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Ausschreibung: Akkumulatoren und Batterien - DE-Hamburg
Akkumulatoren und Batterien
Elektrobusse
Dokument Nr...: 166346-2023 (ID: 2023032009120500262)
Veröffentlicht: 20.03.2023
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DE-Hamburg: Akkumulatoren und Batterien
2023/S 56/2023 166346
Bekanntmachung eines Qualifizierungssystems Sektoren
Diese Bekanntmachung ist ein Aufruf zum Wettbewerb
Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Hamburger Hochbahn AG
Postanschrift: Steinstraße 20
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bereich Einkauf
E-Mail: [6]cajetan_maishu.ndzedzeka@hochbahn.de
Telefon: +49 403288-2985
Fax: +49 403288-2135
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://hochbahn.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YE36NEY/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YE36NEY
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Stationäres Batteriespeichersystem
Referenznummer der Bekanntmachung: FE2-908-20230315
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
31400000 Akkumulatoren und Batterien
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
34144910 Elektrobusse
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Hauptort der Ausführung:
Hamburger Hochbahn AG Steinstraße 20 20095 Hamburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Es geht um den Aufbau eines stationären Batteriespeichersystems,
welches für verschiedene Anwendungsfälle vorgesehen ist. Das
Batteriespeichersystem umfasst dabei i.d.R. die gesamte
Energieversorgung bis zur Hofeigenen Mittelspannungsschaltanlagen:
Transformatoren, Niederspannungsschaltanlagen, DC-Schaltanlage,
Umrichter, die zugehörigen Schutz- und Kommunikationstechnik,
Eigenbedarfsverteilungen, eine Lüftungs-/ Kühleinheit sowie die
eigentlichen Batterien.
Mit dem Batteriespeicher sollen verschiedene Anwendungsfälle möglich
sein. Dazu zählen unter anderem netzentgeltoptimiertes Lastmanagement,
ökonomisch optimierter Strombezug, temporärer Inselnetzbetrieb
(Notstromversorgung), Blindleistungskompensation und
Systemdienstleistungen. Die HOCHBAHN möchte damit nicht nur aktuelle,
sondern auch zukünftig wirtschaftliche Anwendungsfälle abdecken können.
Das stationäre Batteriespeichersystem soll an ein vorhandenes
Abgangsfeld der hofeigenen 20 kV Mittelspannungsschaltanlage
angeschlossen werden. Der gesamte Hof wird aufgrund der
prognostizierten Spitzenleistung des Endausbauzustand über ein eigenes
110 kV-Umspannwerk mit redundanter Anbindung versorgt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.8)Dauer der Gültigkeit des Qualifizierungssystems
Beginn: 15/03/2023
Ende: 15/04/2023
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.9)Qualifizierung für das System
Anforderungen, die die Wirtschaftsteilnehmer im Hinblick auf ihre
Qualifikation erfüllen müssen:
1. Kopie des aktuellen Auszugs aus dem Gewerbezentralregister, dieser
darf nicht älter als 6 Monate sein, Stichtag ist hier der Tag der
Abgabe der Teilnahmeanträge,
2. Eigenerklärung, dass gegen Ihr Unternehmen keine Ausschlussgründe
gem. § 123 GWB vorliegen,
3. Eigenerklärung, dass gegen Ihr Unternehmen keine Ausschlussgründe
gem. § 124 GWB vorliegen,
4. Eigenerklärung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach §
21 Absatz 1 Satz 1 oder 2 SchwarzArbG nicht vorliegen,
5. Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen geeignete Maßnahmen zur
Verhinderung von Korruption getroffen hat und die geltenden
Wettbewerbs- und Korruptionsgesetze beachtet und einhält,
6. Aktuelle Kopie der Unbedenklichkeitserklärung des Finanzamtes in
Steuersachen und von 2 Krankenkassen bei denen die meisten
Beschäftigten des Unternehmens versichert sind, diese dürfen nicht
älter als 12 Monate sein, Stichtag ist hier der Tag der Abgabe der
Teilnahmeanträge,
7. Eigenerklärung zur Zahlung des Mindestlohns,
8. Kopie aktuelle Wirtschaftsauskunft (Creditsafe oder vergleichbar),
dieser darf nicht älter als 3 Monate sein, Stichtag ist hier der Tag
der Abgabe der Teilnahmeanträge,
9. Eigenerklärung zur Verordnung (EU) 2022/576 des Rates
10. Gültiger Nachweis einer Haftpflichtversicherung,
11. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz und zum Umsatz für vergleichbare
Leistungen im Sinne der Ausschreibung in den vergangenen drei
Geschäftsjahren.
12. Zwei Projektreferenzen für vergleichbaren Leistungen,
13. Vorlage einer Eigenerklärung der Bewerber zur Einhaltung der im
"Nachhaltigkeitsstandards für Lieferanten und Geschäftspartner der
Hochbahn" genannten Mindeststandards. Abzurufen unter:
[10]www.hochbahn.de/nachhaltigkeitsstandards-lieferanten
Methoden, mit denen die Erfüllung der einzelnen Anforderungen überprüft
wird:
Die HOCHBAHN prüft die Teilnahmeanträge wie folgt:
1. Nach Ablauf der Teilnahmefrist prüft die HOCHBAHN die eingegangenen
Teilnahmeanträge zunächst auf Vollständigkeit.
Die HOCHBAHN kann die Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der
Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen,
insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige
Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder
fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
oder zu vervollständigen.
Die Unterlagen sind von den Bewerbern nach Aufforderung durch die
HOCHBAHN innerhalb einer von dieser festzulegenden angemessenen, nach
dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen. Werden die Unterlagen nicht
innerhalb dieser Frist vorgelegt, ist der Teilnahmeantrag zwingend vom
weiteren Verfahren auszuschließen.
2. Danach prüft die HOCHBAHN
a. die Eignung des Bewerbers anhand der nach § 122 des GWB festgelegten
Eignungskriterien/Mindestbedingungen,
b. das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§ 123 und 124 GWB
bzw. § 21 Abs. 1 S. 1 und 2 SchwarzArbG
3. Anschließend erfolgt die Bewertung der Anforderungen und
eingereichten Unterlagen.
4. Jeder vollständige Teilnahmeantrag, der die aufgestellten
Mindestanforderungen erfüllt, wird zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID: CXP4YE36NEY
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Finanzbehörde Hamburg
Postanschrift: Gänsemarkt 36
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vergabekammer@fb.hamburg.de
Telefon: +49 4042823-1690
Fax: +49 4042792-3080
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Europäische Kommission, Generaldirektion
Wettbewerb
Postanschrift: Rue de Loi
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1048
Land: Belgien
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines
Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann,
30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der
Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3
Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens
unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung
benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Finanzbehörde Hamburg
Postanschrift: Gänsemarkt 36
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer@fb.hamburg.de
Telefon: +49 4042823-1690
Fax: +49 4042792-3080
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/03/2023
References
6. mailto:cajetan_maishu.ndzedzeka@hochbahn.de?subject=TED
7. http://hochbahn.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YE36NEY/documents
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YE36NEY
10. http://www.hochbahn.de/nachhaltigkeitsstandards-lieferanten
11. mailto:vergabekammer@fb.hamburg.de?subject=TED
12. mailto:vergabekammer@fb.hamburg.de?subject=TED
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
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