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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Freiberg
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 647357-2022 (ID: 2022112209171722248)
Veröffentlicht: 22.11.2022
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  DE-Freiberg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2022/S 225/2022 647357
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Mittelsachsen
   Postanschrift: Frauensteiner Str. 43
   Ort: Freiberg
   NUTS-Code: DED43 Mittelsachsen
   Postleitzahl: 09599
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabestelle@landkreis-mittelsachsen.de
   Telefon: +49 3731799-3339
   Fax: +49 3731799-3363
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://my.vergabe.rib.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]https://my.vergabe.rib.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/3/tenderId/118652
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]https://my.vergabe.rib.de
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [11]https://my.vergabe.rib.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Objektplanung Gebäude und Innenräume für den Neubau Rettungswache
   Döbeln, Mastener Str. 15 in 04720 Döbeln
   Referenznummer der Bekanntmachung: ZD 2022/41
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Neubau der Rettungswache Döbeln, Objektplanung Gebäude gem. §§ 34 ff.
   HOAI 2013, LPH 1 - 9, stufenweise Beauftragung
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED43 Mittelsachsen
   Hauptort der Ausführung:
   Mastener Str. 15, 04720 Döbeln, Sachsen, Deutschland
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Landratsamt Mittelsachsen beabsichtigt den Neubau der Rettungswache
   Döbeln, Mastener Str. 15 in 04720 Döbeln.
   Gesamtkostenrahmen (KG 200-500): derzeit ca. 3,4 Mio. EUR brutto,
   Bauwerkskosten (KG 300+400): ca. 2,86 Mio. EUR brutto
   Der Auftraggeber (AG) beabsichtigt die Leistungsphasen (Lph) 1 bis 9
   der Leistung Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 34 ff.
   i.V.m. Anlage 10 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
   Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vorerst vertraglich die
   Leis-tungsphasen 1-3 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung
   aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch
   auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leis-tungsphasen. Der
   Abschluss der Leistungsphase 8 ist voraussichtlich Ende Dezember 2026.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Bürovorstellung und Präsentation Projektteam
   / Gewichtung: 16
   Qualitätskriterium - Name: Konzeptidee / Gewichtung / Gewichtung: 64
   Preis - Gewichtung: 20
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 03/07/2023
   Ende: 31/12/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge
   (TA) anhand der in der vor-liegenden Bekanntmachung benannten Nachweise
   u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl
   erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis der Erfüllung der
   geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die
   Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis
   3 Punkte (siehe Bewertungsmatrix) vergeben werden, Punktzahl pro
   Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach erreichter
   Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. die 5 Bewerber mit der höchsten
   Punktzahl zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Erfüllen mehrere
   Bewerber mit festgelegter Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen u.
   ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl zu hoch,
   entscheidet unter diesen das Los.
   Formale Prüfung der Mindeststandards:
   1) Abgabefrist eingehalten;
   2) Einreichen d. vollständigen TA (Bewerbungsformular u. entspr.
   Anlagen) elektronisch über die Vergabeplattform (Einreichung von TA per
   Post, E-Mail, Fax oder über Kommunikationsbereich der Vergabeplattform
   ist nicht zulässig);
   3) Abschlusserklärungen in Textform bestätigt;
   4) Bestätigung d. Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen
   gem. § 73 (3) VgV;
   5) Angabe gem. § 53 (3) VgV, ob für Auftragsgegenstand gewerbl.
   Schutzrechte bestehen oder beantragt sind;
   6) Angabe Art d. Bewerbung (Einzel- oder Gemeinschaftsbewerbung);
   7) bei Bewerbergemeinschaften (BG): geforderte Nachweise von allen
   Mitgliedern und Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung
   8) Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV,
   Verpflichtungserklärung der Unterauftrag-nehmer beigefügt
   9) Angaben zur Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen
   (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV, Verpflichtungserklärung der anderen
   Unternehmen beigefügt;
   10) Mehrfachbewerbungen (MFB) sind nicht zulässig. Eine MFB ist auch
   eine Bewerbung untersch. Niederlassungen eines Büros. MFB von
   Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros
   haben das Ausscheiden aller Mitglieder der BG zur Folge;
   11) Bestätigung des Nichtvorliegens zwingender und fakultativer
   Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB;
   12) Vorliegen Eigenerklärung zur Verordnung (EU) Nr. 2022/576;
   Sanktionen gegen Russland
   13) Bauvorlageberechtigung mind. eines Büromitglieds gem. Pkt.
   III.1.1);
   14) Nachweis über Befähigung zur Berufsausübung durch Eintrag in ein
   Berufsregister gem. § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV;
   15) Mindesthonorarumsatz (Durchschnitt Umsätze letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre Be-reich Objektplanung gemäß Teil 3 § 34
   HOAI in  brutto) mind. 150.000 
   16) Berufshaftpflichtversicherung gemäß Pkt. III.1.2);
   17) Mindestreferenz gem. Pkt. III.1.3);
   18) Erklärung zur Erfüllung der geforderten Mindeststandards zur
   beruflichen Befähigung Projektlei-ter (PL) und Objektüberwacher (OÜ)
   (Einreichung Nachweise in Stufe 2) gem. Pkt. III.1.3);
   (Hinweis: Berufserfahrung wird ermittelt ab Datum geforderten
   Studienabschlusses bis Fristende Einreichung Angebot)
   19) Nicht deutschspr. Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
   Deutsch vorgelegt werden.
   Auswahlkriterien und deren Wichtung:
   Zu III.1.3)
   Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit; Gesamtgewichtung 100%;
   davon:
   1) Mindestref. A - Objektplanung (OPL) für Neubau eines Gebäudes; 45%,
   davon:
   1.a) erbrachte Lph, 25%;
   1.b) Bauwerkskosten (BWK) (KG 300+400) in EUR brutto, 20%;
   2) Mindestref. B  OPL Neubau Gebäude; 35%, davon:
   2.a) erbrachte Lph, 20%
   2.b) BWK (KG 300+400) in EUR brutto, 15%;
   3) Ref. aus zusätzl. Ref.-liste; 20 %, davon:
   3.a) Ref. Z.1  Erfahrung mit öffentlichem Vergaberecht nach VOB A § 3
   (1) oder (2) oder § 3 EU (1) oder (2), 5%
   3.b) Ref. Z.2 Erfahrung mit Planung von Gebäuden vergleichbarer
   Nutzung, mind. LPH 3-8 erbracht, 15%
   Weitere Unterkriterien können der beigefügten Bewertungsmatrix I
   entnommen werden.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss
   des Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase
   1-3 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung weiterer
   Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf
   Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die in den Vergabeunterlagen verwendeten personenbezogenen
   Bezeichnungen gelten für die gewählte Form für alle Geschlechter.
   Sofern nicht ausdrücklich anders bestimmt, sind mit "Bewerber" oder
   "Bieter" sowohl einzelne Unternehmen als auch BG gemeint, mit
   "Auftragnehmer" der Bieter bzw. die BG.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag (TA) = Bewerbungsformular
   ist über die Vergabeplatt-form in Textform bestätigt (Ausschlussgrund)
   fristgerecht elektronisch einzureichen. TA, die per Post, E-Mail, Fax
   oder über Kommunikationsbereich der Vergabeplattform eingereicht
   wurden, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von BG haben
   grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben,
   außer Angaben zu den Referenzen.
   Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 (1) VgV: 1) Nachweis
   Bauvorlageberechtigung mind. eines Büromitgliedes: Name des
   Büromitglieds, Nachweis durch Kammereintrag als Anlage beilegen. 2.)
   Nachweis Eintragung in Handels- oder Partnerschaftsregister: Kopie
   Handels- oder Partnerschaftsregister (HR-Auszug); falls nicht
   vorliegend: Begründung. Der HR-Auszug muss die aktuellen Verhältnisse
   widerspiegeln, darf nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des
   Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des
   Wirtschaftsteilnehmers gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV, soweit sie die
   Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in
   EUR brutto). Der durchschnittliche jährliche Mindesthonorarumsatz im
   Bereich Objektplanung für Gebäude und Innenräume gemäß § 34 ff. HOAI
   wird mit 150.000  festgelegt.
   Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:
   1) Name des Versicherers; Datum Versicherungsnachweis; Deckungssumme
   Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im
   Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.
   2) Werden die gemäß Vergabebekanntmachung geforderten Deckungssummen in
   Höhe von mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 0,5 Mio. EUR für
   sonstige Schäden nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers
   beizufügen, dass
   1) die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden
   oder
   2) im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
   Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer
   aufgrund von Eignungsleihe muss ebenfalls eine Versicherungsbestätigung
   vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate
   zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der
   Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!
   Gemäß § 47 (3) VgV verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung
   des Bewerbers oder Bieters sofern dieser die Kapazitäten eines anderen
   Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des
   Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens
   für Leistungen entsprechend des Um-fangs der Eignungsleihe.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zusätzliche Referenzen aus gesonderter Referenzliste
   Hinweis: Zusätzl. Referenzen können auch die als Mindestreferenzen
   genannten Projekte beinhalten, Übergabe Nutzer (Z.1, Z.2) im Zeitraum
   vom 01.01.2017 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist
   Ref. Z1.: Erfahrungen mit öffentlichem Vergaberecht nach VOB A § 3 (1)
   oder (2) oder § 3 EU (1) oder (2) bei der Planung eines oder mehrerer
   Gebäude, mind. LPH 5-8 erbracht, Ref. Z2.: Erfahrungen mit der Planung
   von Gebäuden vergleichbarer Nutzung, mind. LPH 3-8 erbracht
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung
   des Projektteams gem. § 46 (1) i.V.m. § 46 (3) Nr. 2 u. 6 VgV:
   Mit der Abgabe des Teilnahmeantrages wird bestätigt, dass die
   geforderten Kapazitäten (Projektleiter (PL) und Objektüberwacher (OÜ))
   vorgehalten und die entsprechenden Nachweise in Stufe 2 vor-gelegt
   werden. Die Benennung der Personen und notwendigen Nachweise sind erst
   in der 2. Stufe nach Aufforderung zur Angebotsabgabe einzureichen.
   siehe II.2.9); Können die Anforderungen mit Stufe 2 nicht erfüllt
   werden, ist dies ein Ausschlussgrund. Die Prüfung der Eignung des
   Personals er-folgt mit der Einreichung des Erstangebotes.
   Qualifikation PL und OÜ, Abschluss mind. Master / Dipl.-Ing. im Bereich
   Architektur, Bauingenieur-wesen oder vergleichbarem Studiengang,
   Berufserfahrung mind. 5 Jahre in zuvor genannter Fach-richtung;
   Sollte der OÜ den geforderten Abschluss nicht aufweisen können, dann
   muss der Nachweis eines anderweitigen technischen Studiums mit
   Abschluss mind. als Techniker/ Meister/ Bachelor sowie der Nachweis von
   mind. 7 Jahren Berufserfahrung als Objektüberwacher im geforderten
   Bereich erbracht worden sein (Nachweis durch Auflistung der erbrachten
   Vorhaben).
   Hinweis: Berufserfahrung wird ermittelt ab dem Datum des geforderten
   Studienabschlusses bis zum Fristende zur Einreichung dieses
   Teilnahmeantrages.
   Referenz gem. § 46 (3) Nr. 1 i.V.m. § 75 (5) VgV:
   Mind.-ref. A: Objektplanung für den Neubau eines Gebäudes, mind.
   Honorarzone III, Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von mind. 1,0 Mio. EUR
   brutto, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 01.09.2017 bis
   zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung Pkt.
   IV.2.2)
   Mind.-ref B: Objektplanung für den Neubau eines Gebäudes, mind.
   Honorarzone III, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom
   01.09.2017 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß
   Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2)
   Eine Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest,
   d.h. es ist zulässig, dass Be-werber mehr als eine geforderte
   Mindestref. einreichen. Bewertet werden ausschließlich die
   eingereichten Mindestref. sowie Referenzen aus der zusätzlichen
   Referenzliste. Für den Fall, dass der Be-werber mehr als zwei
   Referenzen einreicht, die die Mindestanforderungen erfüllen, hat er
   anzugeben, welche Referenz der AG für seine Auswahlentscheidung
   berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird der AG die ersten zwei
   eingereichten Referenzen seiner Auswahl zu Grunde legen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75
   (1), (2) und (3) VgV
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
   mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG
   (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE
   hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die
   Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das dem
   Formular z. Eigenerkl. als Anlage beiliegt. Die Vorlage des Nachweises
   hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor,
   ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation
   in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens
   eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern o. ein
   Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit
   schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
   erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
   beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
   Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/12/2022
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 27/01/2023
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer
   Angebotsabgabe erfolgt nur über die Vergabeplattform!
   Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/Vergabeunterlagen
   sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z. B.
   Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben)
   werden elektronisch über iTWO tender bereitgestellt. Auch die
   Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen müssen elektronisch über iTWO
   tender gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls
   elektronisch über iTWO tender. Informationen zu den technischen
   Anforderungen erhalten Sie unter iTWO tender.
   Für den Teilnahmewettbewerb wurde das Vertragsmuster zur Information
   beigelegt. Vertrag u. Konzeptidee sind erst nach Aufforderung durch die
   zum Verhandlungsverfahren ausgewählten Bieter auszufüllen. Die
   Einreichung der TA u. Angebote per Telefax, E-Mail od. über
   Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig.
   Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen
   Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau u.
   korrekt sind u. sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden
   Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der
   Lage sind, die Bescheinigungen u. andere genannte dokumentarische
   Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
   Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig
   auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern
   III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise
   zu ergänzen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der im
   Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen
   werden. Nicht fristgerecht elektr. eingereichte Unterlagen werden nicht
   berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor,
   fehlende Nachweise u. Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht
   alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten, werden
   ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer
   gesetzten Frist nachgeliefert werden. Anlagen zum Teilnahmeantrag sowie
   zum Angebot dürfen max. 30 MB nicht überschreiten.
   Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
   Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der
   AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben
   im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher
   Zustimmung des AG ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht
   angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte
   Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz
   vor Ort zu gewährleisten.
   Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. Unterlagen zur
   Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die
   geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht
   berücksichtigt.
   Kosten werden für die Ausarbeitung der Konzeptidee in Stufe 2 erstattet
   (siehe Aufgabenstellung). Jedoch werden keine Kosten für die
   Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen erstattet. Hinweis:
   Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV der Nachunternehmer
   (NU) u. ggf. deren NU, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag
   erhalten soll, od. ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten
   soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von NU beruft. Sollten
   Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der
   beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können,
   erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung
   (Ausschlusskriterium).
   Enthalten die Bekanntmachung od. Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb
   Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des
   Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG
   unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist
   der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei
   der Landesdirektion Sachsen
   Postanschrift: Braustraße 2
   Ort: Leipzig, Deutschland
   Postleitzahl: 04107
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer@ldl.sachsen.de
   Telefon: +49 341977-1040
   Fax: +49 341977-1049
   Internet-Adresse: [13]www.ldl.sachsen.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
   160 (3) GWB unzulässig ist, soweit
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt.
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Be-werbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden.
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spä-testens bis zum Ablauf der
   Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftragge-ber
   gerügt werden.
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei
   der Landesdirektion Sachsen
   Postanschrift: Braustraße 2
   Ort: Leipzig, Deutschland
   Postleitzahl: 04107
   Land: Deutschland
   E-Mail: [14]vergabekammer@ldl.sachsen.de
   Telefon: +49 341977-1040
   Fax: +49 341977-1049
   Internet-Adresse: [15]www.ldl.sachsen.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/11/2022
References
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