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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - DE-Bobingen
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dokument Nr...: 653774-2022 (ID: 2022112509140529213)
Veröffentlicht: 25.11.2022
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DE-Bobingen: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2022/S 228/2022 653774
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Bobingen
Postanschrift: Rathausplatz 1
Ort: Bobingen
NUTS-Code: DE276 Augsburg, Landkreis
Postleitzahl: 86399
Land: Deutschland
E-Mail: [6]poststelle@bobingen.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.stadt-bobingen.de/
Adresse des Beschafferprofils:
[8]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1bd1a6
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1bd1a6
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Hitzler Ingenieure
Postanschrift: Weimarer Straße 32
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80807
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Hitzler Ingenieure - Vergabemanagement
E-Mail: [10]vergabemanagement@hitzler-ingenieure.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [11]http://www.hitzler-ingenieure.de
Adresse des Beschafferprofils:
[12]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1bd1a6
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[13]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1bd1a6
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau einer Kindertagesstätte in Modulbauweise in Bobingen -
Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume, Lph. 1-9 gem. §§ 33
ff. HOAI
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Bobingen beabsichtigt den Neubau einer Kindertagesstätte in
Modulbauweise.
Die vorläufige Grobkostenschätzung (KGR 200-700) für den Neubau beläuft
sich auf einen Betrag i. H. v. ca. 6,5 Mio. brutto.
Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen
(stufenweise) zu beauftragen:
Objektplanung Gebäude und Innenräume, Lph. 1-9 gem. §§ 38 ff. HOAI.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE276 Augsburg, Landkreis
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Bobingen beabsichtigt auf einem stadteigenen Baugrundstück am
Himbeerweg, im Neubaugebiet Bobingen-Siedlung-Nord, eine neue
Kindertagesstätte in Modulbauweise zu errichten. Geplant ist eine
7-gruppige Kindertagesstätte (Hinweis: der Auftraggeber behält sich
vor, ggfs. während der Planungsphase das Raumprogramm von 7 Gruppen auf
5 Gruppen zu reduzieren, wenn Umstände wie z. B. weiter explodierende
Baupreise die Finanzierung einer 7-gruppigen Einrichtung in Frage
stellen würden). Der südliche Teil des künftigen KiTa-Grundstücks ist
als Baufläche im B-Plan ausgewiesen, hier soll der Modulbau in
zweigeschossiger Bauweise errichtet werden. Der nördliche Teil des
Grundstücks wir aktuell noch als allgemeine Grünfläche inkl. Spielplatz
für das Neubaugebiet genutzt; dieser Bereich soll der Außenspielfläche
der künftigen KiTa zugeschlagen werden. Der öffentliche Spielplatz soll
dann nach Nordosten Richtung Ortsrandeingrünung des Baugebiets
verschoben werden (eine Skizze liegt den Vergabeunterlagen bei). Das
Neubauprojekt soll so konzipiert werden, das es sich - zumindest im
Wesentlichen - in den bestehenden Bebauungsplan einfügt; eine Änderung
des Bebauungsplans ist nicht vorgesehen.
Die vorläufige Grobkostenschätzung (KGR 200-700) für den Neubau beläuft
sich auf einen Betrag i. H. v. ca. 6,5 Mio. brutto.
Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen
(stufenweise) zu beauftragen:
Objektplanung Gebäude und Innenräume, Lph. 1-9 gem. §§ 38 ff. HOAI.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Personelle Besetzung / Gewichtung: 35
Qualitätskriterium - Name: Fachtechnische Lösungsansätze / Gewichtung:
20
Qualitätskriterium - Name: Strukturelle Herangehensweise an das Projekt
/ Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck Konzept / Gewichtung: 5
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 20
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/03/2023
Ende: 30/09/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. Erklärung über den durchschnittlichen Gesamtumsatz netto des
Bewerbers in den letzten 3 Jahren von 2019 bis 2021 (§ 45 Abs. 1 Nr. 1
VgV) Wichtung 5 %.
Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt:
300.000 EUR/a (im Durchschnitt über die letzten 3 Geschäftsjahre)
(5 Punkte);
< 300.000 EUR/a und 250.000 EUR/a (im Durchschnitt über die letzten
3 Geschäftsjahre) (4 Punkte);
< 250.000 EUR/a und 200.000 EUR/a (im Durchschnitt über die letzten
3 Geschäftsjahre) (3 Punkte);
< 200.000 EUR/a und 150.000 EUR/a (im Durchschnitt über die letzten
3 Geschäftsjahre) (2 Punkte);
< 150.000 EUR/a und 100.000 EUR/a (im Durchschnitt über die letzten
3 Geschäftsjahre) (1 Punkt);
< 100.000 EUR/a (im Durchschnitt über die letzten 3 Geschäftsjahre)
(0 Punkte);
2. Angabe der durchschnittlich Beschäftigten der letzten 3 Jahre von
2019 bis 2021 für das gesamte Büro des Bewerbers und der im
Themenbereich der ausgeschriebenen Planungsleistung arbeitenden
Beschäftigten,
aufgeteilt in Berufsgruppen (Führungskräfte, Ingenieure, sonstige
Mitarbeiter) (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV) Wichtung 5 %.
Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt:
4 Gesamtmitarbeiter (im Durchschnitt über die letzten 3
Geschäftsjahre) (5 Punkte);
< 4 Gesamtmitarbeiter und 2 Gesamtmitarbeiter (im Durchschnitt über
die letzten 3 Geschäftsjahre) (2,5 Punkte);
< 2 Gesamtmitarbiter (im Durchschnitt über die letzten 3
Geschäftsjahre) (0 Punkte).
3. Darstellung von maximal 3 Referenzprojekten aus den letzten 6 Jahren
von 2016 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der
Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2) dieser Bekanntmachung, aus der die
Erfahrung des Bewerbers bei Projekten mit vergleichbaren Anforderungen
hervorgeht Wichtung 90 %. Referenzprojekte die vor dem 1. Januar 2016
in Betrieb genommen wurde, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
Für die Maximalpunktzahl sollten folgende Anforderungen durch die
Referenzprojekte erfüllt sein:
Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Neubau- bzw.
Erweiterungsmaßnahme für Kinder (Kindergarten, Kindertagesstätte, Hort,
Haus für Kinder, Grundschule oder vergleichbar) (max. 6 Punkte);
Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein öffentlich gefördertes
Projekt, das unter Berücksichtigung öffentlicher Vergabevorschriften
abgewickelt werden musste (max. 6 Punkte);
Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Hochbaumaßnahme in
Modulbauweise (max. 7 Punkte);
Das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung: Kosten Kgr.
300-400 4,0 Mio. brutto (max. 4 Punkte);
durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-8 (gem. §
34 HOAI) erbracht (max. 5 Punkte);
derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mindestens die
Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen (max. 2 Punkte).
Es können 30 Punkte je Referenzprojekt erreicht werden.
Die maximal zu erreichende Punktzahl im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs
sind 100 Punkte.
Eine Übersicht ist der Vergabeunterlage C Kriterienkatalog" zu
entnehmen
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Beauftragung der nachstehenden Besonderen Leistungen wie auch
zusätzlicher Leistungen (vgl. Honorarangebotsformblatt in den
Vergabeunterlagen) ist optional möglich, ohne dass ein Rechtsanspruch
darauf besteht.
Beauftragungsstufe 1: Leistungsphasen 1-2 gemäß § 34 HOAI,
Beauftragungsstufe 2: Leistungsphasen 3-4 gemäß § 34 HOAI,
Beauftragungsstufe 3: Leistungsphasen 5-7 gemäß § 34 HOAI,
Beauftragungsstufe 4: Leistungsphasen 8-9 gemäß § 34 HOAI,
Besondere und zusätzliche Leistungen:
Mitwirken bei der Kredit- und Fördermittelbeschaffung
Mitwirken bei der Erstellung der Zuschussunterlagen
Übergeordnete Kostenkontrolle der KG 17 auf Grundlage der Zuarbeit
der weiteren fachlichen Beteiligten
Einstellen der versandfertigen Ausschreibungen aller Gewerke, die
durch den Auftragnehmer geplant und betreut werden, in der
Vergabeplattfom des Auftraggebers
Mitwirken beim Verwendungsnachweis
Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist
Ggf. weitere Besondere Leistungen gem. Anlage 11 HOAI
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert
vorzugsweise über die Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich
unter Verwendung der Formblätter für den Teilnahmewettbewerb
(Vergabeunterlage B) möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der
Bewerbungsbogen von jedem Mitglied auszufüllen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz,
Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw. zu den an der Bewerbergemeinschaft
beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten,
Leistungsanteil) (soweit zuftreffend),
2. Eigenerklärung (soweit zutreffend) der
Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und
Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt
einschließlich Nachweis der Vertretungsmacht,
3. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers,
die Berufsbezeichnung "Architekt" zu tragen oder in Deutschland
entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 VgV),
4. Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen,
5a) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123
GWB,
5b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
GWB,
5c) Erklärung über das kumulative Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
nach § 19 Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1 AEntG, § 98c Abs. 1 AufenthG und §
21 SchwArbG,
6. Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei
der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen
bedienen, so hat er die Weitergabe von Auftragsteilen verpflichtend
anzugeben. Eine
Benennenung der Nachunternehmer erfolgt im Rahmen des
Teilnahmettbewerbs unter Verweis auf § 36 Abs 1. S. 1 VgV freiwillig.
Eine entsprechende Verpflichtungserklärung ist auf Anforderung
nachzureichen,
7. Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die
Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe),
so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen
Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung
nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel
tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er eine entsprechende
Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Nimmt der Bewerber
im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in
Anspruch, müssen diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre
Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die
Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende Haftungserklärung ist
auf Anforderung nachzureichen.
8. Erklärung zum Russlandbezug des Bewerbers/Bieters im Hinblick auf
das Zuschlags- und Vertragserfüllungsverbot per EU-Verordnung.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweis der Versicherung über eine
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 2.000.000 EUR für
Personenschäden und 2.000.000 EUR für sonstige Schäden bzw. eine
schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der
Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den
Bewerbungsunterlagen beiliegen.
Es wird explizit darauf hingewiesen, dass eine Einreichung eines
Nachweises der Versicherung über eine
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung mit einer zu geringen Höhe bzw.
die Einreichung einer Eigenerklärung zur Erhöhung der
Berufshaftpflichtversicherung die zuvor genannten Anforderungen nicht
erfüllt und somit zwingend zum Ausschluss führt.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Satz 1 VgV:
Anhand einer Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren (2019-2021)
erbrachten Leistungen wird die prinzipielle Eignung des Bewerbers
geprüft. Bei dieser Liste ist je erbrachter Leistung die Angabe des
Rechnungswertes (brutto, Kgr. 300-400, DIN 276), der Leistungszeit
sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber der Dienstleistungen
zu machen. Als prinzipiell geeignet werden Bewerber eingestuft, wenn
Sie anhand der zu erstellenden Liste nachweisen können, dass aktuelle
Erfahrungswerte bei der Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen
vorliegen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen
Wirtschaftsraumes vorbehalten:
Natürlichen Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe
geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung
Architekt zu tragen. Ebenso natürlichen Personen, die über einen
Befähigungsnachweis für Tätigkeiten auf dem Gebiet der Architektur
verfügen, der in Richtlinie
85/384/EWG (Architektenrichtlinie) aufgeführt ist, oder dessen
Anerkennung nach Richtlinie 2013/55/EU gewährleistet ist und der
Berufsträger durch Eintragung in die Liste der bauvorlageberechtigten
Ingenieure auch über die Bauvorlageberechtigung verfügt. Juristische
Personen sind als Auftragnehmer zugelassen,
wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen
ausgerichtet ist, der Planungsaufgabe entspricht und sie für die
Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
benennen, der die vorstehenden Anforderungen erfüllt.
Einschläge Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 1 VgV in
Verbindung mit § 75 Abs. 3 VgV
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/12/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die unter II.2.7. benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags
beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die
geplante Nutzungsaufnahme der Hauptmaßnahme (Ende). Die Leistungszeit
der Mängelbeseitigung, Restabwicklung und Abrechnung der Maßnahme,
Erstellung/Übergabe einer vollständigen Dokumentation der erbrachten
Planungsleistungen (inkl. Abnahme der Planungsleistungen) sowie die
Leistungszeit der kompletten Lph. 9 können zum derzeitigen Zeitpunkt
noch nicht exakt angegeben werden, sind daher im genannten Zeitraum
nicht enthalten und müssen hinsichtlich der tatsächlichen Laufzeit des
Vertrages noch dazugerechnet werden.
Je Bewerber ist nur ein Teilnahmeantrag, je Bieter nur ein Angebot
zulässig. Mehrfachbewerbungen bzw. -angebote führen zum Ausschluss vom
Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen/-angebote gelten auch mehrere
Bewerbungen/Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener
Bietergemeinschaften.
Bewerber bzw. Bieter übermitteln ihre Teilnahmeanträge bzw. Angebote in
Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs ausschließlich
mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV über die genannte
Vergabeplattform.
Der Bewerber/Bieter trägt das Risiko der fristgerechten Übermittlung
seines Teilnahmeantrags/Angebots.
Zusätzliche bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht
berücksichtigt.
Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3. dieser
Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zum Download zur Verfügung.
Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die
Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung
genannten Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf
der Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als
Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den
Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor
Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerber sind
verpflichtet, sich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfristauf
der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten
Vergabeplattform/Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen,
Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben
haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die
Notwendigkeit ergeben kann, die Angebotsfrist auch noch innerhalb
dieser 6 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird
unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung
genannten Vergabeplattform informiert.
Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter
Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform. Die
Bewerber/Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die
verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und
Anmerkungen per E-Mail informiert.
Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung gemäß Ziffer
III.1.1. auch die weiteren gem. Ziffer III.1.1. bis III.1.3.
geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu
erbringen.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise
gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde
gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die
Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch
Los zu treffen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [14]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
Internet-Adresse: [15]http://www.regierung-oberbayern.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die
Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund
der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen
spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/11/2022
References
6. mailto:poststelle@bobingen.de?subject=TED
7. https://www.stadt-bobingen.de/
8. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1bd1a6
9. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1bd1a6
10. mailto:vergabemanagement@hitzler-ingenieure.de?subject=TED
11. http://www.hitzler-ingenieure.de/
12. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1bd1a6
13. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1bd1a6
14. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
15. http://www.regierung-oberbayern.de/
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