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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Stuttgart
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 651516-2022 (ID: 2022112309164026634)
Veröffentlicht: 23.11.2022
*
  DE-Stuttgart: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2022/S 226/2022 651516
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes - NL Südwest
   Nationale Identifikationsnummer: 280000
   Postanschrift: Augsburger Straße 748
   Ort: Stuttgart
   NUTS-Code: DE11 Stuttgart
   Postleitzahl: 70329
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabestelle
   E-Mail: [6]vergabe.suedwest@autobahn.de
   Telefon: +49 71134250-0
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.autobahn.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.autobahn.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://vergabe.autobahn.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?func
   tion=_Details&TenderOID=54321-Tender-184569f05d6-26282b7c053e4ef5
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]https://vergabe.autobahn.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Die Autobahn GmbH des Bundes
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Planung, Bau, Betrieb und Erhaltung von
   Bundesautobahnen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   BAB 5 - 6-streifige Erweiterung zwischen Offenburg und Freiburg-Mitte,
   Umweltplanung
   Referenznummer der Bekanntmachung: A2-39-A5-OG-RIEG/17/1b
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Landschaftsplanerische Leistungen
   - Los 1 - Umweltverträglichkeitsstudie (UVS)
   - Los 2 - Faunistische Leistungen
   - Los 3 - Übergeordnetes Kompensationskonzept (ÜKK)
   - Los 4 - Biotoptypenkartierung (BTK)
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 4
   Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 4
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Umweltverträglichkeitsstudie (UVS)
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE11 Stuttgart
   Hauptort der Ausführung:
   Stuttgart
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Darstellung des Vorhabens
   Die Autobahn GmbH des Bundes (AdB), Niederlassung Südwest (NL SW),
   plant im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland die 6-streifige
   Erweiterung der Bundesautobahn (BAB) 5 zwischen Offenburg und der
   Anschlussstelle Freiburg-Mitte. Diese Maßnahme ist im
   Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 im Weiteren Bedarf mit Planungsrecht
   (WB*) eingestuft und gliedert sich in zwei Teilprojekte. Das
   Teilprojekt 1 zwischen Offenburg und der Anschlussstelle (AS) Riegel
   liegt in der Zuständigkeit der AdB, NL SW in Stuttgart-Obertürkheim.
   Das Teilprojekt 2 zwischen der AS Riegel und der AS Freiburg-Mitte wird
   in der NL SW in der Außenstelle Freiburg betreut. Ziel ist der
   leistungsfähige Ausbau der BAB 5 zwischen Offenburg und Freiburg-Mitte
   zur Gewährleistung der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs auf der
   Autobahn und der Entlastung der teils zu Stoßzeiten stark
   rückstaugefährdeten Anschlussstellen. Hierzu ist ein
   genehmigungsfähiger RE-Vorentwurf entsprechend der derzeit gültigen
   Richtlinien zum Planungsprozess und für die Gestaltung von
   Entwurfsunterlagen im Straßenbau (RE) zu erstellen.
   Straßenbauliche Beschreibung
   Gesamtlänge Planungsstrecke: rd. 53 km
   Beginn der Planungsstrecke: Südlich der Anschlussstelle Offenburg,
   Anschluss an den bereits 6-streifigen Abschnitt des ÖPP-Projekts BAB 5
   Malsch - Offenburg
   Ende der Planungsstrecke: unmittelbar südlich der AS Freiburg-Mitte
   Planerische Beschreibung
   -Die 6-streifige Erweiterung soll im ersten Schritt symmetrisch mit dem
   RQ 36 gem. RAA 2008 ausgeführt werden. Dabei wird ebenfalls ein
   abschnittsweiser asymmetrischer Ausbau untersucht. Die umweltfachlichen
   Beiträge sind dabei stufenweise im iterativen Prozess mit an der
   Planung fachlich Beteiligter, unter Verwendung der Beiträge der
   Straßenplanung, unter Maßgabe der aktuellen Gesetze und Richtlinien und
   unter Berücksichtigung aller fachspezifischen Anforderungen zu
   erarbeiten.
   - Die Planungsleistungen für die Umweltverträglichkeitsstudie sollen
   entsprechend der bei Vertragsabschluss geltenden HOAI nach den
   Leistungsphasen 1-4 beauftragt werden.
   - Die für die Genehmigung zusätzlich erforderlichen Besonderen
   Leistungen (faunistische Kartierungen, Biotopkartierung) werden frei
   vereinbart.
   - Ebenfalls frei zu vereinbaren ist die besondere Leistung des
   übergeordneten
   Kompensationskonzepts (ÜKK), dessen inhaltliche Schwerpunkte sind:
   o Im Rahmen "Vorplanung" ist ein Sonderbeitrag zum Thema
   Wiedervernetzung zu
   erstellen, welcher Handlungsprioritäten hinsichtlich Bauwerksgestaltung
   und Durchlass-dimensionierung aufzeigt.
   o Vorbereitend und begleitend zur "Entwurfsplanung" erfolgt die
   Identifikation von
   Schwerpunkträumen für die Maßnahmenplanung des Landschaftspflegerischen
   Begleitplans.
   o Für die "Genehmigungsplanung" sind weiterhin abschnittsbezogene
   Beiträge zu leisten:
   o Die Flächensuche der zu Kompensationszwecken vorgesehen Flächen ist
   in Bezug auf die abschnittsübergreifend ermittelten Schwerpunkträume
   unter Berücksichtigung eines projektspezifisch zu erarbeitenden
   naturschutzfachlichen Leitkonzeptes zu koordinieren und der
   Auswahlprozess entsprechend zu dokumentieren.
   o Das gestufte Vorgehen des übergeordneten Kompensationskonzeptes über
   die
   Planungsphasen hinweg ist im Rahmen eines abschnittsbezogenen
   Fachbeitrages
   Landwirtschaft darzulegen, um die besondere Berücksichtigung der
   agrarstrukturellen Belange im Zuge der Flächennutzungsentscheidungen zu
   belegen.
   - Als Besonderheit dieser Planung gilt die enge Bündelung mit den
   Planungen der DB Netz AG im Rahmen des viergleisigen Aus- und Neubaus
   der Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel. Die Planung erfolgt
   deshalb im Koordinatensystem DBRef_2016.
   Eine ausführliche Projektbeschreibung erhalten Sie mit den
   Bewerbungsunterlagen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektspezifische Organisation /
   Gewichtung: 30,00
   Qualitätskriterium - Name: Qualifikation und Erfahrung des betrauten
   Personals, insbesondere der Projektleitung / Gewichtung: 15,00
   Qualitätskriterium - Name: Angebotspräsentation im
   Präsentations-/Verhandlungsgespräch / Gewichtung: 15,00
   Preis - Gewichtung: 40,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 19
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1) Gesamtumsatz/Umsatz für entsprechende Dienstleistungen
   2) Qualifikation der verantwortlichen Personen
   3) Referenzprojekte
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   - Los 1 - Umweltverträglichkeitsstudie:
   die Teilnahme an Öffentlichkeitsterminen bzw. Erörterungsterminen sowie
   die Aufweitung des Untersuchungsraumes sowie Erstellen einer
   Natura2000-Vorprüfung
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Faunistische Leistungen
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE11 Stuttgart
   Hauptort der Ausführung:
   Stuttgart
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Darstellung des Vorhabens
   Die Autobahn GmbH des Bundes (AdB), Niederlassung Südwest (NL SW),
   plant im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland die 6-streifige
   Erweiterung der Bundesautobahn (BAB) 5 zwischen Offenburg und der
   Anschlussstelle Freiburg-Mitte. Diese Maßnahme ist im
   Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 im Weiteren Bedarf mit Planungsrecht
   (WB*) eingestuft und gliedert sich in zwei Teilprojekte. Das
   Teilprojekt 1 zwischen Offenburg und der Anschlussstelle (AS) Riegel
   liegt in der Zuständigkeit der AdB, NL SW in Stuttgart-Obertürkheim.
   Das Teilprojekt 2 zwischen der AS Riegel und der AS Freiburg-Mitte wird
   in der NL SW in der Außenstelle Freiburg betreut. Ziel ist der
   leistungsfähige Ausbau der BAB 5 zwischen Offenburg und Freiburg-Mitte
   zur Gewährleistung der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs auf der
   Autobahn und der Entlastung der teils zu Stoßzeiten stark
   rückstaugefährdeten Anschlussstellen. Hierzu ist ein
   genehmigungsfähiger RE-Vorentwurf entsprechend der derzeit gültigen
   Richtlinien zum Planungsprozess und für die Gestaltung von
   Entwurfsunterlagen im Straßenbau (RE) zu erstellen.
   Straßenbauliche Beschreibung
   Gesamtlänge Planungsstrecke: rd. 53 km
   Beginn der Planungsstrecke: Südlich der Anschlussstelle Offenburg,
   Anschluss an den bereits 6-streifigen Abschnitt des ÖPP-Projekts BAB 5
   Malsch - Offenburg
   Ende der Planungsstrecke: unmittelbar südlich der AS Freiburg-Mitte
   Planerische Beschreibung
   -Die 6-streifige Erweiterung soll im ersten Schritt symmetrisch mit dem
   RQ 36 gem. RAA 2008 ausgeführt werden. Dabei wird ebenfalls ein
   abschnittsweiser asymmetrischer Ausbau untersucht. Die umweltfachlichen
   Beiträge sind dabei stufenweise im iterativen Prozess mit an der
   Planung fachlich Beteiligter, unter Verwendung der Beiträge der
   Straßenplanung, unter Maßgabe der aktuellen Gesetze und Richtlinien und
   unter Berücksichtigung aller fachspezifischen Anforderungen zu
   erarbeiten.
   - Die Planungsleistungen für die Umweltverträglichkeitsstudie sollen
   entsprechend der bei Vertragsabschluss geltenden HOAI nach den
   Leistungsphasen 1-4 beauftragt werden.
   - Die für die Genehmigung zusätzlich erforderlichen Besonderen
   Leistungen (faunistische Kartierungen, Biotopkartierung) werden frei
   vereinbart.
   - Ebenfalls frei zu vereinbaren ist die besondere Leistung des
   übergeordneten
   Kompensationskonzepts (ÜKK), dessen inhaltliche Schwerpunkte sind:
   o Im Rahmen "Vorplanung" ist ein Sonderbeitrag zum Thema
   Wiedervernetzung zu
   erstellen, welcher Handlungsprioritäten hinsichtlich Bauwerksgestaltung
   und Durchlass-dimensionierung aufzeigt.
   o Vorbereitend und begleitend zur "Entwurfsplanung" erfolgt die
   Identifikation von
   Schwerpunkträumen für die Maßnahmenplanung des Landschaftspflegerischen
   Begleitplans.
   o Für die "Genehmigungsplanung" sind weiterhin abschnittsbezogene
   Beiträge zu leisten:
   o Die Flächensuche der zu Kompensationszwecken vorgesehen Flächen ist
   in Bezug auf die abschnittsübergreifend ermittelten Schwerpunkträume
   unter Berücksichtigung eines projektspezifisch zu erarbeitenden
   naturschutzfachlichen Leitkonzeptes zu koordinieren und der
   Auswahlprozess entsprechend zu dokumentieren.
   o Das gestufte Vorgehen des übergeordneten Kompensationskonzeptes über
   die
   Planungsphasen hinweg ist im Rahmen eines abschnittsbezogenen
   Fachbeitrages
   Landwirtschaft darzulegen, um die besondere Berücksichtigung der
   agrarstrukturellen Belange im Zuge der Flächennutzungsentscheidungen zu
   belegen.
   - Als Besonderheit dieser Planung gilt die enge Bündelung mit den
   Planungen der DB Netz AG im Rahmen des viergleisigen Aus- und Neubaus
   der Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel. Die Planung erfolgt
   deshalb im Koordinatensystem DBRef_2016.
   Eine ausführliche Projektbeschreibung erhalten Sie mit den
   Bewerbungsunterlagen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektspezifische Organisation /
   Gewichtung: 30,00
   Qualitätskriterium - Name: Qualifikation und Erfahrung des betrauten
   Personals, insbesondere der Projektleitung / Gewichtung: 15,00
   Qualitätskriterium - Name: Angebotspräsentation im
   Präsentations-/Verhandlungsgespräch / Gewichtung: 15,00
   Preis - Gewichtung: 40,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 34
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1) Gesamtumsatz/Umsatz für entsprechende Dienstleistungen
   2) Qualifikation der verantwortlichen Personen
   3) Referenzprojekte
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   - Los 2 - Faunistische Kartierungen:
   der Umfang an Folgeuntersuchungen (Fledermäuse, Amphibien,
   Fische&Rundmäuler, Xylobionte Käfer, Krebse, Schnecken und Muscheln),
   die auf dem Ergebnis vorangegangener Untersuchungen aufbauen, konnte
   zum Zeitpunkt der Auftragsstellung nicht abschließend beziffert werden;
   zudem Begleitung bei technischen Fragestellungen und Beratung vor
   Terminen sowie ggf. die Teilnahme an Öffentlichkeitsterminen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Übergeordnetes Kompensationskonzept (ÜKK)
   Los-Nr.: 3
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE11 Stuttgart
   Hauptort der Ausführung:
   Stuttgart
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Darstellung des Vorhabens
   Die Autobahn GmbH des Bundes (AdB), Niederlassung Südwest (NL SW),
   plant im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland die 6-streifige
   Erweiterung der Bundesautobahn (BAB) 5 zwischen Offenburg und der
   Anschlussstelle Freiburg-Mitte. Diese Maßnahme ist im
   Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 im Weiteren Bedarf mit Planungsrecht
   (WB*) eingestuft und gliedert sich in zwei Teilprojekte. Das
   Teilprojekt 1 zwischen Offenburg und der Anschlussstelle (AS) Riegel
   liegt in der Zuständigkeit der AdB, NL SW in Stuttgart-Obertürkheim.
   Das Teilprojekt 2 zwischen der AS Riegel und der AS Freiburg-Mitte wird
   in der NL SW in der Außenstelle Freiburg betreut. Ziel ist der
   leistungsfähige Ausbau der BAB 5 zwischen Offenburg und Freiburg-Mitte
   zur Gewährleistung der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs auf der
   Autobahn und der Entlastung der teils zu Stoßzeiten stark
   rückstaugefährdeten Anschlussstellen. Hierzu ist ein
   genehmigungsfähiger RE-Vorentwurf entsprechend der derzeit gültigen
   Richtlinien zum Planungsprozess und für die Gestaltung von
   Entwurfsunterlagen im Straßenbau (RE) zu erstellen.
   Straßenbauliche Beschreibung
   Gesamtlänge Planungsstrecke: rd. 53 km
   Beginn der Planungsstrecke: Südlich der Anschlussstelle Offenburg,
   Anschluss an den bereits 6-streifigen Abschnitt des ÖPP-Projekts BAB 5
   Malsch - Offenburg
   Ende der Planungsstrecke: unmittelbar südlich der AS Freiburg-Mitte
   Planerische Beschreibung
   -Die 6-streifige Erweiterung soll im ersten Schritt symmetrisch mit dem
   RQ 36 gem. RAA 2008 ausgeführt werden. Dabei wird ebenfalls ein
   abschnittsweiser asymmetrischer Ausbau untersucht. Die umweltfachlichen
   Beiträge sind dabei stufenweise im iterativen Prozess mit an der
   Planung fachlich Beteiligter, unter Verwendung der Beiträge der
   Straßenplanung, unter Maßgabe der aktuellen Gesetze und Richtlinien und
   unter Berücksichtigung aller fachspezifischen Anforderungen zu
   erarbeiten.
   - Die Planungsleistungen für die Umweltverträglichkeitsstudie sollen
   entsprechend der bei Vertragsabschluss geltenden HOAI nach den
   Leistungsphasen 1-4 beauftragt werden.
   - Die für die Genehmigung zusätzlich erforderlichen Besonderen
   Leistungen (faunistische Kartierungen, Biotopkartierung) werden frei
   vereinbart.
   - Ebenfalls frei zu vereinbaren ist die besondere Leistung des
   übergeordneten
   Kompensationskonzepts (ÜKK), dessen inhaltliche Schwerpunkte sind:
   o Im Rahmen "Vorplanung" ist ein Sonderbeitrag zum Thema
   Wiedervernetzung zu
   erstellen, welcher Handlungsprioritäten hinsichtlich Bauwerksgestaltung
   und Durchlass-dimensionierung aufzeigt.
   o Vorbereitend und begleitend zur "Entwurfsplanung" erfolgt die
   Identifikation von
   Schwerpunkträumen für die Maßnahmenplanung des Landschaftspflegerischen
   Begleitplans.
   o Für die "Genehmigungsplanung" sind weiterhin abschnittsbezogene
   Beiträge zu leisten:
   o Die Flächensuche der zu Kompensationszwecken vorgesehen Flächen ist
   in Bezug auf die abschnittsübergreifend ermittelten Schwerpunkträume
   unter Berücksichtigung eines projektspezifisch zu erarbeitenden
   naturschutzfachlichen Leitkonzeptes zu koordinieren und der
   Auswahlprozess entsprechend zu dokumentieren.
   o Das gestufte Vorgehen des übergeordneten Kompensationskonzeptes über
   die
   Planungsphasen hinweg ist im Rahmen eines abschnittsbezogenen
   Fachbeitrages
   Landwirtschaft darzulegen, um die besondere Berücksichtigung der
   agrarstrukturellen Belange im Zuge der Flächennutzungsentscheidungen zu
   belegen.
   - Als Besonderheit dieser Planung gilt die enge Bündelung mit den
   Planungen der DB Netz AG im Rahmen des viergleisigen Aus- und Neubaus
   der Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel. Die Planung erfolgt
   deshalb im Koordinatensystem DBRef_2016.
   Eine ausführliche Projektbeschreibung erhalten Sie mit den
   Bewerbungsunterlagen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektspezifische Organisation /
   Gewichtung: 30,00
   Qualitätskriterium - Name: Qualifikation und Erfahrung des betrauten
   Personals, insbesondere der Projektleitung / Gewichtung: 15,00
   Qualitätskriterium - Name: Angebotspräsentation im
   Präsentations-/Verhandlungsgespräch / Gewichtung: 15,00
   Preis - Gewichtung: 40,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 20
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1) Gesamtumsatz/Umsatz für entsprechende Dienstleistungen
   2) Qualifikation der verantwortlichen Personen
   3) Referenzprojekte
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   - Los 3 - Übergeordnetes Kompensationskonzept:
   die Teilnahme an Öffentlichkeitsterminen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Biotoptypenkartierung (BTK)
   Los-Nr.: 4
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE11 Stuttgart
   Hauptort der Ausführung:
   Stuttgart
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Darstellung des Vorhabens
   Die Autobahn GmbH des Bundes (AdB), Niederlassung Südwest (NL SW),
   plant im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland die 6-streifige
   Erweiterung der Bundesautobahn (BAB) 5 zwischen Offenburg und der
   Anschlussstelle Freiburg-Mitte. Diese Maßnahme ist im
   Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 im Weiteren Bedarf mit Planungsrecht
   (WB*) eingestuft und gliedert sich in zwei Teilprojekte. Das
   Teilprojekt 1 zwischen Offenburg und der Anschlussstelle (AS) Riegel
   liegt in der Zuständigkeit der AdB, NL SW in Stuttgart-Obertürkheim.
   Das Teilprojekt 2 zwischen der AS Riegel und der AS Freiburg-Mitte wird
   in der NL SW in der Außenstelle Freiburg betreut. Ziel ist der
   leistungsfähige Ausbau der BAB 5 zwischen Offenburg und Freiburg-Mitte
   zur Gewährleistung der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs auf der
   Autobahn und der Entlastung der teils zu Stoßzeiten stark
   rückstaugefährdeten Anschlussstellen. Hierzu ist ein
   genehmigungsfähiger RE-Vorentwurf entsprechend der derzeit gültigen
   Richtlinien zum Planungsprozess und für die Gestaltung von
   Entwurfsunterlagen im Straßenbau (RE) zu erstellen.
   Straßenbauliche Beschreibung
   Gesamtlänge Planungsstrecke: rd. 53 km
   Beginn der Planungsstrecke: Südlich der Anschlussstelle Offenburg,
   Anschluss an den bereits 6-streifigen Abschnitt des ÖPP-Projekts BAB 5
   Malsch - Offenburg
   Ende der Planungsstrecke: unmittelbar südlich der AS Freiburg-Mitte
   Planerische Beschreibung
   -Die 6-streifige Erweiterung soll im ersten Schritt symmetrisch mit dem
   RQ 36 gem. RAA 2008 ausgeführt werden. Dabei wird ebenfalls ein
   abschnittsweiser asymmetrischer Ausbau untersucht. Die umweltfachlichen
   Beiträge sind dabei stufenweise im iterativen Prozess mit an der
   Planung fachlich Beteiligter, unter Verwendung der Beiträge der
   Straßenplanung, unter Maßgabe der aktuellen Gesetze und Richtlinien und
   unter Berücksichtigung aller fachspezifischen Anforderungen zu
   erarbeiten.
   - Die Planungsleistungen für die Umweltverträglichkeitsstudie sollen
   entsprechend der bei Vertragsabschluss geltenden HOAI nach den
   Leistungsphasen 1-4 beauftragt werden.
   - Die für die Genehmigung zusätzlich erforderlichen Besonderen
   Leistungen (faunistische Kartierungen, Biotopkartierung) werden frei
   vereinbart.
   - Ebenfalls frei zu vereinbaren ist die besondere Leistung des
   übergeordneten
   Kompensationskonzepts (ÜKK), dessen inhaltliche Schwerpunkte sind:
   o Im Rahmen "Vorplanung" ist ein Sonderbeitrag zum Thema
   Wiedervernetzung zu
   erstellen, welcher Handlungsprioritäten hinsichtlich Bauwerksgestaltung
   und Durchlass-dimensionierung aufzeigt.
   o Vorbereitend und begleitend zur "Entwurfsplanung" erfolgt die
   Identifikation von
   Schwerpunkträumen für die Maßnahmenplanung des Landschaftspflegerischen
   Begleitplans.
   o Für die "Genehmigungsplanung" sind weiterhin abschnittsbezogene
   Beiträge zu leisten:
   o Die Flächensuche der zu Kompensationszwecken vorgesehen Flächen ist
   in Bezug auf die abschnittsübergreifend ermittelten Schwerpunkträume
   unter Berücksichtigung eines projektspezifisch zu erarbeitenden
   naturschutzfachlichen Leitkonzeptes zu koordinieren und der
   Auswahlprozess entsprechend zu dokumentieren.
   o Das gestufte Vorgehen des übergeordneten Kompensationskonzeptes über
   die
   Planungsphasen hinweg ist im Rahmen eines abschnittsbezogenen
   Fachbeitrages
   Landwirtschaft darzulegen, um die besondere Berücksichtigung der
   agrarstrukturellen Belange im Zuge der Flächennutzungsentscheidungen zu
   belegen.
   - Als Besonderheit dieser Planung gilt die enge Bündelung mit den
   Planungen der DB Netz AG im Rahmen des viergleisigen Aus- und Neubaus
   der Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel. Die Planung erfolgt
   deshalb im Koordinatensystem DBRef_2016.
   Eine ausführliche Projektbeschreibung erhalten Sie mit den
   Bewerbungsunterlagen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektspezifische Organisation /
   Gewichtung: 30,00
   Qualitätskriterium - Name: Qualifikation und Erfahrung des betrauten
   Personals, insbesondere der Projektleitung / Gewichtung: 15,00
   Qualitätskriterium - Name: Angebotspräsentation im
   Präsentations-/Verhandlungsgespräch / Gewichtung: 15,00
   Preis - Gewichtung: 40,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 11
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1) Gesamtumsatz/Umsatz für entsprechende Dienstleistungen
   2) Qualifikation der verantwortlichen Personen
   3) Referenzprojekte
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   - Los 4 - Biotoptypenkartierung:
   nachträglich zu kartierende Bereiche sowie die Teilnahme an
   Öffentlichkeitsterminen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Alle Fachlose: Eine Eigenerklärung zur Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung ist mittels Angaben zur Eintragung in einem Berufs- oder
   Handelsregister dieses Staats oder auf andere Weise nachzuweisen. Für
   die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs-
   oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die
   Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen
   Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die öffentliche
   Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie 2004/18/EG (ABl. L94
   vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt.
   Ein Bewerber oder ein Bieter ist von der Teilnahme an einem
   Vergabeverfahren wegen Unzuverlässigkeit auszuschließen, wenn der
   Auftraggeber Kenntnis davon hat, dass eine Person, deren Verhalten dem
   Unternehmen zu zurechnen ist, rechtskräftig verurteilt worden ist.
   A) § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller
   Vereinigungen), § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), §
   129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
   B) § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter
   Vermögenswerte),
   C) § 262 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der
   EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag
   verwaltet werden,
   D) § 265 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den
   Haushalt der EG oder Haushalte richtet, die von der EG in ihrem Auftrag
   verwaltet werden,
   E) § 334 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des
   EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung
   internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10des Vierten
   Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der
   Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und
   Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes,
   F) Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung
   (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit
   internationalem Geschäftsverkehr),
   G) § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes
   zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der
   Direktzahlungen (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der
   EG oder gegen
   Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet
   werden.
   Einem Verstoß gegen diese Vorschriften gleichgesetzt sind Verstöße
   gegen entsprechende Strafnormen anderer Staaten. Ein Verhalten einer
   rechtskräftig verurteilten Person ist einem Bewerber oder Bieter
   zuzurechnen, wenn sie für diesen Bewerber oder Bieter bei der Führung
   der Geschäfte selbst verantwortlich gehandelt hat oder ein Aufsichts-
   oder Organisationsverschulden gemäß § 130 des Gesetzes über
   Ordnungswidrigkeiten (OWiG) dieser Person im Hinblick auf das Verhalten
   einer anderen für den Bewerber oder Bieter handelnden, rechtskräftig
   verurteilten Person vorliegt [§ 123 (1) Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
   und 10 GWB sowie § 123 (4) Nr. 1 GWB].
   - Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich
   geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist
   oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan
   rechtskräftig bestätigt wurde, ob sich das Unternehmen in Liquidation
   befindet [§ 124 Abs. 2 GWB],
   - dass der Bewerber nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus
   Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in
   Frage stellt [§ 124 Abs. 3 GWB],
   - dass nachweislich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit keine
   schweren Verfehlungen begangen wurden [§ 124 Abs. 3 GWB],
   - dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der
   Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt
   wurde [§ 123 Abs. 4 GWB].
   Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb.
   - Ist der inländische Bewerber eine juristische Person, deren
   satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden
   Fach-/Planungsleistungen gehören, ist dieser nur dann
   teilnahmeberechtigt, wenn durch die Erklärung des Bewerbers zu III.2.3)
   nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Projektbearbeiter die an
   die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Auswärtige
   Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der
   Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
   Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für
   ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten
   Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung
   von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Berufshaftpflicht (§ 45 (4) Nr. 2 VgV):
   Nachweis einer entsprechenden Berufs- oder
   Betriebshaftpflichtversicherung.
   Gesamtumsatz/Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (§ 45 (4) Nr. 4
   VgV):
   Beleg der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen
   Leistungsfähigkeit des Bewerbers oder Bieters in Form einer
   Eigenerklärung über den Mindestjahresumsatz des Unternehmens, jeweils
   bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, in dem
   Tätigkeitsbereich des Auftrags.
   Die Angaben sind in den Teilnahmeunterlagen vorzunehmen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Berufshaftpflicht (§ 45 (4) Nr. 2 VgV):
   Alle Fachlose: Nachweis, dass im Auftragsfall durch eine
   Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe
   von 3 Mio.  und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in
   Höhe von 1 Mio.  gegeben ist mit dem Nachweis der Maximierung der
   Ersatzleistungen auf mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro
   Jahr.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Qualifikation der verantwortlichen Personen (§ 46 (3) Nr. 2 VgV):
   Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im
   Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen,
   unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und
   zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt
   sind.
   Referenzprojekte (§ 46 (3) Nr. 1 VgV):
   Nachweis über die Ausführung von Leistungen in den letzten acht Jahren,
   die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind in Form einer
   Liste mit Angabe des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts.
   Referenzen sind nur gültig, wenn jeweils ein Entwurfsstadium vorliegt
   und bereits durch den Vorhabenträger geprüft wurde.
   Personalstand (§ 46 (3) Nr. 8 VgV):
   Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
   des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei
   Jahren ersichtlich ist. Maßgeblich ist die durchschnittliche Zahl der
   angestellten Fachplaner (LandschaftsplanerInnen, ÖkologInnen,
   GeographInnen oder vergleichbare Qualifikation bzw. faunistische
   Erfasser und floristische Kartierer) (m/w/d) in den letzten 3
   Geschäftsjahren im Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistungen;
   Teilzeitbeschäftigte können entsprechend ihrer Teilzeit angerechnet
   werden. Bei Bewerbergemeinschaften: Summe der Beschäftigten.
   Technische Ausstattung (§ 46 (3) Nr. 9 VgV):
   Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche
   Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die
   Ausführung des Auftrags verfügt.
   Unterauftragnehmer (§ 46 (3) Nr. 10 VgV):
   Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als
   Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Qualifikation der verantwortlichen Personen (§ 46 (3) Nr. 2 VgV):
   Los 1 - UVS: Nachweis über eine/n BearbeiterIn mit mind. 3 Jahren
   Tätigkeit als ProjektleiterIn von vergleichbaren komplexen
   Umweltfachplanungen aus einem Projekt. Ein Projekt ist vergleichbar,
   wenn mind. zwei vergleichbare Leistungen (UVS, LBP, ASB, Natura
   2000-Verträglichkeitsprüfung) zu koordinieren waren. Nachweis über zwei
   FachplanerInnen (LandschaftsplanerInnen, ÖkologInnen, GeographInnen
   bzw. vergleichbare Qualifikation) mit jeweils mind. 3-jähriger
   Berufserfahrung im Bereich Landschaftsplanung. Nachweis über eine/n
   technische/n ZeichnerIn (oder vergleichbare Qualifikation) mit mind.
   2-jähriger Berufserfahrung im Bereich GIS-Anwendung.
   Los 2 - Faunistische Leistungen: Nachweis über eine/n BearbeiterIn mit
   mind. 5 Jahren Tätigkeit als ProjektleiterIn von vergleichbaren
   komplexen faunistischen Kartierungen aus einem Projekt. Ein Projekt ist
   vergleichbar, wenn mind. fünf Tiergruppen zu kartieren waren. Nachweis
   über zwei FachplanerInnen mit jeweils mind. 3-jähriger Berufserfahrung
   im Bereich Landschaftsplanung sowie einschlägige
   Kenntnisse in der Konfliktanalyse nach § 44 Abs. 1 BNatSchG und der
   Maßnahmenkonzeption. Nachweis über zwei FachplanerInnen mit jeweils
   mind. 3-jähriger Berufserfahrung in der faunistischen Kartierung von
   mind. zwei oder mehr Tiergruppen (Haselmaus, Fledermäuse, Avifauna,
   Reptilien, Amphibien, Falter,
   Fische/Rundmäuler oder Muscheln). Nachweis über eine/n technische/n
   ZeichnerIn (oder vergleichbare Qualifikation) mit mind. 2-jähriger
   Berufserfahrung im Bereich GIS-Anwendung.
   Los 3 - ÜKK: Nachweis über eine/n BearbeiterIn mit mind. 5 Jahren
   Tätigkeit als ProjektleiterIn von vergleichbaren komplexen
   Umweltfachplanungen aus einem Projekt. Ein Projekt ist vergleichbar,
   wenn mindestens drei vergleichbare Leistungen (UVS, LBP, ASB, Natura
   2000-Verträglichkeitsprüfung, Faunistische sowie Floristische
   Kartierungen) zu koordinieren waren. Nachweis über eine/n
   FachplanerInnen (LandschaftsplanerInnen, ÖkologInnen, GeographInnen
   bzw. vergleichbare Qualifikation) mit mind. 3-jähriger Berufserfahrung
   im Bereich Landschafts-planung. Nachweis über eine/n technische/n
   ZeichnerIn (oder vergleichbare Qualifikation) mit mind. 2-jähriger
   Berufserfahrung im Bereich GIS-Anwendung.
   Los 4 - BTK: Nachweis über eine/n FachplanerIn mit mind. 5-jähriger
   Berufserfahrung in der floristischen Kartierung. Nachweis über eine/n
   FachplanerIn mit mind. 3-jähriger Berufserfahrung in der floristischen
   Kartierung. Nachweis über eine/n technische/n ZeichnerIn (oder
   vergleichbare Qualifikation) mit mind. 2-jähriger Berufserfahrung im
   Bereich GIS-Anwendung.
   Referenzprojekte (§ 46 (3) Nr. 1 VgV):
   Los 1 - UVS: Nachweis über die Erstellung einer UVS für ein
   Untersuchungsgebiet  500 ha gemäß Anlage 1 zu § 3 Abs. 1 HOAI.
   Nachweis über die Erstellung einer FFH-Vorprüfung und einer Vorprüfung
   zu einem Vogelschutzgebiet (SPA-Gebiet). Die Referenzen müssen aus
   einem UVP-pflichtigen Neu- oder Umbauvorhaben an einer Autobahn-,
   Bundes- oder Landesstraße stammen. Referenzen aus unterschiedlichen
   Projekten sind möglich.
   Los 2 - Faunistische Leistungen: Nachweis über die Durchführung einer
   Kartierung nach den aktuellen Methodenstandards pro nachfolgenden
   Tiergruppen/-arten: Haselmaus, Fledermäuse, Avifauna, Reptilien,
   Amphibien, Falter. Nachweis über die Erstellung eines
   Artenschutzbeitrags inkl. einer Maßnahmenkonzeption pro nachfolgenden
   Tiergruppen/-arten: Haselmaus, Fledermäuse, Avifauna,
   Reptilien, Amphibien, Falter.
   Los 3 - ÜKK: Nachweis über die Erstellung eines
   Landschaftspflegerischen Begleitplans für UG  150 ha gemäß § 26 HOAI.
   Nachweis über die Anwendung der Richtlinien der Straßenbauverwaltung,
   insbesondere der RLBP, M Ams sowie M AQ. Nachweis über die Erstellung
   einer Maßnahmenkonzeption i. V. m. Eingriffsregelung, europarechtlichem
   Gebietsschutz sowie besonderem Artenschutz.
   Los 4 - BTK: Nachweis über die Durchführung einer Biotoptypenkartierung
   nach Arten, Biotope, Landschaft und einer Lebensraumtypen-Kartierung
   nach der Kartieranleitung Offenland-Biotopkartierung sowie dem Handbuch
   zur Erstellung von Management-Plänen für die Natura 2000-Gebiete in
   Baden-Württemberg inkl. Ergänzungen.
   Personalstand (§ 46 (3) Nr. 8 VgV):
   Los 1 - UVS, Los 3 - ÜKK, Los 4 - BTK: Erklärung über einen
   entsprechenden Personalbestand der Bewerber(-gemeinschaft) zur
   termingerechten Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung. Die
   Mindestzahl der beschäftigten Flachplaner (m/w/d) soll 5 nicht
   unterschreiten.
   Los 2 - Faunistische Leistungen: Erklärung über einen entsprechenden
   Personalbestand der Bewerber(-gemeinschaft) zur termingerechten
   Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung. Die Mindestzahl der
   beschäftigten Flachplaner (m/w/d) soll 25 nicht unterschreiten.
   Technische Ausstattung (§ 46 (3) Nr. 9 VgV):
   Los 1 - UVS, Los 3 - ÜKK, Los 4 - BTK: Mind. Office-Software (MS Office
   oder eine hiermit kompatible Software) und GIS-Software
   (CAD-kompatibel).
   Los 2 - Faunistische Leistungen: Mind. Office-Software (MS Office oder
   eine hiermit kompatible Software) und GIS-Software (CAD-kompatibel)
   sowie die zur Verfügung stehenden (technischen Geräte) für die
   Erfassung der Tiergruppen/-arten im Gelände. Es müssen GPS-Geräte,
   Detektoren, Fotofallen, Endoskope, Ferngläser bzw. Spektiv zur
   Verfügung stehen.
   Unterauftragnehmer (§ 46 (3) Nr. 10 VgV):
   Alle Fachlose: Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm
   benannten Unterauftragnehmer den Mindeststandards für die übernommenen
   Leistungen genügen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Erklärungen gemäß § 123 (1) Nr. 1 bis 10 und § 123 (4) Nr. 1 sowie §
   124 (1) Nr. 2 GWB sind im Vordruck "Eigenerklärung zur Eignung", soweit
   keine EEE abgegeben wird, mit dem Teilnahmeantrag abzugeben.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 20/12/2022
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 27/01/2023
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Für die geforderten Angaben, Nachweise und Erklärungen sind die vom
   Auftraggeber vorgefertigten Teilnahmeunterlagen zu verwenden. Die
   Teilnahmeunterlagen fassen die gewünschten Informationen und Nachweise
   der Bekanntmachung zusammen.
   Bei elektronischem Teilnahmeantrag (Interessensbestätigung) mit
   Signatur ist der Teilnahmeantrag (Interessensbestätigung) wie
   vorgegeben digital zu signieren und zusammen mit den Anlagen bis zum
   Ablauf der Einreichungsfrist über die Vergabeplattform
   ([11]https://vergabe.autobahn.de und [12]https://bietercockpit.de)
   einzureichen.
   Der Antrag auf Teilnahme ist zwingend in seiner Form einzuhalten. Die
   geforderten Nachweise und gewünschten Erklärungen sind entsprechend der
   vorgegebenen Nummerierung der Anlagen zu den jeweiligen Kapiteln der
   Teilnahmeanträge zu gliedern und zu sortieren. Die Nichtverwendung
   sowie die unvollständige Verwendung / Ausfüllung der vorbereiteten
   Teilnahmeunterlagen können zu einem
   Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Nicht unterschriebene sowie
   nicht fristgerechte Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht
   berücksichtigt.
   Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen
   berücksichtigt, darüber hinaus gehende Informationsunterlagen sind
   nicht erwünscht.
   Ein Verweis auf frühere Bewerbungen reicht nicht aus.
   Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die
   Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
   Folgende Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag zwingend einzureichen:
   - Teilnahmeantrag (Interessensbestätigung)
   - Eigenerklärung zur Eignung inkl. der geforderten Nachweise und
   Eigenerklärungen: o Nachweis zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß §
   45 (4) Nr. 2 VgV
   o Projektdatenblatt je Referenzprojekt gemäß § 46 (3) Nr. 1 VgV
   o Angaben zum beschäftigten Personalstand gemäß § 46 (3) Nr. 8 VgV
   o Detaillierte Angaben zur Ausstattung, Geräte und technischer
   Ausrüstung, die zur Erfüllung der angebotenen Dienstleistung
   erforderlich ist gemäß § 46 (3) Nr. 9 VgV
   o Anlage zur Einhaltung der Mindeststandards der vorgesehenen
   Unterauftragnehmer gemäß § 46 (3) Nr. 10 VgV
   o Nachweise in Form von Studiennachweisen oder sonstigen
   Bescheinigungen bzw. Angaben wie Berufserfahrung und ausgeübten
   Tätigkeiten gemäß § 46 (3) Nr. 2 VgV
   - Eigenerklärung Art. 5k VO (EU) Nr. 833-2014
   Folgende Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag, soweit zutreffend,
   einzureichen:
   - Erklärung Bewerbergemeinschaft
   - EU-Verzeichnis der Unterauftragnehmer
   - Verzeichnis anderer Unternehmen (Eignungsleihe)
   Folgende Unterlagen sind nur auf gesondertes Verlangen der
   Vergabestelle einzureichen:
   - Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer
   - Verpflichtungserklärung Eignungsleihe
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
   Postanschrift: Villemombler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [13]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 22894990
   Fax: +49 2289499163
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes
   Postanschrift: Heidestraße 15
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10557
   Land: Deutschland
   E-Mail: [14]recht@autobahn.de
   Telefon: +49 30640960
   Fax: +49 30403680811
   Internet-Adresse: [15]https://www.autobahn.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
   nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB).
   Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst
   nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die
   Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung
   der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem
   Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung
   per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags
   setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße
   innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. - soweit die
   Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder
   den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme-
   bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3
   GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen
   verwiesen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes
   Postanschrift: Heidestraße 15
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10557
   Land: Deutschland
   E-Mail: [16]recht@autobahn.de
   Telefon: +49 30640960
   Fax: +49 30403680811
   Internet-Adresse: [17]https://www.autobahn.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/11/2022
References
   6. mailto:vergabe.suedwest@autobahn.de?subject=TED
   7. https://www.autobahn.de/
   8. https://www.autobahn.de/
   9. https://vergabe.autobahn.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-184569f05d6-26282b7c0
53e4ef5
  10. https://vergabe.autobahn.de/
  11. https://vergabe.autobahn.de/
  12. https://bietercockpit.de/
  13. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  14. mailto:recht@autobahn.de?subject=TED
  15. https://www.autobahn.de/
  16. mailto:recht@autobahn.de?subject=TED
  17. https://www.autobahn.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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