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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Cottbus
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 167523-2023 (ID: 2023032109051801544)
Veröffentlicht: 21.03.2023
*
  DE-Cottbus: Planungsleistungen im Bauwesen
   2023/S 57/2023 167523
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg,
   Dienststätte Cottbus
   Postanschrift: Von-Schön-Straße 11
   Ort: Cottbus
   NUTS-Code: DE402 Cottbus, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 03050
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]LS-Planung-Sued@LS.Brandenburg.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.ls.brandenburg.de/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe.de/unterlagen/2720561/zustellweg-auswaehlen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Funke Management + Bauberatung
   Postanschrift: Prager Straße 60
   Ort: Leipzig
   NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 04317
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]kontakt@funke-mb.de
   Telefon: +49 3414792556
   Fax: +49 3414956624
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.funke-mb.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.evergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   B169 OU Schwarzheide-Ost - Vergabe der Umweltplanung / Umweltgutachten
   Referenznummer der Bekanntmachung: FMB_P202-2
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg beabsichtigt die
   Beauftragung von Planungsleistungen zur Umweltplanung für das Vorhaben
   B169 OU Schwarzheide-Ost zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und
   Verkehrssicherheit im Land Brandenburg.
   Die Planungsleistungen für die Erstellung von Umweltgutachten wird für
   die Leistungsphasen 1 bis 4 gemäß Anlage 1.1 HOAI (UVS) sowie
   Besonderen Leistungen (Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag,
   FFH-Vorprüfung/-verträglichkeitsprüfung, siehe Leistungsbeschreibungen)
   im offenen Verfahren vergeben. Die Baukosten werden insgesamt auf 9,3
   Mio. Euro geschätzt.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE402 Cottbus, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Cottbus, DE
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Zum Leistungsumfang gehören Grundleistungen zur Umweltplanung gemäß
   Anlage 1.1 jeweils der Leistungsphasen 1 bis 4 sowie weitere Besondere
   Leistungen (Artenschutzbeitrag zur UVS,
   FFH-Vorprüfung/-verträglichkeitsprüfung)
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung / Gewichtung: 35
   Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Gewichtung: 35
   Preis - Gewichtung: 30
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Ende: 31/12/2028
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Fortführung der Leistungen zur Umweltplanung gemäß
   Leistungsbeschreibungen UVS und FFH-VP.
   Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um
   einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der
   Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne
   des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig: Die von den Auftragnehmern
   ermittelten Kosten liegen innerhalb des Budgets des Auftraggebers, der
   Auftraggeber entscheidet sich, das Bauvorhaben zu realisieren, der
   Auftraggeber erhält Fördermittel in einem Umfang, dass die Finanzierung
   des Projekts sichergestellt ist. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung
   der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann
   nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung
   der Optionen erfüllt sind.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Den Ausschreibungsunterlagen liegen diverse Formblätter bei. Davon sind
   ein Honorarangebot, Angaben zu den Zuschlagskriterien, die Formblätter
   Angebot, Eigenerklärung zur Eignung, Verpflichtungserklärungen gemäß
   Brandenburgischem Vergabegesetz sowie die Eigenerklärungen Embargo
   auszufüllen und einzureichen. Den Eigenerklärungen zur Eignung und dem
   Angebot sind der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung, Nachweise
   zur Befähigung der Berufsausübung, Angaben zu Referenzen sowie des
   beruflichen Werdegangs, Studiennachweise und Beschreibungen von
   vergleichbaren Referenzen der Teammitglieder (1 Person für
   Projektleitung, 1 Person stellvertretende Projektleitung, 1 Person
   Umweltplanung) anzufügen.
   Bei Bietergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachauftragnehmern oder
   der Eignungsleihe sind weitere den Ausschreibungsunterlagen beiliegende
   Formblätter auszufüllen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Gemäß der geforderten Eigenerklärung (Formblatt liegt
   Ausschreibungsunterlagen bei) sind folgende Erklärungen abzugeben:
   1. Nachweis des Bieters über die Eintragung in das
   Berufs-/Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes,
   in dem das Unternehmen ansässig ist;
   2. Erklärung des Bieters, dass keine Ausschlußgründe gemäß §123 GWB
   vorliegen.
   3. Erklärung des Bieters, dass er in den letzten 2 Jahren nicht gemäß
   §21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder gemäß §21
   Abs.1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder gemäß §19 Mindestlohngesetz mit
   einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von
   mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro
   belegt worden ist.
   4. Erklärung des Bieters, ob über das Vermögen des Unternehmens ein
   Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes
   Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der
   Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzverfahren
   rechtskräftig bestätigt wurde.
   5. Erklärung des Bieters, ob sich das Unternehmen in Liquidation
   befindet.
   6. Erklärung des Bieters, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen
   begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt.
   7. Erklärung des Bieters, dass die Verpflichtungen zur Zahlung von
   Steuern und Abgaben sowie die Beiträge zur gesetzlichen
   Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurden.
   8. Erklärung des Bieters, dass im Vergabeverfahren keine vorsätzlich
   unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf Eignung des Unternehmens
   abgegeben wurden.
   Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der
   Berufsbezeichnung Ingenieur berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen
   Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so
   erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom,
   Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen
   Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG
   gewährleistet ist. Juristische Personen werden gemäß VgV § 43 Absatz 1
   zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher
   Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung
   Ingenieur berechtigt ist.
   Juristische Personen und Gesellschaften geben zusätzlich die Stellung
   der Person an, für die der/die Nachweis/e beigefügt werden, sowie eine
   Eigenerklärung zur Übernahme der inhaltlichen Projektführung durch
   diese Person/en.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Unterlagen sind dem Angebot beizufügen:
   a) ausgefülltes und unterzeichnetes Formblatt Eigenerklärung zur
   Eignung und Angebot
   b) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden
   Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2
   c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bieter den Auftrag erbringen
   möchte (alles im eigenen Büro, Bietergemeinschaft und/oder mit
   Nachunternehmern). Bei Bietergemeinschaften oder dem Einsatz von
   Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der
   Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den
   bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller
   Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und
   Zuständigkeiten innerhalb der Bietergemeinschaft sind mit dem Angebot
   zwingend einzureichen. Dazu sind die den Ausschreibungsunterlagen
   beiliegenden Formblätter auszufüllen und mit dem Angebot einzureichen.
   d) Angabe der mittleren Anzahl an Ingenieuren und technischen
   Mitarbeitern in den Jahren (2020, 2021 und aktuell).
   e) Erklärung zur Einhaltung der Mindestanforderungen gemäß
   Brandenburgischem Vergabegesetz.
   f) Eigenerklärung zu den Sanktionen gegen Russland
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   a) ausgefülltes und unterzeichnetes Formblatt Eigenerklärung zur
   Eignung und Angebot
   b) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden
   Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2
   c) Der Bieter muss mindestens über drei festangestellte Ingenieure für
   die Umweltplanung in 2020 und 2021 sowie aktuell verfügen.
   d) Einhaltung der Mindestanforderungen gemäß Brandenburgischem
   Vergabegesetz.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit der Bieter erfolgt
   anhand der Angaben zu den Büroreferenzen (A) und Angaben zum
   Projektteam (B).
   A) Büroreferenz:
   Es sind zwei Referenzprojekte nachzuweisen:
   - ein Referenzprojekt zur Erstellung einer
   Umweltverträglichkeitsstudie,
   - ein Referenzprojekt zur Erstellung eines Artenschutzfachbeitrags zur
   UVS
   Die Mindestanforderungen an die Büroreferenzen sind unten in den
   Mindeststandards beschrieben.
   B) Projektteam:
   Es sind die Personen für die Projektleitung, für die stellv.
   Projektleitung und für die Umweltplanung mit Namen und Berufserfahrung
   (in Jahren ab Abschluss Studium/Ausbildung) anzugeben. Die
   vorzustellenden Mitglieder des Projektteams weisen den erfolgreichen
   Abschluss eines Studiums durch Vorlage der entsprechenden Urkunde zum
   Studienabschluss nach.
   Die Projektteammitglieder müssen zwei vergleichbare persönliche
   Referenz nachweisen gemäß den Büroreferenzen. Die Büroreferenz kann bei
   entsprechender Eignung auch als persönliches Referenzprojekt angegeben
   werden.
   Die zuständige Person für die Projektleitung und für die Umweltplanung
   kann dieselbe Person sein. Das gleiche gilt für die zuständige Person
   für die stellv. Projektleitung und für die Umweltplanung.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Bieter muss mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
   A) Mindestanforderung an die Büroreferenzen
   A.1. Mindestanforderung an Referenzprojekt zur Erstellung einer
   Umweltverträglichkeitsstudie (UVS):
   - Es handelt sich um ein Gutachten zum Neubau einer Landes- oder
   Bundesstraße auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland.
   - Es wurden in den letzten 10 Jahren mind. Planungsleistungen gemäß
   HOAI 2021 (oder vergl. älterer Fassung) Anlage 1.1 zu der
   Leistungsphase 3 (vorläufige Fassung) abgeschlossen, die mindestens der
   Honorarphase II (durchschnittliche Anforderungen) zurechenbar waren.
   - Der Untersuchungsraum für die UVS beträgt mind. 500 ha.
   - Die Trassenplanung beinhaltet mindestens 2 Trassenvarianten.
   - Der Verlauf der Trasse ist außerorts.
   - Eine Projektbeschreibung in Wort und Bild liegt bei. Diese
   Projektbeschreibung ist auf vier DIN A4 Seiten zu begrenzen.
   A.2. Mindestanforderung an Referenzprojekt zur Erstellung eines
   Artenschutzfachbeitrags (ASB) auf Ebene der Vorplanung / zur UVS:
   - Es handelt sich um einen ASB zu einer UVS.
   - Es handelt sich um ein Gutachten zum Neubau einer Landes- oder
   Bundesstraße auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland.
   - Das Referenzprojekt wurde in den letzten 10 Jahren abgeschlossen.
   - Der Untersuchungsraum für den ASB beträgt mind. 500 ha.
   - Die Trassenplanung beinhaltet mindestens 2 Trassenvarianten.
   - Der Verlauf der Trasse ist außerorts.
   - Eine Projektbeschreibung in Wort und Bild liegt bei. Diese
   Projektbeschreibung ist auf vier DIN A4 Seiten zu begrenzen.
   B) Mindestanforderung an das Projektteam:
   B.1. Allgemeine Forderungen:
   - Vorlage des Nachweises zum Abschluss eines Studiums (mindestens
   Master-/Diplom-Fachhochschul-Abschluss) Ein Abschluss als Bachelor
   erfüllt nicht die Mindestanforderung.
   - Kurze Beschreibung des beruflichen Werdegangs.
   - Berufserfahrung im Bereich der Umweltplanung von mindestens 7 Jahren
   bei der/dem Projektleiter(in) und der stellv. Projektleitung sowie
   mindestens 5 Jahre bei der zuständigen Person für die Umweltplanung.
   - Nachweis von geeigneten persönlichen Referenzprojekten
   B.2. Anforderung an die persönlichen Referenzen des Projektteams:
   Das Projektteam zählt als geeignet, wenn Sie je eine persönliche
   Referenz nachweisen, die jeweils die Mindestanforderungen an die unter
   A.1 bis A.2 beschriebenen Büroreferenzen erfüllen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Leistungen sind Ingenieuren oder juristischen Personen, die über
   Mitarbeiter verfügen, die die Berufsbezeichnung Ingenieur/in tragen
   dürfen, vorbehalten. Juristische Personen müssen die Namen und die
   berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Erbringung
   der Leistung verantwortlich sind.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Es wird das Brandenburgische Vergabegesetz (BbgVergG) angewendet.
   Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in
   der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut mit
   einer jährl. Deckung von min. 2 Mio. EUR für Personenschäden,
   mindestens 2 Mio. Euro für Sach- und für Vermögensschäden. Bei
   Bietergemeinschaften sind diese Erklärungen zur Haftpflichtversicherung
   für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizufügen und der
   Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen.
   Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der
   Abgabe der Angebote sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit
   uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte eine Berufshaftpflicht mit
   einer geringen Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung eines (o.
   mehrerer) in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw.
   Kreditinstituts beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme
   auf die oben festgesetzten Summen erhöht wird.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/04/2023
   Ortszeit: 13:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2023
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 19/04/2023
   Ortszeit: 13:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Es erfolgt keine öffentliche Submission.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Im Downloadbereich befinden sich die folgenden
   Ausschreibungsunterlagen, die ausgefüllt mit Anlagen als Angebot
   einzureichen sind:
   - Datei: 0_Angebot;
   - komplettes ausgefülltes Vertragspaket inkl. Formulare
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg,
   Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
   Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
   Ort: Potsdam
   Postleitzahl: 14473
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer@mwe.brandenburg.de
   Telefon: +49 331-866-1617
   Fax: +49 331-866-1652
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der
   Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit: 1.) der Antragsteller den
   geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
   erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
   10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB), 2.) Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
   Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§
   160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst
   in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum
   Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4.)
   mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in
   Briefform, beziehungsweise mehr als10 Kalendertage bei Absendung per
   Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5.) mehr als 15
   Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
   nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der
   Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist
   unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/03/2023
References
   6. mailto:LS-Planung-Sued@LS.Brandenburg.de?subject=TED
   7. http://www.ls.brandenburg.de/
   8. https://www.evergabe.de/unterlagen/2720561/zustellweg-auswaehlen
   9. mailto:kontakt@funke-mb.de?subject=TED
  10. http://www.funke-mb.de/
  11. https://www.evergabe.de/
  12. mailto:vergabekammer@mwe.brandenburg.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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