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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Dresden
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 651624-2022 (ID: 2022112309171126729)
Veröffentlicht: 23.11.2022
*
DE-Dresden: Projektmanagement im Bauwesen
2022/S 226/2022 651624
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Dresden, GB Bildung und
Jugend, Amt für Schulen, Abt. Schulhausbau und Ausstattung
Postanschrift: Postfach 120020
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [6]zvb-vof@dresden.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.dresden.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-18287b48b7c-2113a750
ea5eb848
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: (via www.eVergabe.de) Landeshauptstadt Dresden,
GB Finanzen, Personal und Recht, Zentrales Vergabebüro
Postanschrift: PF120020
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [9]ZVB-VOF@dresden.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.dresden.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]www.evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
BSZ Elektrotechnik - Neubau Berufsschulzentrum und 4-Feld-Sporthalle -
Projektsteuerungsleistungen
Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-GB113-00016
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71541000 Projektmanagement im Bauwesen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
BSZ Elektrotechnik - Projektsteuerungsleistung
Neubau Berufsschulzentrum und 4-Feld-Sporthalle
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
BSZ Elektrotechnik, Boxberger Straße 1, 01239 Dresden, Sachsen,
Deutschland
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Landeshauptstadt Dresden plant die Vergabe von
Projektsteuerungsleistungen zum Neubau eines Berufsschulzentrums für
Elektrotechnik mit 4-Feld-Sporthalle in der Boxberger Str. 1 in
Dresden.
Es werden Leistungen zur Projektsteuerung in Anlehnung an die
Schriftenreihe Heft Nr. 9 "Projektmanagementleistungen in der Bau- und
Immobilienwirtschaft" des Ausschusses der Verbände und Kammern der
Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V. (AHO) mit
folgenden Handlungsbereichen in den einzelnen Projektstufen vergeben:
Projektstufe 1 - Projektvorbereitung: Handlungsbereich A -E
Projektstufe 2 - Planung: Handlungsbereich A -E
Projektstufe 3 - Ausführungsvorbereitung: Handlungsbereich A -E
Projektstufe 4 - Ausführung: Handlungsbereich A -E
Projektstufe 5 - Projektabschluss: Handlungsbereich A -E
Die Beauftragung ist in folgenden Stufen gemäß den Leistungsphasen
(LPH) der Architekten vorgesehen:
Stufe 1: LPH 1+2
Stufe 2: LPH 3
Stufe 3: LPH 4
Stufe 4: LPH 5+6
Stufe 5: LPH 7-9
Zunächst wird nur die Vertragsstufe 1 (LPH 1+2) beauftragt. Mit den
Leistungen ist unmittelbar nach Beauftragung zu beginnen. Die
Projektsteuerungsleistungen sind so durchzuführen, dass ein
Nutzungsbeginn der Sporthalle ab 17.05.2027 und des Schulgebäudes ab
01.03.2028 erfolgen kann.
Der Gesamtkostenrahmen (KG 200-700) beträgt derzeit ca. 101.942.438 EUR
brutto.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung / Gewichtung: 30,00
Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Gewichtung: 30,00
Preis - Gewichtung: 40,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/06/2023
Ende: 31/08/2029
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen
Teilnahmeanträge (TA) anhand d. in d. Bekanntmachung benannten
Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen u. bewerten.
Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen Teilnahmeanträgen
(Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer
Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro
Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte vergeben werden, die Punktzahl
pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach den
erreichten Punktzahlen. Es können maximal 300 Punkte erreicht werden.
Maximal 4 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Verhandlung
eingeladen. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl
überschritten, entscheidet das Los.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1. fristgerechter Eingang
2. vollständige Bewerbungsunterlagen
3. Einreichung des TA elektronisch über die Vergabeplattform
4. Abschlusserklärungen in Textform unterschrieben
5. Bestätigung d. Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen
gem. § 73 (3) VgV
6. Angabe gem. § 53 (8) VgV 2016, ob gewerbl. Schutzrechte bestehen o.
beantragt sind
7. Angabe zur Art der Bewerbung
8. bei Bewerbergemeinschaften (BG): Geforderte Nachweise von allen
Mitgliedern u. Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung
9. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV,
Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer ist beizufügen,
10. Angaben zu Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen
(Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV, Verpflichtungserklärung der anderen
Unternehmen ist beizufügen,
11. Bestätigung des Nichtvorliegens von zwingenden und fakultativen
Ausschlussgründen nach §§ 123 u. 124 GWB und Sanktionen gegen Russland
12. Nachweis über Befähigung zur Berufsausübung durch Vorlage
entsprechende Studienabschlüsse
13. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III.1.2)
14. Nichtvorliegen einer Mehrfachbewerbung: Eine MFB ist auch eine
Bewerbung unterschiedl. Niederlassungen eines Büros. MFB von
Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedl. Niederlassungen eines Büros
haben d. Ausscheiden aller MG der BG zur Folge.
15. Nachweis des Mindesthonorarumsatzes im Bereich Projektmanagement
gem. Pkt. III.1.2
15. Nachweis der Mindeststandards zu den Referenzen und zum Projektteam
gem. Pkt. III.1.3
16. Nachweis der beruflichen Qualifikation der zuständigen Person für
die Projektsteuerung und deren Stellvertretung
17. keine Personalunion zwischen Projektleiter und stellv.
Projektleiter.
Auswahlkriterien und deren Wichtung:
Zu III.1.3 Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit;
Gesamtgewichtung (GGW) 100%, davon:
1. Referenzen, Gewichtung (GW) 50%, davon;
1.1 Referenzprojekt 1 (Mindestreferenz, Anforderungen gem. Pkt.
III.1.3) GW 30%, davon:
1.1.1 Gesamtbaukosten, GW 5%,
1.1.2 erbrachte Leistungen Projektstufen gem. AHO, GW 5%,
1.1.3 erbrachte Leistungen Handlungsbereiche gem. AHO, GW 5%,
1.1.4 Objektgröße - Bruttogeschossfläche (BGF), GW 5%,
1.1.5 Schulbau, GW 5%,
1.1.6 Mitarbeit Erstellung Fördermittelantrag, GW 5%,
1.2 Referenzprojekt 2 (zusätzliche Referenz, Anforderungen gem. Pkt.
III.1.3) GW 20%, davon:
1.2.1 Gesamtbaukosten, GW 5%,
1.2.2 erbrachte Leistungen Projektstufen gem. AHO, GW 5%,
1.2.3 erbrachte Leistungen Handlungsbereiche gem. AHO, GW 5%,
1.2.4 Objektgröße - BGF, GW 5%,
2. Projektteam, GW 50%, davon:
2.1 persönliche Qualifikation zuständige Person für die
Projektsteuerung, GW 30%, davon:
2.1.1 Berufserfahrung: GW 10%,
2.1.2 Nachweis persönliche Referenz 1 (Mindestreferenz gem. Pkt.
III.1.3, Projektsteuerung Neubau/Sanierung Gebäude): GW 10%,
2.1.3 Nachweis persönliche Referenz 2 (zusätzliche Referenz,
Projektsteuerung Neubau/Sanierung Gebäude): GW 10%,
2.2 persönliche Qualifikation stellvertr. Person für die
Projektsteuerung, GW20%, davon:
2.2.1 Berufserfahrung: GW 10%,
2.2.2 Nachweis persönliche Referenz (Mindestreferenz gem. Pkt. III.1.3,
Projektsteuerung Neubau/Sanierung Gebäude): GW 10%.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es wird vorerst nur die Stufe 1 (Lph 1+2 siehe II.1.4) beauftragt. Es
besteht die Option der Fortführung der unter Ziffer II.2.4
beschriebenen Leistungen zur Projektsteuerung zu den Vertragsstufen
2-5. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen
besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend
genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind.
Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um
einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der
Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne
des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Werden die erforderlichen Unterlagen ohne Registrierung kostenfrei
durch die Bewerber heruntergeladen, erfolgt keine automatische
Benachrichtigung über mögliche Änderungen zur Vergabe. Es ist dann
notwendig, regelmäßig eigenständig auf evergabe nach neuen
Informationen zu schauen. Bei erfolgter Registrierung auf evergabe
(kostenpflichtig) kann vorgenanntes entfallen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag = Formular zur
Eigenerklärung ist fristgerecht elektronisch einzureichen. Per Post,
per E-Mail, per Fax oder über die Nachrichtenfunktion der
Vergabeplattform eingereichte TA werden nicht berücksichtigt.
Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle
Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben (Ausnahme:
Referenzprojekte). Bei Bewerbergemeinschaften muss ersichtlich sein,
welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Leistungen der Referenz
erbracht hat.
Geforderte Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
A) Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
1) Angaben zur Identität:
Firmenbezeichnung, Postanschrift, Kontaktperson(en), Kontaktdaten,
Zweigstellen, Niederlassungen;
2) Allgemeine Angaben:
Handelt es sich bei dem Wirtschaftsteilnehmer um ein
Kleinstunternehmen, kleines, mittleres oder großes Unternehmen (bei BG:
Angaben zur Einordnung des jeweiligen Unternehmens für alle
Mitglieder); Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016;
3) Bestätigung d. Wirtschaftsteilnehmers gem. § 73 (3) VgV 2016, dass
dessen Leistungen unabhängig von Ausführungs- u. Lieferinteressen
erbracht werden; Angabe gem. § 53 (8) VgV 2016, ob gewerbl.
Schutzrechte bestehen o. beantragt sind
4) Art der Bewerbung: Angabe Einzel- oder Gemeinschaftsbewerbung (bei
Gemeinschaftsbewerbung gem. § 43 Abs. 2 VgV: Es ist in diesem Fall eine
Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der
Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch
über die Auflösung der ARGE hinaus. Die Bewerbergemeinschaft muss einen
bevollmächtigten Vertreter benennen. (siehe Anlage zum Formular zur
Eigenerklärung)
B) Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers:
Angaben zum Vertretungsberechtigten mit vollständigem Namen,
Position/beauftragt in seiner/ ihrer Eigenschaft; Postanschrift,
Kontaktdaten sowie weitere Informationen zur Vertretungsberechtigung
(Form, Umfang...).
C) Angaben, ob ein Teil des Auftrages gem. § 36 VgV 2016 an Dritte
weitergegeben werden soll und Benennen dieser Unternehmen: Falls ja,
ist für jedes dieser Unternehmen eine separate - vom jeweiligen
Unternehmen ordnungsgemäß ausgefüllte Verpflichtungserklärung der
Unternehmen als Anlage der Eigenerklärung (Formblatt) einzureichen.
D) Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem.
§ 47 (1) VgV 2016 (Eignungsleihe): Falls ja, ist für jedes dieser
Unternehmen eine separate - vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß
ausgefüllte Verpflichtungserklärung der Unternehmen als Anlage der
Eigenerklärung (Formblatt) einzureichen.
geforderte Angaben in Teil III mit Eigenerklärung zu Ausschlussgründen:
A: im Zusammenhang mit strafrechtlicher Verurteilung gem. § 123 (1) GWB
(zwingende Ausschlussgründe)
B: im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern oder
Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB
C: im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten o. beruflichem
Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative Ausschlussgründe).
D: im Zusammenhang mit Sanktionen gegen Russland im Bereich der Vergabe
öff. Aufträge. Erklärung, kein Bezug zu Russland nach Artikel 5 k);
Erklärung, keine Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsleiher
beauftragt werden, die in Buchst. a) bis c) genannten Unternehmen
gehören
geforderte Angaben in Teil IV Eignungskriterien:
A: Befähigung zur Berufsausübung durch Eintrag in ein Berufs- oder
Handelsregister gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016
(Ausschlusskriterium). Angabe Name des Bewerbers bzw. der
verantwortlichen Führungskraft sowie fachliche Eignung durch Vorlage
eines Studiennachweises.
Bei juristischen Personen ist eine Kopie des aktuellen
Handels-/Partnerschaftsregisterauszugs beizufügen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des
Wirtschaftsteilnehmers gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die
Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in
EUR brutto)
Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
A: Der durchschnittliche jährliche Mindesthonorarumsatz im Bereich
Projektmanagement wird auf mindestens 250.000 brutto festgelegt.
B: Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:
Der Bewerber hat Nachweise über die folgenden Haftpflichtdeckungssummen
bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der
Versicherungssummen im Auftragsfall zu erbringen:
Haftpflicht Deckungssumme Personenschäden: 3,0 Mio. EUR;
Haftpflicht Deckungssumme sonstige Schäden: 3,0 Mio. EUR.
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
Ersatzleistung mindestens das 2-fache dieser Versicherungssumme
beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate zum
Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Bei
Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu
erbringen. Für geplante Nachunternehmer mit Eignungsleihe gemäß § 47
VgV ist o.g. Nachweis ebenfalls zu erbringen.
Der Nachweis muss enthalten: Name des Versicherers; Deckungssumme
Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im
Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A) Referenzen (Ref.):
Gefordert ist die Darstellung von mind. 1 Referenz zur Projektsteuerung
gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016. Es kann eine
Referenzbescheinigung des Auftraggebers vorgelegt werden. Andernfalls
gelten die im übergebenen Formblatt getätigten Eintragungen als
Eigenerklärung.
Ref. 1 (Mindestreferenz): siehe geforderte Mindeststandards
Geforderte Angaben zu den Ref. 1: Objektbezeichnung und
Objektbeschreibung, Auftraggeber/-in mit Bezeichnung, Ansprechpartner
und Telefonnummer, Leistungszeitraum mit Leistungsbeginn und Übergabe
an den Nutzer (Monat/Jahr), Erbrachte Leistung (Projektstufen,
Handlungsbereiche), Gesamtkosten (KG 200-700) in Mio. Euro netto,
Objektgröße (Angabe BGF), Angabe, ob bei der Erstellung der
Fördermittelanträge mitgearbeitet wurde (ja/nein), Angabe Schulbau
(ja/nein), aussagekräftige Darstellung der Referenzen auf jeweils max.
3 Blatt DIN A4 druckbar;
Ref. 2 (zusätzliche Referenz):
Ein Referenzobjekt zum Neubau oder Sanierung eines Gebäudes bei dem
Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an AHO-Schriftenreihe Nr. 9
erbracht wurden. Das Referenzprojekt wurde im Zeitraum von 01.01.2013
bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages dem Nutzer
übergeben. Die Gesamtkosten (KG 200 bis KG 700) betrugen mindestens 10
Mio. Euro netto.
Geforderte Angaben zu den Ref. 2: Objektbezeichnung und
Objektbeschreibung, Auftraggeber/-in mit Bezeichnung, Ansprechpartner
und Telefonnummer, Leistungszeitraum mit Leistungsbeginn und Übergabe
an den Nutzer (Monat/Jahr), Erbrachte Leistung (Projektstufen,
Handlungsbereiche), Gesamtkosten (KG 200-700) in Mio. Euro netto,
Objektgröße (Angabe BGF),
aussagekräftige Darstellung der Referenzen auf jeweils max. 3 Blatt DIN
A4 druckbar;
B) Qualifikation Projektteam
Das Projektteam besteht aus mindestens zwei Personen (zuständige und
stellvertretende Person für die Projektsteuerung). Vorzulegen sind zu
beiden Personen: Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die
berufliche Befähigung des Projektteams gem. § 46 (1) i.V.m. § 46 (3)
Nr. 2 u. 6 VgV 2016 mit Angabe: Name, berufl. Qualifikation
(Studiennachweis siehe Mindeststandards), Berufserfahrung in Jahren
(siehe Mindeststandards) sowie mind. einer persönlichen Referenz.
Persönlichen Referenzen der zuständigen Person für die Projektsteuerung
(Mindestreferenz siehe Mindeststandards)
Die zuständige Person für die Projektsteuerung kann eine weitere
persönliche Referenz benennen: Bei der zusätzlichen persönlichen
Referenz handelt es sich um einen Neubau oder die Sanierung eines
Gebäudes bei dem Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an
AHO-Schriftenreihe Nr. 9 zu mindestens drei Projektstufen und
mindestens 3 Handlungsbereichen erbracht wurden. Das Referenzprojekt
wurde im Zeitraum von 01.01.2013 bis zum Fristende der Abgabe des
Teilnahmeantrages dem Nutzer übergeben. Die Gesamtkosten (KG 200 bis KG
700) betrugen mindestens 30 Mio. Euro netto.
Persönliche Referenz der stellvertretenden Person für die
Projektsteuerung (Mindestreferenz siehe Mindeststandards)
Geforderte Angaben zu den persönlichen Referenzen: Objektbezeichnung
und Objektbeschreibung, Auftraggeber/-in mit Bezeichnung,
Ansprechpartner und Telefonnummer, Leistungszeitraum mit
Leistungsbeginn und Übergabe an den Nutzer (Monat/Jahr), Funktion im
Projekt, Erbrachte Leistung (Projektstufen, Handlungsbereiche),
Gesamtkosten (KG 200-700) in Mio. Euro netto,
aussagekräftige Darstellung der Referenzen auf jeweils max. 3 Blatt DIN
A4 druckbar;
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
A) Nachweis der Ref. 1 (Mindestreferenz):
Ein Referenzobjekt zum Neubau oder Sanierung eines Gebäudes bei dem
Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an AHO-Schriftenreihe Nr. 9
erbracht wurden. Das Referenzprojekt wurde im Zeitraum von 01.01.2013
bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages dem Nutzer
übergeben. Die Gesamtkosten (KG 200 bis KG 700) betrugen mindestens 30
Mio. Euro netto.
B) Nachweises zum Abschluss eines techn. oder naturwissenschaftlichen
Studiums als
Master oder Ing. (Abschluss Bachelor genügt nicht) für die zuständige
Person der Projektsteuerung und stellv. Projektsteuerung, anerkannt
werden aber auch Studienabschlüsse der Wirtschaftswissenschaften, wenn
eine bautechnische Vertiefung nachgewiesen wird. Berufserfahrung
zuständige Person für die Projektsteuerung mind. 5 Jahre,
Berufserfahrung für die stellvertretende Person für die
Projektsteuerung mind. 3 Jahre
C) Nachweis der persönlichen Referenzen der zuständigen Person für die
Projektsteuerung (Mindestreferenz):
Bei der persönlichen Referenz der zuständigen Person für die
Projektsteuerung handelt es sich um einen Neubau oder die Sanierung
eines Gebäudes bei dem Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an
AHO-Schriftenreihe Nr. 9 zu mindestens drei Projektstufen und
mindestens 3 Handlungsbereichen erbracht wurden. Das Referenzprojekt
wurde im Zeitraum von 01.01.2013 bis zum Fristende der Abgabe des
Teilnahmeantrages dem Nutzer übergeben. Die Gesamtkosten (KG 200 bis KG
700) betrugen mindestens 30 Mio. Euro netto.
D) Nachweis der persönlichen Referenzen der zuständigen Person für die
stellv. Projektsteuerung (Mindestreferenz):
Bei der persönlichen Referenz der zuständigen Person für die stellv.
Projektsteuerung handelt es sich um einen Neubau oder die Sanierung
eines Gebäudes bei dem Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an
AHO-Schriftenreihe Nr. 9 zu mindestens drei Projektstufen und
mindestens 3 Handlungsbereichen erbracht wurden. Das Referenzprojekt
wurde im Zeitraum von 01.01.2013 bis zum Fristende der Abgabe des
Teilnahmeantrages dem Nutzer übergeben. Die Gesamtkosten (KG 200 bis KG
700) betrugen mindestens 30 Mio. Euro netto.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform bei Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe einer Erklärung, dass die
Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die
Auflösung der BG hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter
benennen. Für die Erklärung kann das vorgeg. Formblatt verwendet werden
(Anlage zum Formular Eigenerklärung). Der Nachweis muss mit Abgabe der
Bewerbung erfolgen. Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen
abzufordern, welche die Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG
(§ 1GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende
BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das
Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/12/2022
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 02/02/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2023
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Kommunikation im Vergabeverfahren: Die Kommunikation für Verfahren mit
ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die
Plattform evergabe.de! Informationen über Änderungen der
Bekanntmachungen/Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der
Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B. Nachforderungen von
Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch
über evergabe.de bereitgestellt. Achtung! Es MÜSSEN auch die
Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen elektronisch über evergabe.de
bzw. dem Bietercockpit gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt
ebenfalls elektronisch über evergabe.de. Informationen zu den
technischen Anforderungen erhalten Sie unter evergabe.de.
Die Einreichung der TA und Angebote per Telefax, E-Mail oder über die
Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig.
Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen. Die
Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen
Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und
korrekt sind und sie sich den Konsequenzen einer schwerwiegenden
Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der
Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische
Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über den vollständig
ausgefüllten Teilnahmeantrag, der um die in den Ziffern III.1) u.
III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu
ergänzen ist. Der Teilnahmeantrag kann unter der im Punkt I.3) der
Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht
fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht
berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor,
fehlende Nachweise u. Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht
alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten werden
ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer
gesetzten Frist nachgeliefert werden. Nicht deutschsprachige Nachweise
müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. Im
Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro
bzw. gemäß den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Enthalten die
Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten,
Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen
geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich
schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber
mit diesen Einwendungen präkludiert.
Im Rahmen der Abgabe der Teilnahmeanträge sind sämtliche einzureichende
Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen.
Anlagen zum Teilnahmeantrag sowie zum Angebot dürfen max. 40 MB nicht
überschreiten.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei
der Landesdirektion Sachsen
Postanschrift: Besucheranschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Telefon: +49 341-9770
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der
Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB),
2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3
GWB),
4.) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in
Briefform, beziehungsweise mehr als10 Kalendertage bei Absendung per
Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB),
5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§
160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist
unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal
und Recht, Zentrales Vergabebüro
Postanschrift: PF120020
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/11/2022
References
6. mailto:zvb-vof@dresden.de?subject=TED
7. http://www.dresden.de/
8. https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-18287b48b7c-2113a750ea5eb848
9. mailto:ZVB-VOF@dresden.de?subject=TED
10. http://www.dresden.de/
11. http://www.evergabe.de/
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Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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