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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Homburg
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Haustechnik
Dokument Nr...: 655813-2022 (ID: 2022112509261831264)
Veröffentlicht: 25.11.2022
*
DE-Homburg: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2022/S 228/2022 655813
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum des Saarlandes
Postanschrift: Kirrberger Straße 100
Ort: Homburg
NUTS-Code: DEC05 Saarpfalz-Kreis
Postleitzahl: 66421
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Universitätsklinikum des Saarlandes - Dezernat
IV-Technik, Gebäude 79
E-Mail: [6]info@uks.eu
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.uks.eu
Adresse des Beschafferprofils:
[8]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1bf513
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1bf513
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Hitzler Ingenieur e. K.
Postanschrift: Weimarer Straße 32
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80807
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabemanagement Hitzler Ingenieur e. K.
E-Mail: [10]vergabemanagement@hitzler-ingenieure.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [11]http://www.hitzler-ingenieure.de
Adresse des Beschafferprofils:
[12]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1bf513
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[13]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1bf513
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
UKS Homburg - Anbau eines OP-Gebäudes an die Klinik für Orthopädie -
Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8, Lph. 1-9 gem. §§
53 ff. HOAI
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Das Dezernat IV des Universitätsklinikums des Saarlandes plant den
Anbau eines OP-Gebäudes an die Klinik für Orthopädie.
Der Anbau mit 3 neuen OP-Räumen soll westlich, direkt angrenzend an die
bestehende Klinikum für Orthopädie auf einem aktuell als Parkplatz
genutzten Baufeld entstehen.
Im Bestand sind erweiterungsbedingte Umbaumaßnahmen im geringen Umfang
durchzuführen.
Die durch die Baumaßnahme entfallendenen Parkplätze sind nach
Fertigstellung der Maßnahme an anderer Stelle wieder zu errichten.
Nach aktuellen groben Kostenherleitungen ist von Gesamtkosten i. H. v.
8,0 Mio. (Kgr. 200-700, DIN 276) auszugehen.
Mit den Planungsleistungen ist umgehend nach Beauftragung (ca. April
2023) zu beginnen. Eine Fertigstellung der Maßnahme ist Ende 2025
angedacht.
Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen
(stufenweise) zu beauftragen:
Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8, Leistungsphasen 1
bis 9 gemäß §§ 53 ff. HOAI.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 257 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71315000 Haustechnik
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEC05 Saarpfalz-Kreis
Hauptort der Ausführung:
Universitätsklinikum des Saarlandes
Kirrberger Straße 100
66421 Homburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Dezernat IV des Universitätsklinikums des Saarlandes plant den
Anbau eines OP-Gebäudes an die Klinik für Orthopädie.
Der Anbau mit 3 neuen OP-Räumen soll westlich, direkt angrenzend an die
bestehende Klinikum für Orthopädie auf einem aktuell als Parkplatz
genutzten Baufeld entstehen.
Die durch die Baumaßnahme entfallendenen Parkplätze sind nach
Fertigstellung der Maßnahme an anderer Stelle wieder zu errichten.
Nach aktuellen groben Kostenherleitungen ist von Gesamtkosten i. H. v.
8,0 Mio. (Kgr. 200-700, DIN 276) auszugehen.
Mit den Planungsleistungen ist umgehend nach Beauftragung (ca. April
2023) zu beginnen. Eine Fertigstellung der Maßnahme ist Ende 2025
angedacht.
Es ist eine modulare Bauweise mit einem hohen Vorfertigungsgrad
gewünscht.
Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen
(bauabschitts- und stufenweise) zu beauftragen: Technische Ausrüstung,
Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8, Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß §§ 53 ff.
HOAI.
Zunächst werden in der 1. Beauftragungsstufe die Leistungsphasen 1 und
2 gemäß § 55 HOAI beauftragt. Die Leistungsphasen 3-9 werden
stufenweise abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung
besteht nicht.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Personelle Besetzung / Gewichtung: 35
Qualitätskriterium - Name: Fachtechnische Lösungsansätze / Gewichtung:
25
Qualitätskriterium - Name: Strukturelle Herangehensweise an das Projekt
/ Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck Konzept / Gewichtung: 5
Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 20
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 257 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/04/2023
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Bewerber, die bei Vollständigkeit der vorzulegenden
Erklärungen und Nachweise zum Verhandlungsverfahren ausgewählt werden
(§ 51 Abs. 1 S. 1 VgV), erfolgt anhand folgender Kriterien:
1. Erklärung über den Gesamtumsatz netto des Bewerbers in den letzten 3
Geschäftsjahren von 2019 bis 2021 (in Anlehnung an § 45 Abs. 1 Nr. 1
VgV) Wichtung 5 %
Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt abgestuft:
Jahresmittel 250.000 EUR/a (5 Punkte),
< 250.000 EUR/a und 200.000 EUR/a (4 Punkte),
< 200.000 EUR/a und 150.000 EUR/a (3 Punkte),
< 150.000 EUR/a und 100.000 EUR/a (2 Punkte),
< 100.000 EUR/a und 50.000 EUR/a (1 Punkt),
Jahresmittel < 50.000 EUR/a (0 Punkte).
2. Angabe der Beschäftigten der letzten 3 Jahre von 2019 bis 2021 für
das gesamte Büro des Bewerbers (in Anlehnung an § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV)
Wichtung 5 %
Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt abgestuft:
durchschnittlich 5 Gesamtmitarbeiter (5 Punkte),
durchschnittlich < 5 und 2 Gesamtmitarbeiter (4 Punkte),
durchschnittlich < 2 Gesamtmitarbeiter (0 Punkte).
3. Darstellung von maximal 3 Referenzprojekten aus den letzten 3 Jahren
von 2019 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der
Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2) dieser Bekanntmachung, aus der die
Erfahrung des Bewerbers bei Projekten mit vergleichbaren Anforderungen
hervorgeht. Die Vergabestelle weist darauf hin, dass ausnahmsweise auch
länger zurückreichende Referenzen (ab 01.01.2017 bis zum Zeitpunkt des
Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2)
dieser Bekanntmachung) berücksichtigt werden Wichtung 90 %.
Referenzprojekte die vor 2017 in Betrieb genommen wurden, werden bei
der Wertung nicht berücksichtigt (= Mindestanforderung).
Folgende Anforderungen sollten durch die Referenzprojekte erfüllt sein,
um die volle Punktzahl zu erhalten:
Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Krankenhaus- oder
Klinikmaßnahme (5 Punkte),
Das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung: Kosten Kgr.
410+420+430+480 1,0 Mio. netto (5 Punkte),
Durch den Bewerber wurden mindestens die Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8
(gem. § 53 HOAI) erbracht (5 Punkte),
Durch den Bewerber wurden mindestens die Lph. 2-8 gem. § 55 HOAI
erbracht (5 Punkte),
Derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mindestens die
Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen (5 Punkte).
Es können 30 Punkte je Referenzprojekt erreicht werden. Die maximal zu
erreichende Punktzahl im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs sind 100
Punkte.
Die teilweise Erfüllung der vorgenannten Kriterien führt nicht zum
Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
Eine Übersicht ist der Vergabeunterlage C Kriterienkatalog zu
entnehmen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Siehe Vertragsentwurf.
Beauftragungsstufe 1: Leistungsphasen 1+2 gemäß § 55 HOAI,
Beauftragungsstufe 2: Leistungsphasen 3+4 (sofern erforderlich) gemäß
§ 55 HOAI,
Beauftragungsstufe 3: Leistungsphasen 5-7 gemäß § 55 HOAI,
Beauftragungsstufe 4: Leistungsphasen 8+9 gemäß § 55 HOAI.
Besondere Leistungen:
Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist (Lph.
9).
Die Beauftragung der vorgenannten Leistungsphasen bzw.
Beauftragungsstufen und/oder Besonderen Leistungen ist optional
möglich, ohne dass ein Rechtsanspruch darauf besteht.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert
vorzugsweise elektronisch, vorrangig über die Vergabeplattform.
Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung des Bewerbungsbogens
(siehe Vergabeunterlagen B) möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der
Bewerbungsbogen von jedem Mitglied auszufüllen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz,
Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw. zu den an der Bewerbergemeinschaft
beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten,
Leistungsanteil) (soweit zuftreffend),
2. Eigenerklärung (soweit zutreffend) der
Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und
Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt
einschließlich Nachweis der Vertretungsmacht,
3. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers,
die Berufsbezeichnung "Ingenieur" zu tragen oder in Deutschland
entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 2 VgV),
4. Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen,
5a) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123
GWB,
5b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
GWB,
5c) Erklärung über das kumulative Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
nach § 19 Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1 AEntG, § 98c Abs. 1 AufenthG und §
21 SchwArbG,
6. Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei
der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen
bedienen, so hat er die Weitergabe von Auftragsteilen verpflichtend
anzugeben. Eine Benennenung der Nachunternehmer erfolgt im Rahmen des
Teilnahmettbewerbs unter Verweis auf § 36 Abs 1. S. 1 VgV freiwillig.
Eine entsprechende Verpflichtungserklärung ist auf Anforderung
nachzureichen,
7. Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die
Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe),
so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen
Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung
nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel
tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er eine entsprechende
Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Nimmt der Bewerber
im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in
Anspruch, müssen diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre
Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die
Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende Haftungserklärung ist
auf Anforderung nachzureichen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung zu einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe
von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und 1,0 Mio. EUR für sonstige
Schäden im Fall der Zuschlagserteilung.
Die Versicherung muss für die gesamte Vertragszeit unterhalten werden.
Die Vorlage des Versicherungsnachweises nach Aufforderung ist zwingende
Voraussetzung für die Zuschlagserteilung.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 VgV
Anhand einer Liste der wesentlichen in den letzten drei Jahren von 2019
bis 2021 erbrachten Leistungen wird die prinzipielle Eignung des
Bewerbers geprüft. Bei dieser Liste ist je erbrachter Leistung die
Angabe des Rechnungswerts (= Kosten der Kgr. 400, DIN 276, brutto), des
Leistungszeitraums sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber
der Dienstleistungen zu machen. Als prinzipiell geeignet werden
Bewerber eingestuft, wenn sie anhand der zu erstellenden Liste
nachweisen können, dass aktuelle Erfahrungswerte bei der Erbringung
vergleichbar komplexer Maßnahmen vorliegen.
Die Auswahl der Bewerber, die bei Vollständigkeit der vorzulegenden
Erklärungen und Nachweise zum Verhandlungsverfahren ausgewählt werden
(§ 51 Abs. 1 S. 1 VgV), erfolgt gemäß Abschnitt II.2.9) dieser
Auftragsbekanntmachung.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Natürlichen Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe
geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung
Ingenieur" zu tragen. Ebenso natürlichen Personen, deren Listeneintrag
in Umsetzung der Berufsanerkennungsrichtlinie 2013/55/EU gewährleistet
ist. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn deren
satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist,
der Planungsaufgabe entspricht und sie für die Durchführung der Aufgabe
einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die vorstehenden
Anforderungen erfüllt.
Einschläge Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 2 VgV in
Verbindung mit § 75 Abs. 3 VgV
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Durchführung der Leistungen soll analog zu § 73 (3) VgV unabhängig
von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten
Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die
förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz)
vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die
zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/12/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die unter II.2.7. benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags
beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die
geplante Nutzungsaufnahme der Hauptmaßnahme (Ende). Die Leistungszeit
der Mängelbeseitigung, Restabwicklung und Abrechnung der Maßnahme,
Erstellung/Übergabe einer vollständigen Dokumentation der erbrachten
Planungsleistungen (inkl. Abnahme der Planungsleistungen) sowie die
Leistungszeit der kompletten Lph. 9 können zum derzeitigen Zeitpunkt
noch nicht exakt angegeben werden, sind daher im genannten Zeitraum
nicht enthalten und müssen hinsichtlich der tatsächlichen Laufzeit des
Vertrages noch dazugerechnet werden.
Je Bewerber ist nur ein Teilnahmeantrag, je Bieter nur ein Angebot
zulässig. Mehrfachbewerbungen bzw. -angebote führen zum Ausschluss vom
Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen/-angebote gelten auch mehrere
Bewerbungen/Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener
Bietergemeinschaften.
Bewerber bzw. Bieter übermitteln ihre Teilnahmeanträge bzw. Angebote in
Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs ausschließlich
mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV über die genannte
Vergabeplattform.
Der Bewerber/Bieter trägt das Risiko der fristgerechten Übermittlung
seines Teilnahmeantrags/Angebots.
Zusätzliche bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht
berücksichtigt.
Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3. dieser
Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zum Download zur Verfügung.
Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die
Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung
genannten Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf
der Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als
Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den
Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor
Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerber sind
verpflichtet, sich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfristauf
der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten
Vergabeplattform/Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen,
Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben
haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die
Notwendigkeit
ergeben kann, die Angebotsfrist auch noch innerhalb dieser 6
Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird unverzüglich
ebenfalls auf der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten
Vergabeplattform informiert.
Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter
Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform. Die
Bewerber/Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die
verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und
Anmerkungen per E-Mail informiert.
Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung gemäß Ziffer
III.1.1. auch die weiteren gem. Ziffer III.1.1. bis III.1.3.
geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu
erbringen.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise
gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde
gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die
Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch
Los zu treffen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium
für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [14]vksv@wirtschaft.saarland.de
Telefon: +49 681501-4994
Fax: +49 681501-3506
Internet-Adresse: [15]http://www.wirtschaft.saarland.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die
Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund
der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen
spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Landesamt für Zentrale Dienste, Sachgebiet Z 6,
Vergabestelle
Postanschrift: Hardenbergstraße 6
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
Internet-Adresse: [16]http://www.finanzen.saarland.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/11/2022
References
6. mailto:info@uks.eu?subject=TED
7. http://www.uks.eu/
8. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1bf513
9. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1bf513
10. mailto:vergabemanagement@hitzler-ingenieure.de?subject=TED
11. http://www.hitzler-ingenieure.de/
12. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1bf513
13. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1bf513
14. mailto:vksv@wirtschaft.saarland.de?subject=TED
15. http://www.wirtschaft.saarland.de/
16. http://www.finanzen.saarland.de/
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