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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - DE-Ingolstadt
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Beaufsichtigung der Bauarbeiten
Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung
Kalkulation und Überwachung der Kosten
Dokument Nr...: 647136-2022 (ID: 2022112209142122069)
Veröffentlicht: 22.11.2022
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DE-Ingolstadt: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2022/S 225/2022 647136
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Ingolstadt
Postanschrift: Spitalstraße 3
Ort: Ingolstadt
NUTS-Code: DE211 Ingolstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 85049
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): RAe Dr. Schrems und Partner mbB
E-Mail: [6]vergabe@schrems-partner.de
Telefon: +49 94194583000
Fax: +49 94194583999
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.ingolstadt.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1bf709-eu
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1bf709-eu
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Umbau und Sanierung der Hauptfeuerwache - Planungsleistungen ARCHITEKT
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Ingolstadt beabsichtigt die 1977 entstandene Hauptfeuerwache
auf Grund veralteter Ausstattung und Raumaufteilung zu sanieren.
Gegenstand des Auftrages sind Planungsleistungen für den Umbau und die
Sanierung der Hauptfeuerwache Ingolstadt nach dem Leistungsbild des §
34 ff. HOAI 2013 für die Leistungsphasen 1-9 und zahlreichen Besonderen
Leistungen, u. a. folgende Besondere Leistungen:
- Bestandsaufnahme
- Aufstellen eines Raumprogramms
- Erarbeiten einer Kostenbewertung möglicher Varianten.
- Überwachung der Mängelbeseitigung in der LPH 9
- Zusammenführung aller Pläne der Sanierungsmaßnahme.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 215 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
71247000 Beaufsichtigung der Bauarbeiten
71242000 Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung
71244000 Kalkulation und Überwachung der Kosten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE211 Ingolstadt, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Ingolstadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Ingolstadt beabsichtigt die 1977 entstandene Hauptfeuerwache
auf Grund veralteter Ausstattung und Raumaufteilung zu sanieren.
Das Gebäude befindet sich in der Dreizehnerstraße 1 in Ingolstadt, am
nördlichen Rand des Zentrums der Stadt und beherbergt die
Berufsfeuerwehr, die freiwillige Feuerwehr Stadtmitte und im 2.OG die
integrierte Leitstelle (ILS) der Region 10. Es besteht aus 4
oberirdischen Geschossen und einem KG. Es handelt sich um ein Gebäude
der Gebäudeklasse 5 mit einer Höhe bis zu 13m und Nutzungseinheiten mit
je mehr als 400m², das Gebäude ist kein Sonderbau. Die gesamte
Konstruktion aller Bauwerke ist in massiver Bauart in Stahlbeton und
Mauerwerk ausgeführt. Tragende Wände und Brandwände sind in Stahlbeton
oder Mauerwerk ausgeführt. Sonstige Innenwände und Trennwände sind
teilw. in Mauerwerk und teilw. in Trockenbauweise erstellt. Die
Flachdächer aller Gebäudeteile haben eine Bituminöse Abdichtung
geschützt mit Kies, was als harte Bedachung eingestuft wird. Alle
Decken sind massiv in Stahlbeton ausgeführt. Aufteilung: Im Keller
befindet sich eine Atemschutzübungsstrecke, diverse Lagerräume, sowie
ein Fitnessraum. Neben den Technikräumen (Heizung, Server, NSHV,
Notstromaggregate) ist noch eine Schlauchwaschanlage vorhanden. Die
Fahrzeughalle mit den Einsatzfahrzeugen, einer Nachrichtenstelle (24h
besetzt), sowie eine Waschhalle und die Werkstätten (KFZ, Schreinerei,
Schlosserei) befinden sich im EG. Im 1. OG befinden sich die Küche mit
Aufenthaltsraum, Lehr- und Seminarräume, sowie die Ruheräume des BF
Personals. Im 2.OG befinden sich Büros, Besprechungs- und
Bereitschaftsräume. Ebenfalls befindet sich hier ein Aufenthaltsraum
der FFW mit Küche. Auf dem halben Geschoss ist in einem räumlich
gesondert abgeschotteten Bereich die ILS der Region 10 eingerichtet.
Das Gebäude wird über das Haupttreppenhaus und die 3-läufige Treppe am
östlichen Teil des Gebäudes erschlossen. Jeweils zum Erschließungsflur
befindet sich halbseitig versetzt zu den Hauptgeschossen ein an die
Treppe angegliedertes Zwischengeschoss. Im Bereich der Haupttreppe sind
hauptsächlich Büroräume untergebracht. Zusätzlich werden alle Geschosse
noch über ein zweiläufiges Nebentreppenhaus im Süden erschlossen.
Rahmenbedingungen: Im 1. OG sollen neue Sanitärbereiche (WC Damen &
Herren, sowie je ein Wasch- und Duschbereich mit schwarz/weiß Trennung)
und zusätzliche Ruheräume entstehen. Ebenfalls zwei Toiletten im EG.
Hier ist ein Raumkonzept zu erarbeiten und abzustimmen. Im Weiteren der
Rückbau der bestehenden Räume sowie der Bau der neuen Räumlichkeiten.
Die Arbeiten müssen im laufenden Betrieb ausgeführt werden. Hierbei
darf die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr nicht beeinträchtigt werden.
Übergangslösungen sowie Staub- und Lärmschutzmaßnahmen sind zu
ergreifen. Eine Einteilung in einzelne Sanierungsbereiche wird
vorgeschlagen. Ein Funktionserhalt muss durchgehend gesichert werden.
Ebenfalls müssen die Brandschutzvorgaben aus dem Brandschutzgutachten
geprüft und umgesetzt werden. Im weiteren ist auch eine
Genehmigungsplanung für die Sanierung und einen kleineren, bereits
durchgeführten, Umbau nötig. Für das Gebäude sind Untersuchungen zum
sommerlichen Wärmeschutz anzustellen. Die Machbarkeitsstudie ist rein
informativ und dient lediglich als Beispiel der Umsetzung. Aufgrund des
Alters des Gebäudes müssen Schadstoffuntersuchungen durchgeführt und
möglicherweise Schadstoffe entsorgt werden. Der sommerliche Wärmeschutz
der Räumlichkeiten muss, durch eine thermische Simulation oder
ähnliches, geprüft und bei Bedarf angepasst werden. Die vorhandenen
Unterlagen sind auf Richtigkeit zu prüfen, es soll Bestandsaufnahme
erfolgen um die Lph 1 und nachfolgenden Leistungsphasen bearbeiten zu
können. Gegenstand des Auftrages sind Planungsleistungen für den Umbau
und die Sanierung der Hauptfeuerwache Ingolstadt nach dem Leistungsbild
des § 34 ff. HOAI 2021 ff. für die Lph1-9 inkl. der als Optionen
aufgeführten Besonderen Leistungen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an das Projekt /
Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Bauablauf und Terminsicherheit / Gewichtung:
15
Qualitätskriterium - Name: Zusammenarbeit mit den Fachplanern /
Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: Zusammenarbeit mit dem Nutzer / Gewichtung:
5
Qualitätskriterium - Name: Qualität der
Budgetüberwachung/Kostensicherheit / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Örtliche Verfügbarkeit / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Zusammenarbeit mit den Fördermitelbehörden /
Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: Akzeptanz der Vertragsbedingungen /
Gewichtung: 5
Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 20
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 215 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2023
Ende: 31/12/2033
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1.) durchschnittlicher spezifischer Umsatz (netto) der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf Planungsleistungen beim
Leistungsbild Gebäude und Innenräume für Gebäude der Gruppe
"Büro/Verwaltung/Staat/Kommune" im Sinne der Anlage 10.2 zur HOAI: 10 %
2.) Personalstärke des Bewerbers für PLANER (nur
Architekten/Ingenieure), berechnet nach Vollzeitäquivalenten (Ein
Vollzeitäquivalent beträgt 38 h/Woche; zwei Personen mit einmal 18 und
einmal 20 Stunden/Woche ergeben also ein Vollzeitäquivalent)
(Doppelnennung mit Ziffer 3 möglich): 10 %
3.) Personalstärke des Bewerbers für BAULEITER
(Architekten/Ingenieure/Techniker mit Abschlussprüfung) berechnet nach
Vollzeitäquivalenten (Ein Vollzeitäquivalent beträgt 38 h/Woche; zwei
Personen mit einmal 18 und einmal 20 Stunden/Woche ergeben also ein
Vollzeitäquivalent) (Doppelnennung mit Ziffer 2 möglich): 10 %
4.) Liste A: Mindestprojekt 1: VERGLEICHBARES PROJEKT der letzten 12
Jahre, das jedenfalls die folgenden Kriterien erfüllt: Gebäude
Büro/Verwaltung/Staat/Kommune, Leistungsbild Gebäude, HZ III, a.K.
mind. 1,0 Mio. EUR, mindestens erbracht sein muss LPh. 2 bis 8 (§ 650s
BGB): 0 %, da MINDESTKRITERIUM
5.) Liste A: Mindestprojekt 2: VERGLEICHBARES PROJEKT der letzten 12
Jahre, das jedenfalls die folgenden Kriterien erfüllt: Gebäude
Büro/Verwaltung/Staat/Kommune, Leistungsbild Gebäude, HZ III, a.K.
mind. 1,0 Mio. EUR, mindestens erbracht sein muss LPh. 2 bis 8 (§ 650s
BGB), BAUEN IM LAUFENDEN BETRIEB BEI 24h-BESETZUNG DES BETRIEBS ohne
Auslagerungsmöglichkeit im systemrelevanten Bereich (z. B. Polizei,
Feuerwehr etc.): 0 %, da MINDESTKRITERIUM
6.) Liste A: weiteres Projekt: VERGLEICHBARES PROJEKT der letzten23
Jahre, das jedenfalls die folgenden Kriterien erfüllt: Gebäude
Büro/Verwaltung/Staat/Kommune, Leistungsbild Gebäude, HZ III, a.K.
mind. 1,0 Mio. EUR, mindestens erbracht sein muss LPh. 2 bis 8 (§ 650s
BGB): 10 %
7.) Kostensicherheit aus Liste A: 10 %.
8.) Terminsicherheit aus Liste A: 10 %.
9.) Liste B: Erfahrungen der letzten 12 Jahre mit öffentlich
geförderten Projekten, Leistungsbild Gebäude, mind. erbrachte
Leistungsphasen 3, 4 und 5 vollständig sowie 8 vollständig inkl.
Mithilfe beim Verwendungsnachweis: 25 %.
10.) Berufserfahrung in Projektleitung des konkret für das Projekt
vorgesehenen verantwortlichen PROJEKTLEITERS (Mehrfachnennung mit
Ziffer 11 und 12 möglich, sofern von der betreffenden Person auch
nachweislich Planung erbracht wird und darin Berufserfahrung besteht):
5 %
11.) Berufserfahrung in Projektleitung des konkret für das Projekt
vorgesehenen verantwortlichen STELLVERTRETENDEN PROJEKTLEITERS
(Mehrfachnennung mit Ziffer 10 und 12 möglich, sofern von der
betreffenden Person auch nachweislich Planung erbracht wird und darin
Berufserfahrung besteht): 5 %
12.) Berufserfahrung in BAULEITUNG des konkret für das Projekt
vorgesehenen verantwortlichen BAULEITERS (Mehrfachnennung mit Ziffer 01
und 11 möglich, sofern von der betreffenden Person auch nachweislich
Planung erbracht wird und darin Berufserfahrung besteht): 5 %
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
- stufenweise Beauftragung, aus der stufenweisen Beauftragung kann kein
Mehrhonorar abgeleitet werden, Stufe 1 Lph. 1 bis 3, Stufe 2 Lph. 4 bis
9.
- es ist mit Bauabschnittsbildung zu rechnen
- zahlreiche Besondere Leistungen als Optionen (siehe Unterlagen)
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
ZEITPLAN:
- Q1 2023 Planungsbeginn
Q4 2023 Projektgenehmigung
Q3 2024 Vergabe Ausschreibungspaket 60% vergeben
Q1 2025 Baubeginn
Bauzeit für alle Bauabschnitte ca. 3-4 Jahre
Es ist mit Bauabschnittsbildung zu rechnen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Bei juristischen Personen: Nachweis der Eintragung im Handelsregister
(nicht älter als diese Bekanntmachung), bei Kommanditgesellschaften
sind die Handelsregisterauszüge sowohl der Kommanditgesellschaft als
auch der persönlich haftenden Gesellschafterin einzureichen (nach
gesonderter Aufforderung).
Bei Partnerschaftgsgesellschaften und Parnterschaftsgesellschaften mit
beschränkter Berufshaftung: Nachweis der Eintragung ins
Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als diese
Bekanntmachung) (nach gesonderter Aufforderung).
Erklärungen nach GWB zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §
123 und § 124 GWB.
Erklärung zur Einhaltung von § 128 GWB.
Erklärung zur Verknüpfung mit anderen Unternehmen.
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. III.2.2.
Berufsstand: siehe III.2.1.
Im Übrigen: Siehe III.1.2 bis III.2.3.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1.) durchschnittlicher spezifischer Umsatz (netto) der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf Planungsleistungen beim
Leistungsbild Gebäude und Innenräume für Gebäude der Gruppe
"Büro/Verwaltung/Staat/Kommune" im Sinne der Anlage 10.2 zur HOAI: 10 %
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu 1.) Mindestens 200.000 EUR spezifischer durchschnittlicher
Jahresumsatz.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
2.) Personalstärke des Bewerbers für PLANER (nur
Architekten/Ingenieure), berechnet nach Vollzeitäquivalenten (Ein
Vollzeitäquivalent beträgt 38 h/Woche; zwei Personen mit einmal 18 und
einmal 20 Stunden/Woche ergeben also ein Vollzeitäquivalent)
(Doppelnennung mit Ziffer 3 möglich): 10 %
3.) Personalstärke des Bewerbers für BAULEITER
(Architekten/Ingenieure/Techniker mit Abschlussprüfung) berechnet nach
Vollzeitäquivalenten (Ein Vollzeitäquivalent beträgt 38 h/Woche; zwei
Personen mit einmal 18 und einmal 20 Stunden/Woche ergeben also ein
Vollzeitäquivalent) (Doppelnennung mit Ziffer 2 möglich): 10 %
4.) Liste A: Mindestprojekt 1: VERGLEICHBARES PROJEKT der letzten 12
Jahre, das jedenfalls die folgenden Kriterien erfüllt: Gebäude
Büro/Verwaltung/Staat/Kommune, Leistungsbild Gebäude, HZ III, a.K.
mind. 1,0 Mio. EUR, mindestens erbracht sein muss LPh. 2 bis 8 (§ 650s
BGB): 0 %, da MINDESTKRITERIUM
5.) Liste A: Mindestprojekt 2: VERGLEICHBARES PROJEKT der letzten 12
Jahre, das jedenfalls die folgenden Kriterien erfüllt: Gebäude
Büro/Verwaltung/Staat/Kommune, Leistungsbild Gebäude, HZ III, a.K.
mind. 1,0 Mio. EUR, mindestens erbracht sein muss LPh. 2 bis 8 (§ 650s
BGB), BAUEN IM LAUFENDEN BETRIEB BEI 24h-BESETZUNG DES BETRIEBS ohne
Auslagerungsmöglichkeit im systemrelevanten Bereich (z. B. Polizei,
Feuerwehr etc.): 0 %, da MINDESTKRITERIUM
6.) Liste A: weiteres Projekt: VERGLEICHBARES PROJEKT der letzten 12
Jahre, das jedenfalls die folgenden Kriterien erfüllt: Gebäude
Büro/Verwaltung/Staat/Kommune, Leistungsbild Gebäude, HZ III, a.K.
mind. 1,0 Mio. EUR, mindestens erbracht sein muss LPh. 2 bis 8 (§ 650s
BGB): 10 %
7.) Kostensicherheit aus Liste A: 10 %.
8.) Terminsicherheit aus Liste A: 10 %.
9.) Liste B: Erfahrungen der letzten 12 Jahre mit öffentlich
geförderten Projekten, Leistungsbild Gebäude, mind. erbrachte
Leistungsphasen 3, 4 und 5 vollständig sowie 8 vollständig inkl.
Mithilfe beim Verwendungsnachweis: 25 %.
10.) Berufserfahrung in Projektleitung des konkret für das Projekt
vorgesehenen verantwortlichen PROJEKTLEITERS (Mehrfachnennung mit
Ziffer 11 und 12 möglich, sofern von der betreffenden Person auch
nachweislich Planung erbracht wird und darin Berufserfahrung besteht):
5 %
11.) Berufserfahrung in Projektleitung des konkret für das Projekt
vorgesehenen verantwortlichen STELLVERTRETENDEN PROJEKTLEITERS
(Mehrfachnennung mit Ziffer 10 und 12 möglich, sofern von der
betreffenden Person auch nachweislich Planung erbracht wird und darin
Berufserfahrung besteht): 5 %
12.) Berufserfahrung in BAULEITUNG des konkret für das Projekt
vorgesehenen verantwortlichen BAULEITERS (Mehrfachnennung mit Ziffer 01
und 11 möglich, sofern von der betreffenden Person auch nachweislich
Planung erbracht wird und darin Berufserfahrung besteht): 5 %
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu 2.) mind. 2 Planer/Personen in Vollzeit (nicht:
Vollzeitäquivalente).
zu 3.) mind. 2 Bauleiter/Personen in Vollzeit (nicht:
Vollzeitäquivalente).
zu 4.) Mindestprojekt 1 muss vorliegen.
zu 5.) Mindestprojekt 2 muss vorliegen.
zu 7.) Mindestens eine positive Referenz muss vorliegen.
zu 8.) Mindestens eine positive Referenz muss vorliegen
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
Die Auftragsausführung ist auf Programme für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse beschränkt
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Architekten im Sinne von § 75 Abs. 1 VgV. siehe BayBO und
Bauvorlageverordnung Bayern
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
- Einzelbewerber allein oder Arbeitsgemeinschaft, jeweils ggf. mit
Subunternehmer, gesamtschuldnerisch haftend mit einem bevollmächtigten
Vertreter.
- Nachweis einer bestehenden/im Auftragsfalle vorbehaltlos gewährten
Haftpflichtversicherung über 3.000.000,00 für Personenschäden und
sonstige
Schäden, 2-fach maximiert, ist zu erbringen. Bei ARGE muss die
Versicherung für die ARGE als solche bestehen. Die Versicherungssummen
müssen jeweils 2-fach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen! Bei
Projektversicherung ist es ausreichend, wenn die Versicherungssumme
2-fach für die gesamte Laufzeit zur Verfügung steht.
- stufenweise Beauftragung, aus der stufenweisen Beauftragung kann kein
Mehrhonorar abgeleitet werden
- zahlreiche Besondere Leistungen als Optionen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [10]2022/S 157-450539
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/12/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2023
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Bewerbung ist nur zulässig auf den von der Vergabestelle
vorgegebenen Formularen.
Die Bewerbung ist als EINE einzige .pdf-Datei auf das Portal
hochzuladen.
Der vorliegende Auftrag wurde mit etwas erhöhten Eignungsaufforderungen
sowie damals auch dem Leistungsbild SiGeKO bereits einmal unter
[11]2022/S 157-450539 veröffentlicht. Es sind jedoch keine Bewerbungen
eingegangen, so dass das andere Verfahren aufgehoben wurde und die
Leistung nunmehr mit der vorliegenden Bekanntmachung erneut
ausgeschrieben wird. Das Leistunsbild SiGeKo ist vorliegend NICHT mehr
Gegenstand der Beauftragung.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von
Oberbayern
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
Internet-Adresse: [13]https://www.regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht:
1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht
berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen
Angebot
angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt
des
Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt
auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer
Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der
Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf
elektronischem
Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn
Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
Information durch den
Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und
Bewerber kommt es nicht an.
(3) ...
§ 160 GWB Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten
nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend
macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete
Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu
entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt
hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von
Oberbayern
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [14]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
Internet-Adresse: [15]https://www.regierung.oberbayern.bayern.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/11/2022
References
6. mailto:vergabe@schrems-partner.de?subject=TED
7. https://www.ingolstadt.de/
8. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1bf709-eu
9. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1bf709-eu
10. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:450539-2022:TEXT:DE:HTML
11. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:450539-2022:TEXT:DE:HTML
12. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
13. https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
14. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
15. https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
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