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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Hamburg
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 656039-2022 (ID: 2022112509265931332)
Veröffentlicht: 25.11.2022
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  DE-Hamburg: Projektmanagement im Bauwesen
   2022/S 228/2022 656039
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: SBH | Schulbau Hamburg
   Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
   Ort: Hamburg
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Postleitzahl: 20355
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Gumprecht, Ivy
   E-Mail: [6]vergabestellesbh@sbh.hamburg.de
   Fax: +49 40427310143
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://schulbau.hamburg/ausschreibungen/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/de
   eplink/subproject/58061997-70f2-4aef-94d0-c6c9f3058490
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/de
   eplink/subproject/58061997-70f2-4aef-94d0-c6c9f3058490
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Zu- und Ersatzbau sowie Abriss Max-Brauer-Schule am Standort Bei der
   Paul-Gerhardt-Kirche - Projektsteuerung und -leitung in Anlehnung an §§
   2 & 3 AHO, Heft Nr. 9
   Referenznummer der Bekanntmachung: SBH VgV VV 168-22 BK
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71541000 Projektmanagement im Bauwesen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1)
   Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg
   (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die
   Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen
   Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu
   unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die
   Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die
   Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten
   Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die
   Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen
   Schulen beträgt etwa 9,1 Mio. m² und die Hauptnutzungsfläche etwa 3,1
   Mio. m².
   In dieser Tätigkeit wurde Schulbau Hamburg beauftragt, den Standort der
   Max-Brauer-Schule neu zu ordnen und durch Zu- und Ersatzbauten sowie
   zugehörenden Abrissen der Schule eine neue räumliche Struktur zu geben.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 719 302.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71541000 Projektmanagement im Bauwesen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Max-Brauer-Schule im Bezirk Altona soll am Standort Bei der
   Paul-Gerhardt-Kirche 1-3 im Grundschulbereich von 3 auf 5 Züge
   erweitert werden. Die Bestellung mit einer Mietfläche von rd. 4.300 qm
   Neubau und rd. 2.600 qm Sanierung/Umbau wird zurzeit von der BSB
   vorbereitet. Für die Zu- und Ersatzbauflächen sind Unterrichtsräume
   (Beschulung von 25 Klassen), ein Fachraum, Gemeinschaftsflächen, eine
   Vitalküche und eine Einfeldsporthalle geplant.
   Der zweite Standort, der als Langform zur Max-Brauer-Schule gehört,
   befindet sich mit dem Sekundarbereich I und II an der Daimlerstraße und
   wird nicht betrachtet.
   Das Vergabeverfahren für die Objektplanung Gebäude erfolgt mit einem
   nicht-offenen hochbaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb.
   Der Standort Bei der Paul-Gerhardt-Kirche 1-3, (Umgebungsschutz
   Bei-der-Paul-Gerhardt-Kirche) ist zu beachten, hat einen heterogenen
   Gebäudebestand aus den 1950er- 2010er Jahren. Prägnant sind der
   exponierte Musikraum sowie die herausgezogene Aula.
   Am Standort wurden diverse Gebäude wie z.B. ein Werkstattgebäude, eine
   Mensa und zuletzt ein Klassenhaus und eine 3- Feld Sporthalle ergänzt.
   Das Klassenhaus für die 5. und 6. Klassen wurde durch DNA Architekten
   in 2018, die Sporthalle durch BKS Architekten in 2019 erstellt.
   Die Eingangshalle ist in eine Mehrzweckfläche für Pause, Essenausgabe
   und Esseneinnahme umgewandelt worden. Dieser Bereich soll im Zuge des
   Neubaus einer Vitalküche mit Esseneinnahmefläche zu Verwaltungs- und
   Gemeinschaftsflächen umgebaut werden.
   Die bestehenden Klassengebäude bieten keine Möglichkeit, das
   pädagogische Konzept der Schule im Bestand umzusetzen.
   Die Aula wird für die gesamte Schule (beide Standorte) genutzt und ist
   nicht ausreichend. Entsprechend sollen neue Gemeinschaftsflächen
   erstellt werden.
   Der Fachklassentrakt, die Mensa und das Klassenhaus der Sek I sowie das
   Werkstattgebäude werden nicht überplant.
   Die Außenräume wirken zerklüftet und kleinteilig und sollen neu
   geordnet werden.
   Die Phase 0 wird durch den Architekten Jörn Simonsen und die Pädagogin
   Yvonne Vockerodt erarbeitet. Die Durchführung der Phase Null ist vor
   Beauftragung der Projektsteuerung beendet.
   Die Erweiterung muss im laufenden Schulbetrieb erfolgen. Es ist ein
   komplexes Interimskonzept für sinnvolle Abschnitte zu erstellen. Eine
   enge Abstimmung mit der Baugruppe der Schule und der BSB ist
   durchgängig erforderlich. Baustelleneinrichtungsfläche stehen nur in
   beschränktem Maß zur Verfügung.
   Im Rahmen der Neuplanung müssen daher insbesondere folgende Aspekte
   betrachtet werden:
    Planung der erforderlichen Abrisse im laufenden Betrieb.
    Konzeption der Interimslösung für die am Standort befindlichen SuS.
    Umzugsmanagement
    Baulogistik im laufenden Betrieb.
   Der AG sieht vor, während der Vertragslaufzeit die kooperative
   Arbeitsmethodik mittels Building Information Modeling (BIM)
   schrittweise einzuführen  insbesondere im Neubau. Die Bereitschaft,
   diese Arbeitsmethodik zu nutzen, wird vorausgesetzt.
   Vorbefasste Projektsteuerer:
    Klassenhaus Sek I: Rost & Sehle Steuerung der Phase Null von 2013 bis
   2014
    Klassenhaus Sek I: IPC Talkenberger von 2014 bis 2015
    Sanierung Fachklassenhaus: Kleta Projektsteuerung von 2018 bis 2021
    Zu - und Ersatzbauten: Arcadis Projektsteuerung und- leitung Teile
   der AHO Stufe 1 02/2022 bis 10/2022
   Vorbefasste Planungsbüros:
    Klassenhaus Sek I: DNA Architekten von 2016 bis 2018
    Sanierung Fachklassengebäude: Kleta Architekten von 2019 bis 2020
    3- Feld Halle: BKS Architekten von 2014 bis 2019
    Tragwerksplanung/Bauphysik Sanierungen und Neubau bis LPH 6 tlw. bis
   LPH 8: Ruffert bis 2019
   Das vorläufige Gesamtbudget der Baumaßnahme beträgt ca. 18,9 Mio. 
   brutto (gem. DIN 276 Kostengruppen 200 bis 700). Gesamtbudget
   vorbehaltlich der Freigabe der Haushaltsmittel
   Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
    Projektsteuerung und Projektleitung für die Projektstufe 1
   (Teilleistungen der AHO Stufe 1 bereits erbracht: LPH0, teilw.
   Vorabstimmungen zu Grundlagen des RPW Verfahren u.a. mit dem Bezirk
   Altona) und 2, Handlungsbereiche A-E in Anlehnung an § 2 AHO Heft Nr.
   9;
    Projektsteuerung und Projektleitung für die Projektstufen 3 bis 5,
   Handlungsbereiche A-E in Anlehnung an § 2 AHO Heft Nr. 9; als optionale
   Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber
   festzulegenden Stufen)
    Besondere Leistungen in allen Projektstufen in Anlehnung an § 2 AHO
   Heft Nr. 9 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in
   noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
   Optionale Besondere Leistungen:
    Vorbereiten und Einsteuern von Vorgängen in die Freigabeprozesse
    Mitwirken bei der Einbeziehung zu beteiligender Dritter und der
   Öffentlichkeit bei der weiteren Projektrealisierung
    Verwenden von auftraggeberseitig vorgegebenen EDV-Programmen mit
   besonderen Anforderungen in Bezug auf die Informationsverarbeitung und
   Dokumentation (u.a. Projektplattform Polarserver)
    Mitwirkung bei der Vorbereitung und der Durchführung eines
   Planungswettbewerbs nach RPW
    Mitwirkung hinsichtlich der Klärung des Auftrags in Stufe 1
    DGNB-Zertifizierung, Einbeziehung des Basiszertifikats von SBH/GMH
    Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG)
    Umzugsmanagement
    Sichtung und Einarbeitung von Unterlagen der Stufe 1.
    Mitwirkung bei der Beantragung von Fördermitteln gem. der Richtlinie
   für die Bundesförderung für effiziente Gebäude
    Nichtwohngebäude (BEG NW) und Rahmenprogramm Integrierte
   Stadtteilentwicklung (RISE)
   Hinweis: Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der
   Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich
   der AG vor, die Verhandlung ohne Verhandlungstermin durchzuführen (vgl.
   §17 Abs. 11 VgV).
   Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses
   VgV-Verfahrens durch das büro luchterhandt & partner unterstützen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 25 %
   Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 20 %
   Qualitätskriterium - Name: Kommunikation und Verfügbarkeit /
   Gewichtung: 15 %
   Qualitätskriterium - Name: Ausführungszeitraum / Gewichtung: 10 %
   Kostenkriterium - Name: Preis/Honorar / Gewichtung: 30 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 600 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 54
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
   und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für
   die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt
   anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie
   anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen
   zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
   erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
   und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er
   zur Verhandlung auffordert.
   Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der
   Projektsteuerung eingereichten 2 besten Referenzprojekte, welche
   innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2016) mit Übergabe an
   die Nutzer realisiert worden sind, jeweils in den Kriterien
   vergleichbare Größe (0-3 Punkte), vergleichbare
   Projektsteuerungsaufgabe (0-7 Punkte), vergleichbares Leistungsbild
   (0-4 Punkte) und vergleichbare angestrebte Qualität (0-3 Punkte).
   Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 34 Punkte erreicht
   werden.
   Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
   Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien
   prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der
   Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte
   anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu
   dokumentieren.
   Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien,
   Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem
   Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber
   gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer
   objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu
   hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog §
   75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
    Projektsteuerung und Projektleitung für die Projektstufen 3 bis 5,
   Handlungsbereiche A-E in Anlehnung an § 2 AHO Heft Nr. 9; als optionale
   Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber
   festzulegenden Stufen)
    Besondere Leistungen in allen Projektstufen in Anlehnung an § 2 AHO
   Heft Nr. 9 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in
   noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
   Optionale Besondere Leistungen:
    Vorbereiten und Einsteuern von Vorgängen in die Freigabeprozesse
    Mitwirken bei der Einbeziehung zu beteiligender Dritter und der
   Öffentlichkeit bei der weiteren Projektrealisierung
    Verwenden von auftraggeberseitig vorgegebenen EDV-Programmen mit
   besonderen Anforderungen in Bezug auf die Informationsverarbeitung und
   Dokumentation (u.a. Projektplattform Polarserver)
    Mitwirkung bei der Vorbereitung und der Durchführung eines
   Planungswettbewerbs nach RPW
    Mitwirkung hinsichtlich der Klärung des Auftrags in Stufe 1
    DGNB-Zertifizierung, Einbeziehung des Basiszertifikats von SBH/GMH
    Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG)
    Umzugsmanagement
    Sichtung und Einarbeitung von Unterlagen der Stufe 1.
    Mitwirkung bei der Beantragung von Fördermitteln gem. der Richtlinie
   für die Bundesförderung für effiziente Gebäude
    Nichtwohngebäude (BEG NW) und Rahmenprogramm Integrierte
   Stadtteilentwicklung
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein
   Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis
   ausgestattet wird.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Angaben der Bewerber gemäß § 122 GWB ff. bzw. § 75 VgV. Mit dem
   Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch
   einzureichen:
   - ausgefüllter Bewerberbogen,
   - Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw.
   Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (Kopie);
   - Anlage 1B: Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (Vordruck);
   - Anlage 1C: Eigenerklärung zu wirtschaftlichen
   Verknüpfungen/Zusammenarbeit (Vordruck);
   - Anlage 1D: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz
   (Vordruck);
   - Anlage 1E: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines
   Mindestlohnes gemäß Hamburgisches Vergabegesetz (Vordruck);
   - Anlage 1F: Eigenerklärung zu Scientology (Vordruck);
   - Anlage 1G: Eigenerklärung zu einer (mind. vorgesehenen) Teilnahme
   (Vordruck) bzw. Fortbildungsnachweis (Kopie) an einer
   vergaberechtlichen Fortbildung mit dem Schwerpunkt VOB Teile A/B/C für
   eine maßgeblich am Projekt beteiligte Person (ältestens April 2016);
   - Anlage 1H: Erklärung zur Bereitschaft oder der Teilnahmenachweis an
   einer Fortbildung zur Inklusion an staatlichen Schulen oder zum
   Barrierefreien Bauen gem. DIN 18040 für eine maßgeblich am Projekt
   beteiligte Person (Vordruck);
   - Anlage 1I: Eigenerklärung gem. 5. RUS-Sanktionspaket (Vordruck),
   - Anlage 1J: Bevollmächtigung des Vertreters im Falle einer
   Bietergemeinschaft (Vordruck);
   - Anlage 1K: Angaben zu Auftragsanteilen in einer Bietergemeinschaft
   (Vordruck);
   - Anlage 1L: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für
   Bietergemeinschaften (Vordruck);
   - Anlage 1M: Eigenerklärung über die Leistungsbereitstellung bei
   Unterauftragnehmern (Vordruck);
   - Anlage 2A: Nachweis über eine bestehende
   Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2 genannten
   Deckungssummen (Kopie), bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2;
   - Anlage 2B: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers (Vordruck);
   - Anlage 3A1: Nachweis der beruflichen Befähigung des/r für die
   Ausführung der Leistung Verantwortlichen (Kopie);
   - Anlage 3A2: Nachweis der Qualifikation der verantwortlichen
   Projektleitung (Vordruck);
   - Anlage 3B1 und 3B2: Darstellung von 2 vergleichbaren
   Referenzprojekten unter Angabe von: Projektbeschreibung,
   Leistungsumfangs- und -zeitraum, Baukosten + bearbeiteter Fläche,
   maßgeblich beteiligten Mitarbeiter/Projektleiter, Bauherr mit
   Ansprechpartner + Telefonnummer, Referenzschreiben oder -bestätigung
   vom AG nach Abschluss der beauftragten Leistungen;
   - Anlage 3C: Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl in den letzten
   drei Geschäftsjahren (Vordruck).
   Näheres siehe Auswahlbogen.
   Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden,
   Diplom-Urkunden, Fortbildungsnachweis) nicht älter als 12 Monate und
   noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form
   werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig.
   Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten
   Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder
   vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung
   nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben.
   Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen
   für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
   Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
   Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden
   anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in
   dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in
   anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
   Die Darstellung der Referenzen muss im Format DIN A3 gut erkennbar
   sein.
   Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen
   sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und
   Anlagen einzureichen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterschreiben.
   Etwaige Unterschriftserfordernisse von weiteren Bietern einer
   Bietergemeinschaft oder Nachunternehmern sind auf den entsprechenden
   Formularen im Original zu unterzeichnen und als gescannte Anlage
   einzureichen. Insoweit werden nur hierfür gescannte Unterschriften
   zugelassen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu
   fordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die
   nicht fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss am weiteren
   Verfahren.
   Näheres siehe Verfahrenshinweise, diese sind zwingend zu beachten und
   bindend.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   A) Aktueller Nachweis Berufshaftpflichtversicherung.
   Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine
   Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine
   zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der
   Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis
   zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der
   Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Versicherungsnachweise bei
   Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in
   voller Deckungshöhe nachgewiesen werden.
   B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers.
   Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
   wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
   inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
   erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied
   der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
   Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am
   Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus
   berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte
   Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere,
   als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die
   Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu A) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig)
   über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR
   für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden).
   Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt,
   d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem
   Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus
   Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die
   Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen
   der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
   Zu B) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3
   Geschäftsjahren (Leistungsbereich in Anlehnung an §§ 2 + 3 der
   Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission
   Projektsteuerung/Projektmanagement). Der durchschnittliche
   Jahresumsatz muss mindestens 600.000 EUR (netto) erreichen.
   Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige und zeitgerechte
   Entrichtung der Sozialabgaben (in Kopie, von einem
   Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch
   Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die
   ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes
   (gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen.
   Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
   sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   zwingend zu beachten und bindend.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die
   Ausführung der Leistung Verantwortlichen;
   B) Nachweis Qualifikation von mind. verantwortlichen Projektleitern;
   C) Nachweis der erbrachten Leistungen für 2 Projekte für den
   Leistungsbereich Projektsteuerung in Anlehnung an §§ 2 + 3 der
   Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission
   Projektsteuerung/Projektmanagement";
   D) Nachweis über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im
   Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender
   fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu A) Einschlägiger Studienabschluss (mindestens FH) der Fachrichtungen
   Architektur oder Bau- bzw. Wirtschaftsingenieurwesen zur Ausübung der
   Projektleitung und Projektsteuerung (durch Kopie) für die Leistungen in
   Anlehnung an §§ 2 + 3 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission
   Projektsteuerung/ Projektmanagement
   Zu B) mind. 1 Person mit folgenden Erfahrungen:
   - Erfahrung im Projektmanagement von Maßnahmen für öffentliche
   Auftraggeber
   - Mind. 5 Jahre Erfahrung im Projektmanagement als verantwortliche/r
   Projekt-leiter/in für Projekte der Objektplanung Gebäude mind. in den
   Leistungsphasen 2 bis 8. Eigenerklärung durch Anlage (z. B. Vita)
   - Mind. Nachweis der Erfahrung in der Projekt-leitung eines Projektes,
   das im laufenden Betrieb umgesetzt wurde
   Zu C) Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag
   01.01.2016) mit der Leistungsphase 8 (Objektplanung) abgeschlossen und
   einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein.
   Zu D) Für den Leistungsbereich Projektsteuerung in Anlehnung an §§ 2+3
   der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO- Fachkommission Projektsteuerung/
   Projektmanagement sind mind. 6 festangestellte Mitarbeiter der
   Fachrichtung Architektur/Bau- und Wirtschaftsingenieurwesen oder
   gleichwertig zur Ausführung der Projektsteuerung nachzuweisen.
   Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
   sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend
   zu beachten und bindend.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von
   Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Der Auftragnehmer sowie
   sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden
   nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung
   nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert
   durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des
   Auftraggebers gesondert verpflichtet.
   Im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wurde
   am 8. April 2022 durch das 5. EU-Sanktionspaket mit Art. 5k in die
   Russland-Sanktionsverordnung 2014/833 ein unmittelbar und seit dem 9.
   April 2022 geltendes Zuschlags- und Erfüllungsverbot für öffentliche
   Aufträge und Konzessionen oberhalb der EU-Schwellenwerte mit russischen
   Staatsangehörigen und Unternehmen eingeführt. Danach ist es verboten
   öffentliche Aufträge oder Konzessionen, die in den Anwendungsbereich
   der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe sowie unter
   Artikel 10 Absatz 1, Absatz 3, Absatz 6 Buchstaben a bis e, Absatz 8,
   Absatz 9 und Absatz 10 und die Artikel 11, 12, 13 und 14 der Richtlinie
   2014/23/EU, unter die Artikel 7 und 8, Artikel 10 Buchstaben b bis f
   und h bis j der Richtlinie 2014/24/EU, unter Artikel 18, Artikel 21
   Buchstaben b bis e und g bis i, Artikel 29 und Artikel 30 der
   Richtlinie 2014/25/EU und unter Artikel 13 Buchstaben a bis d, f bis h
   und j der Richtlinie 2009/81/EG fallen, an folgende Personen,
   Organisationen oder Einrichtungen zu vergeben bzw. Verträge mit solchen
   Personen, Organisationen oder Einrichtungen weiterhin zu erfüllen:
   a) russische Staatsangehörige oder in Russland niedergelassene
   natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder
   Einrichtungen,
   b) juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, deren
   Anteile zu über 50 % unmittelbar oder mittelbar von einer der unter
   Buchstabe a genannten Organisationen gehalten werden, oder
   c) natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder
   Einrichtungen, die im Namen oder auf Anweisung einer der unter
   Buchstabe a oder b genannten Organisationen handeln,
   auch solche, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt,
   Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im
   Sinne der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe in Anspruch
   genommen werden (Eignungsleihe).
   Das Nichtvorliegen dieser Ausschlusstatbestände ist durch den Bewerber
   mit Teilnahmeantrag in Form einer Eigenerklärung zu erklären.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/12/2022
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der
   Bewerbungsbogen auszufüllen. Die Bekanntmachung sowie die
   Vergabeunterlagen und die Fragen & Antworten finden Sie auf der
   Zentralen Veröffentlichungsplattform unter:
   [10]https://hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/
   Hinter dem Link Bieterportal sind im Bieterportal die
   Vergabeunterlagen für die hier ausgeschriebene Leistung zum Download
   kostenfrei hinterlegt. Dort gelangen Sie auch in die elektronische
   Vergabe. Nach Registrierung im Bieterportal reichen Sie Ihre Bewerbung
   bitte rein elektronisch ein. Teilnahmeanträge und Angebote können
   ausschließlich elektronisch abgegeben werden.
   Der mit dieser Bekanntmachung in Ziffer I.3 publizierte, direkte Link
   zu den Vergabeunterlagen ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser
   Bekanntmachung korrekt. Sofern sich Änderungen ergeben, wird er
   hingegen nicht aktualisiert. Die dann aktuellen Vergabeunterlagen sind
   somit im Änderungsfall nicht mehr über den Link aus dieser Ziffer I.3.
   erreichbar.
   Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
   Die Bekanntmachung sowie die Fragen und Antworten während des
   öffentlichen Teilnahmewettbewerbs finden Sie zudem auf der Homepage des
   Unternehmens SBH | Schulbau Hamburg unter:
   [11]https://www.hamburg.de/fb/sbh-ausschreibungen
   Ein Versand der Fragen und Antworten per E-Mail erfolgt nur dann
   automatisch aus der elektronischen Vergabe, sofern Sie als
   Bewerber/Bieter im Bieterportal registriert sind und als solcher
   angemeldet auf die Ausschreibung zugegriffen haben.
   Elektronische Teilnahmeanträge werden ausschließlich bei Unterzeichnung
   in Textform als unterzeichnet anerkannt. Für alle weiteren, ggf.
   erforderlichen Unterzeichnungen (z. B. bei Bietergemeinschaften) werden
   gescannte Unterschriften als gültig anerkannt.
   Die Aufforderung zur Angebotsabgabe sowie zur finalen Angebotsabgabe
   gem. § 17 VgV erfolgt ausschließlich über die Bieterkommunikation in
   eVergabe.
   Hinweis: Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der
   Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich
   der AG vor, die Verhandlung ohne Verhandlungstermin durchzuführen (vgl.
   §17 Abs. 11 VgV).
   Zum Schutz aller mit der Leistungserbringung befassten Personen sowie
   der sich vor Ort aufhaltenden Personen vor den Risiken, die mit
   COVID-19 einhergehen können, wird auf das den Vergabeunterlagen
   beigefügte Hinweisblatt: Handhabung von Bauablaufstörungen sowie die
   Verfahrenshinweise verwiesen. Sollten aufgrund der derzeitig
   vorherrschenden, pandemischen (SARS-CoVid 19) Bedingungen Nachweise
   nicht zu erbringen sein, ist eine Eigenerklärung einzureichen, in
   welcher der Umstand dargestellt wird und erklärt wird, den/die
   Nachweise sobald als möglich nachzureichen. Bitte bemühen Sie sich
   dahingehend frühzeitig auch um diejenigen Nachweise, die bei etwaiger
   Aufforderung zur Angebotsabgabe mit dem Honorarangebot einzureichen
   sind.
   Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass an staatlichen Schulen in
   Hamburg die Anmelde- und Maskenpflicht besteht.
   Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden
   Verhandlungsverfahrens:
   Versendung der Angebotsaufforderung in der 02. / 03. KW 2023,
   Einreichung der Erstangebote in der 07. / 08. KW 2023, unter o.g.
   Vorbehalt: Verhandlungsgespräche in der 08. / 09. KW 2023.
   Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Hamburgischen
   Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen
   Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im
   Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen
   Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach
   dem HmbTG sein.
   Hinsichtlich der Anforderungen bzw. geforderter Mindeststandards gelten
   die Dokumente bei Regelungslücken bzw. Widersprüchen in nachfolgender
   Reihenfolge:
   1) Auswahlbogen;
   2) Bekanntmachung;
   3) Bewerberbogen;
   4) Angebotsaufforderung
   5) Verfahrenshinweise.
   Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sind zwingend zu
   beachten und bindend.
   Um die Vergleichbarkeit der Angebote zu gewährleisten, erfolgt die
   rechnerische Prüfung der Honorarangebote unter Berücksichtigung des zum
   Zeitpunkt der Angebotsöffnung gültigen Umsatzsteuersatzes.
   Bei Ihrer Rechnungsstellung beachten Sie bitte, dass die Leistung
   umsatzsteuerlich (Lieferung /sonstige Leistung) mit deren Ausführung
   entsteht. Es gilt der jeweils gültige Steuersatz zum Abschluss des
   Zeitraumes der Leistungserbringung. Einzelne Leistungsphasen werden als
   Teilleistungen verstanden.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Behörde für
   Stadtentwicklung und Wohnen
   Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
   Ort: Hamburg
   Postleitzahl: 21109
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer@bsw.hamburg.de
   Telefon: +49 40428403230
   Fax: +49 40427940997
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
   Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
   Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat;
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: SBH | Schulbau Hamburg  Rechtsabteilung U 1
   Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
   Ort: Hamburg
   Postleitzahl: 20355
   Land: Deutschland
   E-Mail: [13]vergabestellesbh@sbh.hamburg.de
   Fax: +49 40427310143
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   20/11/2022
References
   6. mailto:vergabestellesbh@sbh.hamburg.de?subject=TED
   7. https://schulbau.hamburg/ausschreibungen/
   8. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/58061997-70f2-4aef-94d0-c6c9f3058490
   9. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/58061997-70f2-4aef-94d0-c6c9f3058490
  10. https://hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/
  11. https://www.hamburg.de/fb/sbh-ausschreibungen
  12. mailto:vergabekammer@bsw.hamburg.de?subject=TED
  13. mailto:vergabestellesbh@sbh.hamburg.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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