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Ausschreibung: Installation von Lüftungsanlagen - DE-Friedberg
Installation von Lüftungsanlagen
Dokument Nr...: 647973-2022 (ID: 2022112209283722869)
Veröffentlicht: 22.11.2022
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DE-Friedberg: Installation von Lüftungsanlagen
2022/S 225/2022 647973
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Wetteraukreis - FS 1.5.1 Zentrale Vergabestelle
Postanschrift: Europaplatz
Ort: Friedberg
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Postleitzahl: 61169
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle, Frau Sibbert
E-Mail: [6]zentrale_vergabestelle@wetteraukreis.de
Telefon: +49 6031/831543
Fax: +49 6031/83921530
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.wetteraukreis.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Det
ails&TenderOID=54321-Tender-18484c81b0c-13429922798970fc
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]www.had.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Durchführung von Lüftungsarbeiten im Rahmen der Erweiterung des
Ganztags an der Fritz-Erler-Schule in 61206 Wöllstadt
Referenznummer der Bekanntmachung: 22-5-300
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45331210 Installation von Lüftungsanlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Durchführung von Lüftungsarbeiten im Rahmen der Erweiterung des
Ganztags an der Fritz-Erler-Schule in 61206 Wöllstadt (OT
Ober-Wöllstadt).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45331210 Installation von Lüftungsanlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Hauptort der Ausführung:
Fritz-Erler-Schule, Gartenstr. 19 in 61206 Wöllstadt (OT Ober
Wöllstadt)
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Allgemeine Bau-Beschreibung
Im Zuge des Ausbaus der Ganztagsbetreuung, entsteht im süd-westlichen
Bereich des Grundstücks ein zweigeschossiger, unterkellerter
Erweiterungsbau. Der Neubau wird an das bestehende nicht-unterkellerte
Schulgebäude angebaut. Die beiden Gebäude werden nicht miteinander
verbunden. Der Erweiterungsbau erfolgt barrierefrei.
Die Technikräume, ein Lagerraum und mehrere Sanitäranlagen werden im
Untergeschoss angeordnet. Ein Lagerraum für den Hausmeister und eine
Umkleide für das Personal sind ebenfalls geplant.
Im Erdgeschoss sind ein Mensabereich mit Kochküche, zwei Büroräume, ein
Putzmittelraum sowie zwei weitere Sanitäranlagen vorgesehen. Zusätzlich
ist ein Mehrzweckraum geplant, der dem Speiseraum zugeschaltet werden
kann.
Neben den zwei Gruppenräumen werden im Obergeschoss der Fachraum für
Kunst und ein Nebenraum Kunst entstehen. Zudem sind eine Bibliothek,
sowie ein Differenzierungsraum geplant.
Auf der Nordseite entstehen zwei Treppenhäuser, welche vom Schulhof
zugänglich sind. Die barrierefreie Erschließung der Geschosse erfolgt
im nordöstlich gelegenen Treppenhaus über eine Aufzugsanlage. Der
zweite Flucht- und Rettungsweg erfolgt ebenfalls über dieses
Treppenhaus, durch einen direkten Ausgang ins Freie.
Bereits im Voraus wurde der bestehende WC-Trakt abgerissen.
Die oberirdischen Außenwände des Gebäudes werden als Massivbauwände als
Mauerwerkswände errichtet. Die Außenwände des Untergeschosses sind aus
WU-Beton herzustellen.
Die Baugrube wird durch eine wasserdichte, einfach rückverankerte
Bohrpfahlwand mit überschnittenen Bohrpfählen begrenzt. Der
Bohrpfahldurchmesser beträgt Ø = 900 mm. Bereichsweise ist jeder zweite
bzw. jeder vierte Bohrpfahl mit Baustahl 500(B) zu bewehren. Die
bewehrten Bohrpfähle sind in C25/30 und die unbewehrten Bohrpfähle in
C16/20 herzustellen. Die Bohrpfähle sind mit einer Überschneidung von
15 cm abzuteufen. Die Oberkanten der Bohrpfähle sind etwa 1,2 m unter
GOK abzustellen. In die Bohrpfähle sind dann Steckträger in Verbindung
mit einer Holzausfachung zwischen Oberkante Bohrpfahl und GOK
einzubauen. Die Holzausfachung ermöglicht einen leichteren Rückbau des
Verbaus im oberflächennahen Bereich und ggfs. erforderliche
nachträgliche Leitungsdurchführungen. Bei der Planung der Lage des
Verbaus wurde ein Vorhaltemaß zwischen Außenkante Dämmung des Neubaus
und der planmäßigen Verbauaußenkante von 10 cm für Abweichungen der
Bohrungen vom Bohransatzpunkt, Abweichungen aus der Lotrechten und für
die Verformungen des Verbaus vorgesehen. Es wurde kein Arbeitsraum
vorgesehen. An den Bohrpfählen wird im Zwischenraum eine geeignete
Holzkonstruktion befestigt, an der die Perimeterdämmung der
Kelleraußenwände montiert wird. Die Holzunterkonstruktion fungiert als
verlorene Schalung der Betonwände des Untergeschosses.
Die Dachkonstruktion ist als Flachdach mit Stahlbetondecken geplant mit
einer Gefälledämmung mit 3% Gefälle. Im Bereich der Treppenhäuser und
des Aufzugs sind Porenbetondecken vorgesehen, um bei einer möglichen
Aufstockung einen Rückbau zu erleichtern.
Schmutz- und Regenwasser (Mischsystem) werden an das vorhandene
Abwassersystem auf dem Grundstück angeschlossen. Es wird zusätzlich ein
Fettabscheider und eine Hebeanlage auf dem Schulhof erstellt.
Die Arbeiten werden bei laufendem Schulbetrieb durchgeführt
Art und Umfang der Leistung:
2 Stück Lüftungsgerät Innenaufstellung
9 Stück Klassenraum-Lüftungsgeräte
620 m² Kanal mit Isolierung
28 Brandschutzklappen
6 Stück Volumenstromregler
18 Deckenauslässe
40 Tellerventile
3 Split-Klimageräte
Ausführungsfrist:
Baubeginn ca. 27 KW 2023
Fertigstellung ca. 22 KW 2024
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 03/07/2023
Ende: 31/05/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in
Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eigungsnachweisen entsprechen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a) Berufs- oder Handelsregisterauszug bzw. einen vergleichbaren
Nachweis gemäß den Rechtsvorschriften des Heimatstaates.
b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e
VOB/A-EU, Insolvenz und Eintragung ins Gewerbezentralregister.
c) Eigenerklärung zur Angabe zu Berufsverboten oder Gewerbeuntersagung,
Ausschluss wegen falscher Erklärung, Verwendung der deutschen Sprache
und Angabe zur Teilnahme am Sozialkassenverfahren.
d) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
Tariftreuegesetz (HVTG).
e) Zusätzlich bei Nachunternehmern: Sofern der Einsatz von
Nachunternehmern beabsichtigt ist, haben die Bewerber anzugeben, welche
Nachunternehmer sie für welche Leistung einzusetzten vorhaben.
Beim Einsatz von Nachunternehmern sind die Nachweise, die die Bewerber
nicht selbst erbringen können, durch die Nachunternehmer vorzulegen.
f) Zusätzlich bei Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaften müssen
alle Mitglieder der Bietergemeinschaft benennen und deren jeweilige
Leistungsbereiche darstelle. Es ist ferner eine von allen Mitgliedern
der Bietergemeinschaft unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung
vorzulegen, aus der sich auch die Organisationsstruktur der
Bietergemeinschaft ergibt. Bietergemeinschaft müssen
gesamtschuldnerisch haften und haben einen gemeinsamen, allein
vertretungsberechtigten, federführenden Vertreter der
Bietergemeinschaft zu benennen. Die im Auftagsfall beabsichtigt
beabsichtigte Rechtsform ist anzugeben.
Die Nachweise und Erklärungen a) bis f) müssen aktuell, das bedeutet
(soweit nichts anderes bestimmt ist) nicht älter als 12 Monate und noch
gültig sein.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem
in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.
b) Erklärung über den Umsatz für vergleichbare Leistungen der letzten
drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (netto).
Als vergleichbar werden neben Schulgebäude auch Verwaltungs- oder
Bürogebäude angesehen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Bennenung des verantwortlichen Bauleisters der ausführenden Firma
inkl. der beruflichen Qualifikationen, spätestens vor Baubeginn.
b) Vorlage von einer (1) Referenz zu erbrachten (abgeschlossenen)
Bauleistungen im Bereich Lüftungsarbeiten der letzten fünf
Kalenderjahre.
Folgende Angaben müssen beinhaltet sein:
- Kurzbeschreibung des Projektes inkl. Beschreibung des eigenen
Tätigkeitsbereichs
- Benennung des Auftraggebers mit Kontakt
- Zeitraum der Umsetzung
- Auftragssumme
Bei Bedarf werden die übringen im Formblatt 124 aufgeführten Angaben
durch die Vergabestelle im Rahmen der Eignungsprüfung nachgefordert.
Die Referenz muss aus dem Bereich vorgelegt werden:
Bauen im Bestand im laufenden Betrieb bei einem beliebigen
vergleichbaren Projekt (Hochbau). Als vergleichbar werden neben
Schulgebäuden auch Verwaltungs- oder Bürogebäude angesehen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/01/2023
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 14/04/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 19/01/2023
Ortszeit: 09:00
Ort:
WetteraukreisEuropaplatz61169 FriedbergDeutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Rückfragen zum Verfahren sind ausschließlich im Vergabeportal der eHAD
über die Nachrichtenfunktion zu richten.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3;
Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3;
Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der
Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3;
Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/11/2022
References
6. mailto:zentrale_vergabestelle@wetteraukreis.de?subject=TED
7. http://www.wetteraukreis.de/
8. https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18484c81b0c-13429922798970fc
9. http://www.had.de/
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