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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Friedrichshafen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dienstleistungen im Elektrobereich
Haustechnik
Dokument Nr...: 165150-2023 (ID: 2023032009064799133)
Veröffentlicht: 20.03.2023
*
  DE-Friedrichshafen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2023/S 56/2023 165150
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landkreis Bodenseekreis
   Postanschrift: Glärnischstraße 1-3
   Ort: Friedrichshafen
   NUTS-Code: DE147 Bodenseekreis
   Postleitzahl: 88045
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]bodenseekreis-elektrosanierung@menoldbezler.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.bodenseekreis.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ6NR0/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Menold Bezler Rechtsanwälte Steuerberater
   Wirtschaftsprüfer Partnerschaft mbB
   Postanschrift: Stresemannstr. 79
   Ort: Stuttgart
   NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
   Postleitzahl: 70191
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Dr. Alexander Dörr
   E-Mail: [9]bodenseekreis-elektrosanierung@menoldbezler.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.menoldbezler.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ6NR0
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Landkreis Bodenseekreis - Vergabe Technische Gebäudeausrüstung, Elektro
   (LED-Umrüstung)
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2023/786
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand dieses Verfahrens ist die Vergabe der Fachplanungsleistungen
   der Technischen Gebäudeausrüstung, Anlagengruppe 4 (Elektro) für die
   Umstellung der derzeit vorhandenen Beleuchtung auf LED-Technik in
   mehreren Gebäuden des Berufsschulzentrums in Überlingen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71314100 Dienstleistungen im Elektrobereich
   71315000 Haustechnik
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE147 Bodenseekreis
   Hauptort der Ausführung:
   Überlingen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Landkreis Bodenseekreis plant derzeit eine große Sanierung des
   Berufsschulzentrums in Überlingen.
   Im Rahmen dieser Sanierung soll unter anderem an der Marie-Curie-Schule
   - Gebäude A und Gebäude B die derzeit vorhandene Beleuchtung auf
   LED-Technik umgestellt werden. Gegenstand des vorliegenden Verfahrens
   sind die hierfür erforderlichen Planungsleistungen der Technischen
   Gebäudeausrüstung, Anlagengruppe 4.
   In einem parallelen Ausschreibungsverfahren, das gesondert
   veröffentlicht wurde, werden Planungsleistungen für die Verbesserung
   unter anderem der Lüftungsmöglichkeiten sowie der sommerliche
   Wärmeschutz in den Klassenräumen und die Elektrosanierung dieser an
   zwei weiteren Gebäuden des Berufsschulzentrums ausgeschrieben.
   Die ersten Ausschreibungen der erforderlichen Bauleistungen sollen ab
   Januar 2024 erfolgen. Ziel ist eine schrittweise Umsetzung der
   beantragten Maßnahmen bis Ende 2025.
   Die Maßnahmen sollen den Vorgaben von Bund, Land und Bodenseekreis für
   Nachhaltigkeit und Energieeinsparung entsprechen. Die Belange des
   Brandschutzes und die Schulbaurichtlinien müssen berücksichtigt werden.
   Für die geplanten Sanierungsarbeiten wurde 2022 ein Förderantrag nach
   VwV SchulBau beim Land Baden-Württemberg beantragt.
   Der Bodenseekreis geht für die verfahrensgegenständlichen Leistungen
   der Elektrosanierung von Investitionen (KG 400) von rund 650.000 Euro
   brutto aus.
   Es ist eine stufenweise Beauftragung beabsichtigt. Ein Anspruch auf
   Weiterbeauftragung besteht nicht.
   Die Leistungserbringung soll voraussichtlich Mitte/Ende Juli 2023
   beginnen.
   Weitere Einzelheiten zum Leistungsumfang der zu erbringenden Leistungen
   erhalten die im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerber
   mit Aufforderung zur Angebotsabgabe.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 15/07/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Bewertung der Teilnahmeanträge und somit die Auswahl der Bewerber,
   die zur Abgabe eines ersten Angebots aufgefordert werden, erfolgt in
   einem dreistufigen Verfahren.
   Stufe 1:
   Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen
   Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf.
   erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben,
   können nicht berücksichtigt werden.
   Stufe 2:
   Anschließend wird beurteilt, ob der Bewerber nach den vorgelegten
   Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheint, die
   verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.
   Stufe 3:
   Schließlich wird für den Fall, dass mehr als drei grundsätzlich
   geeignete Unternehmen sich beworben haben, unter den Bewerbern anhand
   der Referenzen gem. Ziffer III.1.3 der Bekanntmachung beurteilt, wer
   unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im
   Vergleich zu den Mitbewerbern mit Blick auf die zu erbringende Leistung
   besonders geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt
   werden soll.
   Für die Auswahl wird nur die als priorisiert gekennzeichnete
   Mindestreferenz bewertet. Hierzu ist die Referenz durch den Bewerber zu
   priorisieren. Erfolgt, auch nach ggf. erfolgter Nachforderung, keine
   Priorisierung durch den Bewerber, so wird die Vergabestelle die
   Referenzen priorisieren und entsprechend in die Wertung einbeziehen.
   Die Vorlage von mehr als drei Referenzen ist nicht erwünscht.
   Dabei wird die im Teilnahmeformular priorisierte Referenz wie folgt
   bewertet:
   Kriterium "Herstellkosten KG 440"
   300.000 EUR brutto bis 400.000 EUR brutto 2 Punkte
   über 400.000 EUR brutto bis 500.000 EUR brutto 4 Punkte
   über 500.000 EUR brutto 6 Punkte
   Kriterium Aktualität
   Abnahme der Bauleistungen nach dem 1.1.2018: 1 Punkt
   Abnahme nach dem 1.1.2020: 2 Punkte
   Abnahme nach dem 1.1.2022: 3 Punkte
   Kriterium "Laufender Betrieb"
   Sanierung erfolgten im laufendem Schulbetrieb: 2 Punkte
   Sanierung erfolgten nicht im laufendem Schulbetrieb: 0 Punkte
   Kriterium "LED-Technik"
   Leistungen umfassten Umrüstung auf LED-Technik 1 Punkt
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Vorbemerkung:
   Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
   nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
   sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis
   seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des
   rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen
   bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht
   unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den
   anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der
   Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
   entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorlegt wird.
   Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
   stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
   hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
   sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
   für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
   Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB vorzulegen.
   Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und
   III.1.3) entsprechend.
   2. Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
   Ausschlussgründe einzureichen:
   (1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht
   vorliegen,
   (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
   GWB,
   (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG),
   (4) Eigenerklärung zu Russlandbezug.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und Umsatz
   mit Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
   in den vergangenen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
   (2) Aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von
   5 000 000 EUR für Personen- und Sachschäden und 5 000 000 EUR für
   Vermögensschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im
   Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem
   Auftragnehmer zu schließen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Erklärung über das jährliche Mittel der bei dem Unternehmen
   beschäftigten Arbeitnehmer und die Anzahl der Geschäftsführer sowie
   TGA-Fachplaner Elektro in den letzten 3 Geschäftsjahren (2020, 2021,
   2022)
   (2) Referenzen
   Nachweis von vergleichbaren Planungsleistungen im Bereich
   Elektrosanierung (Anlagengruppe 4).
   Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben
   enthalten:
   - Bezeichnung des Auftrags,
   - Auftraggeber (Anschrift, Projektansprechpartner, Telefonnummer,
   E-Mail-Adresse),
   - Zeitraum der Leistungserbringung,
   - Erbrachte Leistungsphasen nach HOAI,
   - anrechenbare Herstellkosten nach KG 440 in EUR brutto,
   - Angabe zum Abnahmezeitpunkt,
   - Kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild (je Projekt max. 2 DIN A4
   Seiten in Form von Text, Fotos oder Skizzen),
   - ggf. Referenzschreiben des Auftraggebers.
   Die Vorlage von mehr als drei Referenzen ist nicht erwünscht. Die
   Referenzen sind von Bietergemeinschaften nur einmal vorzulegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   zu (2): Referenzen
   Es gelten folgende Mindestanforderungen (Mindestreferenz):
   - Vorlage mind. einer Referenz über die Erbringung von
   Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung, Anlagengruppe 4
   (Elektro, Starkstrom) für ein Schulgebäude oder ein vergleichbares
   Gebäude mit anrechenbaren Herstellkosten von mindestens EUR 300.000,00
   brutto (KG 440).
   Bei dem Referenzprojekt müssen mindestens die Leistungsphasen 2 bis 8
   nach HOAI erbracht worden sein.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Für Bewerbergemeinschaften gilt:
   Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die
   Einreichung einer von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
   unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts:
   (1) plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der
   Bewerbergemeinschaft,
   (2) Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft,
   (3) Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich
   vertritt,
   (4) Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit
   uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen,
   (5) Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im
   Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/04/2023
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene
   Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in
   Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines
   allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich
   hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz
   von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
   Die Teilnahmeformulare sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen
   Internetadresse abrufbar. Ebenfalls dort abrufbar ist ein
   Bewerbermemorandum. In diesen Teilnahmeunterlagen sind wesentliche
   Teile der ausgeschriebenen Leistung sowie der Verfahrensvorgaben
   bereits dargestellt. Unter der in Ziffer I.3) angegebenen
   Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie
   aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem
   Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen
   sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor
   Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist
   prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder
   Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des
   Teilnahmeantrags zu beachten sind.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZ6NR0
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse: [12]www.rp.baden-wuerttemberg.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB).
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen. Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
   1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat;
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
   gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote
   für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
   Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
   Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
   zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
   Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse: [13]www.rp.baden-wuerttemberg.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/03/2023
References
   6. mailto:bodenseekreis-elektrosanierung@menoldbezler.de?subject=TED
   7. https://www.bodenseekreis.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ6NR0/documents
   9. mailto:bodenseekreis-elektrosanierung@menoldbezler.de?subject=TED
  10. http://www.menoldbezler.de/
  11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ6NR0
  12. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
  13. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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