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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Hamburg
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 347306-2022 (ID: 2022062809233900586)
Veröffentlicht: 28.06.2022
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  DE-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2022/S 122/2022 347306
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Hamburg Towers Stiftung
   Postanschrift: Kurt-Emmerich-Platz 2
   Ort: Hamburg
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Postleitzahl: 21109
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Hamburg Towers Stiftung vertreten durch Imvest
   Development GmbH
   E-Mail: [6]info@imvest.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.hamburgtowers.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VRVWR/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: D&K drost consult GmbH
   Ort: Hamburg
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bereich Vergabe
   E-Mail: [9]vergabe@drost-consult.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.drost-consult.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VRVWR
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Fördermittel werden eingesetzt
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Förderung von Sport
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau Quartierssporthaus Hamburg Towers e.V. in Hamburg Wilhelmsburg -
   Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI, ALG 1-8
   Referenznummer der Bekanntmachung: 5305.03 JB
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Hamburg Towers Stiftung beabsichtigt, im Rahmen der
   IBA-Quartiersentwicklung in Hamburg-Wilhelmsburg auf einer Teilfläche
   des Grundstücks "Baufeld 04, Dratelnstraße" ein Quartierssporthaus für
   den Breitensport zu errichten.
   Die zu vergebenden Leistungen umfassen Leistungen der Technischen
   Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI, ALG 1-8.
   Im Weiteren siehe Ziffer 2.4. der Bekanntmachung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 600 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Hauptort der Ausführung:
   Hamburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Auftraggeber - die Hamburg Towers Stiftung - beabsichtigt, im
   Rahmen der IBA-Quartiersentwicklung in Hamburg-Wilhelmsburg auf einer
   Teilfläche des Grundstücks "Baufeld 04, Dratelnstraße" ein
   Quartierssporthaus für den Breitensport zu errichten. Das Grundstück
   ist dem Schwesterunternehmen Home United GmbH im Dezember 2021 von der
   Freien und Hansestadt Hamburg anhand gegeben worden und wird nach
   Erwerb an den Auftraggeber gespendet. Innerhalb der Anhandgabephase
   plant der AG die Einreichung des Bauantrages.
   Grundlage für die Planung ist das Ergebnis des im Jahr 2020
   durchgeführten städtebaulich-hochbaulichen Realisierungswettbewerbs auf
   dem Gesamtgrundstück "Baufeld 04", dessen Ziel die Entwicklung eines
   Gebäudekomplexes war, bei dem das Thema "Sport" eine vorrangige Rolle
   spielte. Neben dem Teilprojekt Quartierssporthauses sollen auf dem
   Grundstück weitere Nutzungen wie ein Hotel, ein Sport-Hostel, Büros,
   Gastronomie usw. untergebracht werden. Der Gesamtentwurf des
   Architekturbüros ROBERTNEUN Architekten ist aus dem Wettbewerb als
   Sieger hervorgegangen und ist der weiteren Planung zugrunde zu legen.
   Da der Bau des Quartierssporthauses mit Fördermitteln von Bund und Land
   unterstützt wird, sind die Planungsleistungen für dieses Teilprojekt
   auf dem Grundstück unter Einhaltung der EU-Vergaberichtlinien
   auszuschreiben. Der Siegerentwurf wird allen Bietern mit der
   Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt.
   Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
   -Leistungsphasen 2 bis 4 der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI,
   ALG 1-8,
   -Leistungsphasen 5 bis 8 der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI,
   ALG 1-8, als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in
   noch vom AG festzulegenden Stufen)
   -Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Technischen
   Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI, ALG 1-8, als optionale Beauftragung durch
   Bestimmung des AG (ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen)
   Die Leistungen der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI und die Leistungen der
   Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI werden in separaten VgV-Verfahren
   ausgeschrieben.
   Die Baukostenobergrenzen für das Quartierssporthaus sind in der
   Wettbewerbsauslobung 2019 wie folgt definiert worden:
   -Sportflächen KG 300 + 400: 1.800,- (netto)/m² BGF
   -Büroflächen KG 300 + 400: 1.250,- (netto)/m² BGF
   -Foyer KG 300 + 400: 1.800,- (netto)/m² BGF
   Die BGF (R) oberirdisch beträgt nach aktuellem Kenntnisstand ungefähr
   3.400 m². Die BGF (R) unterirdisch beträgt ca. 2.400 m². Die BGF (R)
   gesamt beträgt somit ca. 5.800 m².
   Die Zeitschiene zur Umsetzung des Projektes steht in Abhängigkeit zum
   laufenden B-Plan Verfahren sowie Erschließungsmaßnahmen der Freien und
   Hansestadt Hamburg. Nach aktuellem Stand werden folgende Meilensteine
   für die Umsetzung zugrunde gelegt:
   -LP 2-4: 12/22 - 12/23 (Zielstellung zur Einreichung der vollständigen
   Bauantragsunterlagen)
   -LP 5-7: 01/25 - 12/25
   -LP 8: 01/26 - 12/27
   Aufgrund der genannten Maßnahmen der FHH zur Herstellung eines
   baureifen Grundstücks ist ein Baubeginn voraussichtlich erst Anfang
   2026 möglich.
   Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses
   VgV-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und
   beratend begleiten.
   Hinweis: Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der
   Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich
   die Vergabestelle vor, die Verhandlung als Videokonferenz oder ohne
   persönlichen Verhandlungstermin durchzuführen (vgl. §17 Abs. 11 VgV).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 30
   Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 30
   Qualitätskriterium - Name: Kommunikation und Verfügbarkeit /
   Gewichtung: 15
   Preis - Gewichtung: 25
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 60
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
   und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für
   die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt
   anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie
   anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen
   zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
   erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
   und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er
   zur Verhandlung auffordert.
   Die Auswahl erfolgt anhand der beiden besten für den Leistungsbereich
   der Technischen Ausrüstung eingereichten 2 Referenzprojekte.
   Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 8 Jahre (Stichtag
   01.01.2014) mit der Leistungsphase 8 (Objektplanung) abgeschlossen und
   eine Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein.
   Die Bewertung der Referenzprojekte der Objektplanung erfolgt für die
   Referenzprojekte in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte),
   vergleichbare Bauaufgabe (0-2 Punkte) und vergleichbares Leistungsbild
   (0-4 Punkte).
   Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 16 Punkte erreicht
   werden.
   Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
   Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien
   prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der
   Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte
   anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu
   dokumentieren.
   Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien,
   Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem
   Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber
   gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer
   objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu
   hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog §
   75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   -Leistungsphasen 5 bis 8 der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI,
   ALG 1-8, als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in
   noch vom AG festzulegenden Stufen)
   -Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Technischen
   Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI, ALG 1-8, als optionale Beauftragung durch
   Bestimmung des AG (ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen)
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein
   Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis
   ausgestattet wird.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV. Mit dem
   Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch
   einzureichen:
   - ausgefüllter Bewerberbogen,
   - Vordruck 1A: Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen;
   - Vordruck 1B: Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen / zur
   Zusammenarbeit und Angaben zur Leistungsbereitstellung bei
   Unterauftragnehmern;
   - Vordruck 1C: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines
   Mindestlohnes;
   - Vordruck 1D: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem.
   Verpflichtungsgesetz;
   - Vordruck 1E: Eigenerklärung gem. 5. RUS-Sanktionspaket der
   Europäischen Union;
   - Vordruck 1F: Vollmacht der vertretungsberechtigten Person im Falle
   einer Bietergemeinschaft;
   - Vordruck 1G: Angaben zu Auftragsteilen in der Bietergemeinschaft;
   - Vordruck 1H: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für
   Bietergemeinschaften;
   - Vordruck 2A: Eigenerklärung über eine bestehende
   Berufshaftpflichtversicherung und über die Bereitschaft zur Erhöhung
   der Deckungssummen im Auftragsfall mit den unter III.1.2 genannten
   Deckungssummen, bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2;
   - Vordruck 2B1/2: Eigenerklärungen über den Umsatz des Bewerbers in den
   letzten drei Jahren;
   - Vordruck 3A1/2: Eigenerklärungen zur Beschäftigtenanzahl der letzten
   drei Jahre;
   - Vordruck 3B1: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der
   Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen
   (Kopie);
   - Vordruck 3B2: Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
   Projektleitung (Kopie);
   - Vordruck 3C: Qualifikation der Bewerber hinsichtlich Erfahrung mit
   vergleichbaren Projekten;
   - Vordruck 3C1/3C2: Darstellung von zwei vergleichbaren
   Referenzprojekten für die Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§
   53 HOAI (siehe II.2.9, III.1.3).
   Näheres siehe Auswahlbogen.
   Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht
   zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die
   Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen
   sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei
   jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es
   übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit
   Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber
   sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
   Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
   Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden
   anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in
   dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Nachweise in anderen
   als der deutschen Sprache sind in deutscher Übersetzung vorzulegen.
   Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten.
   Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen
   sowie den beigefügten Vordrucken und den darin geforderten Angaben und
   Anlagen einzureichen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterzeichnen.
   Die Firmenzugehörigkeiten von Bietergemeinschaften und/oder
   Nachunternehmern sind auf den entsprechenden Formularen zu benennen.
   Gemäß § 56 (2) VgV kann die Vergabestelle fehlende, unvollständige oder
   fehlerhafte Unterlagen nachfordern. Weiterhin behält sich die
   Vergabestelle vor, keine Unterlagen nachzufordern. Nachforderungen in
   der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht fristgerecht eingehen,
   führen zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.
   Näheres siehe Verfahrenshinweise - diese sind zwingend zu beachten und
   bindend.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   2A) Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung
   und über die Bereitschaft zur Erhöhung der Deckungssummen im
   Auftragsfall.
   Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine
   Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine
   zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der
   Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis
   zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der
   Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Eigenerklärungen bei
   Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in
   voller Deckungshöhe eingereicht werden.
   2B1) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers für den
   Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (HLS)
   2B2) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers für den
   Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (ELT)
   Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
   wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
   inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
   erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied
   der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 2A) Eigenerklärung über eine bestehende
   Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden
   und mind. 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden) und zur Erhöhung der
   Deckungssummen im Auftragsfall (mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden
   und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden).
   Es ist zu erklären, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens
   das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. dass für den Fall,
   dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr
   eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die
   Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei
   mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
   Darüber hinaus ist zu erklären, dass die Maximierung der Ersatzleistung
   im Auftragsfall mindestens das Dreifache der o.g. erhöhten
   Versicherungssummen beträgt.
   Zu 2B1) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers für den
   Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (HLS) in
   den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss
   mindestens 300.000 EUR (netto) erreichen.
   Zu 2B2) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers für den
   Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (ELT) in
   den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss
   mindestens 300.000 EUR (netto) erreichen.
   Mit Angebotsabgabe ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung
   der Sozialabgeben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder
   einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und
   die Bescheinigung über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des
   jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate;
   Unbedenklichkeitsbescheinigung) einzureichen.
   Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
   sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   zwingend zu beachten und bindend.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   3A1) Eigenerklärungen über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im
   Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender
   fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre für den
   Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (HLS).
   3A2) Eigenerklärungen über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im
   Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender
   fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre für den
   Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (ELT).
   3B1) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für
   die Ausführung der Leistung Verantwortlichen;
   3B2) Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
   Projektleitung für die Leistungen der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI;
   3C) Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit
   vergleichbaren Projekten.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 3A1) Für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI
   (HLS) sind mind. 3 geprüfte Techniker oder Ingenieure bzw. Absolventen
   für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung (HLS) inkl. Büroinhaber,
   Geschäftsführer etc. der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen.
   Zu 3A2) Für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI
   (ELT) sind mind. 3 geprüfte Techniker oder Ingenieure bzw. Absolventen
   für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung (ELT) inkl. Büroinhaber,
   Geschäftsführer etc. der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen.
   Zu 3B1) Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV (Nachweis durch
   Studiennachweis).
   Zu 3B2) Abgeschlossenes Studium für den Leistungsbereich Technische
   Ausrüstung (Nachweis durch Studiennachweis) oder staatlich geprüfter
   Techniker (Nachweis durch Abschlusszeugnis).
   Zu 3C) Öffentlicher Auftraggeber oder öffentlich geförderte
   Baumaßnahme.
   Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
   sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend
   zu beachten und bindend.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (2) VgV.
   Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/-in für die Leistungen
   gem. §§ 53 HOAI, ALG 1-8, gefordert. Juristische Personen sind
   zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche
   Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von
   Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Der Auftragnehmer sowie
   sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden
   nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung
   nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert
   durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des
   Auftraggebers gesondert verpflichtet.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 25/07/2022
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
   Fragen zum Verfahren, zu den bereitgestellten Unterlagen usw. sind
   ausschließlich über die bekanntgegebene Vergabeplattform zu stellen.
   Fragen, die telefonisch oder per Mail eingehen, können bei der
   Beantwortung keine Berücksichtigung finden.
   Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in
   anonymisierter Form auf der bekanntgegebenen Vergabeplattform
   veröffentlicht.
   Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per
   E-Mail erfolgt nicht.
   Während der Angebotsphase werden Fragen und Antworten nur in
   anonymisierter Form über die bekanntgegebene Vergabeplattform
   übermittelt. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf
   Grundlage der Erstangebote gem. § 17 (11) VgV zu erteilen. Sollte die
   Aufforderung zur Finalen Angebotsabgabe notwendig sein, so erfolgt
   diese ebenfalls über die bekanntgegebene Vergabeplattform.
   Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der Verbreitung
   von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich die
   Vergabestelle vor, die Verhandlung als Videokonferenz oder ohne
   persönlichen Verhandlungstermin durchzuführen (vgl. §17 (11) VgV).
   Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden
   Verhandlungsverfahrens (vorbehaltlich einer Änderung aus wichtigem
   Grund):
   Versand der Angebotsaufforderung in der 33. KW 2022; Einreichung der
   Honorarangebote in der 38. KW 2022, Verhandlungsgespräche in der 42. KW
   2022.
   Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweisen sind zwingend zu
   beachten und bindend.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9VRVWR
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Behörde für
   Stadtentwicklung und Wohnen
   Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
   Ort: Hamburg
   Postleitzahl: 21109
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer@bsw.hamburg.de
   Telefon: +49 40428403230
   Fax: +49 40427310499
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
   Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
   Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat;
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   23/06/2022
References
   6. mailto:info@imvest.de?subject=TED
   7. http://www.hamburgtowers.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VRVWR/documents
   9. mailto:vergabe@drost-consult.de?subject=TED
  10. http://www.drost-consult.de/
  11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VRVWR
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