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Ausschreibung: Bau von weiterführenden Schulen - DE-Köln
Bau von weiterführenden Schulen
Vermietung oder Verkauf von Gebäuden
Bauarbeiten für Schulgebäude
Dienstleistungen der Vermietung oder Verpachtung von eigenen Nichtwohnimmobilien
Dokument Nr...: 643838-2022 (ID: 2022112109103218560)
Veröffentlicht: 21.11.2022
*
  DE-Köln: Bau von weiterführenden Schulen
   2022/S 224/2022 643838
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen
   Nationale Identifikationsnummer: 07999
   Postanschrift: Stadthaus Deutz - Westgebäude, Willy-Brandt-Platz 2
   Ort: Köln
   NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 50679
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]Submissionsdienst-Vergabe@stadt-koeln.de
   Telefon: +49 22122124789
   Fax: +49 22122123011
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.stadt-koeln.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.stadt-koeln.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/TenderingProcedure
   Details?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18418df1102-1699776d8b
   32ffe5
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/ParticipationCont
   rollerServlet
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Investorensuche Grundschule Rondorf
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-5072-260-31
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45214220 Bau von weiterführenden Schulen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Vermietung einer durch eine(n) Investor*in geplanten und gebauten
   Grundschule im Stadtteil Köln-Rondorf Nord-West auf einem durch den/die
   Investor*in zur Verfügung gestellten Grundstück.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   70310000 Vermietung oder Verkauf von Gebäuden
   45214200 Bauarbeiten für Schulgebäude
   70220000 Dienstleistungen der Vermietung oder Verpachtung von eigenen
   Nichtwohnimmobilien
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   50679 Köln Nordrhein Westfalen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   In Köln, Stadtteil Rondorf Nord-West, besteht Bedarf für eine 4-zügige
   Grundschule einschließlich einer Sporthalle, mit mindestens zwei
   Sportübungseinheiten.
   Da die Stadt Köln im Stadtteil Rondorf Nord-West derzeit nicht über
   geeignete Flächen verfügt, sucht sie ein/e Bewerber*in mit
   entsprechenden Flächen, welche/r für die Planung, Errichtung und
   Vermietung einer entsprechenden Grundschule beauftragt werden soll. Die
   Grundschule wird die Stadt Köln über einen langfristigen Mietvertrag
   anmieten.
   Die Flächen müssen sich im Gebiet laut beigefügten Plan befinden (siehe
   "Anlage_Suchgebiet").
   Interessierte Bewerber*innen werden hiermit gebeten, einen
   Teilnahmeantrag einzureichen, wenn sie über eine oder mehrere
   Grundstücksfläche/n verfügen und bereit sind, auf diesen Flächen eine
   Grundschule zu errichten.
   Zu realisieren ist ein innovativer, qualitativ hochwertiger
   Schulkomplex, welcher insbesondere den neuen Planungsrahmen für
   pädagogische Raumkonzepte an Kölner Schulen (siehe
   "Anlage_Planungsrahmen_KoelnerSchulen.pdf") und die Schulbauleitlinie
   der Stadt Köln (siehe "Anlage_Schulbauleitlinie.pdf") berücksichtigt
   und in eine moderne und ästhetische Architektursprache umsetzt. Die
   Schule ist als Clusterschule zu realisieren. Energetisch ist die Schule
   in Anlehnung an den Passivhausstandard zu planen. Das Gebäude soll über
   ein extensives Gründach und eine Photovoltaikanlage verfügen.
   Insbesondere ist nach jetzigen Planungen vorgesehen, dass auch die
   Dienstleistungen wie die Gestellung eines Schulhausmeisters, die
   Reinigung und der Winterdienst durch den/die Bewerber*in erbracht
   werden.
   Von dem/der Bewerber*in wird die vollständige sowie die
   schlüsselfertige und betriebsbereite Errichtung der neuen Grundschule
   im Stadtteil Köln-Rondorf Nord-West mit 2-fach-Sporthalle nebst
   Außenanlagen und deren Anbindung an die verkehrliche und technische
   Infrastruktur (nachfolgend auch "Objekt" genannt) auf Grundlage einer
   Funktionalen Leistungsbeschreibung ("FLB") erwartet. Die FLB inklusive
   sämtlicher Anlagen wird den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten
   Bewerber*innen zur Verfügung gestellt.
   Die Stadt Köln mietet das Objekt für einen Zeitraum von 20 Jahren mit
   einer zweimaligen Verlängerungsoption über jeweils 5 Jahre an.
   Grundsätzlich ist vorgesehen, dass der Stadt Köln ein Ankaufsrecht
   eingeräumt wird; dies wird Gegenstand der Mietvertragsverhandlungen
   sein. Eine notarielle Beurkundung des Vertrags ist vorgesehen. Der
   Mietvertragsentwurf sowie die FLB werden den im Teilnahmewettbewerb
   ausgewählten Bieter*innen Rahmen der Angebotsaufforderung (2. Stufe)
   zur Verfügung gestellt.
   Der/die zukünftige Vermieter*in ist verpflichtet, die Mietsache während
   der Mietzeit in einem zum vertragsgemäßen Gebrauch geeigneten Zustand
   zu erhalten. Ihm/Ihr obliegt damit die Betreiberverantwortung für das
   Gebäude.
   Die Leistungen der/des zukünftigen Vermieter*in umfassen alle Planungs-
   und Bauleistungen, einschließlich Schaffung von Baurecht, sowie die
   Finanzierung des Projekts und anschließende Vermietung. Die Schule muss
   von der/dem künftigen Vermieter*in voll erschlossen, an die bestehende
   beziehungsweise zu erschließende Infrastruktur angeschlossen sowie
   schlüsselfertig und betriebsbereit errichtet werden. Der gesamte
   Bauinvestitions-, Bauunterhaltungs- und Baubetriebsaufwand für das
   Projekt muss im Gesamtkonzept berücksichtigt werden.
   Der/die künftige Vermieter*in hat die Übergabe einer
   vollfunktionstüchtigen Schule mit Außenanlagen und deren
   infrastrukturelle und verkehrliche Anbindung sowie den Betriebsbeginn
   zum Schuljahr 2025/2026 sicherzustellen.
   Aufgrund des hohen Bedarfes an Schulen ist es für die Stadt Köln von
   besonderer Bedeutung, dass der vertraglich vereinbarte Termin zur
   Übergabe des Gebäudes und zur Aufnahme des Schulbetriebs eingehalten
   wird.
   Für den Fall, dass der vertraglich zugesicherte Termin für den Beginn
   des Schulbetriebs nicht sichergestellt werden kann, muss zumindest eine
   hinreichende Funktionsfähigkeit für den Startjahrgang gegeben sein,
   gegebenenfalls durch Stellung eines (Teil-)Interims. Während des
   Anmietungszeitraums hat der/die zukünftige Vermieter*in jederzeit die
   volle Funktionsfähigkeit der Schule zu gewährleisten.
   Die Grundstücksgröße muss mindestens circa 10.000 Quadratmeter
   betragen. Der Raumbedarf ist dem beigefügten Musterraumprogramm zu
   entnehmen (siehe "Anlage_Raumliste"). In der Grundschule sollen circa
   400 Schüler*innen unterrichtet werden. Für diese Schüleranzahl wird
   eine Hauptnutzfläche von 3.632 Quadratmetern benötigt. Hinzu kommen
   noch weitere Flächen, wie zum Beispiel Verkehrsflächen, Flächen für
   Technische Gebäudeausrüstung, Flächen für Sportübungseinheiten u.a..
   Mit dem beigefügten Musterraumprogramm soll lediglich ein Eindruck der
   benötigten Flächen verschafft werden. Das Musterraumprogramm ist darauf
   abgestimmt, dass auch Schüler*innen mit Behinderungen unterrichtet und
   gefördert werden können (inklusionsbedingter Bereich). Das Gebäude ist
   unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit zu errichten. Im
   Außenbereich der Schule ist eine ausreichend große und zusammenhängende
   Schulhoffläche einzuplanen (dabei ist von einem Richtwert von 5 m² pro
   Schüler*in auszugehen, die Größe der Schulhoffläche wird in die
   Bewertung der Angebote eingehen). Darüber hinaus sind Stellplätze für
   PKWs, Busse und Fahrräder und Bereiche für den Hol- und Bringverkehr
   vorzusehen. Die Anforderungen werden in der FLB konkretisiert.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/08/2025
   Ende: 31/07/2045
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Stadt Köln mietet das Objekt für einen Zeitraum von 20 Jahren mit
   einer zweimaligen Verlängerungsoption über jeweils 5 Jahre an.
   Grundsätzlich ist vorgesehen, dass der Stadt Köln ein Ankaufsrecht
   eingeräumt wird; dies wird Gegenstand der Mietvertragsverhandlungen
   sein.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A bis
   sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
    Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern
   und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung.
    Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister für die
   ausgeschriebene Leistung.
    Eintragung in der Handwerksrolle/bei der IHK.
    Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von
   mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen
   oder Geldbuße von mehr als 2.500 Euro
   o gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
   o gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder
   o gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz.
    Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung
   der angebotenen Leistung.
    Es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich
   geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung beantragt und kein
   Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt.
    Das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation.
    Es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor.
   Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit dem Teilnahmeantrag
   abgegeben.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind von dem/der Bewerber*in folgende
   Unterlagen vorzulegen:
   a) Nachweis einer bestehenden, alle Leistungspflichten der/des
   Vermieter*in(s) umfassenden Betriebs- oder
   Berufshaftpflichtversicherung (bei Bewerbergemeinschaften von jedem
   Mitglied).
   b) Aussagekräftige Darstellung eines Finanzierungskonzepts. Hier soll
   dargestellt werden, wie der/die Investor*in die Finanzierung der
   Gesamtmaßnahme plant. Zudem ist eine Bonitätsbescheinigung vorzulegen.
   Bewerbergemeinschaften werden hier als Ganzes betrachtet.
   c) Angaben zum Grundstück/zu den Grundstücken
   (Bewerber-/Bietergemeinschaften werden hier als Ganzes betrachtet),
   siehe näher unter "Möglicherweise geforderte Mindeststandards".
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu a):
   Deckungssumme pro Versicherungsjahr für Personenschäden in Höhe von 1,5
   Millionen Euro und für Sach-, Vermögens- und sonstige Schäden in Höhe
   von 1,5 Millionen Euro. Alternativ ist eine Eigenerklärung, dass eine
   bereits bestehende Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung im Fall
   des Zuschlags entsprechend erhöht oder eine Projektversicherung in der
   geforderten Höhe abgeschlossen wird, vorzulegen (bei
   Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied).
   Zu c):
   c.1 Nachweis über das Eigentum eines Grundstückes Stadtteil
   Köln-Rondorf Nord-West, im Bereich der markierten Fläche im beigefügtem
   Plan (siehe "Anlage_Suchgebiet"). Sollte der/die Bewerber*in nicht
   selbst Eigentümer*in des Grundstückes sein, muss er/sie Auskunft über
   die Eigentumsverhältnisse geben und eine aussagekräftige Darstellung
   vorlegen, wie er/sie bis zur Abgabe des finalen Angebots nachweist,
   dass ihm/ihr das Grundstück verbindlich zur Verfügung steht/en
   (beispielweise durch Erwerb oder Erbbaurecht). Ein entsprechender
   Grundbuchauszug ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
   c.2 Angaben zur Größe des Baugrundstückes.
   c.3 Aussagekräftige Darstellung der verkehrlichen Anbindung des
   Grundstückes an das ÖPNV-Netz der Stadt Köln.
   c.4 Aussagekräftige Darstellung, wie das Bau- und Planungsrecht zur
   Realisierung des vorliegenden Projekts hergestellt werden soll.
   Gegebenenfalls Nachweis über bestehendes Baurecht, wenn vorhanden. (Die
   Stadt Köln weist ausdrücklich darauf hin, dass im Rahmen der Schaffung
   des Baurechts eine Kontaktaufnahme zu den entsprechenden städtischen
   Ämtern zum Beispiel Bauaufsichtsamt, Stadtplanungsamt und Amt für
   Denkmalschutz und Denkmalpflege frühzeitig erfolgen soll.)
   c.5 Angabe, ob das Grundstück für die Bebauung mit einem Schulgebäude
   mit Schulhofflächen für die vorgesehene Schulgröße geeignet ist/sind.
   Nachweis in Form einer Massenstudie, die auch den Richtwert von 5
   Quadratmetern Schulhoffläche pro Schüler*in berücksichtigt.
   c.6 Darstellung der Zugänglichkeit für Schüler*innen auf die
   Schulgelände und in das Schulgebäude hinsichtlich der möglichst
   verkehrssicheren Zugangsmöglichkeit.
   c.7 Darstellung der Fahrwege der Ver- und Entsorgung des Gebäudes
   (insbesondere Anlieferung Mensa und Abfallbeseitigung).
   c.8 Nachweis über Anfahrts- und Haltemöglichkeiten (insbesondere für
   Stellplätze für PKWs, Busse und Fahrräder sowie Bereiche für den Hol-
   und Bringverkehr inklusive Bustransport für Schüler*innen).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Bewerbergemeinschaften werden bei der Feststellung der technischen und
   beruflichen Leistungsfähigkeit als Ganzes betrachtet.
   a) Angaben zur personellen Ausstattung
   b) Referenz(en) zu Planungsleistungen in den letzten bis zu fünf
   abgeschlossenen Kalenderjahren (Stichtag: Frist für den Eingang der
   Teilnahmeanträge)
   c) Referenz(en) zu Bauleistungen in den letzten bis zu fünf
   abgeschlossenen Kalenderjahren (Stichtag: Frist für den Eingang der
   Teilnahmeanträge)
   d) Referenz(en) zu langfristigen Vermietungsleistungen
   Für die Referenzen gilt Folgendes: Referenzen sind als Eigenerklärung
   einzureichen. Eine Bescheinigung der/des Auftraggeber(s)*in auf dem
   Formblatt durch Unterschrift oder als separates Referenzschreiben ist
   wünschenswert, aber keine Mindestanforderung. Eine Adresse und
   Telefonnummer der/des jeweiligen Auftraggeber(s)*in des
   Referenzprojekts ist zwingend anzugeben, alternativ eine
   Projekt-E-Mail-Adresse der/des Auftraggeber*in des Referenzprojekts.
   Die Referenzformblätter sind bei Bedarf entsprechend zu kopieren.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu a):
   a.1) Mindestens zwei Architekt*innen und/oder Ingenieur*innen mit
   jeweils mindestens 5 Jahren Berufserfahrung (Stichtag: Frist für den
   Eingang der Teilnahmeanträge).
   a.2) Nachweis des/der planenden Architekt*in und/ oder Ingenieur*in,
   die Berufsbezeichnung "Architekt*in" und/ oder "Ingenieur*in" führen zu
   dürfen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig werden zu
   dürfen.
   Zu b):
   Mindestens eine Referenz über erbrachte Planungsleistungen der/des
   Bewerber*in(s) für ein geplantes Bauprojektvolumen von mindestens
   10.000.000,00 Euro netto.
   b.1) Vorausgesetzt sind Planungsleistungen, die kumulativ die
   Kostengruppen 300 Bauwerk (Baukonstruktionen) sowie 400 Bauwerk
   (technische Anlagen) gemäß DIN 276:2018-12 abdecken.
   b.2) Die Referenz muss eine Brutto-Grundfläche (BGF) gemäß
   DIN277:2021-08 von mindestens 5.000 Quadratmetern aufweisen.
   b.3) Es werden nur realisierte (= baulich fertiggestellte und
   abgenommene) Referenzen gewertet.
   Zu c):
   Mindestens eine Referenz über erbrachte Bauleistungen der/des
   Bewerber*in(s) für Hochbauten:
   c.1) Die Referenz muss eine Brutto-Grundfläche (BGF) gemäß DIN277/2021
   von mindestens 5.000 Quadratmetern aufweisen.
   c.2) Es werden nur realisierte (= baulich fertiggestellte und
   abgenommene) Referenzen gewertet.
   Zu d):
   Mindestens eine Referenz über erbrachte langfristige Vermietungen
   (mindestens 10 Jahre Laufzeit) von Hochbauten mit einer Mietfläche von
   mindestens 3.000 Quadratmetern.
   d.1) Zulässig sind auch Referenzen über seit dem 01.04.2004
   abgeschlossene Mietverhältnisse (mindestens 10 Jahre Laufzeit) in
   derartigen Objekten.
   d.2) Es ist nicht erforderlich, dass die 10-jährige Laufzeit zum
   Schlusstermin für den Eingang des Teilnahmeantrages schon abgelaufen
   ist. Es ist jedoch erforderlich, dass die Vermieterleistung bereits
   seit zwei Jahren erbracht wird.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz
   über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe
   öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz
   Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen
   beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen
   beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten
   Mindestentgelte bzw. Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen
   gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin
   berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser
   Pflichten zu überprüfen. Weitere Ausführungsbedingungen sind den
   Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/12/2022
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 21/03/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Es handelt sich bei dem hier durchgeführten Vergabeverfahren um ein
   Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb (vgl. § 3b EU Abs. 3
   VOB/A). In einem ersten Schritt ist bis zu der unter Ziff. IV.2.2
   genannten Frist ein Teilnahmeantrag über die Vergabeplattform der Stadt
   Köln einzureichen. Nähere Informationen sind unter dem Link (vgl. Ziff.
   I.3) abrufbar.
   2. Ein/e Bewerber*in kann für den Nachweis der wirtschaftlichen und
   finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit die
   Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er/sie
   nachweist, dass ihm/ihr die für den Auftrag erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen werden (Eignungsleihe). Spätestens vor
   Zuschlagserteilung ist in dem Fall eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieses/r Unternehmen/s vorzulegen.
   3. Jede/r nicht bezuschlagte Bieter*in, die/der ein fristgerechtes und
   wertbares, entsprechend den Vorgaben der Vergabestelle erstelltes
   finales Angebot eingereicht hat, erhält für ihre/seine Aufwendungen im
   Ausschreibungsverfahren eine Entschädigungssumme in Höhe von pauschal
   100.000 Euro brutto einschließlich Umsatzsteuer. Weitere Ansprüche,
   gleich aus welchem Rechtsgrund, sind ausgeschlossen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o
   Bezirksregierung Köln
   Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
   Telefon: +49 221147-2120
   Fax: +49 221147-2889
   Internet-Adresse:
   [12]https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.ht
   ml
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Siehe § 160 Absatz 3 GWB
   - innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln
   nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren
   - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung
   - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar
   sind
   - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind
   - innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln,
   der Rüge nicht abhelfen zu wollen
   Siehe § 135 Absatz 2 GWB
   - 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und
   Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages,
   spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss
   Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30
   Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der
   EU
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o
   Bezirksregierung Köln
   Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [13]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
   Telefon: +49 221147-2120
   Fax: +49 221147-2889
   Internet-Adresse:
   [14]https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.ht
   ml
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/11/2022
References
   6. mailto:Submissionsdienst-Vergabe@stadt-koeln.de?subject=TED
   7. https://www.stadt-koeln.de/
   8. https://www.stadt-koeln.de/
   9. https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18418df11
02-1699776d8b32ffe5
  10. https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/ParticipationControllerServlet
  11. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
  12. https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
  13. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
  14. https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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