(1) Searching for "2022112509260231237" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Computerbezogene Geräte - DE-Mainz
Computerbezogene Geräte
Dokument Nr...: 655949-2022 (ID: 2022112509260231237)
Veröffentlicht: 25.11.2022
*
DE-Mainz: Computerbezogene Geräte
2022/S 228/2022 655949
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landesbetrieb Daten und Information
Rheinland-Pfalz (LDI)
Nationale Identifikationsnummer: DEB35
Postanschrift: Valenciaplatz 6
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55118
Land: Deutschland
E-Mail: [6]ausschreibungen@ldi.rlp.de
Telefon: +49 6131-6050
Fax: +49 6131-605145
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.ldi.rlp.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://Landesverwaltung.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPDYYDY
B7F/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://Landesverwaltung.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPDYYDY
B7F
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
RV LAN-Komponenten (HPE Aruba) 2022
Referenznummer der Bekanntmachung: 420-025918
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
30230000 Computerbezogene Geräte
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Beschaffung von Netzwerkkomponenten des Herstellers HPE Aruba
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 4 700 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Landesbetrieb Daten und Information Rheinland-Pfalz (LDI) Valenciaplatz
6 55118 Mainz andere Orte in Rheinland-Pfalz
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Beschaffung von Netzwerkkomponenten des Herstellers HPE Aruba.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 4 700 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Einmalig um ein weiters Jahr
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Auftraggeberseitig einmalig um ein Jahr verlängerbar
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Aktueller (nicht älter als 6 Monate) Nachweis der Erlaubnis zur
Berufsausübung je nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem der
Bewerber niedergelassen ist, entweder durch die Eintragung in einem
Berufs- oder Handelsregister dieses Staates oder durch sonstigen
Nachweis über die erlaubte Berufsausübung.
(2) Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§
123, 124 GWB und/oder Darlegung von Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne
des § 125 GWB.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Eigenerklärung über den durchschnittlichen Gesamtumsatz des
Unternehmens in den letzten 3 Jahren (2019, 2020, 2021) (brutto) in
Deutschland. Ist das Unternehmen noch nicht 3 Jahre am Markt tätig, ist
es möglich, die genannten Angaben beschränkt auf den Zeitraum der
bisherigen Tätigkeit zu machen.
(2) Eigenerklärung über den durchschnittlichen Gesamtumsatz des
Unternehmens in den letzten 3 Jahren (2019, 2020, 2021) (brutto) in
Deutschland (brutto) in Bezug auf das betroffene Geschäftsfeld. Ist das
Unternehmen noch nicht 3 Jahre am Markt tätig, ist es möglich, die
genannten Angaben beschränkt auf den Zeitraum der bisherigen Tätigkeit
zu machen.
(3) Nachweis einer Haftpflichtversicherung im Falle der Beauftragung
mit einer Deckungssumme je Schadensereignis von mindestens 500.000 EUR
für Personen- und Sachschäden sowie für Vermögensschäden je
Schadensfall. Der Nachweis wird durch eine Bestätigung des Versicherers
über das Bestehen der Versicherung mit den genannten Deckungssummen
bereitgestellt.
Kann dieser Nachweis nicht geführt werden, hat der Bieter alternativ
den Nachweis durch eine Bestätigung des Versicherers über die
Bereitschaft, im Auftragsfall eine Versicherung mit den genannten
Deckungssummen bereitzustellen, zu erfolgen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Eigenerklärung zur durchschnittlichen Gesamtanzahl der freien und
festangestellten Mitarbeiter:innen in den Jahren den Jahren 2019, 2020,
2021 in Deutschland. Ist das Unternehmen noch nicht 3 Jahre am Markt
tätig, ist es möglich, die genannten Angaben beschränkt auf den
Zeitraum der bisherigen Tätigkeit zu machen.
(2) Eigenerklärung zur durchschnittlichen Anzahl der freien und
festangestellten Mitarbeiter:innen in den Jahren 2019, 2020, 2021 in
Deutschland in Bezug auf das betroffene Geschäftsfeld. Ist das
Unternehmen noch nicht 3 Jahre am Markt tätig, ist es möglich, die
genannten Angaben beschränkt auf den Zeitraum der bisherigen Tätigkeit
zu machen.
(3) Eigenerklärung zu einschlägigen Erfahrungen/einschlägigen
Referenzen durch eine Aufstellung der wesentlichen, innerhalb der
letzten drei Jahre erbrachten Leistungen des Bieters bezogen auf
vergleichbare Leistungen. Anzugeben sind dabei - je Projekt/je Referenz
- Auftraggeber mit Ansprechstelle (Name, Anschrift, Ansprechpartner,
Telefonnummer), Branche (öffentliche Verwaltung/Privatwirtschaft),
Projektlaufzeit, Auftragsvolumen (zeitlich und monetär), Beschreibung
des Projekts. Insgesamt mindestens drei Referenzen, davon mindestens
eine eines öffentlichen Auftraggebers.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
(1) Tariftreue und Mindestlohn: Der Bieter hat mit Abgabe seines
Angebotes die Tariftreueerklärung nach § 4 Abs. 2 des
rheinland-pfälzischen Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue
und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben abzugeben, (vgl.
Teil A_Anlage_05_Tariftreueerklärung).
(2) Der Bieter wird nur solche Mitarbeiter:innen und/oder sonstige
Erfüllungsgehilfen einsetzen, die sich notwendigerweise mit einer
entsprechenden Sicherheitsüberprüfung einverstanden erklären, bei denen
die Sicherheitsüberprüfung keine sicherheitsrelevanten Ergebnisse
erbracht hat und bei denen notwendigerweise eine Verpflichtung nach
Verpflichtungsgesetz vorgenommen worden ist. Anstelle der Überprüfung
nach dem LSÜG kann der Bieter auch eine Sicherheitsbescheinigung seines
Sicherheitsbevollmächtigten übermitteln.
(3) Weitere Ausführungsbedingungen:
Der Bieter hat mit der Abgabe seines Angebotes zu erklären,
a) dass das Unternehmen sicherstellt, dass die zur Erfüllung des
Auftrags eingesetzten Personen nicht die "Technologie von L. Ron
Hubbard" anwenden, lehren oder in sonstiger Weise verbreiten werden.
b) seine Leistungen unter Beachtung der datenschutzrechtlichen
Bestimmungen, insbesondere der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), des
Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) sowie des Landesdatenschutzgesetzes
Rheinland-Pfalz (LDSG) erbracht werden. Er erklärt ferner, dass auch
die Mitarbeiter:innen des Unternehmens zur Einhaltung der
datenschutzrechtlichen Anforderungen nach der DSGVO, insbesondere zur
Integrität und Vertraulichkeit, verpflichtet sind und dass er dies auf
Anfrage der Vergabestelle nachweist.
c) er ausschließlich Mitarbeiter:innen einsetzen wird, die dazu bereit
sind, eine Verpflichtungserklärung nach § 1 Verpflichtungsgesetz
abzugeben.
d) die für die Leistungserbringung vorgesehenen Personen über die
uneingeschränkte schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit in
deutscher Sprache verfügen.
Im Übrigen wird auf die Vergabeunterlagen, insbesondere die darin
enthaltenen Vertragsbedingungen, verwiesen (§ 128 Abs. 2 Satz 2 GWB).
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 06/01/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 06/01/2023
Ortszeit: 12:00
Ort:
Büro des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
(1) Alle geforderten Nachweise und Erklärungen sind innerhalb der
Angebotsfrist mit dem Angebot vorzulegen, soweit sich der Auftraggeber
dies nicht ausdrücklich anders vorbehalten hat. Der Auftraggeber weist
ausdrücklich darauf hin, dass unvollständige Angebote von der Teilnahme
am weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können. Die Vorlage von
Kopien ist zulässig. Ausländische Bewerber haben statt der geforderten
amtlichen Nachweise nach deutschem Rechtgleichwertige Bescheinigungen
nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Soweit nicht
anders gefordert, können Erklärungen als Eigenerklärungen abgegeben
werden. Der Auftraggeber behält sich vor in Zweifelsfällen
entsprechende Nachweise zur Verifikation der Angaben anzufordern. Die
Vergabestelle stellt für die dort aufgeführten Nachweise und
Erklärungen Formblätter zur Verfügung. Eine Verpflichtung zur
Verwendung der Formblätter besteht nicht. Der Bieter hat jedoch
sicherzustellen, dass sein Angebot bei Nichtverwendung der Formblätter
die nach Maßgabe der Bekanntmachung erforderlichen Unterlagen
(insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige
Nachweise) enthält sowie die in der Bekanntmachung beschriebenen
Anforderungen erfüllt. Inhaltliche Abweichungen können zum Ausschluss
des Bieters führen. Die Verwendung der Formblätter wird daher mit
Nachdruck empfohlen. Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten
Nachweise für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine
Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es übernehmen
soll. Ferner hat die Bietergemeinschaft dem Angebot eine Erklärung
beizulegen, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im
Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind, der
für die Durchführung bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und
erklärt wird, dass dieser die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber
rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder im Auftragsfall als
Gesamtschuldner haften Bietergemeinschaftserklärung).
Beabsichtigt der Bieter/die Bietergemeinschaft den Einsatz von
Nachunternehmern, sind die von den Nachunternehmern zu erbringenden
Leistungen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV nach Art und Umfang mit dem
Angebot zu benennen. Für Unternehmen, welche der Bieter im Wege der
Eignungsleihe nach § 47 VgV einzusetzen beabsichtigt, sind die
geforderten Nachweise und Erklärungen, soweit einschlägig und bezogen
auf die zu erbringende Teilleistung, für das jeweiligen Unternehmen mit
dem Angebot einzureichen sowie nach § 47Abs. 1 Satz 1 VgV nachzuweisen,
dass dem Bieter die insoweit für den Auftrag erforderlichen Mittel
tatsächlich zur Verfügung stehen werden.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden
zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form
und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
(2) Weitere Angebotsbestandteile
Wegen der weiteren Angaben, Erklärungen und Unterlagen, die zum
Bestandteil des Angebots zu machen sind (Preisangaben, Konzepte, etc.)
wird auf die Vergabeunterlagen, insbesondere "Teil A
Ausschreibungsbestimmungen und Erläuterungen" verwiesen.
Der Bieter hat folgende Unterlagen zur fachlichen Prüfung mit seinem
Angebot vorzulegen:
- Teil B_Anlage 02_Preisblatt
- Ausführliche Darstellung der angebotenen Leistung unter
Berücksichtigung von Teil B Leistungsbeschreibung
(3) Der unverbindlich genannte Gesamtwert resultiert aus der während
der Laufzeit der Rahmenvereinbarung (inklusive der dreimaligen
Verlängerungsoptionen von jeweils einem Jahr) maximal möglichen
Abnahmemenge (unverbindliche Höchstabnahmemenge).
Der Bedarf - mit Ausnahme der garantierten Mindestabnahmemengen - ist
nicht verbindlich und im Einzelnen nicht abschließend festlegbar. Über
die jeweils zugesicherten Mindestabnahmemengen hinaus geht der
Auftraggeber keine Verpflichtung zur Abnahme ein.
Bekanntmachungs-ID: CXPDYYDYB7F
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Landesbetrieb Daten und Information
Rheinland-Pfalz (LDI)
Postanschrift: Valenciaplatz 6
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55118
Land: Deutschland
E-Mail: [10]ausschreibungen@ldi.rlp.de
Telefon: +49 6131-6050
Fax: +49 6131-605145
Internet-Adresse: [11]https://www.ldi.rlp.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabeprüfstelle bei der Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion
Postanschrift: Willy-Brandt-Platz 3
Ort: Trier
Postleitzahl: 54290
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabepruefstelle@add.rlp.de
Telefon: +49 651/9494-511
Internet-Adresse: [13]https://www.add.rlp.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Vergabestelle ist der Landesbetrieb Daten und Information
Rheinland-Pfalz, Herr Rene Müller, Valenciaplatz 6, 55118 Mainz,
Telefax: 06131/605-146). Die Vergabestelle ist Adressatin bei Rügen.
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der
Unternehmen/Bewerber/
Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis
Nr. 4 GWB hinsichtlich derBehauptung von Verstößen gegen die
Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin.
§ 160 Abs. 3 GWB lautet:
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen desNachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach§ 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern Rheinland-Pfalz beim Ministerium
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Postanschrift: Stiftstr. 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [14]vergabekammer.rlp@mwvlw.de
Telefon: +49 6131-160
Fax: +49 613116-2234
Internet-Adresse:
[15]https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/verga
bekammer/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/11/2022
References
6. mailto:ausschreibungen@ldi.rlp.de?subject=TED
7. https://www.ldi.rlp.de/
8. https://Landesverwaltung.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPDYYDYB7F/documents
9. https://Landesverwaltung.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPDYYDYB7F
10. mailto:ausschreibungen@ldi.rlp.de?subject=TED
11. https://www.ldi.rlp.de/
12. mailto:vergabepruefstelle@add.rlp.de?subject=TED
13. https://www.add.rlp.de/
14. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.de?subject=TED
15. https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|