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Ausschreibung: Rechtsberatung - DE-Berlin
Rechtsberatung
Dokument Nr...: 651384-2022 (ID: 2022112309153826489)
Veröffentlicht: 23.11.2022
*
  DE-Berlin: Rechtsberatung
   2022/S 226/2022 651384
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Deutsche Bahn AG Konzernleitung (Bukr 10)
   Postanschrift: Potsdamer Platz 2
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE30 Berlin
   Postleitzahl: 10785
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Seifert, Ivette
   E-Mail: [6]ivette.seifert@deutschebahn.com
   Telefon: +49 3029756741
   Fax: +49 6926520154
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.deutschebahn.com/bieterportal
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deepli
   nk/subproject/ad319c5b-0c0e-45a9-a533-f10b6f5b7538
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: FEA3 - Beschaffung Beratung, Kommunikation und
   Sonstige Dienstleistungen
   Postanschrift: Caroline-Michaelis-Str. 5-11
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE30 Berlin
   Postleitzahl: 10115
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Seifert, Ivette
   E-Mail: [9]ivette.seifert@deutschebahn.com
   Telefon: +49 3029756741
   Fax: +49 6926520154
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]http://www.deutschebahn.com/bieterportal
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deepl
   ink/subproject/ad319c5b-0c0e-45a9-a533-f10b6f5b7538
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Eisenbahndienste
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Rahmenvereinbarung über rechtsanwaltliche Leistungen im öffentlichen
   Recht, insbesondere Fachplanungsrecht und Umweltrecht
   Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEA63129
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   79111000 Rechtsberatung
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand der Vergabe ist eine Rahmenvereinbarung zur Rechtsberatung
   von größtenteils öffentlich geförderten Infrastrukturprojekten der
   Konzernunternehmen der Deutsche Bahn AG im öffentlichen Recht,
   insbesondere Fachplanungsrecht und Umweltrecht.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   79111000 Rechtsberatung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE30 Berlin
   Hauptort der Ausführung:
   bundesweit
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Deutsche Bahn AG beabsichtigt, zur Unterstützung der internen
   Rechtsberatung eine externe Rechtsberatung im öffentlichen Recht,
   insbesondere Fachplanungsrecht und Umweltrecht zu beauftragen.
   Gegenstand der Vergabe ist eine Rahmenvereinbarung zur Rechtsberatung
   von größtenteils öffentlich geförderten Infrastrukturvorhaben der
   Konzernunternehmen der Deutsche Bahn AG im öffentlichen Recht,
   insbesondere Fachplanungsrecht und Umweltrecht. Vom Gegenstand der
   Rahmenvereinbarung soll auch, vorbehaltlich der Erteilung einer
   gesonderten Vollmacht, die außergerichtliche Vertretung sowie
   Vertretung in gerichtlichen und behördlichen Verfahren umfasst sein.
   Es ist vorgesehen, die Rahmenvereinbarung mit mehreren Anwaltskanzleien
   abzuschließen. Im Ergebnis des Vergabeverfahrens soll mit den
   entsprechenden Kanzleien jeweils eine Rahmenvereinbarung mit einer
   Laufzeit von vier Jahren (mit Verlängerungsoption, siehe Ziffer II.2.7)
   abgeschlossen werden.
   Durch die Teilnahme am Vergabeverfahren sowie aus der abzuschließenden
   Rahmenvereinbarung entsteht kein Anspruch auf Beauftragung. Eine
   Beauftragung im Einzelfall erfolgt durch die Rechtsabteilung der
   Deutsche Bahn AG für die betreffende Gesellschaft des DB-Konzerns und
   richtet sich nach dem in der Rahmenvereinbarung beschriebenen Modus
   (Rahmenvereinbarung, Ziffer 2.4).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Verlängerungsoption des Auftraggebers:
   Die Rahmenvereinbarung verlängert sich um zwei weitere Jahre, sofern
   sie seitens der DB nicht fristgerecht zum Laufzeitende gekündigt wird.
   Die maximale Laufzeit des Vertrags beträgt sechs Jahre.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Verlängerung der Laufzeit gemäß Ziffer II.2.7
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
   Projektnummer oder -referenz:
   Die Finanzierung der auf Grundlage der Rahmenvereinbarung zu
   vergebenden Einzelaufträge steht im Zeitpunkt der Vergabe der
   Rahmenvereinbarung nicht abschließend fest. Eine Finanzierung über
   EU-Mittel ist nicht ausgeschlossen.
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zu Ziffer II.2.5
   Es erhalten nur diejenigen Bieter eine Rahmenvereinbarung, deren
   Angebotspreis das 1,5 fache des Durchschnitts aller im Wettbewerb
   erzielten, endverhandelten Angebotspreise (Honorarstundensatz) nicht
   überschreitet.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) soweit einschlägig: Auszug aus dem Handels- oder
   Partnerschaftsregister ist beizufügen (nicht älter als sechs Monate zum
   Ablauf der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge).
   Ausländische Bewerber haben eine gleichwertige Bescheinigung des
   Herkunftslandes in amtlich beglaubigter Übersetzung vorzulegen.
   b) Ausgefüllte und unterzeichnete Bietereigenerklärung (Vordruck
   bereitgestellt unter [12]http://www.deutschebahn.com/bieterportal unter
   Angabe der Vergabenr. 22FEA63129 oder jeweils unterzeichnete
    Versicherung, dass über das Vermögen des Unternehmens kein
   Insolvenzverfahren oder kein vergleichbares gesetzliches Verfahren
   eröffnet ist, die Eröffnung weder beantragt noch ein Antrag mangels
   Masse abgelehnt worden ist.
    Erklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
    Erklärung, ob und welche Einträge im Gewerbezentralregister für das
   Unternehmen verzeichnet sind.
    Erklärung, ob und welche Verfahren anhängig ist/sind oder war(en),
   das/die noch zu einer Eintragung in das Gewerbezentralregister führen
   kann/können.
    Versicherung, dass das Unternehmen sein Gewerbe ordnungsgemäß
   angemeldet hat und  sofern nach HGB eintragungspflichtig  im
   Handelsregister eingetragen ist.
    Erklärung zu restriktiven Maßnahmen angesichts der Handlungen
   Russlands in der Ukraine:
   a) Versicherung nach bestem Wissen und Gewissen und unter Anwendung der
   erforderlichen Sorgfalt entsprechend der für jeweiligen national
   geltenden Rechtsakte, dass das Unternehmen auf keiner Sanktionsliste
   aufgrund einer EU-Verordnung oder aufgrund sonstiger anwendbarer
   nationaler, europäischer oder UN-Embargo- und
   Außenwirtschaftsvorschriften geführt wird und keinen sonstigen
   wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt. Versicherung auch unter
   Beachtung der EU-Blocking Verordnung, dass das Unternehmen auf keiner
   US-amerikanischen oder britischen Sanktionsliste geführt wird oder
   sonstigen US-amerikanischen oder britischen wirtschaftlichen
   Sanktionsmaßnahmen unterliegt. Außerdem Versicherung, dass das
   Unternehmen nicht unmittelbar oder mittelbar im mehrheitlichen Eigentum
   einer natürlichen oder juristischen Person steht, die auf einer der
   genannten Sanktionslisten geführt wird oder die sonstigen
   wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt.
   b) Versicherung,
   - dass der Bewerber kein russischer Staatsangehöriger und keine in
   Russland niedergelassene natürliche Person bzw. das Unternehmen keine
   in Russland niedergelassene juristische Person, Organisation oder
   Einrichtung ist,
   - dass eine unter Anstrich 1 fallende natürliche oder juristische
   Person, Organisation oder Einrichtung weder unmittelbar noch mittelbar
   mehr als 50 Prozent der Anteile am Unternehmen hält,
   - dass der Bewerber bzw. sein Unternehmen weder im Namen noch auf
   Anweisung einer unter Anstrich 1 fallenden natürlichen oder
   juristischen Person, Organisation oder Einrichtung handelt.
   c) Versicherung, dass natürliche oder juristische Personen,
   Organisationen oder Einrichtungen im Sinne von lit. b zu nicht mehr als
   zehn Prozent am zu vergebenen Auftrag
   beteiligt sein werden, sei es als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder
   als Unternehmen im Rahmen einer Eignungsleihe gemäß § 47 SektVO.
    Versicherung, dass das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher
   Aufträge nicht gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche
   Verpflichtungen, z.B. gegen die in § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19
   MiLoG oder § 21 SchwarzArbG genannten Vorschriften, verstoßen hat.
    Versicherung, dass das Unternehmen seinen Pflichten zur Zahlung von
   Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen
   Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Unfall-, Renten- und
   Arbeitslosenversicherung) nachgekommen ist.
    Erklärungen zur kartellrechtlichen Compliance und
   Korruptionsprävention:
   a) Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf die Vergabe und darüber
   hinaus auch in den vergangenen 3 Jahren keine unzulässige
   wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen hat. Unzulässige
   wettbewerbsbeschränkende Abreden in diesem Sinne sind insbesondere
   Verstöße gegen die kartellrechtlichen Kernbeschränkungen i.S.v. Art.
   101 AEUV, § 1 GWB (Preis-, Submissions-, Mengen-, Quoten-, Gebiets- und
   Kundenabsprachen) sowie sonstige Vereinbarungen mit anderen
   Unternehmen, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des
   Wettbewerbs bezwecken oder bewirken können.
   b) dass das Unternehmen sich zu einem unbeschränkten Wettbewerb und zur
   Korruptionsprävention bekennt und sichergestellt hat, dass sich die
   Unternehmensführung der Bedeutung bewusst ist, die der Beachtung aller
   geltenden Wettbewerbs- und Korruptionsgesetze zukommt.
    Erklärung, dass das Unternehmen bei der Ausführung eines früheren
   Auftrags oder Konzessionsvertrages bei der Deutsche Bahn AG oder einem
   mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen keine wesentliche
   Anforderung erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat.
    Erklärung, dass
   a) das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe nach §§ 123 f. GWB
   oder Eignungskriterien nach § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch
   keine Auskünfte zurückgehalten hat und
   b) das Unternehmen stets in der Lage ist, geforderte Nachweise in Bezug
   auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
    Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem
   Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15
   ff. AktG verbundenen Unternehmens
   a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu
   beeinflussen,
   b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es
   unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
   c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die
   Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
    Erklärung, ob das Unternehmen schwere Verfehlungen begangen hat und
   ggf. welche, die seine Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in
   Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB)
   Weitere Erklärungen siehe VI.3.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Nachweis einer marktüblichen Berufshaftpflichtversicherung mit einer
   Deckungssumme von mindestens 5 Mio.  je Versicherungsjahr; sollte noch
   kein Versicherungsschutz in dem Umfang bestehen, ist eine schriftliche
   Zusage des Versicherers vorzulegen, dass im Fall der Auftragserteilung
   Versicherungsschutz in dem genannten Umfang gewährt wird.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Unternehmensdarstellung / Kanzleiprofil mit Angaben zu
   Tätigkeitsfeldern, Standorten, Anzahl der Berufsträger im öffentlichen
   Recht (aufgegliedert nach Standort)
    Benennung eines Beratungsteams von mindestens 3 Rechtsanwälten, die
   öffentliche Auftraggeber oder Sektorenauftraggeber des schienen-
   und/oder straßengebundenen Verkehrsinfrastrukturbereichs im deutschen
   öffentlichen Recht, insbesondere Fachplanungs- und Umweltrecht
   (vergleichbare Leistungen) beraten haben
    Jeder Rechtsanwalt des Beratungsteams muss folgende
   Mindestanforderungen erfüllen:
   - Rechtsanwaltszulassung seit mindestens 3 Jahren, wobei mindestens ein
   Rechtsanwalt des Beratungsteams eine Zulassung seit mindestens 10
   Jahren haben muss
   - planungsbegleitende Rechtsberatung öffentlicher Auftraggeber oder
   Sektorenauftraggeber des schienen- und/oder straßengebundenen
   Verkehrsinfrastrukturbereichs im deutschen öffentlichen Recht,
   insbesondere Fachplanungs- und Umweltrecht seit mindestens 3 Jahren,
   wobei mindestens einer der Rechtsanwälte des Beratungsteams seit
   mindestens 10 Jahren in diesem Bereich Beratungsleistungen erbracht
   haben muss.
   - Auflistung und Darstellung der in den letzten 3 bzw. 10 Jahren
   erbrachten vergleichbaren Leistungen (Referenzen); soweit möglich mit
   Beschreibung der erbrachten Beratungsleistungen, Umfang des Mandats,
   Zeitraum, Auftraggeber inkl. Ansprechpartner, ansonsten anonymisiert
   (mindestens Anzahl und Zeitraum der Mandate mit Beschreibung)
    Durch das Beratungsteam müssen insgesamt folgende
   Mindestanforderungen erfüllt sein:
   - Vertretung in mindestens 10 Verwaltungsstreitverfahren vor
   Oberverwaltungsgerichten und dem Bundesverwaltungsgericht in den
   letzten 5 Jahren
   - ausgewiesene fachliche Expertise durch Veröffentlichungen zum
   öffentlichen Recht, insbesondere dem Fachplanungs- und Umweltrecht in
   den letzten 5 Jahren
   - Erbringung vergleichbarer Leistungen bei mindestens jeweils 3
   Projekten oder Teilprojekten mit einem Volumen von > 5 Mio. EUR, > 50
   Mio. EUR und > 100 Mio. EUR
   - Erbringung vergleichbarer Leistungen bei mindestens einem Projekt
   oder Teilprojekt mit einem Projektvolumen > 250 Mio. EUR
   - Prüfung von Antragsunterlagen für planungsrechtliche
   Zulassungsverfahren für öffentliche Auftraggeber oder
   Sektorenauftraggeber des Verkehrsinfrastrukturbereichs
   - Prüfung und Bearbeitung von Einwenden in planungsrechtlichen
   Zulassungsverfahren für öffentliche Auftraggeber oder
   Sektorenauftraggeber des Verkehrsinfrastrukturbereichs
   - Kenntnisse im Zuwendungsrecht bzw. zur Finanzierung öffentlich
   geförderter Bauvorhaben
   Nachweis der vorgenannten Kriterien über Eigenerklärungen.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
    Bereitschaft zur Abgabe einer Datenschutz- und
   Vertraulichkeitserklärung, die auch über die Vertragslaufzeit hinaus
   Gültigkeit behält
    Bereitschaft zur Abgabe einer Verpflichtungserklärung, dass während
   der Vertragslaufzeit bei Verkehrsinfrastrukturvorhaben keine Mandate
   gegen die DB AG bzw. konzernverbundene Unternehmen im öffentlichen
   Recht, insbesondere Fachplanungsrecht und Umweltrecht, angenommen
   werden
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   ja, gemäß § 5 RDG sowie den jeweiligen gerichtlichen
   Verfahrensordnungen nur zugelassene Rechtsanwälte
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
    Verpflichtungserklärung, dass während der Vertragslaufzeit keine
   Mandate gegen die DB AG bzw. konzernverbundene Unternehmen im Bereich
   des öffentlichen Rechts, insbesondere Fachplanungsrecht und Umweltrecht
   angenommen werden
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/12/2022
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 18/01/2023
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/04/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Fortsetzung von Ziffer III.1.1:
    Erklärung, ob und ggf. welche Kenntnis darüber besteht, dass
   a) eine Person, deren Verhalten gemäß § 123 Abs. 3 GWB dem Unternehmen
   zuzurechnen ist, rechtskräftig wegen der in § 123 Abs. 1 Nrn. 1-10 GWB
   genannten Tatbestände verurteilt ist
   b) eine Geldbuße im Sinne des § 30 OWiG gegen das Unternehmen wegen der
   in § 123 Abs. 1 Nrn. 1-10 GWB genannten Tatbestände rechtskräftig
   festgesetzt wurde
    Erklärung, dass die im DB Verhaltenskodex für Geschäftspartner (siehe
   Vergabeunterlagen, Anhang C, Anlage 5) aufgeführten Prinzipien
   eingehalten werden
    Erklärung, dass den Beschäftigten des Unternehmens oder den im
   Unternehmen eingesetzten Leiharbeitnehmern bei der Ausführung der
   Leistung, soweit
   a) das Gesetz über zwingende Arbeitsbedingungen für grenzüberschreitend
   entsandte und für regelmäßig im Inland beschäftigte ArbeitnehmerInnen
   (AEntG)
   b) das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG)
   c) sonstige bundes- oder landesgesetzliche Regelungen und/oder
   d) allgemein verbindlich erklärte tarifliche Bestimmungen über
   Mindestentgelte in der jeweils geltenden Fassung anwendbar sind,
   wenigstens diejenigen Mindestarbeitsbedingungen einschließlich des
   Mindestentgelts gewährt werden, die durch die vorgenannten Regelungen
   verbindlich vorgegeben werden
    Erklärung, dass das Unternehmen die Verpflichtung aus der
   vorgenannten Erklärung auf die von ihm beauftragten Nachunternehmer
   (NU) und/oder die von diesem oder von einem NU beauftragten Verleiher
   jeweils mit einer Weitergabeverpflichtung an weitere NU und Verleiher
   schriftlich übertragen wird und dass dies dem Auftraggeber auf
   Verlangen nachgewiesen wird.
    Erklärung des Bewerbers, dass ihm bekannt ist, dass eine fahrlässig
   oder vorsätzlich abgegebene falsche Erklärung im Vergabeverfahren
   a) den Ausschluss vom Vergabeverfahren und von weiteren
   Vergabeverfahren des Konzerns Deutsche Bahn zur Folge haben und
   b) nach Vertragsschluss den Auftraggeber zur außerordentlichen
   Kündigung berechtigt.
   Vertreter von Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der
   Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die in
   III.1.1 und VI.3 genannten Erklärungen nach Maßgabe der
   Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist,
   ab.
   Bei Bietergemeinschaften ist eine gesonderte Eigenerklärung zu den in
   III.1.1 und VI.3 genannten Erklärungen von jedem einzelnen
   Gemeinschaftsmitglied abzugeben.
   HINWEIS 1: Jegliche Kommunikation (insbes. Teilnahmeanträge, Angebote)
   erfolgt ausschließlich über die e-Vergabeplattform der DB AG. Eine
   Zusendung z.B. per E-Mail ist ausgeschlossen.
   HINWEIS 2: Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur
   Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die
   den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus
   dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
   Das Verfahren ist zweistufig. Zunächst werden Teilnahmeanträge
   abgefordert. Zur Abgabe von Teilnahmeanträgen und Angeboten ist eine
   Registrierung und Anmeldung auf der e-Vergabeplattform der DB AG
   erforderlich, [13]http://www.deutschebahn.com/bieterportal.
   Bitte beachten Sie, dass die erstmalige Registrierung einige Werktage
   dauern kann. Nach Auswertung des Teilnahmewettbewerbs werden die
   zugelassenen Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert. Zu weiteren
   Einzelheiten siehe die Bewerbungsbedingungen (Vergabeunterlagen, Anhang
   A, abrufbar unter [14]http://www.deutschebahn.com/bieterportal unter
   Nr. 22FEA63129).
   Bei dem unter Ziff. IV.2.2) genannten Termin handelt es sich um den
   Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge. Jeder Bewerber muss
   bis zum Ende der Teilnahmefrist alle unter Ziffer III.1.1. bis III.1.4
   sowie VI.3 geforderten Unterlagen auf der Vergabeplattform in einem mit
   Standardsoftware lesbaren Datenformat (z.B. PDF) hinterlegen.
   Erklärungen/Nachweise sind zwingend mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
   Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
   Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind auf der
   Vergabeplattform des Auftraggebers zu der Projektnr. 22FEA63129 zu
   hinterlegen. Diese Fragen werden zentral dort beantwortet und sind nur
   auf der Vergabeplattform (nach erfolgter Registrierung) sichtbar.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
   Postanschrift: Villemomblerstr. 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht
   mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1
   GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der
   Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15
   Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per
   Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines
   Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten
   Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. 
   soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind  bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw.
   Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein
   Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15
   Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
   nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
   Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen
   verwiesen.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/11/2022
References
   6. mailto:ivette.seifert@deutschebahn.com?subject=TED
   7. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
   8. https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/ad319c5b-0c0e-45a9-a533-f10b6f5b7538
   9. mailto:ivette.seifert@deutschebahn.com?subject=TED
  10. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
  11. https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/ad319c5b-0c0e-45a9-a533-f10b6f5b7538
  12. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
  13. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
  14. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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