(1) Searching for "2022112509451334322" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - DE-Erfurt
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dokument Nr...: 657956-2022 (ID: 2022112509451334322)
Veröffentlicht: 25.11.2022
*
DE-Erfurt: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2022/S 228/2022 657956
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Freistaat Thüringen, Thüringer Landesamt für
Bau und Verkehr (TLBV), Abteilung 2, Hochbau und Liegenschaften
Postanschrift: Europaplatz 3
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99091
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): www.evergabe-online.de - nur für weitere Auskünfte:
TLBV, Referat 21, Grundsatz Recht Vergabe, Europaplatz 3, 99091 Erfurt
E-Mail: [6]hochbau.vergabe@tlbv.thueringen.de
Fax: +49 361-574156570
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.thueringen.de/th9/tlbv/
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.evergabe-online.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=489410
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=489410
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Universität Erfurt, Sanierung und Instandsetzung des Lehrgebäudes II,
Objektplanung Gebäude Architektenleistungen
Referenznummer der Bekanntmachung: 0870-22-V-EV-21
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Universität Erfurt beabsichtigt, dass auf dem Universitäts-Campus
in der Nordhäuser Straße 63 in 99089 Erfurt befindliche Lehrgebäude 2
zu sanieren.
Die Beschaffung umfasst die Vergabe und Beauftragung von
Dienstleistungen für die Objektplanung Gebäude (Architektenleistungen)
für die Instandsetzung und die Modernisierung des Lehrgebäudes 2 in der
Nordhäuser Straße 63.
Das Lehrgebäude 2 wird von der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät
genutzt und wurde 1962 als Hofgebäude errichtet. Es verfügt über 2
Hörsäle, einer Vielzahl von Seminarräumen und Laboren sowie besonderen
Unterrichtsflächen.
Es gliedert sich in das vollunterkellerte dreigeschossige Hauptgebäude
mit einer Walmdachkonstruktion sowie zwei eingeschossigen und
unterkellerten Verbindungsbauten zu den beiden Hörsälen. Die beiden
Hörsäle sind ebenso mit einem eingeschossigen, unterkellerten
Verbindungsbau verbunden. Die Kellergeschosse der Verbindungsbauten
liegen im Unterschied zum Hauptgebäude oberhalb der Geländeoberkante.
Bei dem Hauptgebäude handelt es sich um einen Massivbau aus Stahlbeton-
und Mauerwerksbauteilen. Das Dachgeschoss wird nicht genutzt. Das
Kellergeschoss ist im Bereich des ehemaligen Heizungskellers tiefer
gelegen und im westlichen Bereich zum Teil zweigeschossig. Die
Kellerräume sind teilweise ungenutzt, teilweise werden sie als
Technikräume oder Seminarräume genutzt.
Erschlossen wird das Gebäude über zwei Haupttreppenhäuser, die vom
Kellergeschoss bis ins 2. Obergeschoss führen. Das Dachgeschoss ist je
Giebelseite über eine untergeordnete Holztreppe vom 2. OG erreichbar.
Die Verbindungsbauwerke zu den Hörsälen setzten sich in Nordrichtung
jeweils in Achse der Haupttreppenhäuser fort.
Das Gebäude steht unter Denkmalschutz, die Sanierung unterliegt
bautechnisch und gestalterisch erhöhten Anforderungen. Unabhängig davon
sind alle zutreffenden öffentlich-rechtlichen Vorschriften bei der
Planung zu berücksichtigen. Durch die Zuordnung als Sonderbau müssen
insbesondere die jeweiligen Sonderbauvorschriften beachtet werden.
Die Bausubstanz ist bereits seit langem verschlissen, eine
zufriedenstellende Nutzung des Gebäudes ist nicht mehr gegeben. In der
Vergangenheit wurden in Teilbereichen bereits Sanierungsmaßnahmen
durchgeführt, diese sollen in die Komplettsanierung integriert werden.
Dafür sind entsprechende Schutzmaßnahmen während der Bauausführung der
Gesamtsanierung einzuplanen.
In der Planung müssen insbesondere Erkenntnisse über den Aufbau und die
Beschaffenheit einzelner Bauteile eingebunden werden. Beispielsweise
führen geringe Materialstärken der Geschossdecken zu fehlenden
Lastreserven. Alle baulichen, haus- sowie sicherheitstechnischen Mängel
sind im Zusammenhang zu betrachten und in einem Gesamtkonzept für die
Sanierung niederzulegen.
Mit der Sanierung soll auch der Energiebedarf des Gebäudes signifikant
gesenkt werden. Damit gehen auch Maßnahmen für den sommerlichen
Wärmeschutz und gegebenenfalls auch für die Kühlung des Gebäudes
einher. Aufgrund des Baujahres ist darüber hinaus mit
Schadstoffbelastungen zu rechnen, die im Zuge der Sanierung beseitigt
werden müssen. Die dafür erforderlichen Leistung und die dafür
anfallenden Kosten sind auf der Grundlage eines Schadstoffgutachtens zu
ermitteln.
Für die Bewerber wird ein Vor-Ort-Termin zur Besichtigung des Gebäudes
am Freitag, den 09.12.2022 in der Zeit zwischen 09:00 Uhr und 15:00 Uhr
durch die Uni Erfurt angeboten. Bewerber, die an der Besichtigung
teilnehmen wollen, teilen dies bis zum Montag, den 05.12.2022 über die
ausgeschriebene Kontaktadresse (siehe I.3) Kommunikation) mit.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 1 289 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Universität Erfurt, Nordhäuser Straße 63 in 99089 Erfurt, Thüringen,
Hochschulcampus in innerstädtischer Lage
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Beschaffung umfasst die Vergabe und Beauftragung von
Dienstleistungen für die Objektplanung Gebäude Architektenleistungen
für die Instandsetzung und die Modernisierung des Lehrgebäudes 2 in der
Nordhäuser Straße 63.
Die Lehr-, Büro-, Labor- und Seminarräume sowie die zwei Hörsäle bilden
den Großteil der Nutzfläche im Gebäude.
Für die Baumaßnahme wurde die Honorarzone IV nach HOAI festgestellt.
Ein Kostenrahmen von 18.352.000,00 EUR brutto (KGr 200 bis 700) ist
vorgegeben und soll eingehalten werden.
Ausgeschrieben und beauftragt werden die Objektplanungsleistungen gemäß
§ 15 der HOAI für die Leistungsphasen 2 bis 4 in Verbindung mit der
Erarbeitung einer genehmigungsfähigen Haushaltsunterlage Bau. Im
Anschluss ist ggf. die weitere stufenweise Beauftragung der
Leistungsphasen 5 bis 8 nach HOAI 2021 beabsichtigt.
Umfang der Maßnahme:
Die Sanierung des Gebäudes umfasst alle Bauteile sowie alle
haustechnischen Anlagen. Das Gebäude soll im Zuge der Maßnahme gemäß
den geltenden öffentlich-rechtlichen Vorschriften für Forschungs- und
Lehrzwecke ertüchtigt werden. Die Planung und Realisierung der Maßnahme
unterliegt denkmalschutzrechtlichen Anforderungen. Darüber hinaus sind
alle energetischen Optimierungen zu planen, die zu einer effektiven
Senkung des Energiebedarfs führen.
Nutzungsspezifische Anforderungen
Aus der zukünftigen Nutzung ergeben sich folgende Anforderungen:
Die Nutzfläche des Gebäudes beträgt ca. 5.178 m².
Hörsäle 5 und 6
Mit der funktionalen und gestalterischen Sanierung der Hörsäle 5 und 6
sollen moderne und ansprechende Vorlesungsräume entstehen, in denen
neben der Präsentationstechnik auch Audio- und Mikrofontechnik genutzt
werden kannl.
Die Hörsäle sind stark verschlissen. Das Gestühl einschließlich
Unterkonstruktion ist veraltet und muss nicht zuletzt im Zusammenhang
mit der Neugestaltung der erforderlichen Belüftung / Klimatisierung
erneuert werden.
Seminarräume
Alle Seminarräume sind mit Multimediatechnik auszustatten, Räume mit
bis zu 40 Plätzen zusätzlich mit einer Tafelanlage und Waschbecken.
Einzelne Seminarräume für den Fachbereich Sonder- und Sozialpädagogik
sind zusätzlich mit Videotechnik auszurüsten.
Besondere Unterrichtsflächen
Die ehemaligen Werkstattbereiche im Verbindungsbauwerk zwischen Hörsaal
5 und 6 sind aufgrund ihrer Raumgröße gut als Seminarraum, Laborbereich
oder für besondere Unterrichtsflächen nutzbar.
Büroräume
Die Büroräume werden, wenn statisch und räumlich möglich, generell über
den Flur erschlossen. Durchgangszimmer sind zu vermeiden. Die Räume
sind mit Einbauschränken ausgestattet, diese sind zu erneuern.
Raum der Stille
Der Raum der Stille wird als Rückzugsort und Meditationsraum genutzt.
Der ehemalige Kellerraum ist durch den Einbau eines Fensters,
entsprechender Schallschutzmaßnahmen aufgrund des benachbarten Aufzuges
sowie durch hochwertige Materialien und Gestaltungselemente funktional
ud gestalterisch aufzuwerten.
Lager
Zur effektiven Archivierung sind in zwei Räumen Rollregalanlagen
vorgesehen.
Allgemein
Es sind ausreichend Kopier- und Putzräume vorzusehen. Werden Räume im
Kellergeschoss für eine öffentliche Nutzung vorgesehen, so sind die
Bereiche funktional und gestalterisch aufzuwerten. Die Dachfläche des
nördlichen Anbaus ist derzeit nur von außen über mobile Leitern zu
erreichen, hier ist ein Dachzugang einzuplanen. Schornsteine und nicht
mehr benötigte Technik, wie bspw. die Lüftungsanlage im Dachgeschoss
für ehemalige PC-Pools oder die Abluftanlage im ehemaligen Chemielabor
sind zurückzubauen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: 1.1 Projektorganisation und Projektstruktur
/ Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: 1.2 Projektteam / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: 1.3 Herangehensweise bezogen auf
Auftragsgegenstand / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: 1.4 Beantwortung von Fragen aus der Jury /
Gewichtung: 10
Preis - Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 51
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. Befähigung zur Berufsausübung nach III.1.1)
2. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach III.1.2)
3. technische und berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3)
4. zusätzliche Angaben nach VI.3)
Die Bewerbungen werden nach den unten aufgeführten Auswahlkriterien
bewertet. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Punkten. Die
Bewertung der vorgenannten Punkte erfolgt nach einem Kriterienkatalog
Bewertungsmatrix, der an dem Bewerbungsbogen angefügt ist.
Wird die Höchstzahl der Wettbewerbsteilnehmer durch geeignete Bewerber
mit gleicher Punktzahl überschritten, wird unter diesen das
Losverfahren gemäß § 75 Abs. 6 VgV angewendet, um darüber die Zahl der
geeigneten Bewerber auf 5 (fünf) zu reduzieren.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es ist vorgesehen, zunächst die Leistungsstufe 1 (Leistungsphasen 2 bis
4 HOAI) und die Besonderen Leistungen Erstellung der
denkmalpflegerischen Zielsetzung sowie des energetischen
Sanierungsfahrplanes zu übertragen. Die Übertragung der Leistungsstufen
2; 3; 4 (Leistungsphasen 5 bis 8 HOAI) ist beabsichtigt. Ein
Rechtsanspruch hierauf besteht nicht.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a) Erklärung nach § 123 und § 124 GWB über das Vorliegen oder
Nichtvorliegen von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen;
b) bei Vorliegen von Ausschlussgründen ausreichende Erklärungen und
Nachweise, die die Selbstreinigung nach § 125 GWB belegen;
c) Eigenerklärung bzgl. Artikel 5k) der Verordnung EU Nr. 833/2014 in
der Fassung des Artikels 1 Ziff. 23 der Verordnung EU 2022/576 des
Rates vom 8. April 2022;
d) Erklärung zur beabsichtigten Weitervergabe von Auftragsanteilen nach
§ 46 Abs. 3 Nr.10 VgV;
e) Bewerber- und Bietergemeinschaften werden unter folgenden
Bedingungen zugelassen:
Mit den Bewerbungsunterlagen ist eine von allen Mitgliedern der
Bewerber- und Bietergemeinschaft unterzeichnete Erklärung mit folgendem
Inhalt abzugeben:
- die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) nach §§ 705 ff BGB;
- Nachweis über die Eintragung eines jeden Mitglieds der
Bewerbergemeinschaft in einem Berufsregister (Eintrag in einer
Architektenkammer oder gleichwertig);
- die Nennung eines für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigten
Vertreters, der die Mitglieder der ARGE gegenüber dem Auftraggeber
rechtsverbindlich vertritt;
- Erklärung, dass im Falle der Beauftragung die ARGE bis zur Abwicklung
des Auftrages aufrechterhalten bleibt;
- gesamtschuldnerisch haftend, mit bevollmächtigtem Vertreter, auch
über die Bewerber- und Bietergemeinschaft hinaus.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Nachweis einer aktuellen Berufshaftpflichtversicherung (§ 45 Abs. 4
Nr. 2 VgV) eines in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherers mit den
Deckungssummen von 1.500.000 EUR für Personenschäden und 800.000 EUR
für sonstige Schäden. Dieser Nachweis ist als Anlage der Bewerbung
beizufügen.
Hinweis: Der Bewerber kann die Kontaktstelle über das Vorliegen eines
aktuellen Nachweises für die Berufshaftpflichtversicherung im Bereich
des Thüringer Landesamtes für Bau und Verkehr informieren, indem er im
Bewerbungsbogen die Maßnahme, die Auftragsnummer und wenn möglich die
den Vertrag begleitende Organisationseinheit des TLBV benennt
(Möglichkeit nach § 50 Abs. 3 VgV). Die Abdeckung der geforderten
Mindestdeckungssummen durch die angegebene
Berufshaftpflichtversicherung muss über alle vorliegenden Aufträge
gewährleistet sein. Dazu hat sich der Bewerber zu erklären.
oder
Alternativ: Vorlage einer verbindlichen und unbedingten Erklärung des
Versicherers zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbung, worin sich der
Versicherer bereit erklärt, bei Auftragserteilung die
Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen
abzuschließen.
b) Angaben zum Gesamtumsatz der letzten drei Geschäftsjahre nach § 45
Abs. 1 Nr. 1 VgV mit einem geforderten Mindestgesamtumsatz von
1.250.000 EUR.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
a) Nachweis der aktuellen Berufshaftpflichtversicherung (§ 45 Abs. 4
Nr. 2 VgV) eines in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherers mit den
Deckungssummen von 1.500.000 EUR für Personenschäden und 800.000 EUR
für sonstige Schäden. Dieser Nachweis ist als Anlage der Bewerbung
beizufügen oder gemäß Hinweis unter III.1.2) a) zu erklären.
Alternativ: Vorlage einer verbindlichen und unbedingten Erklärung des
Versicherers zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbung, worin sich der
Versicherer bereit erklärt, bei Auftragserteilung die
Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen
abzuschließen
b) Angaben zum Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre nach § 45 Abs.
1 Nr. 1 VgV mit einem geforderten Mindestgesamtumsatz von 1.250.000
EUR.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft hat zum Nachweis ihrer
technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Eignung) die
nachfolgenden Anforderungen durch ihre unternehmensbezogenen Angaben
und ggf. Nachweise zu erbringen.
a) Angaben zu erbrachten vergleichbaren Leistungen:
Die erbrachten vergleichbaren Leistungen (Referenzen) sind vollständig
jeweils im Zeitraum vom 01.10.2012 bis 31.10.2022 nachzuweisen. Die
Leistungserbringung muss nicht die Bauherrenleistungen beinhalten.
Definitionen für die erbrachten vergleichbaren Leistungen:
a1) Definition 1
Eine Objektplanung mit den Leistungen Vorplanung, Entwurfsplanung,
Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe,
Mitwirkung bei der Vergabe und Objektüberwachung mit mindestens hohen
Planungsanforderungen (vergleichbar mit der Honorarzone IV, HOAI) für
die vollständige Sanierung eines denkmalgeschützten und mindestens
dreigeschossigen Gebäudes:
mit mindestens 2.000 m² Nutzungsfläche (NUF) und
mit mindestens zwei Räumen, die einzeln eine Grundfläche von mehr als
400 m² haben oder die für Veranstaltungen geeignet sind und die einzeln
jeweils mehr als 200 Besucher fassen (Versammlungsräume);
einschließlich Maßnahmen zur Verwendung erneuerbarer Energien für die
Energie- und Wärmeversorgung des Gebäudes;
einschließlich Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz durch die
energetische Optimierung von allen Fenstern und Außentüren, der
obersten Geschossdecke, der Außenwände, des sommerlichen Wärmeschutzes,
der Be- und Entlüftung und der Wärmeverteilung.
a2) Definition 2
Eine Objektplanung wie in Definition 1 beschrieben, jedoch nur für ein
mindestens zweigeschossiges Gebäude:
mit mindestens 1.500 m² Nutzungsfläche (NUF) und
mit mindestens zwei Räumen, die für Veranstaltungen geeignet sind und
die einzeln jeweils mehr als 200 Besucher fassen (Versammlungsräume);
einschließlich Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz durch die
energetische Optimierung von allen Fenstern und Außentüren, der
obersten Geschossdecke, der Außenwände und des sommerlichen
Wärmeschutzes.
a3) Definition 3 (Mindestanforderung)
Eine Objektplanung wie in Definition 2 beschrieben jedoch nur für die
Leistungen Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei
der Vergabe und Objektüberwachung mit durchschnittlichen
Planungsanforderungen (vergleichbar mit der Honorarzone III HOAI):
mit mindestens 1.000 m² Nutzungsfläche (NUF) und
mit mindestens einem Raum, der für Veranstaltungen geeignet ist und
mehr als 200 Besucher fasst (Versammlungsraum);
einschließlich Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz durch die
energetische Optimierung aller Fenster und Außentüren, der obersten
Geschossdecke und der Außenwände.
b) Angaben zur Personalstruktur
b1) Angabe der durchschnittlichen jährlichen Anzahl der Beschäftigten
und der Führungskräfte in den letzten 3 Jahren gem. § 46 Abs. 3 Nr.8
VgV;
b2) Angaben zu Namen und Qualifizierungen der Fachkräfte in der
Fachrichtung, welche die Dienstleistung Objektplanung Gebäude
tatsächlich erbringen werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV;
b3) Angabe der Jahre an Berufserfahrung der vorgesehenen Führungskraft
(Projektleiterin / Projektleiter) in der Fachrichtung Architektur und
Nachweis der Qualifizierung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV;
b4) Angabe der Jahre an Berufserfahrung der vorgesehenen
stellvertretenden Führungskraft (stellv. Projektleiter / stellv.
Projektleiterin) in der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen
und Nachweis der Qualifizierung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 u. 6 VgV;
b5) Angaben zu Namen und Qualifizierung einer zertifizierten Fachkraft
für Energiekonzepte mit Angabe der Zertifizierung (Aussteller und
Nummer) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV.
c) Sonstiges Bewertungskriterium
c1) Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
a) Vergleichbare erbrachte Leistung (Referenz)
a3) Definition 3 (Mindestanforderung)
Eine Objektplanung wie in Definition 2 beschrieben jedoch nur für die
Leistungen Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei
der Vergabe und Objektüberwachung mit durchschnittlichen
Planungsanforderungen (vergleichbar mit der Honorarzone III HOAI):
mit mindestens 1.000 m² Nutzungsfläche (NUF) und
mit mindestens einem Raum, der für Veranstaltungen geeignet ist und
mehr als 200 Besucher fasst (Versammlungsraum);
einschließlich Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz durch die
energetische Optimierung aller Fenster und Außentüren, der obersten
Geschossdecke und der Außenwände.
b) Angaben zur Personalstruktur
b1) Angabe der durchschnittlichen jährlichen Anzahl der Beschäftigten
und der Führungskräfte in den letzten 3 Jahren gem. § 46 Abs. 3 Nr.8
VgV;
b2) Angaben zu Namen und Qualifizierungen der Fachkräfte in der
Fachrichtung, welche die Dienstleistung Objektplanung Gebäude
tatsächlich erbringen werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV;
b3) Angabe der Jahre an Berufserfahrung der vorgesehenen Führungskraft
(Projektleiterin / Projektleiter) in der Fachrichtung Architektur und
Nachweis der Qualifizierung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV;
b5) Angaben zu Namen und Qualifizierung einer zertifizierten Fachkraft
für Energiekonzepte mit Angabe der Zertifizierung (Aussteller und
Nummer) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
gemäß § 75 Abs. 1 VgV i.V.m. ThürBO, Berufsstand Architekt oder
bauvorlageberechtigter Ingenieur oder gleichwertig. Die
Gleichwertigkeit ist nachzuweisen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Unteraufträge bzw. beabsichtigte Weitergabe von Auftragsanteilen für
die unter II.2.4 und II.2.11 genannten Leistungen sind zugelassen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/01/2023
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 09/02/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Mehrfachbeteiligung einzelner Mitglieder von Bietergemeinschaften an
mehreren Bietergemeinschaften bzw. Mehrfachbeteiligungen einzelner
Planer sind unzulässig und führen zum Ausschluss aller betroffenen
Bietergemeinschaften bzw. aller betroffenen Bieter.
b) Die geforderten unternehmensbezogenen Bedingungen und Kriterien gem.
III.1.1) bis III.1.3) sind in einem Bewerbungsformular
(Bewerbungsbogen) beschrieben und zusammengefasst, der als
Teilnahmeunterlage veröffentlicht ist.
c) Die Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen und evtl. erforderliche
Anlagen) sind vom Bewerber unter dem in Abschnitt I.3) Kommunikation
benannten elektronischen Zugang abzurufen. Die Bereitstellung in
Papierform, per Fax oder E-Mail erfolgt nicht. Es ist nur die
elektronische Abgabe der Bewerbungsunterlagen über den unter Abschnitt
I.3) Kommunikation benannten Zugang zugelassen. Werden die
Bewerbungsunterlagen auf einem anderen Weg als dem unter Abschnitt I.3)
Kommunikation benannten Zugang eingereicht, erfolgt der Ausschluss
des Bewerbers vom Vergabeverfahren.
d) Der Bewerbungsbogen (und die ggf. geforderten Anlagen) ist
vollständig ausgefüllt und mit mindestens einer Unterzeichnung in
Textform, aus der der Name des Unterzeichnenden und das bewerbende Büro
hervorgehen, zu versehen. Die Unterzeichnung in Textform hat unter der
im Bewerbungsbogen vorgesehenen Stelle auf Seite 7 zu erfolgen. Wird
der Bewerbungsbogen nicht oder nicht an der vorgesehenen Stelle auf
Seite 7 des Bewerbungsbogens unterzeichnet, wird der Bewerber oder die
Bewerbergemeinschaft vom Verfahren ausgeschlossen. Änderungen des
Bewerbers an den Teilnahme- und Vergabeunterlagen, die nicht für das
Vergabeverfahren vorgegeben sind, sind gemäß § 53 Abs. 7 VgV unzulässig
und führen zum Ausschluss des Bewerbers.
e) Der Bewerbungsbogen ist komplett im Ganzen, vollständig ausgefüllt
und mit den geforderten und den ggf. erläuternden Anlagen elektronisch
zurückzusenden. Fehlende geforderte unternehmensbezogene Angaben,
Erklärungen und Nachweise können durch Nachforderung ergänzt werden.
Bewerber, in deren Bewerbungen unternehmensbezogene Unterlagen
(Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise)
fehlen oder unvollständig sind, werden von der Kontaktstelle
elektronisch über den unter im Abschnitt I.3) Kommunikation benannten
Zugang aufgefordert, die fehlenden oder unvollständigen
unternehmensbezogenen Unterlagen innerhalb von sechs Kalendertagen auf
elektronischem Wege nachzuliefern.
Sollten die von der Kontaktstelle nachgeforderten Unterlagen
(unternehmensbezogene Unterlagen) nicht innerhalb der genannten Fristen
elektronisch eingereicht sein, werden die betreffenden Bewerbungen vom
weiteren Verfahren ausgeschlossen.
f) Eine selbständige Ergänzung der elektronisch eingegangenen
Teilnahmeanträge (Bewerbungsunterlage) mit evtl. vorhandenen
unternehmensbezogenen Unterlagen durch die Vergabestelle ohne Hinweis
des Bewerbers zum evtl. Vorhandensein von Nachweisen des Bewerbers im
Bereich der Vergabestelle kann nicht erfolgen.
g) Eine selbständige Korrektur von Angaben des Bewerbers im
elektronisch eingegangenen Teilnahmeantrag (Bewerbungsunterlage) durch
die Vergabestelle kann nicht erfolgen.
h) Alle geforderten Angaben, Nachweise, Urkunden, Referenzen,
Erklärungen, Unterlagen sind in deutscher Sprache bzw. in
deutschsprachiger beglaubigter Übersetzung einzureichen. Angaben,
Nachweise, Erklärungen und Unterlagen, die die dieser Forderung nicht
entsprechen, werden im Verfahren nicht gewertet.
i) Nach Auswertung der Bewerbungen werden die nicht ausgewählten
Bewerber mittels elektronischer Information über die Nichtaufnahme in
den Kreis der Teilnehmer informiert (Absage an abgelehnte Bewerber).
Nach Ablauf einer Wartefrist von 10 Kalendertagen werden die
ausgewählten Bewerber (Teilnehmer) elektronisch zur Teilnahme am
Verfahren (Zusage und Aufforderung zur Angebotsabgabe) aufgefordert.
Nach Abgabe der finalen wertbaren, nicht mehr verhandelbaren Angebote
werden die verbliebenen Teilnehmer (Bieter) zu einem
Vorstellungsgespräch (voraussichtlich in der 16./17. Kalenderwoche)
elektronisch eingeladen. In der Vorstellung präsentiert sich das
bewerbende Büro in einer 30-minütigen persönlichen Vorstellung vor
einer Jury und beantwortet im Anschluss maximal drei Fragen der Jury.
Nach Auswertung der finalen Angebote und der Vorstellungen werden die
Teilnehmer am Vorstellungsgespräch über ihren erreichten Stand
(Wichtung und Wertung anhand der Zuschlagskriterien) und den
vorgesehenen Auftragnehmer (wirtschaftlichster Bieter) gemäß § 134 GWB
unterrichtet. Nach Ablauf der Wartefrist von 10 Kalendertagen erfolgt
der Zuschlag an den vorgesehenen Auftragnehmer.
j) Alle Bezeichnungen im Text der Bekanntmachung umfassen gleichermaßen
die weibliche, diverse und männliche Form der Geschlechtsbezeichnung.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Thüringer
Landesverwaltungsamt
Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vergabekammer@tlvwa.thueringen.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Für den Fall der Nichtabhilfe einer Rüge durch die ausschreibende
Stelle kann der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft innerhalb von 15
(fünfzehn) Kalendertagen nach Eingang der entsprechenden Mitteilung der
ausschreibenden Stelle einen Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer stellen (§ 160 GWB). Der
Antrag ist zu richten an die: Vergabekammer beim
Thüringer Landesverwaltungsamt
Jorge-Semprún-Platz 4
99423 Weimar
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Freistaat Thüringen, Thüringer Landesamt für
Bau und Verkehr, Referat 21, Grundsatz, Recht, Vergabe
Postanschrift: Europaplatz 3
Ort: Erfurt
Postleitzahl: 99091
Land: Deutschland
E-Mail: [12]hochbau.vergabe@tlbv.thueringen.de
Fax: +49 361-574156570
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/11/2022
References
6. mailto:hochbau.vergabe@tlbv.thueringen.de?subject=TED
7. https://www.thueringen.de/th9/tlbv/
8. https://www.evergabe-online.de/
9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=489410
10. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=489410
11. mailto:vergabekammer@tlvwa.thueringen.de?subject=TED
12. mailto:hochbau.vergabe@tlbv.thueringen.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|