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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Aiterhofen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 650527-2022 (ID: 2022112309103825662)
Veröffentlicht: 23.11.2022
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DE-Aiterhofen: Dienstleistungen von Architekturbüros
2022/S 226/2022 650527
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Aiterhofen
Postanschrift: Straubinger Straße 4
Ort: Aiterhofen
NUTS-Code: DE22B Straubing-Bogen
Postleitzahl: 94330
Land: Deutschland
E-Mail: [6]bauamt@aiterhofen.de
Telefon: +49 9421996918
Fax: +49 9421996925
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.aiterhofen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/2073C795-2
B42-4120-A63F-3D7EB6A51E39
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/2073C795-2
B42-4120-A63F-3D7EB6A51E39
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [10]https://www.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Erweiterung und Sanierung der Herzog-Tassilo-Grundschule in Aiterhofen
Referenznummer der Bekanntmachung: 01-01
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Auftrag umfasst die Objektplanungsleistungen des Leistungsbildes
Gebäude und Innenräume nach § 33 ff HOAI in Verbindung mit Anlage 10
HOAI, Leistungsphasen 3-9 für die Erweiterung und Sanierung der
Herzog-Tassilo-Grundschule in Aiterhofen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE22B Straubing-Bogen
Hauptort der Ausführung:
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Ursprungsgebäude ist der südwestliche Baukörperteil aus den 50er
Jahren mit Satteldach. Sukzessive wurden anschließend nach Norden und
Osten zunächst nur erdgeschossige, teilunterkellerte Erweiterung
vorgenommen, die mit Pultdächern und Zeltdachkonstruktionen überdacht
wurden. 1992 wurde der nordwestliche Baukörperteil aufgestockt und mit
einem Walmdach versehen. 1998 erfolgte die letzte Erweiterung die als
Aufstockung des südöstlichen Baukörpers mit flachgeneigtem Satteldach
errichtet wurde.
Die Nutzung des gesamten Gebäudekomplexes beläuft sich derzeit auf
einen Grundschulbetrieb mit 6 Klassen. In Mehrzweck- und Nebenräumen
findet derzeit teilweise eine Ganztagsbetreuung statt.
Da die Schülerzahlen in Aiterhofen nach Auswertung des Landratsamtes
von 2022 in den letzten Jahren bereits gestiegen sind und auch künftig
noch steigen werden, soll die Sanierung und Erweiterung auf 8 Klassen
und offenem Ganztag mit 2 Kurzgruppen und 1 Langgruppe ausgerichtet
werden.
Für die Erwachsenenbildung sollen zusätzlich 2 Räume zur Verfügung
gestellt werden.
Das ehemalige Lehrerhaus Straubinger Str. 4a soll abgebrochen und dem
Schulgelände zugeschlagen werden.
Die Ausführung soll in 3 Bauabschnitten erfolgen, sodass
Containerauslagerungen vermieden werden.
1. Bauabschnitt Teilneubau mit bis zu 6 Klassenräumen
2. Bauabschnitt Abriss Bestand, Containerlösung für Sanitär, Teilneubau
Mehrzweckbereich mit Verwaltung und Sanitär
3. Bauabschnitt Umbau und Sanierung Bestandserweiterungsbau
Das vorläufige Bauprogramm / Raumkonzept ist noch mit dem Auftraggeber
und der Regierung von Niederbayern abzustimmen und zur Genehmigung
vorzulegen.
Es sind alternative Planungskonzepte für die Grundschule als
Lernlandschaften LPH 2-9 zu erarbeiten.
Auf Empfehlung der Regierung von Niederbayern ist aufgrund der langen
Bauzeit der FAG-Antrag in 2 Anträge zu teilen.
1. Förderantrag für Abriss und Neubau ohne Bestandserweiterungsbau
2. Förderantrag für Umbau und Sanierung des Bestandserweiterungsbaus
Es ist der Nachweis gegenüber dem Fördermittelgeber zu erbringen, dass
ein Ersatzneubau wirtschaftlicher als eine Generalsanierung ist.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/03/2023
Ende: 31/12/2030
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die fristgerechte Vorlage (Abgabe mit Teilnahmeantrag) der geforderten
Nachweise, Erklärungen und der vollständig ausgefüllte Bewerbungsbogen
(rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle, technische, berufliche
Leistungsfähigkeit, Teilnahmebedingungen) in Textform.
Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
Gesamtumsatz des Bewerbers für mit der hier ausgelobten Leistung
vergleichbare Leistungen im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre, maximal 2 Punkte. Technische Leistungsfähigkeit
Bürokapazität, Personalstärke, durchschnittliche Anzahl der
festangestellten Beschäftigten in den letzten 3 Jahren mit Bezug auf
die für die Leistung relevante Abteilung, maximal 4 Punkte.
Referenzen
Referenzen für Aufträge nach HOAI § 33 ff in Verbindung mit Anlage 10
bei denen die Leistungsphase 8 im Zeitraum von 11/2014 bis zum Tag der
Absendung der Bekanntmachung abgeschlossen wurde. Es können maximal 5
Referenzen eingereicht werden, es müssen jedoch mindestens 2 wertbare
Referenzen abgegeben werden, um im weiteren Verfahren Berücksichtigung
zu finden. In die Bewertung werden jedoch nur die drei Referenzen mit
der höchsten Punktzahl einbezogen (siehe Formblatt Eignungskriterien
Teilnahmewettbewerb). Der Auftraggeber behält sich vor,
Referenzauskünfte einzuholen. Beim Kriterium Referenzen können maximal
24 Punkte erreicht werden.
Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der
erreichten Punktzahl für die Auswahl maßgebend. Die Bewertung erfolgt
nach folgender Aufstellung: maximale Punktzahl/Gewichtung/erreichte
Punktzahl. Sofern mehrere Bewerber die Kriterien in gleichem Maße
erfüllen, entscheidet gemäß § 75 (6) VgV das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufe 1 - LPH 3;
Stufe 2 - LPH 4;
Stufe 3 - LPH 5-7;
Stufe 4 LPH 8-9.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst für die Stufe 1. Es ist
beabsichtigt, weitere Stufen zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die
Übertragung der Stufen 2-4 besteht jedoch nicht.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsbogen zu verwenden, der unter
[11]https://deutsche-evergabe.de/ heruntergeladen werden kann. Zur
Angabe der Nachweise ist der Bewerbungsbogen vollständig ausgefüllt in
Textform mit Angabe des Namens der natürlichen Person einzureichen.
Geforderte Nachweise sind:
Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem
entsprechenden Register (z. B. Handelsregister) nicht älter als 12
Monate bezogen auf das Datum der Absendung der Bekanntmachung oder dem
vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (ggf. in Kopie).
Erklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gegen ihn
vorliegen gemäß §§ 123 und 124 GWB. Die vollständigen, abschließenden
Anforderungen bzw. Bedingungen ergeben sich ausschließlich aus den
Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers für mit der hier
ausgelobten Leistung vergleichbare Leistungen in Euro/netto im
Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre max. 2 Punkte
bei >/= 600.000 EUR netto. Bei Arbeitsgemeinschaften ist die
Eigenerklärung von jedem Mitglied der ARGE einzeln anzugeben. Nachweis
einer Berufshaftpflichtversicherung durch Vorlage eines
Versicherungsscheins nicht älter als 6 Monate bezogen auf den Tag der
Absendung der Bekanntmachung oder eine Bestätigung des
Versicherungsunternehmens über die geforderte Deckung für das
ausgelobte Projekt im Auftragsfall. Bei Arbeitsgemeinschaften muss eine
Versicherung für alle ARGE-Mitglieder gemeinsam nachgewiesen werden.
Die Bestätigung muss also gerade auf die Bietergemeinschaft lauten.
Alternativ kann jedes ARGE-Mitglied alleine eine Versicherung in der
geforderten Höhe nachweisen, jedoch muss jeder Versicherungsbestätigung
entnommen werden können, dass die Tätigkeit der ARGE
gesamtschuldnerisch mitversichert ist. Des Weiteren muss ein Nachweis
erbracht werden, dass die geforderten Deckungssummen mindestens 2-fach
pro Jahr zur Verfügung stehen. Die geforderten Mindestdeckungssummen
belaufen sich für Personenschäden auf >/= 3 Mio. EUR, für sonstige
Schäden auf >/= 1,5 Mio. EUR. Sollten die Nachweise nicht entsprechend
vorgelegt werden, erfolgt ein Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit werden
entsprechende Formblätter mit den Ausschreibungsunterlagen zur
Verfügung gestellt. Durchschnitt der in den letzten 3 Jahren
festangestellten Beschäftigten mit Bezug auf die für die Leistung
relevante Abteilung max. 4 Punkte bei >/= 8 festangestellten
Mitarbeitern.
Referenzen (die Angaben sind im Formblatt B zu machen, das Formblatt B
ist hierzu entsprechend zu vervielfältigen und mit 1 bis 5 zu
nummerieren), Referenzportfolio, Kontaktdaten des Auftraggebers,
Auskunftsstelle, Art des Auftraggebers (informelle Angaben), Abschluss
der Leistungsphase 8 zwingend im Zeitraum von 11/2014 bis zum Tag der
Absendung der Bekanntmachung, erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI
(max. 2 Punkte bei LPH 2-8), Gegenstand des Auftrags bei Neubau oder
Sanierung eines Gebäudes max. 2 Punkte, Projektgegenstand nach HOAI §
33 ff in Verbindung mit Anlage 10 für Gebäude mit Planungsanforderungen
von mindestens Honorarzone III oder höher (max. 1 Punkt), Angabe der
Größenordnung des Projektes (Bruttogeschossfläche in qm), bei
Größenordnungen von >/= 3.000 qm (max. 3 Punkte, nur bei Referenz 1).
Für die 1. Referenz gibt es für Baumaßnahmen an Schulen (max. 2 Punkte)
und/oder für einen Umbau im laufenden Betrieb (max. 2 Punkte). Für die
Referenzen 2 und 3 gibt es für Baumaßnahmen an einem öffentlichen
Gebäude (max. 1 Punkt). Auch bei Bewerbung als Arbeitsgemeinschaft
können in Summe nur maximal 5 Referenzprojekte (Formblätter B maximal
5x) eingereicht werden. Die drei besten (höchste erreichte Punktzahl)
Referenzen werden gewertet.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Zugelassen ist, wer nach den Architekten-/Ingenieurgesetzen der Länder
berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt/in oder Ingenieur/in zu
tragen, über Vergleichbares verfügt oder nach den EG-Richtlinien,
insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der
Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als
Architekt/in oder Ingenieur/in tätig zu werden. Die verantwortlichen
Planer müssen über eine angemessene Berufserfahrung verfügen.
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für
die Durchführung der Aufgabe eine/n entsprechende/n Architekt/in oder
Ingenieur/in
benennen, der die entsprechende Bauvorlageberechtigung hat.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/12/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 25/01/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2023
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass Antworten auf gestellte
Fragen im Zuge des Teilnahmewettbewerbs (Bewerbungsverfahren) auf
[12]https://deutsche-evergabe.de/ eingestellt werden. Der Bewerber hat
sich eigenverantwortlich laufend darüber zu informieren. Fragen zu den
Unterlagen dürfen nur über das Onlineportal
[13]https://deutsche-evergabe.de/ gestellt werden. Der Auftraggeber
behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige
Erklärungen und Nachweise innerhalb einer zu bestimmenden Nachfrist
nachzufordern. Ein Anspruch der Bewerber, dass der Auftraggeber von der
Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht, besteht nicht. Unklare,
widersprüchliche oder fehlende Angaben des Bewerbers in den
Bewerbungsunterlagen gehen zulasten des Bewerbers.
Sämtlicher Schriftverkehr an Arbeitsgemeinschaften wird ausschließlich
über die in der Vergabeplattform von der Arbeitsgemeinschaft bekannt
gegebene E-Mail-Adresse geführt.
Ergänzung IV.1.5) Angaben zur
Verhandlung: Unter Umständen fordert der öffentliche Auftraggeber die
Bieter auf, ein finales Angebot (oder auch nur Teile des Angebotes)
nach Verhandlung einzureichen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern, Regierung von
Oberbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [14]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe,
- der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/11/2022
References
6. mailto:bauamt@aiterhofen.de?subject=TED
7. https://www.aiterhofen.de/
8. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/2073C795-2B42-4120-A63F-3D7EB6A51E39
9. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/2073C795-2B42-4120-A63F-3D7EB6A51E39
10. https://www.deutsche-evergabe.de/
11. https://deutsche-evergabe.de/
12. https://deutsche-evergabe.de/
13. https://deutsche-evergabe.de/
14. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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