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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Lauf a. d. Pegnitz
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 651339-2022 (ID: 2022112309151426416)
Veröffentlicht: 23.11.2022
*
  DE-Lauf a. d. Pegnitz: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2022/S 226/2022 651339
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Nürnberger Land
   Postanschrift: Waldluststraße 1
   Ort: Lauf a. d. Pegnitz
   NUTS-Code: DE259 Nürnberger Land
   Postleitzahl: 91207
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]c.kraus@nuernberger-land.de
   Telefon: +49 9123-9506523
   Fax: +49 9123-9507523
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.deutsche-evergabe.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/616053A8-C
   207-4C1F-A588-29A5DF02A716
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/616053A8-C
   207-4C1F-A588-29A5DF02A716
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [10]https://www.deutsche-evergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Gesamtsanierung und Erweiterung Wertstoffhof Altdorf,
   Generalplanungsleistungen.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 54.2/636-2023-01
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   VgV-Verfahren Generalplanungsleistungen: Objektplanungen Gebäude und
   Innenräume, Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke sowie
   Landschaftsplanung und Fachplanungen (Tragwerksplanung, Technische
   Ausrüstung).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 1 025 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE259 Nürnberger Land
   Hauptort der Ausführung:
   in den Vergabeunterlagen aufgeführt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Landkreis Nürnberger Land betreibt in all seinen Gemeinden
   mindestens einen Wertstoffhof (WSH). Neben den im Regelfall kleineren
   Wertstoffhöfen des Typs B, die in erster Linie für die Abgabe von
   Gartenabfällen, sperrigem Metallschrott, Altreifen und
   Verpackungsstyropor aus privaten Haushalten gedacht sind, verfügt der
   Landkreis in Neunkirchen a.S. sowie in Altdorf b. Nürnberg über
   Wertstoffhöfe des Typs A die daneben u.a. auch weitere
   Abfallfraktionen wie z.B. Restmüll, Sperrmüll, Altholz,
   Elektroaltgeräte, Baustellenabfälle usw. annehmen.
   Der WSH Altdorf befindet sich an der St 2240 / Neumarkter Straße
   zwischen Altdorf und Schleifmühle. Direkt südlich an den WSH grenzt
   eine alte (endausgebaute) Deponie an. Die Flächen des WSH Altdorf und
   auch potentielle Erweiterungsflächen befinden sich auf Grundstücken im
   Eigentum der Stadt Altdorf b. Nürnberg. Die WSH-Flächen werden von
   Landkreis Nürnberger Land gepachtet (2.900 m²). Das ist auch für
   Erweiterungsflächen vorgesehen.
   Der Auftraggeber (AG), Landkreis Nürnberger Land, beabsichtigt, den
   Wertstoffhof in Altdorf b. Nürnberg zu sanieren und entsprechend
   zukünftig erwarteter Anforderungen zu erweitern.
   Der WSH Altdorf erfüllt derzeit nicht die aktuellen, wasserrechtlichen
   Anforderungen an die Niederschlagswasserbehandlung und muss daher
   saniert werden. Aufgrund der unbefriedigenden Verkehrssituation auf dem
   WSH in Verbindung mit einer aktuellen Bedarfsplanung der erforderlichen
   Containerstellplätze ist neben der Sanierung auch eine Erweiterung des
   WSH angedacht.
   Die Sanierung und Erweiterung des Wertstoffhofes des Typs A in Altdorf
   b. Nbg. ist bereits seit einiger Zeit angedacht und soll inklusive
   (Genehmigungs-)Planung und Ausführung baldmöglichst verwirklicht
   werden, da die wasserrechtliche Erlaubnis derzeit nur bis 31.12.2022
   Gültigkeit hat und die bis 31.12.2024 abzuschließenden
   Umgestaltungsmaßnahmen an die Vorlage einer prüffähigen Planung bis
   Ende des Jahres 2022 gekoppelt sind.
   Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Vergabe von
   Generalplanungsleistungen zur Sanierung und Erweiterung des
   Wertstoffhofs Altdorf für nachfolgende Leistungsbilder und -phasen:
    Gebäude und Innenräume nach § 33 ff. HOAI, LPH 1 bis 9
    Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 41 ff. HOAI, LPH 3 bis 9
    Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 45 ff. HOAI, LPH 3 bis 9
    Fachplanung Tragwerksplanung nach § 49 ff. HOAI, LPH 1 bis 9
    Technische Ausrüstung nach § 53 ff. HOAI, LPH 1 bis 9
    Landschaftspflegerischer Begleitplan nach § 26 HOAI, LPH 1 bis 4
    Beratungsleistungen Ingenieurvermessung nach Anlage 1, Ziff. 1.4
   Ingenieurvermessung HOAI
    Sicherheits- und Gesundheitskoordination
   Optional vergeben werden können Leistungen der Leistungsphase 2
   Vorplanung aus den Bereichen Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 41
   ff. HOAI und Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 45 ff. HOAI:
    Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 41 ff. HOAI, LPH 2
    Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 45 ff. HOAI, LPH 2
   Nachfolgende Leistungsstufen sind für die ausgeschriebenen Leistungen
   vorgesehen:
    Leistungsstufe 1 (wird mit Auftragsvergabe beauftragt):
    Objektplanung Gebäude und Innenräume nach § 33 ff. HOAI, LPH 1-4
    Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 41 ff. HOAI, LPH 3-4
    Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 45 ff. HOAI, LPH 3-4
    Fachplanung Tragwerksplanung nach § 49 ff. HOAI, LPH 1-4
    Technische Ausrüstung nach § 53 ff. HOAI, LPH 1-4
    Sicherheits- und Gesundheitskoordination Leistungsstufe 1.1 und 1.2
    Landschaftspflegerischer Begleitplan nach § 26 HOAI, LPH 1 bis 4
    Beratungsleistungen Ingenieurvermessung nach Anlage 1, Ziff. 1.4
   Ingenieurvermessung HOAI
    Leistungsstufe 2:
    Gebäude und Innenräume nach § 33 ff. HOAI, LPH 5-9
    Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 41 ff. HOAI, LPH 5-9
    Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 45 ff. HOAI, LPH 5-9
    Fachplanung Tragwerksplanung nach § 49 ff. HOAI, LPH 5-9
    Technische Ausrüstung nach § 53 ff. HOAI, LPH 5-9
    Sicherheits- und Gesundheitskoordination Leistungsstufe 2.1 und 2.2
   Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht.
   Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die nicht bereits mit
   Vertragsschluss übertragenen Leistungen zu erbringen, wenn der
   Auftraggeber sie ihm überträgt. Es wird zudem auf die Hinweise zur
   stufenweisen Beauftragung in den Allgemeinen Vertragsbestimmungen
   verwiesen.
   Die spezifischen Leistungspflichten des Auftragnehmers den
   obenstehenden Bereichen sind vollständig den Formblättern Leistungen
   und Bewertungen zu entnehmen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 1 025 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/06/2023
   Ende: 30/06/2027
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 1
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl erfolgt unter Berücksichtigung der nachfolgend
   dargestellten Kriterien, sofern keine
   Ausschlusskriterien vorliegen und die
   Mindeststandards/Mindestanforderungen erfüllt werden:
   1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Wichtung 5%)
   - Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden mind. 2 Mio.
   EUR, sonstige Schäden mind. 2 Mio. EUR). (Mindeststandard)
   - Mittel des ("spezifischen") Jahresumsatzes des Unternehmens in dem
   Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahren (Wichtung 5%)
   2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Wichtung: 95%)
   6 Referenzen des Unternehmens:
   - Referenz 1 aus dem Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen (Wichtung:
   22,5 %)
   - Referenz 2 aus dem Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke (Wichtung:
   22,5 %)
   - Referenz 3 aus dem Bereich Landschaftsplanung (Wichtung: 9,0 %)
   - Referenz 4 aus dem Bereich Fachplanung Tragwerksplanung (Wichtung:
   15,0 %)
   - Referenz 5 aus dem Bereich Gebäude und Innenräume (Wichtung: 13,0 %)
   - Referenz 6 aus dem Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung
   (Wichtung: 13,0 %)
   Die Mindestanforderungen und Bewertungskriterien einschließlich der
   Unterkriterien und ihrer Wertung können III.1) Auftragsbekanntmachung
   bzw. III.6 Bewerberbogen sowie der Unterlage Wertungsmatrix
   Eignungskriterien entnommen werden. Die genannten Unterlagen sind
   zusammen mit den Formblättern unter der unter 1.3) genannten
   elektronischen Adresse abrufbar.
   Erfüllen mehr Bewerber als die oben genannte Höchstzahl gleichermaßen
   die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven
   Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch,
   wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann
   teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1
   nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die
   natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder
   verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die
   entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen
   Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des
   Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die
   fachlichen Voraussetzungen dann,
   a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
   Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
   Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
   aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
   (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
   b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
   Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
   Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der
   Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung
   verantwortlichen Personen durch Nachweis der
    Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Ingenieur)
    abgeschlossenen Fachausbildung an einer TU, FH oder gleichwertig und
   einer angemessenen Berufserfahrung - in der Regel 3 Jahre
   Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen nach VHF Bayern
   aufgelistet.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen aufgelistet.
   Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
   Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
   Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen
   Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen
   Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
   Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem
   Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in
   EUR netto anzugeben.
   Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
   Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für
   Personenschäden von 2 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden
   von 2 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines
   Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
   zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss
   abzuschließen und nachzuweisen.
   Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten
   Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu
   gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
   Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In
   jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der
   Deckungssumme beträgt.
   Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss
   der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
   Auftragsfall zusichert.
   Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne
   Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
   im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen
   abgesichert sind.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
   Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für
   Personenschäden von 2 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden
   von 2 Mio. EUR, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines
   Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
   zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss
   abzuschließen und nachzuweisen.
   Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten
   Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu
   gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
   Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In
   jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der
   Deckungssumme beträgt.
   Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss
   der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
   Auftragsfall zusichert.
   Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne
   Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
   im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen
   abgesichert sind.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen aufgelistet.
   Aus Platzgründen werden hier nicht sämtliche Eignungskriterien, sondern
   nur die Mindestanforderungen an die technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit der Bewerber aufgeführt. Die Eignungskriterien sind
   vollständig im Bewerberbogen und der Wertungsmatrix Eignungskriterien
   aufgelistet. Letzteren kann auch die Punktvergabe und Wichtung auf die
   Auswahl-/ Bewertungskriterien entnommen werden. Die genannten
   Unterlagen sind unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse
   abrufbar.
   Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren
   Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungsleistung
   vergleichbar sind. Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV folgende
   Angaben gefordert:
   - Beschreibung (Aufgabe u. Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
   - Daten (Erbringungszeitraum)
   - Empfänger (öffentlicher/privater Empfänger, Kontaktdaten
   Ansprechpartner)
   Über die Angaben im Bewerberbogen (Nr. 4.3.1.1 - 4.3.1.6) hinaus sind
   pro Referenzprojekt max. 3 DINA-4 Seiten (z. B. mit
   Referenzbescheinigungen, Erläuterungen und/oder Zeichnungen) zu den
   Referenzen zulässig und werden in der Wertung berücksichtigt.
   Es werden grundsätzlich nur Referenzprojekte anerkannt, deren
   Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungsleistung
   (gem. Projektbeschreibung) vergleichbar sind.
   Eine Referenz kann aus der jew. angegebenen Anzahl an Referenzprojekten
   bestehen.
   Bei der Aufteilung der jeweiligen Referenz (Nr. 4.3.1.1, 4.3.1.2,
   4.3.1.3, 4.3.1.4, 4.3.1.5 und 4.3.1.6 des Bewerberbogens) auf mehrere
   Referenzprojekte werden die Punkte für die Kriterien vergeben, wenn für
   jeweils mind. eines der Referenzprojekte die geforderten
   Leistungsinhalte nachgewiesen werden.
   Die Bewertung erfolgt nach den Auswahl-/Bewertungskriterien gem.
   Bewerberbogen und der Wertungsmatrix Eignungskriterien.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
   Alle angegebenen Referenzprojekte müssen jew. die folgenden 3
   Mindeststandards erfüllen, um berücksichtigt zu werden:
   1. Angabe, öffentlicher/privater Empfänger; Kontaktdaten
   Ansprechpartner.
   2. Abschluss der Leistungserbringung in den letzten 5 Jahren (2017 bis
   2022) vor Ablauf der Teilnahmefrist.
   3. Mindestanforderung für Nr. 4.3.1.1 des Bewerberbogens: Selbst
   erbrachte Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen im Rahmen eines
   Referenzprojekts, das den Um- oder Ausbau einer zweibahnig, min.
   zweistreifigen Bestandsstrecke gem. RAA oder gleichwertig zum
   Gegenstand hat/hatte.
   3. Mindestanforderung für Nr. 4.3.1.2 des Bewerberbogens: Selbst
   erbrachte Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke im Rahmen eines
   Referenzprojekts, welches Bauwerke und Anlagen der Abfallentsorgung zum
   Gegenstand hat/hatte.
   3. Mindestanforderung für Nr. 4.3.1.3 des Bewerberbogens: Selbst
   erbrachte Leistung Landschaftsplanung im Rahmen eines
   Referenzprojektes, das die Sanierung, den Neu- oder Erweiterungsbaus
   eines Bauwerks oder einer Anlage der Abfallentsorgung oder der
   Abwasserentsorgung zum Gegenstand hat/hatte.
   3. Mindestanforderung für Nr. 4.3.1.4 des Bewerberbogens: Selbst
   erbrachte Leistung Fachplanung Tragwerksplanung, welche schwierige
   statisch bestimmte und statisch unbestimmte ebene Tragwerke in
   gebräuchlichen Bauarten und ohne Gesamtstabilitätsuntersuchungen zum
   Gegenstand hat/hatte.
   3. Mindestanforderung für Nr. 4.3.1.5 des Bewerberbogens: Selbst
   erbrachte Leistung Objektplanung Gebäude und Innenräume, welche im
   Rahmen eines Neu-, Umbaus oder Sanierung erbracht wurde.
   3. Mindestanforderung für Nr. 4.3.1.6 des Bewerberbogens: Selbst
   erbrachte Leistung Fachplanung Technische Ausrüstung, welche mind. eine
   der folgenden Anlagengruppe zum Gegenstand hat/hatte:
   - Anlagengruppe 1 Abwasser-, Wasser- oder Gasanlagen,
   - Anlagengruppe 2 Wärmeversorgungsanlagen
   - Anlagengruppe 4 Starkstromanlagen
   - Anlagengruppe 5 Fernmelde- oder informationstechnische Anlagen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   BauKaG, siehe III.1.1) dieser Auftragsbekanntmachung
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/12/2022
   Ortszeit: 23:55
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 03/02/2023
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 23/06/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
   vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
   Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
    gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
    gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
    gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr
   als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
   einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.
   Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Formular Bewerberbogen (Unterlage
   III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf
   der Vergabeplattform eingestellt.
   Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren
   Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal
   auszufüllen und zu speichern.
   Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über
   die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten
   und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags
   auf die Plattform hochzuladen.
   Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter, der
   die Erklärung abgibt, zu benennen.
   Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder
   qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
   Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die
   Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw.
   Fragen_Antworten zu verwenden.
   Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in
   Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren
   Verfahren nicht berücksichtigt.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken, Vergabekammer
   Nordbayern
   Postanschrift: Promenade 27 (Schloss)
   Ort: Ansbach
   Postleitzahl: 91522
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
   Telefon: +49 981531277
   Fax: +49 981531837
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   (1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3
   Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
   (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum
   Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der
   Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   (4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
   innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer
   einzureichen.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/11/2022
References
   6. mailto:c.kraus@nuernberger-land.de?subject=TED
   7. https://www.deutsche-evergabe.de/
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