt elektronisch über das unter
vorstehender Ziffer I.3) benannte Auftragsportal einzureichen.
Formlose, unvollständige, nicht entsprechend den Vorgaben in den
Erklärungsfeldern ausgefüllte, auf anderen Kommunikationswegen oder
nicht fristgerecht eingereichte Angebote führen zum Angebotsausschluss.
.
b) Die Kommunikation mit dem Auftraggeber (bspw. Fragen) ist
ausschließlich elektronisch über das unter vorstehender Ziffer I.3)
benannte Auftragsportal zu führen.
.
c) Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bietergemeinschaften
vergeben werden. Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot die von
allen Mitgliedern ausgefüllte Bietergemeinschaftserklärung abzugeben.
Die Bildung einer Bietergemeinschaft nach Ablauf der Angebotsfrist ist
ausgeschlossen. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer
Bietergemeinschaft sind unzulässig.
.
d) Bietergemeinschaften füllen ein gemeinsames, durch ihr
vertretungsberechtigtes Mitglied in Textform gekennzeichnetes
Angebotsschreiben gemäß Formblatt 1 der Angebotsunterlagen aus. Sie
legen - sofern nicht durch einen Eintrag im
Präqualifikationsverzeichnis abgedeckt - eine gemeinsame Referenzliste
gemäß Formblatt 2 vor, wobei sie bei jedem Referenzprojekt den Namen
des Bietergemeinschaftsmitglieds anzugeben haben. Im Übrigen sind von
jedem einzelnen Bietergemeinschaftsmitglied - sofern nicht durch einen
Eintrag im Präqualifikationsverzeichnis abgedeckt - in jedem Fall die
Formblätter 2 und 4 sowie - soweit einschlägig - die Formblätter 5, 7,
8 und 11 entsprechend auszufüllen und rechtsverbindlich in Textform
gemeinsam mit dem Angebot der Bietergemeinschaft einzureichen.
Zudem hat jedes Bietergemeinschaftsmitglied auch unabhängig von einer
etwaigen Eintragung in das Präqualifikationsverzeichnis in jedem Fall
das Formblatt 6 entsprechend auszufüllen und rechtsverbindlich in
Textform gemeinsam mit dem Angebot der Bietergemeinschaft einzureichen.
.
e) Will der Bieter für den Nachweis der erforderlichen wirtschaftlichen
und finanziellen sowie der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen
(sogenannte Eignungsleihe), so hat er diese Unternehmen und
Leistungsteile, welche in Anspruch genommen werden sollen, gemäß
Formblatt 7 zu benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen
dieser Unternehmen gemäß Formblatt 8 einzureichen.
.
f) Beabsichtigt ein Bieter im Rahmen der Auftragsdurchführung
Nachunternehmer einzusetzen, so hat er dazu zwingend die
Nachunternehmererklärung gemäß Formblatt 9 auszufüllen.
.
g) Sofern zwischen dem Bieter bzw. einem Bietergemeinschaftsmitglied
wirtschaftliche und rechtliche Verknüpfungen zu einem anderen
Unternehmen bestehen, sind diese unter Verwendung des Formblatts 11 zu
erläutern.
.
h) Auf Verlangen des Auftraggebers haben diejenigen Bieter, deren
Angebote in die engere Wahl kommen, vor der Auftragserteilung die
Formblätter VHB 221 und/oder 222 sowie 223 einzureichen.
Bekanntmachungs-ID: CXPTY65DE8V
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: +49 221-147-3045
Fax: +49 221-147-2889
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
.
Nach § 160 Abs. 3 Nrn. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit
.
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
.
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB.
§ 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/03/2023
References
6. mailto:vergabe@geldern-bau.de?subject=TED
7. https://www.geldern-bau.de/
8. https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTY65DE8V/documents
9. https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTY65DE8V
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