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Ausschreibung: Kraftfahrzeuge - DE-Koblenz
Kraftfahrzeuge
Fahrzeuge mit Allradantrieb
Spezialfahrzeuge
Kraftfahrzeuge für den Transport von weniger als 10 Personen
Kraftfahrzeuge für die Beförderung von zehn oder mehr Personen
Kraftfahrzeuge für den Gütertransport
Kraftfahrzeuge für besondere Zwecke
Nutzfahrzeuge
Elektrofahrzeuge
Dokument Nr...: 651241-2022 (ID: 2022112309145126345)
Veröffentlicht: 23.11.2022
*
DE-Koblenz: Kraftfahrzeuge
2022/S 226/2022 651241
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Zentrale Beschaffungsstelle des Landes
Rheinland-Pfalz (ZBL) im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
Postanschrift: Friedrich-Ebert-Ring 14 - 20
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB Rheinland-Pfalz
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail: [6]zbl@lbm.rlp.de
Telefon: +49 261/3029-1777
Fax: +49 261/29141-1500
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://lbm.rlp.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YYNB/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YYNB
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Rahmenvereinbarung Nutzfahrzeuge II - Erweiterung / Rheinland-Pfalz
Referenznummer der Bekanntmachung: 2022 / Z.20-0049a
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
34100000 Kraftfahrzeuge
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Das Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch den Leiter der Zentralen
Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz im Landesbetrieb
Mobilität Rheinland-Pfalz, plant mit diesem Vergabeverfahren die
landesweite Beschaffung von Nutzfahrzeugen, über die bestehende
Rahmenvereinbarung "Z.20-0049 - Nutzfahrzeuge" hinaus, im Wege eines
Offenen Verfahrens gemäß §§ 15, 14 VgV, § 119 GWB durchzuführen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 4 800 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 2
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Lieferung von XL Einzelkabiner-/Doppelkabiner-Pritsche und / oder
Plattformfahrzeug mit einem zGG über 3.500 kg bis max. 7.300 kg
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
34100000 Kraftfahrzeuge
34113000 Fahrzeuge mit Allradantrieb
34114000 Spezialfahrzeuge
34115200 Kraftfahrzeuge für den Transport von weniger als 10 Personen
34120000 Kraftfahrzeuge für die Beförderung von zehn oder mehr Personen
34130000 Kraftfahrzeuge für den Gütertransport
34144000 Kraftfahrzeuge für besondere Zwecke
34144700 Nutzfahrzeuge
34144900 Elektrofahrzeuge
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB Rheinland-Pfalz
Hauptort der Ausführung:
56068 Koblenz
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern zum Kauf von
Nutzfahrzeugen der Fahrzeugklasse XL
Einzelkabiner-/Doppelkabiner-Pritsche und / oder Plattformfahrzeug mit
einem zGG über 3.500 kg bis max. 7.300 kg
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2023
Ende: 31/01/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die ausgeschriebene Rahmenvereinbarung enthält für den Auftragnehmer
bzw. für den Auftraggeber umfassende Anpassungsoptionen zu Preis,
Menge, und Lieferzeit, Ausstattungskonfiguration, Produktabkündigung,
Neuaufnahme von Produkten und Leistungsabrufen. Weitere Informationen
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Lieferung von XL Kastenwagen, XL Doppelkabiner-Kastenwagen, Kombi
9-Sitzer und / oder Bus-9-Sitzer + X mit einem zGG über 3.500 kg bis
max. 7.300 kg
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
34100000 Kraftfahrzeuge
34113000 Fahrzeuge mit Allradantrieb
34114000 Spezialfahrzeuge
34115200 Kraftfahrzeuge für den Transport von weniger als 10 Personen
34120000 Kraftfahrzeuge für die Beförderung von zehn oder mehr Personen
34130000 Kraftfahrzeuge für den Gütertransport
34144000 Kraftfahrzeuge für besondere Zwecke
34144700 Nutzfahrzeuge
34144900 Elektrofahrzeuge
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB Rheinland-Pfalz
Hauptort der Ausführung:
56068 Koblenz
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern zum Kauf von
Nutzfahrzeugen der Fahrzeugklasse XL Kastenwagen, XL
Doppelkabiner-Kastenwagen, Kombi 9-Sitzer und / oder Bus-9-Sitzer + X
mit einem zGG über 3.500 kg bis max. 7.300 kg
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2023
Ende: 31/01/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die ausgeschriebene Rahmenvereinbarung enthält für den Auftragnehmer
bzw. für den Auftraggeber umfassende Anpassungsoptionen zu Preis,
Menge, und Lieferzeit, Ausstattungskonfiguration, Produktabkündigung,
Neuaufnahme von Produkten und Leistungsabrufen. Weitere Informationen
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
a) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs-
oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der
Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen
ist, in dem er ansässig ist
b) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit
der Anlage (Eigenerklärung) "Teil A - Eigenerklärungen" zu versichern,
dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (siehe z.B.
[10]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__123.html und
[11]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__124.html) vorliegen.
c) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben die
Anlage "Teil A - Eigenerklärung Sanktionen EU" mit dem Angebot
vorzulegen. Liegt ein Bezug zu Russland vor, führt dies zum Ausschluss
des Angebotes.
d) Ist beabsichtigt, die Leistung gemeinschaftlich in Form einer
Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die vorgenannten
Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch "Teil A -
Bietergemeinschaft" vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern
handschriftlich unterzeichnet und eingescannt elektronisch vorzulegen.
e) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung
Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter
a) und b) genannten Unterlagen sowie die Anlage "Teil A -
Verfügbarkeitserklärung Unterauftragnehmer" (Eigenerklärung) vorzulegen
(sämtliche Eigenerklärungen jeweils handschriftlich unterzeichnet und
eingescannt). Die Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu
leistenden Aufgaben in der Anlage "Teil A - Unterauftragnehmer"
anzuführen.
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
sind mit dem Angebot folgende Unterlagen vorzulegen:
a) Anlage "Teil A - Eigenerklärung Betriebs- u.
Berufshaftpflichtversicherung": Erklärung, dass eine
Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung besteht bzw. im Fall der
Zuschlagserteilung abgeschlossen und während der Vertragslaufzeit
aufrechterhalten wird. Der Versicherungsnachweis (Kopie der Police oder
aktuelle Bestätigung der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6
Monate) ist der Vergabestelle auf Anforderung innerhalb der gesetzten
angemessenen Frist vorzulegen.
b) Anlage "Teil A - Unternehmensdarstellung" (Eigenerklärung): Es sind
zwingend Angaben zum Gesamtjahresumsatz und zum Jahresumsatz des
Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen auf die
letzten 3 Jahre zu machen.
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestanforderung der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung für
Personen- und Sachschäden 5.000.000 EUR je Schadensfall, mindestens
2fach maximiert, sowie für Vermögensschäden eine Deckungssumme in Höhe
von mindestens 1.000.000 EUR je Schadensfall, mindestens 2fach
maximiert.
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage "Teil A - Referenzen"
mindestens drei (3) Referenzprojekte über vergleichbare Leistungen in
letzten drei (3) Jahren anzugeben.
Hinweise:
- Der Auftraggeber berücksichtigt bei der Eignungsprüfung auch
Referenzen, die mehr als drei Jahre zurückliegen (§ 46 Abs. 3 VgV).
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
- Falls ein Bieter bei der Rahmenvereinbarung "Nutzfahrzeuge II /
Rheinland-Pfalz" - ZBL / Z.20-0049 (Leistungsbeginn: 01.02.2021)
bereits die geforderten Angaben in dem Teil A - Unternehmensdarstellung
und Teil A - Referenzen erbracht hat, einen Zuschlag erhalten hat und
diese sich seitdem nicht geändert haben, genügt der Ver-weis (Zum
Beispiel: Siehe Einreichung vom ... zur Rahmenvereinbarung
"Nutzfahr-zeuge / Rheinland-Pfalz" ZBL / Z.20-0049) auf die damals
eingereichten Unterlagen.
b) Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist
die Anlage "Teil A - Unternehmensdarstellung" (Eigenerklärung)
vorzulegen und folgende Angaben zu machen:
- zur technischen Ausrüstung, den Maßnahmen zur Qualitätssicherung und
- falls zutreffend - den Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des
Unternehmens,
- zur durchschnittlichen Gesamtanzahl der freien und festangestellten
Beschäftigten und Führungskräfte, auch bezogen auf das betroffene
Geschäftsfeld für den Zeitraum der letzten 3 Jahre.
c) Bieter, Bewerber, Mitglieder einer Bietergemeinschaft, sowie
benannte Unterauftragnehmer haben mit dem Angebot zudem folgende
Unterlagen vorzulegen:
- Gültiges Zertifikat gemäß DIN EN ISO 9001 oder gleichwertig als
Nachweis über die Etablierung eines gleichwertigen
Qualitätsmanagementsystems (Dritterklärung, Bescheinigung)
- Gültiges Zertifikat gemäß EMAS oder DIN EN ISO 14001 oder
gleichwertig als Nachweis über die Etablierung eines gleichwertigen
Umweltmanagement-Systems (Dritterklärung, Bescheinigung)
Der Nachweis ist gem. § 49 VgV jeweils durch Vorlage einer
Bescheinigung einer unabhängigen, nach europäischen
Zertifizierungsnormen akkreditierten Stelle zu führen.
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
Geplante Höchstanzahl an Beteiligten an der Rahmenvereinbarung: 20
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/12/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/02/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 20/12/2022
Ortszeit: 10:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Das Vergabeverfahren wird vollständig elektronisch im webbasierten
"Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz" unter [12]www.vergabe.rlp.de
durchgeführt.
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich in elektronischer Form auf
dem Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz bereitgestellt. Sie können dort
u.a. über die Suchfunktion ("Bekanntmachungen finden") und Eingabe der
unten stehenden Bekanntmachungs-ID aufgefunden und - ohne vorherige
Registrierung - unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt
abgerufen werden. Ein anderweitiger Versand der Vergabeunterlagen (z.B.
per E-Mail) erfolgt nicht.
Für die Abgabe von Angeboten ist zwingend eine Registrierung und
Freischaltung für den entsprechenden Projektraum des
Vergabemarktplatzes Rheinland-Pfalz erforderlich (§ 9 Abs. 3 VgV).
Zugelassen sind ausschließlich elektronische Angebote.
Diese müssen über das sog. Bietertool auf dem Vergabemarktplatz
Rheinland-Pfalz abgegeben werden (vgl. § 53 Abs. 1 VgV).
Es sind folgende Möglichkeiten der Abgabe von elektronischen Angeboten
zugelassen:
- Textform ("einfache" elektronische Signatur)
- Fortgeschrittene elektronische Signatur
- Qualifizierte elektronische Signatur
Die Abgabe von Angeboten in Papierform ist unzulässig!
Fragen zu den Vergabeunterlagen (Bieterfragen) sind im Hinblick auf §
20 Abs. 3 Nr. 1 VgV spätestens bis zum 9. Kalendertag vor Ablauf der
Angebotsfrist in Textform über den entsprechenden Projektraum des
Vergabemarktplatzes Rheinland-Pfalz zu stellen.
Die weiteren mit dem elektronischen Angebot vorzulegenden Unterlagen
ergeben sich aus der Anlage "Teil A - Liste beizufügender Unterlagen".
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Bekanntmachungs-ID: CXS2YY5YYNB
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [13]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131/16-2234
Fax: +49 6131/16-2113
Internet-Adresse:
[14]https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/verga
bekammer/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabeprüfstelle bei der Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion
Postanschrift: Willy-Brandt-Platz 3
Ort: Trier
Postleitzahl: 54290
Land: Deutschland
E-Mail: [15]vergabepruefstelle@add.rlp.de
Telefon: +49 651/9494-511
Fax: +49 651/9494-179
Internet-Adresse: [16]http://www.add.rlp.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der
Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß §
160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.:
[17]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__160.html) hinsichtlich der
Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das
Vergabeverfahren hin.
§ 160 GWB lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
Die Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.:
[18]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html) die Bieter,
deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei
schriftlicher Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei
Information auf elektronischem Weg oder per Fax erst 10 Kalendertage
nach Absendung der Information geschlossen werden (§ 134 Abs. 2 S. 1
und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
Information durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim
betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3
GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabeprüfstelle bei der Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion
Postanschrift: Willy-Brandt-Platz 3
Ort: Trier
Postleitzahl: 54290
Land: Deutschland
E-Mail: [19]vergabepruefstelle@add.rlp.de
Telefon: +49 651/9494-511
Fax: +49 651/9494-179
Internet-Adresse: [20]http://www.add.rlp.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/11/2022
References
6. mailto:zbl@lbm.rlp.de?subject=TED
7. https://lbm.rlp.de/
8. https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YYNB/documents
9. https://lbm.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXS2YY5YYNB
10. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__123.html
11. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__124.html
12. http://www.vergabe.rlp.de/
13. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
14. https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
15. mailto:vergabepruefstelle@add.rlp.de?subject=TED
16. http://www.add.rlp.de/
17. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__160.html
18. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
19. mailto:vergabepruefstelle@add.rlp.de?subject=TED
20. http://www.add.rlp.de/
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