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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Euskirchen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dokument Nr...: 165177-2023 (ID: 2023032009064799131)
Veröffentlicht: 20.03.2023
*
  DE-Euskirchen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2023/S 56/2023 165177
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Kreisstadt Euskirchen - Zentrales
   Immobilienmanagement
   Postanschrift: Im Schilderfeldchen 29
   Ort: Euskirchen
   NUTS-Code: DEA28 Euskirchen
   Postleitzahl: 53879
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle (ZVS)
   E-Mail: [6]zvs@euskirchen.de
   Telefon: +49 225114-513
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.euskirchen.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice
   /CXQ1YYLY33P/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice
   /CXQ1YYLY33P
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Generalsanierung Sporthalle Marienschule -Objektplanung Gebäude und
   Innenräume
   Referenznummer der Bekanntmachung: 07/02/23
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die durch die Flutkatastrophe beschädigte Sporthalle der Marienschule
   soll generalsaniert werden.
   Das Gebäude wurde in den 1970er Jahren in Stahlbeton/Mauerwerk
   unmittelbar an der Marienschule errichtet.
   Die Sanierung soll neben dem laufenden Schulbetrieb erfolgen, die
   Sporthalle ist außer Betrieb.
   Die Maßnahme wird durch Fluthilfen (Förderprogramm Wiederaufbau NRW)
   gefördert. Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende
   Leistungen (stufenweise) zu beauftragen:
   Objektplanung Gebäude und Innenräume, Leistungsphasen 1-9 gemäß §§ 33
   ff. HOAI.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 503 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA28 Euskirchen
   Hauptort der Ausführung:
   Zentrales Immobilienmanagement der Stadt Euskirchen Im Schilderfeldchen
   29 53879 Euskirchen Die Planungen betreffen die
   Sporthalle des Gymnasiums Marienschule
   Basingstoker Ring 3
   53879 Euskirchen.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gemäß vorliegender Kostenschätzung wird von Kosten in Höhe von
   ca. 4,130 Mio. EUR netto (KG 200-600) ausgegangen
   (siehe auch "Kurzbeschreibung des Projektes").
   Folgende Terminplanung liegt vor:
   - Planungs-/Leistungsbeginn: Mai 2023
   - Beginn Ausschreibungen: August 2024
   - Baubeginn: voraussichtlich November 2024.
   Für die Sanierung/Umbau sind die Leistungen der Objektplanung Gebäude
   und Innenräume gemäß §§ 33 ff. HOAI zu vergeben.
   Die Leistungen werden stufenweise beauftragt:
   Zunächst werden in der 1. Beauftragungsstufe die Leistungsphasen 1- 2
   (Grundlagenermittlung und Vorentwurfsplanung) gemäß § 34 HOAI
   beauftragt. Die Leistungsphasen 3-9 werden stufenweise abgerufen. Ein
   Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Personelle Besetzung / Gewichtung: 35
   Qualitätskriterium - Name: Fachtechnische Lösungsansätze / Gewichtung:
   25
   Qualitätskriterium - Name: Strukturelle Herangehensweise an das Projekt
   / Gewichtung: 15
   Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck Konzept / Gewichtung: 5
   Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 20
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 503 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 28/04/2023
   Ende: 15/10/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Erklärung über den durchschnittlichen Gesamtumsatz (netto) des
   Bewerbers in den letzten 3 Jahren von 2019 bis 2021 (§ 45 Abs. 1 Nr. 1
   VgV) - Wichtung 5 %.
   Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt:
   - Jahresmittel > 500.000 EUR/a (5 Punkte)
   - Jahresmittel < 500.000 EUR/a und ? 250.000 EUR/a (2,5 Punkte)
   - Jahresmittel < 250.000 EUR/a (0 Punkte)
   2. Angabe der durchschnittlich Beschäftigten der letzten 3 Jahre von
   2019 bis 2021 für das gesamte Büro des Bewerbers und der im
   Themenbereich der ausgeschriebenen Planungsleistung arbeitenden
   Beschäftigten, aufgeteilt in Berufsgruppen (Führungskräfte, Ingenieure,
   sonstige Mitarbeiter) (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV) -
   Wichtung 5 %.
   Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt:
   - durchschnittlich > 5 Gesamtmitarbeiter (5 Punkte)
   - durchschnittlich < 5 Gesamtmitarbeiter
   und > 3 Gesamtmitarbeiter (2,5 Punkte)
   - durchschnittlich < 3 Gesamtmitarbeiter (0 Punkte).
   3. Darstellung von maximal 3 Referenzprojekten aus den letzten 3 Jahren
   von 2020 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der
   Teilnahmeanträge dieser Bekanntmachung, aus der die Erfahrung des
   Bewerbers bei Projekten mit vergleichbaren Anforderungen hervorgeht.
   Die Vergabestelle weist darauf hin, dass ausnahmsweise auch länger
   zurückreichende Referenzen (ab 01.01.2018 bis zum Zeitpunkt des
   Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge berücksichtigt
   werden - Wichtung 90 %.
   Referenzprojekte die vor 2018 in Betrieb genommen wurden, werden bei
   der Wertung nicht berücksichtigt.
   Für die Maximalpunktzahl sollten folgende Anforderungen durch die
   Referenzprojekte erfüllt sein:
   - Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Sanierung, Bauen
   im Bestand oder Modernisierung. Wenn ja, wird die Maximalpunktzahl 6
   vergeben; wenn nein, werden 0 Punkte vergeben.
   - Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine mit öffentlichen
   Mittel geförderte Maßnahme. Wenn ja, wird die Maximalpunktzahl 6
   vergeben; wenn nein, werden 0 Punkte vergeben.
   - Das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung: Kosten Kgr.
   200-600 > 4 Mio. EUR netto. Maximalpunktzahl 6 interpoliert
   - Durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-8 gemäß §
   34 HOAI erbracht. Maximalpunktzahl 6 anteilig
   - Derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mindestens
   Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen. Wenn ja, wird die
   Maximalpunktzahl 6 vergeben; wenn nein, werden 0 Punkte vergeben.
   Es können 30 Punkte je Referenzprojekt erreicht werden.
   Die maximal zu erreichende Punktzahl im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs
   sind 100 Punkte (max. 5 Punkte für Gesamtumsatz + max. 5 Punkte für
   Gesamtmitarbeiterzahl + 3 x max. 30 Punkte für Referenzprojekte).
   Die teilweise Erfüllung der vorgenannten Kriterien führt nicht zum
   Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
   Eine Übersicht ist der "Vergabeunterlagen C - Kriterienkatalog" zu
   entnehmen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   - Beauftragungsstufe 2: Leistungsphasen 3+4 gemäß § 34 HOAI,
   - Beauftragungsstufe 3: Leistungsphasen 5-7 gemäß § 34 HOAI,
   - Beauftragungsstufe 4: Leistungsphase 8 gemäß § 34 HOAI,
   - Beauftragungsstufe 5: Leistungsphase 9 gemäß § 34 HOAI.
   Mit Vertragsunterzeichnung beauftragt der Auftraggeber (AG) den
   Auftragnehmer (AN) zunächst die Leistungen der Beauftragungsstufe 1 (=
   Leistungsphasen 1+2 gemäß § 34 HOAI).
   Der AN ist verpflichtet die Leistungen weiterer Stufen zu erbringen,
   soweit der AG diese Leistungen schriftlich abruft. Dem AG steht das
   Recht zu, die zur Beauftragung vorgesehenen Leistungen je nach
   Erkenntnissen aus dem Projektfortschritt zu reduzieren oder zu
   erweitern sowie die Stufen oder Leistungsphasen ganz oder in Teilen
   abzurufen.
   Jede Stufe stellt eine eigenständigen Leistungsabruf dar. Ein
   Rechtsanspruch des AN auf Übertragung aller oder einzelner Stufen oder
   Leistungsphasen besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung kann
   der AN keine Erhöhung seines Honorars oder weitergehende Rechte, gleich
   welcher Art, herleiten, insbesondere keine Ansprüche auf
   Auftragserteilung oder auf Schadensersatz oder Entschädigung wegen der
   Nichtbeauftragung von Leistungen.
   - Besondere Leistungen gem. Anlage 10 HOAI, hier insbesondere:
   1. Aufstellen einer vertieften Kostenschätzung nach Positionen
   einzelner Gewerke (Lph. 2)
   2. Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist
   (Lph. 9).
   - Zusätzliche Leistungen gem. Anlage 4 des Vertragsentwurfes:
   1. Erstellen einer Kostenschätzung in der Gliederungssystematik und der
   Gliederungstiefe der DIN 276-1:2008-12 (mindesten bis zur 2.
   Gliederungsebene),
   2. Erstellen einer Kostenberechnung nach der Bauteil- oder
   Elementmethode in der Gliederungssystematik und Gliederungstiefe der
   DIN 276-1:2008-12 (mindestens bis zur 3. Gliederungsebene).
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert
   ausschließlich über die Vergabeplattform. Bewerbungen sind
   ausschließlich unter Verwendung der Formblätter für den
   Teilnahmewettbewerb (Vergabeunterlage B) möglich.
   Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Mitglied
   auszufüllen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz,
   Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw. zu den an der Bewerbergemeinschaft
   beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten,
   Leistungsanteil) (soweit zutreffend),
   2. Eigenerklärung (soweit zutreffend) der
   Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und
   Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt
   einschließlich Nachweis der Vertretungsmacht,
   3. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers,
   die Berufsbezeichnung "Architekt" bzw. "Innenarchitekt" zu tragen oder
   in Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 VgV),
   4. Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen,
   5a) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
   nach § 123 GWB,
   5b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
   nach § 124 GWB,
   5c) Erklärung über das kumulative Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
   nach § 19 Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1 AEntG, § 98c Abs. 1 AufenthG und §
   21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 SchwArbG und § 22 LkSG,
   6. Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
   andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei
   der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen
   bedienen, so hat er die Weitergabe von Auftragsteilen verpflichtend
   anzugeben. Eine Benennung der Nachunternehmer erfolgt im Rahmen des
   Teilnahmewettbewerbs unter Verweis auf § 36 Abs 1. S. 1 VgV freiwillig.
   Eine entsprechende Verpflichtungserklärung ist auf Anforderung
   nachzureichen,
   7. Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die
   Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe),
   so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen
   Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung
   nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Nimmt der Bewerber
   im Rahmen einer Eignungsleihe
   die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese
   Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen
   werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Eine
   entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.
   8. Eigenerklärung im Hinblick auf das russlandbezogene Zuschlags- und
   Vertragserfüllungsverbot per EU-Verordnung
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eigenerklärung zu einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe
   von 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und 1,5 Mio. EUR für sonstige
   Schäden im Fall der Zuschlagserteilung.
   Die Versicherung muss für die gesamte Vertragszeit unterhalten werden.
   Die Vorlage des Versicherungsnachweises nach Aufforderung ist zwingende
   Voraussetzung für die Zuschlagserteilung.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Satz 1 VgV
   In einem ersten Schritt wird anhand einer Liste der wesentlichen in den
   letzten 3 Jahren von 2020 bis 2022 erbrachten Leistungen die
   prinzipielle Eignung des Bewerbers geprüft. Bei dieser Liste ist je
   erbrachter Leistung die Angabe des Rechnungswertes (Kgr. 300+400, DIN
   276, netto), der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten
   Auftraggeber der Dienstleistungen zu machen. Als prinzipiell geeignet
   werden Bewerber eingestuft, wenn sie anhand der selbst zu erstellenden
   Liste nachweisen können, dass aktuelle Erfahrungswerte bei der
   Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen vorliegen.
   Die Auswahl der Bewerber, die bei Vollständigkeit der vorzulegenden
   Erklärungen und Nachweise zum Verhandlungsverfahren ausgewählt werden
   (§ 51 Abs. 1 S. 1 VgV), erfolgt gemäß Abschnitt II.2.9) dieser
   Auftragsbekanntmachung.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten.
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen
   Wirtschaftsraumes vorbehalten:
   Natürlichen Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe
   geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung
   "Architekt" oder "Innenarchitekt" zu tragen. Ebenso natürlichen
   Personen, die über einen Befähigungsnachweis für Tätigkeiten auf dem
   Gebiet der Architektur verfügen, der in Richtlinie 85/384/EWG
   (Architektenrichtlinie) aufgeführt ist, oder dessen Anerkennung nach
   Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist und der Berufsträger durch
   Eintragung in die Liste der bauvorlageberechtigten Ingenieure auch über
   die Bauvorlageberechtigung verfügt. Juristische Personen sind als
   Auftragnehmer zugelassen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf
   Planungsleistungen ausgerichtet ist, der Planungsaufgabe entspricht und
   sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen
   Berufsangehörigen benennen, der die vorstehenden Anforderungen erfüllt.
   Einschläge Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 1 VgV in
   Verbindung mit § 75 Abs. 3 VgV.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 25/04/2023
   Ortszeit: 09:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die unter II.2.7. benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags
   beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die
   geplante Nutzungsaufnahme der Hauptmaßnahme (Ende). Die Leistungszeit
   der Mängelbeseitigung, Restabwicklung und Abrechnung der Maßnahme,
   Erstellung/Übergabe einer vollständigen Dokumentation der erbrachten
   Planungsleistungen (inkl. Abnahme der Planungsleistungen) sowie die
   Leistungszeit der kompletten Lph. 9 können zum derzeitigen Zeitpunkt
   noch nicht exakt angegeben werden, sind daher im genannten Zeitraum
   nicht enthalten und müssen hinsichtlich der tatsächlichen Laufzeit des
   Vertrages noch dazugerechnet werden.
   Je Bewerber ist nur ein Teilnahmeantrag zulässig. Mehrfachbewerbungen
   führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten
   auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener
   Bietergemeinschaften.
   Bewerber übermitteln ihre Teilnahmeanträge in Textform nach § 126b des
   Bürgerlichen Gesetzbuchs ausschließlich mithilfe elektronischer Mittel
   gemäß § 10 VgV über die genannte Vergabeplattform.
   Der Bewerber/Bieter trägt das Risiko der fristgerechten Übermittlung
   seines Teilnahmeantrags.
   Zusätzliche bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht
   berücksichtigt.
   Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3. dieser
   Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zum Download zur Verfügung.
   Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die
   Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung
   genannten Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf
   der Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als
   Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den
   Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor
   Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerber sind
   verpflichtet, sich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist auf
   der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten
   Vergabeplattform/Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen,
   Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben
   haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die
   Notwendigkeit ergeben kann, die Angebotsfrist auch noch innerhalb
   dieser 6 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird
   unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung
   genannten Vergabeplattform informiert.
   Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter
   Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform. Die
   Bewerber/Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die
   verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und
   Anmerkungen per E-Mail informiert.
   Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung gemäß Ziffer
   III.1.1. auch die weiteren gem. Ziffer III.1.1. bis III.1.3.
   geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu
   erbringen.
   Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise
   gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde
   gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die
   Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch
   Los zu treffen.
   Bekanntmachungs-ID: CXQ1YYLY33P
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland bei der
   Bezirksregierung Köln Spruchkörper Köln
   Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 221147-3045
   Internet-Adresse: [10]http://www.bezreg-koeln.nrw.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   - Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist
   unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
   des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind
   (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
   - Bewerber können die Unwirksamkeit eines Vertragsschlusses feststellen
   lassen, wenn der öffentliche Auftraggeber gegen die Informations- und
   Wartepflicht aus § 134 GWB verstoßen hat oder der Auftrag rechtswidrig
   ohne vorherige Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union
   vergeben wurde. Wurde der Bewerber ohne Vorabinformation direkt durch
   den öffentlichen Auftraggeber informiert oder die Auftragsvergabe im
   EU-Amtsblatt bekanntgemacht, muss er einen Nachprüfungsantrag innerhalb
   von 30 Tagen einlegen, selbst bei unterbliebener Information jedoch
   nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss (§ 135 Abs. 2, Abs. 1
   GWB).
   Neben den vorgenannten Rechtsbehelfsfristen sind folgende Rügefristen
   zu beachten:
   - Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die
   Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
   der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem
   Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
   - Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung
   genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/03/2023
References
   6. mailto:zvs@euskirchen.de?subject=TED
   7. http://www.euskirchen.de/
   8. https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YYLY33P/documents
   9. https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YYLY33P
  10. http://www.bezreg-koeln.nrw.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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