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Ausschreibung: Softwareprogrammierung und -beratung - DE-Fellbach
Softwareprogrammierung und -beratung
Dokument Nr...: 164624-2023 (ID: 2023032009041298593)
Veröffentlicht: 20.03.2023
*
DE-Fellbach: Softwareprogrammierung und -beratung
2023/S 56/2023 164624
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Land Baden-Württemberg, vertreten durch
dasLandesamt für Besoldung und Versorgung
Postanschrift: Phillipp-Reis-Str. 2
Ort: Fellbach
NUTS-Code: DE116 Rems-Murr-Kreis
Postleitzahl: 70736
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail: [6]vergabestelle@lbv.bwl.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://lbv.landbw.de/das-lbv
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://ausschreibungen.landbw.de/Satellite/notice/CXR6YRHY6XB/docum
ents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://ausschreibungen.landbw.de/Satellite/notice/CXR6YRHY6XB
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Cobol- und Natural Programmierung
Referenznummer der Bekanntmachung: 4465-117
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72200000 Softwareprogrammierung und -beratung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Als Landesoberbehörde ist das Landesamt für Besoldung und Versorgung
Baden-Württemberg ("LBV") u.a. zuständig für die Zahlung von Gehältern
und Zuschüssen zu den Krankheitskosten (Beihilfe) an ca. 444.300
Beamte, Ruhestandsbeamte und Arbeitnehmer des Landes Baden-Württemberg
sowie für Entschädigungsleistungen an Opfer der nationalsozialistischen
Verfolgung. Jährlich bearbeitet das LBV rund 1,57 Millionen
Beihilfeanträge mit einem Erstattungsvolumen von rund 1,63 Milliarden
EUR.
Für die (Weiter-)Entwicklung seiner Systeme benötigt das LBV Cobol-
(Los 1) und Natural-Programmierer (Los 2). Auftragsgegenstand sind
Programmierleistungen in den Programmiersprachen Natural oder Cobol zur
Erstellung neuer und zur Aktualisierung bestehender Programmmodule auf
Grundlage von entsprechenden Programmieraufträgen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Cobol Programmierleistungen
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72200000 Softwareprogrammierung und -beratung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE116 Rems-Murr-Kreis
Hauptort der Ausführung:
Landesamt für Besoldung und Versorgung Phillipp-Reis-Str.2 70736
Fellbach
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Als Landesoberbehörde ist das Landesamt für Besoldung und Versorgung
Baden-Württemberg ("LBV") zuständig für die Zahlung von Gehältern und
Zuschüssen zu den Krankheitskosten (Beihilfe) an ca. 444.300 Beamte,
Ruhestandsbeamte und Arbeitnehmer des Landes Baden-Württemberg sowie
für Entschädigungsleistungen an Opfer der nationalsozialistischen
Verfolgung.
Ebenso bearbeitet das LBV Heilfürsorgeangelegenheiten der
heilfürsorgeberechtigten Beamten des Polizeivollzugsdienstes, des
technischen Dienstes der Landesfeuerwehrschule, des Vollzugs- und
Werkdienstes im Justizvollzug sowie des
Abschiebungshaftvollzugsdienstes.
Jährlich bearbeitet das LBV rund 1,57 Millionen Beihilfeanträge mit
einem Erstattungsvolumen von rund 1,63 Milliarden EUR. Die
Gesamtausgaben für Bezüge belaufen sich pro Jahr auf 18,8 Milliarden
EUR und für Entschädigungsleistungen auf rund 7,6 Millionen EUR.
Das LBV ist für die Abrechnung und Auszahlung von Reise- und
Umzugskosten ein-schließlich Trennungsgeld für viele Bereiche der
Landesverwaltung zuständig. Jährlich werden ca. 400.000 Dienstreisen
abgerechnet.
Die vom LBV entwickelten dialogisierten Abrechnungsverfahren
unterstützen das LBV bei seinen vielfältigen Aufgaben. Als moderne
Dienstleistungsbehörde hat das LBV neue Steuerungselemente wie
Controlling, Qualitätsmanagement sowie Kosten- und Leistungsrechnung
eingeführt.
Für die (Weiter-)Entwicklung seiner Systeme benötigt das LBV Cobol- und
Natural-Programmierer.
Auftragsgegenstand dieses Loses sind Programmierleistungen in der
Programmiersprache Cobol zur Erstellung neuer und zur Aktualisierung
bestehender Programmmodule auf Grundlage von entsprechenden
Programmieraufträgen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Auftraggeber hat die Möglichkeit, die Vertragslaufzeit einmalig um
ein Jahr bis zum 31.12.2024 zu verlängern. Er wird dem Auftragnehmer
die Verlängerung der Vertragslaufzeit spätestens drei Monate vor
Vertragsende mitteilen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Natural Programmierleistungen
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72200000 Softwareprogrammierung und -beratung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE116 Rems-Murr-Kreis
Hauptort der Ausführung:
Landesamt für Besoldung und Versorgung Phillipp-Reis-Str.2 70736
Fellbach
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Als Landesoberbehörde ist das Landesamt für Besoldung und Versorgung
Baden-Württemberg ("LBV") zuständig für die Zahlung von Gehältern und
Zuschüssen zu den Krankheitskosten (Beihilfe) an ca. 444.300 Beamte,
Ruhestandsbeamte und Arbeitnehmer des Landes Baden-Württemberg sowie
für Entschädigungsleistungen an Opfer der nationalsozialistischen
Verfolgung.
Ebenso bearbeitet das LBV Heilfürsorgeangelegenheiten der
heilfürsorgeberechtigten Beamten des Polizeivollzugsdienstes, des
technischen Dienstes der Landesfeuerwehrschule, des Vollzugs- und
Werkdienstes im Justizvollzug sowie des
Abschiebungshaftvollzugsdienstes.
Jährlich bearbeitet das LBV rund 1,57 Millionen Beihilfeanträge mit
einem Erstattungsvolumen von rund 1,63 Milliarden EUR. Die
Gesamtausgaben für Bezüge belaufen sich pro Jahr auf 18,8 Milliarden
EUR und für Entschädigungsleistungen auf rund 7,6 Millionen EUR.
Das LBV ist für die Abrechnung und Auszahlung von Reise- und
Umzugskosten ein-schließlich Trennungsgeld für viele Bereiche der
Landesverwaltung zuständig. Jährlich werden ca. 400.000 Dienstreisen
abgerechnet.
Die vom LBV entwickelten dialogisierten Abrechnungsverfahren
unterstützen das LBV bei seinen vielfältigen Aufgaben. Als moderne
Dienstleistungsbehörde hat das LBV neue Steuerungselemente wie
Controlling, Qualitätsmanagement sowie Kosten- und Leistungsrechnung
eingeführt.
Für die (Weiter-)Entwicklung seiner Systeme benötigt das LBV Cobol- und
Natural-Programmierer.
Auftragsgegenstand dieses Loses sind Programmierleistungen in der
Programmiersprache Natural zur Erstellung neuer und zur Aktualisierung
bestehender Programmmodule auf Grundlage von entsprechenden
Programmieraufträgen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Auftraggeber hat die Möglichkeit, die Vertragslaufzeit einmalig um
ein Jahr bis zum 31.12.2024 zu verlängern. Er wird dem Auftragnehmer
die Verlängerung der Vertragslaufzeit spätestens drei Monate vor
Vertragsende mitteilen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a) Die Bieter müssen in der Angebotserklärung bestätigen, dass keine
Ausschlussgründe im Sinne der §§ 123, 124 GWB vorliegen; oder zwar
Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen, aber erfolgreich
Selbst-reinigungsmaßnahmen i.S.d. § 125 GWB durchgeführt wurden, die in
einer Anlage dargestellt werden.
b) Die Bieter müssen in der Angebotserklärung bestätigen, dass sie
nicht mit einer Geldbuße von wenigstens EUR 2.500,00
(zweitausendfünfhundert) wegen eines Verstoßes nach § 21 MiLoG belegt
worden sind.
c) Die Bieter reichen mit ihrem Angebot einen aktuellen Auszug des
Eintrags ihres Unternehmens im Berufs- oder Handelsregister (bei GmbH &
Co. KG auch der Komplementär-GmbH) ein.
d) Die Bieter müssen mit ihrem Angebot den ausgefüllten Vordruck
"Erklärung Russlandsanktionen" einreichen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Bieter müssen in der Angebotserklärung bestätigen, dass sie während
der Vertragslaufzeit einen Versicherungsschutz vorhalten, der die
vertragsgegenständlichen Leistungen mit einer Mindestdeckungssumme von
EUR 10 Mio. je Schadensfall abdeckt.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Bieter sollen zum Nachweis ihrer technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit möglichst folgende Unterlagen in deutscher Sprache
vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):
Referenzen aus den letzten drei Jahren über die Erbringung von Cobol-
und Natural-Programmierleistungen.
In den einzureichenden Referenzen sind von den Bietern möglichst
Angaben zum Auftraggeber, zu einem Ansprechpartner beim Auftraggeber
(Telefonnummer und E-Mail), zum jeweiligen Auftragsvolumen und zum
Auftragszeitraum zu machen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zum Nachweis Ihrer Eignung müssen die Bieter:
a) Für Los 1: mindestens eine Referenz aus den letzten drei Jahren zu
Aufträgen öffentlicher Auftraggeber über die Erbringung von
Cobol-Programmierleistungen einreichen.
b) Für Los 1: mit den eingereichten Referenzen nachweisen, dass sie
über fundierte Kenntnisse in der Cobol-Programmierung verfügen.
c) Für Los 2: mindestens eine Referenz aus den letzten drei Jahren zu
Aufträgen öffentlicher Auftraggeber über die Erbringung von
Natural-Programmierleistungen.
d) Für Los 2: mit den eingereichten Referenzen nachweisen, dass sie
über fundierte Kenntnisse in der Natural-Programmierung verfügen.
e) Für beide Lose: mit den eingereichten Referenzen nachweisen, dass
sie über Grundkenntnisse in der Adabas-Datenbank verfügen.
f) Für beide Lose: mit den eingereichten Referenzen nachweisen, dass
sie über Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der öffentlichen
Verwaltung eines Bundeslandes oder des Bundes bzw. einer Körperschaft
des öffentlichen Rechts verfügen und ein Verständnis für die
Arbeitsweise von Behörden haben.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/04/2023
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/05/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 14/04/2023
Ortszeit: 09:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Das Vergabeverfahren wird vollständig elektronisch über die unter
Ziffer I.3 genannte Vergabeplattform abgewickelt. Sämtliche
Kommunikation mit den Bietern verläuft ausschließlich über die
Vergabeplattform.
2. Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe nach § 47 VgV wird
hingewiesen.
3. Beabsichtigt ein Bieter bereits bei Angebotsabgabe, für wesentliche
Hauptleistungen Drittunternehmen vorzusehen, so ist das
Drittunternehmen im Angebot zu benennen und Art und Umfang der für den
Dritten vorgesehenen Leistungen zu bezeichnen. Auf Verlangen des
Auftraggebers sind für die Drittunternehmen die in der Bekanntmachung
geforderten Nachweise, Erklärungen und Angaben einzureichen. Der
Auftraggeber kann dieses Verlangen auf bestimmte Nachweise, Erklärungen
und Angaben sowie auf einzelne Drittunternehmen beschränken.
Bekanntmachungs-ID: CXR6YRHY6XB
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
Regierungspräsidium Karlsruhe, Referat 15
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg,
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen.
Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass der Nachprüfungsantrag gemäß
§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang
der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist.
Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen
des Nachprüfungsantrags innerhalb von 10 Kalendertagen nachdem der
Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen.
Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind
gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der
Angebotsfrist beim Auftraggeber zu rügen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg,
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/03/2023
References
6. mailto:vergabestelle@lbv.bwl.de?subject=TED
7. https://lbv.landbw.de/das-lbv
8. https://ausschreibungen.landbw.de/Satellite/notice/CXR6YRHY6XB/documents
9. https://ausschreibungen.landbw.de/Satellite/notice/CXR6YRHY6XB
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