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Ausschreibung: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung - DE-Bergisch Gladbach
Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
Dokument Nr...: 652580-2022 (ID: 2022112509050727983)
Veröffentlicht: 25.11.2022
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DE-Bergisch Gladbach: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
2022/S 228/2022 652580
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Straßenwesen, Referat Z2
Postanschrift: Brüderstraße 53
Ort: Bergisch Gladbach
NUTS-Code: DEA2B Rheinisch-Bergischer Kreis
Postleitzahl: 51427
Land: Deutschland
E-Mail: [6]forschungsvergabe@bast.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.bast.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=489330
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=489330
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
FE 77.0606/2022 - Verlagerung der Berufswege vom MIV auf das
Fahrrad/Pedelec: Analyse von Umweltfaktoren und persönlichen Faktoren
Referenznummer der Bekanntmachung: Z2ky -FE 77.0606/2022
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
73000000 Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
FE 77.0606/2022 - Verlagerung der Berufswege vom MIV auf das
Fahrrad/Pedelec: Analyse von Umweltfaktoren und persönlichen Faktoren
Bei der Betrachtung von Wegezwecken zeigt sich, dass die berufsbedingte
Mobilität in Deutschland einen großen Anteil der Verkehrsleistung
ausmacht und viele dieser Wege derzeit noch mit dem MIV (Motorisierten
Individualverkehr) zurückgelegt werden. Die Distanzen von Pendelwegen
liegen jedoch häufig in einem niedrigen Bereich.
Insbesondere kurze Distanzen bergen ein großes Potenzial für eine
vermehrte Nutzung des Fahrrades als Alternative zum Pkw. Daher bietet
der Pendelverkehr einen wichtigen Ansatzpunkt zur Förderung von aktiven
Mobilitätsformen wie speziell dem Radverkehr.
Im Mittelpunkt dieses Projektes steht daher die Frage, welche Rolle der
Radverkehr im Rahmen des beruflichen Pendelverkehrs spielt und wie
vorhandene Potenziale bestmöglich ausgeschöpft werden können, um den
Radverkehr für Berufspendelnde attraktiver zu machen und zu fördern.
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Erkenntnisse über die
Fahrradnutzung auf dem Arbeitsweg zu erhalten (z. B. Gründe für die
Nutzung, Treiber und Hemmnisse, Wegezwecke, Wegeziele, Intermodalität
etc.). Zentral ist hierbei zudem die Frage nach den Determinanten der
Fahrradnutzung sowie geeigneten bestehenden oder potenziellen
Förderungsmaßnahmen. Auf Grundlage der Erkenntnisse sollen
Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, um dadurch das Potenzial des
Radverkehrs als Alternative zum MIV auf dem Arbeitsweg zukünftig
bestmöglich ausschöpfen und fördern zu können.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 184 873.95 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA2B Rheinisch-Bergischer Kreis
Hauptort der Ausführung:
51427 Bergisch Gladbach, Brüderstrasse 53
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Bei der Betrachtung von Wegezwecken zeigt sich, dass die berufsbedingte
Mobilität in Deutschland einen großen Anteil der Verkehrsleistung
ausmacht und viele dieser Wege derzeit noch mit dem MIV (Motorisierten
Individualverkehr) zurückgelegt werden. Die Distanzen von Pendelwegen
liegen jedoch häufig in einem niedrigen Bereich.
Insbesondere kurze Distanzen bergen ein großes Potenzial für eine
vermehrte Nutzung des Fahrrades als Alternative zum Pkw. Daher bietet
der Pendelverkehr einen wichtigen Ansatzpunkt zur Förderung von aktiven
Mobilitätsformen wie speziell dem Radverkehr.
Im Mittelpunkt dieses Projektes steht daher die Frage, welche Rolle der
Radverkehr im Rahmen des beruflichen Pendelverkehrs spielt und wie
vorhandene Potenziale bestmöglich ausgeschöpft werden können, um den
Radverkehr für Berufspendelnde attraktiver zu machen und zu fördern.
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Erkenntnisse über die
Fahrradnutzung auf dem Arbeitsweg zu erhalten (z. B. Gründe für die
Nutzung, Treiber und Hemmnisse, Wegezwecke, Wegeziele, Intermodalität
etc.). Zentral ist hierbei zudem die Frage nach den Determinanten der
Fahrradnutzung sowie geeigneten bestehenden oder potenziellen
Förderungsmaßnahmen. Auf Grundlage der Erkenntnisse sollen
Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, um dadurch das Potenzial des
Radverkehrs als Alternative zum MIV auf dem Arbeitsweg zukünftig
bestmöglich ausschöpfen und fördern zu können.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 184 873.95 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 999
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Laufzeit des Vertrages ist anzubieten.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als drei Monate nach
Ausstellungsdatum),
Körperschaften des öffentlichen Rechts können die finanzielle
Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen
und
- ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw.
Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und
Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens
Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter
bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu
verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung im o.
g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen.
Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch
eine Eigenerklärung nachweisen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Kenntnisse und Erfahrungen bei der Durchführung von wissenschaftlichen
quantitativen Befragungsstudien; nachzuweisen durch: Mindestens 2
abgeschlossene Referenzprojekte aus den letzten 5 Jahren.
Kenntnisse und Erfahrungen bei der Durchführung von qualitativen
Befragungsstudien (Fokusgruppen, Expertenworkshops und/oder
Interviews); nachzuweisen durch: Mindestens 2 abgeschlossene
Referenzprojekte aus den letzten 5 Jahren.
Kenntnisse und Erfahrungen bei der wissenschaftlichen Erarbeitung des
Forschungsfeldes Mobilitätsverhalten; nachzuweisen durch: Mindestens
1 abgeschlossenes Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren.
Kenntnisse und Erfahrungen bei der wissenschaftlichen Erarbeitung des
Forschungsfeldes Radverkehr; nachzuweisen durch: Mindestens 1
abgeschlossenes Referenzprojekt aus den letzten 5 Jahren.
Für die Bearbeitung des Projekts ist mindestens eine Person
erforderlich, die über Fachkunde (Qualifikation und Erfahrung) im
Bereich Empirische Sozialforschung verfügt; nachzuweisen durch: Angaben
zur personellen/individuellen Besetzung der verantwortlichen Stellen
Qualifikation, namentliche Nennung der fachkundigen Person (sofern
bereits bekannt), Erläuterung zur Fachkunde (Qualifikation/
Erfahrungshintergrund) in Verbindung mit Erklärung zur Verfügbarkeit.;
Eigenerklärung 1)
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Aufträge werden grundsätzlich nur an fachkundige und leistungsfähige
(geeignete) Bieter vergeben, sofern diese nicht nach § 123 GWB, § 124
GWB und § 128 GWB auszuschließen sind.
Gemäß EU-Verordnung besteht ein Zuschlagsverbot an Bieter, die vom
Tatbestand des Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8.
April 2022 erfasst sind.
Der Bieter hat daher mit Angebotsabgabe das Nichtvorliegen des
Sanktionstatbestandes des Artikel 5k der Verordnung mittels
Eigenerklärung nachzuweisen (Formblatt, Liste der Vergabe- und
Vertragsunterlagen Nr. 4d).
Ist der Tatbestand erfüllt oder wird die entsprechende Erklärung ggf.
auch auf Nachforderung nicht abgegeben, wird das Angebot vom weiteren
Vergabeverfahren ausgeschlossen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/01/2023
Ortszeit: 06:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 10/01/2023
Ortszeit: 09:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Für die Bewerbung um den Forschungsauftrag gelten die anliegenden
Teilnahmebedingungen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
Internet-Adresse: [11]http://www.bundeskartellamt.bund.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen:
- Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, §
160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen
des Vergabeverstoßes.
- Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB:
Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen
Auftraggeber.
- Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung:
Innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
Bewerber/Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss
des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach
Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt
der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur
Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
der Bekanntmachung.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/11/2022
References
6. mailto:forschungsvergabe@bast.de?subject=TED
7. http://www.bast.de/
8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=489330
9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=489330
10. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
11. http://www.bundeskartellamt.bund.de/
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