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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen - DE-Frankfurt am Main
Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
Dokument Nr...: 652791-2022 (ID: 2022112509061528164)
Veröffentlicht: 25.11.2022
*
  DE-Frankfurt am Main: Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
   2022/S 228/2022 652791
   Bekanntmachung einer Änderung
   Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: DB Netz AG (Bukr 16)
   Postanschrift: Adam-Riese-Straße 11-13
   Ort: Frankfurt Main
   NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 60327
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Kai Uhrig
   E-Mail: [7]obm-team-mitte@deutschebahn.com
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [8]http://www.deutschebahn.com/bieterportal
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   NBS Wallauer Spange: Objekt- und Fachplanungen Anteil DB Netz Lph. 3-4
   und optional Lph. 5 und 6-7, sowie Anteil DB Station&Service Lph. 1-2
   und optional 3-4, 6-7
   Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI43383
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des
   Vertrags:
   Mit der Maßnahme NBS Wallauer Spange wird eine zweigleisige
   Verbindungsstrecke zwischen den Eisenbahnstrecken 3509 (Abschnitt
   Abzweig Breckenheim  Abzweig Kinzenberg) und 2690 (Abschnitt Abzweig
   Breckenheim  Abzweig Caltex) hergestellt. Somit entsteht eine weitere,
   schnellere Schienenverbindung zwischen Wiesbaden Hbf und Frankfurt (M)
   Flughafen Fernbf. Gemeinsam mit dem Bau der Schnellfahrstrecke (SFS)
   Rhein-Main/Rhein-Neckar wird die Voraussetzung für die neuen
   Regionalexpresslinien (Hessenexpress) von Wiesbaden Hbf nach Darmstadt
   Hbf und Frankfurt (M) Hbf / Hanau  Kinzigtal geschaffen.
   Die Wallauer Spange ist im Bedarfsplan für die Bundesschienenwege im
   Abschnitt 2 "Neue Vorhaben" im Unterabschnitt 1 "Vordringlichen Bedarf"
   unter lfd. Nr. 4 als Teil des Vorhabens Korridor Mittelrhein: Zielnetz
   I geführt. Die Strecke ist ca. 4,2 km lang und wird für eine
   Geschwindigkeit von 130 km/h ausgelegt. Die Einbindegeschwindigkeit in
   die Strecke 2690 ist mit 160 km/h vorgesehen. Es ist ausschließlich
   Personenverkehr geplant. Die Strecke verläuft überwiegend in Dammlage
   und überquert dabei Straßen (L3017, BAB 3), Wege (Wirtschaftsweg,
   Elisabethenstraße), Bachläufe (Wickerbach, Mühlgraben) und die Strecke
   2690. Weiterhin ist der Bau von vsl. 3 Stützwänden erforderlich.
   Die Vorplanung soll zu einer genehmigungsfähigen Entwurfs- und
   Genehmigungsplanung unter Verwendung der BIMMethodik weiterentwickelt
   werden. Hierbei ist insbesondere eine Optimierung der Trassierung auf
   Grundlage von neuen Entwicklungen in der Planung der
   Straßeninfrastrukturmaßnahme Ausbau Autobahnkreuz Wiesbaden zu
   überprüfen und durchzuführen. Weiterhin ist im Rahmen der LST-Planung
   zu beachten, dass unter Berücksichtigung eines Haltepunktes an der
   Wallauer Spange eine Einfädelgeschwindigkeit in die SFS K/RM von 160
   km/h möglich ist. Gleiches gilt für die Ausfädelgeschwindigkeit aus der
   SFS K/RM. Ggf. sind Anpassungen an der Trassierung vorzunehmen. Darüber
   hinaus ist zwischen den Abzweigen Delkenheim und Diedenbergen ein
   Blockteilung zur Vermeidung von Rückstau auf die Strecken 2690 und 3509
   vorzusehen. Zwischen den Abzweigstellen Delkenheim und Kinzenberg ist
   ebenfalls eine zusätzliche Blockteilung im Abstand von ca. 2 km zu
   planen.
   Grundleistungen dieses Vertrages sind die Leistungsphasen 3 und 4 für
   die nachfolgenden Gewerke: Objektplanung Verkehrsanlagen,Objektplanung
   Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke, Technische
   Streckenausrüstung EEA/MTA, Technische Streckenausrüstung OLA,
   Technische Streckenausrüstung LST/TK.
   Dabei sind folgende Anlage zu planen: ca. 4,2 km lange, 2-gleisige
   Trasse (Schotteroberbau), Dammbauwerke, 8 Weichen im Schotteroberbau, 2
   Weichen in Fester Fahrbahn (Abzweig Diedenbergen), ca. 9 km neue
   Oberleitung, 10 konstruktive Ingenieurbauwerke (Durchlässe, Stützwände,
   Eisenbahnüberführungen), Kabeltiefbauarbeiten, LST-Ausrüstung
   (Signaltechnik (GWB), Weichenantriebe), TK-Ausrüstung, 50 Hz-Anlagen
   (Weichenheizanlagen).
   Im Zuge der Errichtung der Wallauer Spange soll westlich des
   Schnittpunktes der Wallauer Spange mit der L3017 eine neue
   Verkehrsstation Wallau/Delkenheim entstehen. Die Planungsleistungen
   hierfür (Lph. 1-2) werden hier mit ausgeschrieben. Es sind 2
   Außenbahnsteige mit einer Länge von 210 m, einer Breite von 2,75 m und
   einer Bahnsteighöhe von 76 cm in Dammlage vorgesehen. Die Erschließung
   erfolgt vsl. mittels Treppenanlagen und Aufzug im Bereich der L 3017.
   Die Bahnsteigausstattung ist gemäß Richtlinie zu planen.
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
   Beschaffungssystems oder der Konzession
   Beginn: 08/09/2020
   Ende: 31/05/2023
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [9]2020/S 177-428339
   Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   Auftrags-Nr.: : 20FEI43383_92287268_LÄ22
   Bezeichnung des Auftrags:
   NBS Wallauer Spange: Objekt- und Fachplanungen Anteil DB Netz Lph. 3-4
   und optional Lph. 5 und 6-7, sowie Anteil DB Station&Service Lph. 1-2
   und optional 3-4, 6-7
   V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die
   Konzessionsvergabe:
   08/09/2020
   V.2.2)Angaben zu den Angeboten
   V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt
   des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher
   Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen
   Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu
   erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen. Ab dem
   19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer 50.000 Euro nur
   noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das
   Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
   Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den
   unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende
   weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
   Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren
   vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden
   (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG /
   verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei
   Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes
   einzelne Gemeinschaftsmitglied.
   Beteiligte Unternehmen: DB Engineering und Consulting, Schüßler Plan,
   Inge Umwelt (Fröhlich Sporbeck Drecker), Intermetric, BGS Umwelt, DB
   Systemtechnik, GTC
   Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen,
   die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros
   erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem
   Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche
   Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
   Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für
   Geschäftspartner
   ([10]http://www.deutschebahn.com/lieferantenqualifizierung_downloads)
   oder die BME-Verhaltensrichtlinie
   ([11]https://www.bme.de/fileadmin/_horusdam/2065-BME-Code_of_Conduct_de
   utsch.pdf) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen
   vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
   -Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
   -Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen
   gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
   -Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem
   Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15
   ff. AktG verbundenen Unternehmens
   a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu
   beeinflussen,
   b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es
   unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
   c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die
   Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat
   Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
   Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein
   Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach
   o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst.
   Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt.
   Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
   Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind bei einem Aufruf zum
   Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
   Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so
   rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung
   interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage
   vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der
   Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht
   rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als
   sechs Tagen vor Ablauf der Frist zu beantworten.
   Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
   Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer
   Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im
   Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren
   setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb
   zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im
   Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften
   ist zulässig.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
   Postanschrift: Villemomblerstr. 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem
   Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs.
   2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die
   Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach
   Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt
   der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine
   Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   22/11/2022
   Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
   VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
   VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
   71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
   VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
   VII.1.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
   Hauptort der Ausführung:
   Wallauer Spange
   VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Mit der Maßnahme NBS Wallauer Spange wird eine zweigleisige
   Verbindungsstrecke zwischen den Eisenbahnstrecken 3509 (Abschnitt
   Abzweig Breckenheim  Abzweig Kinzenberg) und 2690 (Abschnitt Abzweig
   Breckenheim  Abzweig Caltex) hergestellt. Somit entsteht eine weitere,
   schnellere Schienenverbindung zwischen Wiesbaden Hbf und Frankfurt (M)
   Flughafen Fernbf. Gemeinsam mit dem Bau der Schnellfahrstrecke (SFS)
   Rhein-Main/Rhein-Neckar wird die Voraussetzung für die neuen
   Regionalexpresslinien (Hessenexpress) von Wiesbaden Hbf nach Darmstadt
   Hbf und Frankfurt (M) Hbf / Hanau  Kinzigtal geschaffen.
   Die Wallauer Spange ist im Bedarfsplan für die Bundesschienenwege im
   Abschnitt 2 "Neue Vorhaben" im Unterabschnitt 1 "Vordringlichen Bedarf"
   unter lfd. Nr. 4 als Teil des Vorhabens Korridor Mittelrhein: Zielnetz
   I geführt. Die Strecke ist ca. 4,2 km lang und wird für eine
   Geschwindigkeit von 130 km/h ausgelegt. Die Einbindegeschwindigkeit in
   die Strecke 2690 ist mit 160 km/h vorgesehen. Es ist ausschließlich
   Personenverkehr geplant. Die Strecke verläuft überwiegend in Dammlage
   und überquert dabei Straßen (L3017, BAB 3), Wege (Wirtschaftsweg,
   Elisabethenstraße), Bachläufe (Wickerbach, Mühlgraben) und die Strecke
   2690. Weiterhin ist der Bau von vsl. 3 Stützwänden erforderlich.
   Die Vorplanung soll zu einer genehmigungsfähigen Entwurfs- und
   Genehmigungsplanung unter Verwendung der BIMMethodik weiterentwickelt
   werden. Hierbei ist insbesondere eine Optimierung der Trassierung auf
   Grundlage von neuen Entwicklungen in der Planung der
   Straßeninfrastrukturmaßnahme Ausbau Autobahnkreuz Wiesbaden zu
   überprüfen und durchzuführen. Weiterhin ist im Rahmen der LST-Planung
   zu beachten, dass unter Berücksichtigung eines Haltepunktes an der
   Wallauer Spange eine Einfädelgeschwindigkeit in die SFS K/RM von 160
   km/h möglich ist. Gleiches gilt für die Ausfädelgeschwindigkeit aus der
   SFS K/RM. Ggf. sind Anpassungen an der Trassierung vorzunehmen. Darüber
   hinaus ist zwischen den Abzweigen Delkenheim und Diedenbergen ein
   Blockteilung zur Vermeidung von Rückstau auf die Strecken 2690 und 3509
   vorzusehen. Zwischen den Abzweigstellen Delkenheim und Kinzenberg ist
   ebenfalls eine zusätzliche Blockteilung im Abstand von ca. 2 km zu
   planen.
   Grundleistungen dieses Vertrages sind die Leistungsphasen 3 und 4 für
   die nachfolgenden Gewerke: Objektplanung Verkehrsanlagen,Objektplanung
   Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke, Technische
   Streckenausrüstung EEA/MTA, Technische Streckenausrüstung OLA,
   Technische Streckenausrüstung LST/TK.
   Dabei sind folgende Anlage zu planen: ca. 4,2 km lange, 2-gleisige
   Trasse (Schotteroberbau), Dammbauwerke, 8 Weichen im Schotteroberbau, 2
   Weichen in Fester Fahrbahn (Abzweig Diedenbergen), ca. 9 km neue
   Oberleitung, 10 konstruktive Ingenieurbauwerke (Durchlässe, Stützwände,
   Eisenbahnüberführungen), Kabeltiefbauarbeiten, LST-Ausrüstung
   (Signaltechnik (GWB), Weichenantriebe), TK-Ausrüstung, 50 Hz-Anlagen
   (Weichenheizanlagen).
   Im Zuge der Errichtung der Wallauer Spange soll westlich des
   Schnittpunktes der Wallauer Spange mit der L3017 eine neue
   Verkehrsstation Wallau/Delkenheim entstehen. Die Planungsleistungen
   hierfür (Lph. 1-2) werden hier mit ausgeschrieben. Es sind 2
   Außenbahnsteige mit einer Länge von 210 m, einer Breite von 2,75 m und
   einer Bahnsteighöhe von 76 cm in Dammlage vorgesehen. Die Erschließung
   erfolgt vsl. mittels Treppenanlagen und Aufzug im Bereich der L 3017.
   Die Bahnsteigausstattung ist gemäß Richtlinie zu planen.
   VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
   Beschaffungssystems oder der Konzession
   Beginn: 08/09/2020
   Ende: 31/05/2023
   VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
   VII.2)Angaben zu den Änderungen
   VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
   Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer
   Vertragsänderungen):
   LÄ22: Wiederholte Anpassungen des Stempelfeldes der Pläne
   VII.2.2)Gründe für die Änderung
   Notwendigkeit zusätzlicher Bauarbeiten, Dienstleistungen oder
   Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer/Konzessionär
   (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72
   Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1
   Buchstabe b der Richtlinie 2014/25/EU)
   Beschreibung der wirtschaftlichen oder technischen Gründe und der
   Unannehmlichkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten, durch die ein
   Auftragnehmerwechsel verhindert wird:
   Die Anpassung der Schriftfelder auf allen Planunterlagen wird
   notwendig, um geänderte Richtlinien und Vorgaben des
   Eisenbahnbundesamtes einzuhalten. Dies ist u.a. für die Einreichung der
   Planfeststellungsunterlagen unumgänglich.
   Ein Wechsel des Auftragnehmers zur Anpassung der Schriftfelder
   erscheint nicht sinnvoll, da die Erstellung aller Planunterlagen beim
   jetzigen AN liegt. Ein Weiterreichen der Planunterlagen nur zur
   Überarbeitung von Schriftfeldern würde zu erhöhtem Aufwand und
   zeitlichen Verzögerungen führen.
   VII.2.3)Preiserhöhung
References
   7. mailto:obm-team-mitte@deutschebahn.com?subject=TED
   8. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
   9. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:428339-2020:TEXT:DE:HTML
  10. http://www.deutschebahn.com/lieferantenqualifizierung_downloads
  11. https://www.bme.de/fileadmin/_horusdam/2065-BME-Code_of_Conduct_deutsch.pdf
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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