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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Stuttgart
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 652918-2022 (ID: 2022112509070628345)
Veröffentlicht: 25.11.2022
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DE-Stuttgart: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2022/S 228/2022 652918
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes - NL Südwest
Postanschrift: Augsburger Straße 748
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE11 Stuttgart
Postleitzahl: 70329
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail: [6]vergabe.suedwest@autobahn.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.autobahn.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://vergabe.autobahn.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?func
tion=_Details&TenderOID=54321-Tender-184800f7c43-f3b9014984c0f9c
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]https://vergabe.autobahn.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Die Autobahn GmbH des Bundes
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Planung, Bau, Betrieb und Erhaltung von
Bundesautobahnen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Sechsstreifige Erweiterung der BAB 6 AK Weinsberg bis Landesgrenze
BW/BY - Paket 22
Referenznummer der Bekanntmachung: A.03000.30.002
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Objekt- und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke gemäß § 43 und 51 HOAI
2021 - Maßholderbachtalbrücke
- LPH 2 + 3, optional LPH 6
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE1 Baden-Württemberg
Hauptort der Ausführung:
Autobahn GmbH des Bundes - NL Südwest
Augsburger Straße 748
70329 Stuttgart
Deutschland
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Autobahn GmbH des Bundes plant aktuell die sechsstreifige
Erweiterung zwischen dem AK Weinsberg und der Landesgrenze BW/BY. Das
Projekt ist in sechs Planungsabschnitte mit jeweils einer Länge von ca.
10 km unterteilt.
Der Planungsabschnitt PA6-2 zwischen Bretzfeld und Öhringen erstreckt
sich vom Betr.-km 652+000 bis Betr.-km 663+500 (Bau-km 0+000 bis Bau-km
11+500) und sieht eine volle nördliche Erweiterung mittels eines
asymmetrischen Ausbaus mit Verschwenkung beginnend westlich der
Brettachtalbrücke vor. Über die
umzubauende Anschlussstelle Öhringen erfolgt die Anbindung an das
nachgeordnete Netz.
Eine Besonderheit dieses Planungsabschnittes ist, dass die BAB A6
mitten durch die Stadt Öhringen, welche die größte Stadt im Landkreis
Hohenlohe ist, verläuft. Die Anschlussstelle Öhringen und daran
anschließende Ohrntalbrücke befindet sich in der Nähe des Ortskerns,
weshalb dieser Knotenpunkt auch eine besondere verkehrstechnische
Bedeutung hat.
Das hier behandelte Planungspaket umfasst die Planungen des
Ersatzneubaus für die Maßholderbachtalbrücke.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Bewertung der Projektspezifischen
Organisation / Gewichtung: 20,00
Qualitätskriterium - Name: Schriftliches Konzept über die Bearbeitung
der Planungsaufgabe / Gewichtung: 15,00
Qualitätskriterium - Name: Angebotspräsentation im Präsentations-/
Verhandlungsgespräch / Gewichtung: 15,00
Preis - Gewichtung: 50,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/04/2023
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. Umsatz: 3 Punkte / Wichtung: 15 %
2. Anzahl und Qualifikation der verantwortlichen Personen: 3 Punkte /
Wichtung: 20 %
3. Referenzen Unternehmen - Talbrücke: 3 Punkte / Wichtung: 50 %
4. Technische Leitung: 3 Punkte / Wichtung 15 %
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
- Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI 2021, Leistungsphase 6
- Tragwerksplanung gem. § 50 HOAI 2021, Leistungsphase 6
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
- Ein Bewerber oder ein Bieter ist von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren wegen Unzuverlässigkeit auszuschließen, wenn der
Auftraggeber Kenntnis davon hat, dass eine Person, deren Verhalten dem
Unternehmen zu zurechnen ist, rechtskräftig verurteilt worden ist.
A) § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller
Vereinigungen), § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), §
129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
B) § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter
Vermögenswerte),
C) § 262 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der
EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag
verwaltet werden,
D) § 265 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den
Haushalt der EG oder Haushalte richtet, die von der EG in ihrem Auftrag
verwaltet werden,
E) § 334 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des
EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung
internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10 des Vierten
Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der
Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und
Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes,
F) Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung
(Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit
internationalem Geschäftsverkehr),
G) § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes
zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der
Direktzahlungen (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der
EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag
verwaltet werden. Einem Verstoß gegen diese Vorschriften gleichgesetzt
sind Verstöße gegen entsprechende Strafnormen anderer Staaten. Ein
Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Bewerber
oder Bieter zuzurechnen, wenn sie für diesen Bewerber oder Bieter bei
der Führung der Geschäfte selbst verantwortlich gehandelt hat oder ein
Aufsichts- oder Organisationsverschulden gemäß § 130 des Gesetzes über
Ordnungswidrigkeiten (OWiG) dieser Person im Hinblick auf das Verhalten
einer anderen für den Bewerber oder Bieter handelnden, rechtskräftig
verurteilten Person vorliegt [§ 123 (1) Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
und 10 GWB sowie § 123 (4) Nr. 1 GWB].
- Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich
geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist
oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan
rechtskräftig bestätigt wurde, ob sich das Unternehmen in Liquidation
befindet [§ 124 Abs. 2 GWB],
- dass der Bewerber nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus
Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in
Frage stellt [§ 124 Abs. 3 GWB],
- dass nachweislich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit keine
schweren Verfehlungen begangen wurden [§ 124 Abs. 3 GWB],
- dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der
Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt
wurde [§ 123 Abs. 4 GWB].
Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb.
§ 122 Abs.2 Nr.1 GWB i.V. m. § 44 Abs. 1 VgV: Nachweis der Eintragung
in ein Berufs- oder Handelsregister, bei ausländischen
Bewerbern/Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft/Nachunternehmern durch
ein Bescheinigung der zuständigen Behörde des Herkunftlandes; bei
Einzelunternehmen Benennung des Geschäftsführers; bei
Kammerzugehörigkeit den Nachweis der Mitgliedschaft vorlegen. Nachweis
darf nicht älter als 3 Monate ab dem Abgabedatum sein.
Ist der inländische Bewerber eine juristische Person, deren
satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden
Fach-/Planungsleistungen gehören, ist dieser nur dann
teilnahmeberechtigt, wenn durch die Erklärung des Bewerbers zu III.2.3)
nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Projektbearbeiter die an
die
natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Auswärtige Bewerber
mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen
Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre
Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur
Führung ihrer oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie
2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet
ist.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und § 45 Abs. 4
Nr. 4 VgV: Eigenerklärung über den Jahresumsatz in netto des
Unternehmens im Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistungen,
bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
b) § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Eigenerklärung über den Bestand einer
Berufshaftpflichtversicherung (Ausschlusskriterium);
c) § 36 Abs. 1 VgV: Verpflichtungserklärung aller vorgesehenen
Nachunternehmer
(Ausschlusskriterium);
d) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB
(Ausschlusskriterium);
e) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB
(Ausschlusskriterium).
Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern kurzfristig die
Vorlage geeigneter Nachweise zu den o. g. Eigenerklärungen zu fordern.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu a) Der Jahresumsatz in netto des Unternehmens im Tätigkeitsbereich
der ausgeschriebenen Leistungen, bezogen auf die letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 500.000 betragen.
Erfüllt die Bewerbung diese Mindestbedingung nicht, kann die Bewerbung
nicht berücksichtigt werden.
Zu b) Gefordert wird eine Berufshaftpflichtversicherung mit 3 000 000
EUR Deckungssumme für Personenschäden und 5 000 000 EUR Deckungssumme
für Sachschäden mit Nachweis der Maximierung der Ersatzleistungen auf
mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr. Für den Zeitraum
der Bewerbungsphase ist eine Eigenerklärung des Bewerbers ausreichend,
welche die geforderte Deckungssumme im Auftragsfall zusichert. Im
Auftragsfall muss die entsprechende Haftpflichtpolice vorgelegt werden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
f) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 2+8 VgV:
Eigenerklärung über die durchschnittliche Zahl der tätigen
Bauingenieure oder Personen mit gleichwertiger Qualifikation
(Bauingenieure oder gleichwertig) (m/w/d) und deren Berufserfahrung im
Bereich Brückenbau in den letzten 3 Geschäftsjahren im
Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistungen; Teilzeitbeschäftigte
können
entsprechend ihrer Teilzeit angerechnet werden (Bei
Bewerbergemeinschaften: Summe der Beschäftigten):
g) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
Anzugeben sind Referenzen im Brückenbau mit vergleichbarer
Aufgabenstellung und Planungsanforderung an, bei denen die
Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß § 41 ff HOAI 2021 und die
Tragwerksplanung gemäß § 49 ff HOAI 2021 unter Beachtung der ZTV-Ing
und RAB-Ing bzw. vergleichbarer Standards beauftragt waren und
erbracht wurden.
h) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 6+8 VgV:
Eigenerklärung über die durchschnittliche Zahl der tätigen
Bauingenieure oder Personen mit gleichwertiger Qualifikation
(Bauingenieure oder gleichwertig) (m/w/d) und deren Berufserfahrung im
Bereich Brückenbau in den letzten 3 Geschäftsjahren im
Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistungen als Führungskräfte in
der
technischen Leitung; Teilzeitbeschäftigte können entsprechend ihrer
Teilzeit angerechnet werden (Bei Bewerbergemeinschaften: Summe der
Beschäftigten).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu f) Mindestens zwei Bauingenieure oder zwei Personen mit
gleichwertiger Qualifikation (Bauingenieur oder gleichwertig) (m/w/d)
und jeweils mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich Brückenbau
müssen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im
Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistungen tätig gewesen sein.
Zu g) Referenz(en) Talbrücke:
Mindestens LPH 3 + 6 gemäß § 43 und § 50 HOAI beauftragt und erbracht
unter Berücksichtigung der ZTV-Ing und RAB-Ing. Wurden die geforderten
LPH nicht alle für ein einzelnes Projekt beauftragt und erbracht,
sondern verteilt auf mehrere Projekte, dürfen all diese Projekte
angegeben werden. Für jedes dieser Projekte gelten die im Folgenden
genannten weiteren Mindestanforderungen:
Talbrücke(n) > 100 m Länge;
Abschluss der beauftragten und erbrachten LPH 3 + 6 gemäß § 43 und §
50 HOAI nach dem 31.12.2016.
Für jedes Referenzprojekt, das zur Wertung beitragen soll, ist ein
Projektdatenblatt mit - den Kontaktdaten des Auftraggebers
- einer kurzen Beschreibung des Projekts und
- der in den unten stehenden Mindestanforderungen und
Bewertungsmatritzen genannten Projektmerkmale einzureichen.
Zu h) Mindestens ein angestellter Bauingenieur oder eine Person mit
gleichwertiger Qualifikation (Bauingenieur oder gleichwertig) (m/w/d)
und mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich Brückenbau in den
letzten 3 Geschäftsjahren im Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen
Leistungen muss als Führungskraft in der
technischen Leitung tätig gewesen sein.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
i) § 43 Abs.2 + 3 VgV:
Bieter- oder Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Die
Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur
Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der
Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischen
Haftung tätig. Im Teilnahmeantrag
sind alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft anzugeben, eines davon
ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen (Ausschlusskriterium).
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/12/2022
Ortszeit: 10:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 19/01/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Für die geforderten Angaben, Nachweise und Erklärungen sind die vom
Auftraggeber vorgefertigten Teilnahmeunterlagen zu verwenden. Die
Teilnahmeunterlagen fassen die gewünschten Informationen und Nachweise
der Bekanntmachung zusammen.
Bei elektronischem Teilnahmeantrag (Interessensbestätigung) mit
Signatur ist der Teilnahmeantrag (Interessensbestätigung) wie
vorgegeben digital zu signieren und zusammen mit den Anlagen bis zum
Ablauf der Einreichungsfrist über die Vergabeplattform
([11]https://vergabe.deges.de und [12]https://bietercockpit.de)
einzureichen.
Der Antrag auf Teilnahme ist zwingend in seiner Form einzuhalten. Die
geforderten Nachweise und gewünschten Erklärungen sind entsprechend der
vorgegebenen Nummerierung der Anlagen zu den jeweiligen Kapiteln der
Teilnahmeanträge zu gliedern und zu sortieren. Die Nichtverwendung
sowie die unvollständige Verwendung / Ausfüllung der vorbereiteten
Teilnahmeunterlagen können zu einem Ausschluss aus dem Vergabeverfahren
führen. Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerechte
Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen
berücksichtigt, darüber hinaus gehende Informationsunterlagen sind
nicht erwünscht.
Ein Verweis auf frühere Bewerbungen reicht nicht aus.
Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die
Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
Folgende Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag zwingend einzureichen:
- Teilnahmeantrag (Interessensbestätigung)
- Eigenerklärung zur Eignung inkl. der geforderten Nachweise und
Eigenerklärungen: Versicherungsnachweis als gesonderte Anlage,
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags.
Eigenerklärung zu innerhalb der letzten 10 Jahre erbrachten
vergleichbaren Leistungen (Referenzen).
Eintragung in Berufs- oder Handelsregister. Angaben zu §§ 123 bis 125
GWB. Erklärung zur Gewährleistung der Qualität (Zertifikatsnachweis als
gesonderte Anlage). Angaben zu Personen mit Funktion, beruflicher
Qualifikation und Berufserfahrung. Studiennachweise und sonstige
Bescheinigungen bzw. Angaben wie Berufserfahrung und ausgeübte
Tätigkeit zu den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen und
Führungskräften als gesonderte Anlage.
Folgende Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag, soweit zutreffend,
einzureichen:
- Erklärung Bewerbergemeinschaft
- Verzeichnis Nachunternehmerleistungen
- EU-Verzeichnis der Unterauftragnehmer
- Verzeichnis anderer Unternehmen (Eignungsleihe)
Folgende Unterlagen sind nur auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle einzureichen:
- Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer
- Verpflichtungserklärung Eignungsleihe
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [13]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [14]recht@autobahn.de
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: [15]https://www.autobahn.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem
unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt
wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10
Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax
oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe
der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit
eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend
gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis
bzw. - soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den
Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw.
Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB).
Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen
verwiesen
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [16]recht@autobahn.de
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: [17]https://www.autobahn.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/11/2022
References
6. mailto:vergabe.suedwest@autobahn.de?subject=TED
7. https://www.autobahn.de/
8. https://www.autobahn.de/
9. https://vergabe.autobahn.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-184800f7c43-f3b901498
4c0f9c
10. https://vergabe.autobahn.de/
11. https://vergabe.deges.de/
12. https://bietercockpit.de/
13. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
14. mailto:recht@autobahn.de?subject=TED
15. https://www.autobahn.de/
16. mailto:recht@autobahn.de?subject=TED
17. https://www.autobahn.de/
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