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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Hannover
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Planungsleistungen im Bauwesen
Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
Dokument Nr...: 344548-2022 (ID: 2022062710104897617)
Veröffentlicht: 27.06.2022
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DE-Hannover: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2022/S 121/2022 344548
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes - NL Nordwest
Postanschrift: Gradestraße 18
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30163
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail: [6]Vergabe.nordwest@autobahn.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.autobahn.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://vergabe.autobahn.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?func
tion=_Details&TenderOID=54321-Tender-18161210dc5-4ec6b486c700c6b0
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]https://vergabe.autobahn.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Die Autobahn GmbH des Bundes
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Planung, Bau, Betrieb und Erhaltung von
Bundesautobahnen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
A1001 - Objektplanung Verkehrsanlagen und Ing.-Bauwerk
Referenznummer der Bekanntmachung: NOW-2022-0202-NO
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Objektplanung Verkehrsanlagen Lph 3 - 5 und Objektplanung
Ingenieurbauwerke (Regenrückhaltebecken) Lph 1 - 5 für den
Streckenausbau der A36 im Bereich Vienenburg.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 46 000 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE916 Goslar
Hauptort der Ausführung:
A36 zwischen AS Schladen und AS Vienenburg-Ost/Osterwieck
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die geplante Baumaßnahme befindet sich im Landkreis Goslar und umfasst
den Ausbau der Bundesautobahn 36 (A 36) zwischen der Anschlussstelle
Schladen (B82) und der Anschlussstelle Osterwieck (L510) auf ca. 3.700
m Länge, sowie den Ersatzneubau der Bauwerke Vi 1 und Vi 2 in der
Anschlussstelle Vienenburg und des Bauwerks Vi 3 in der Anschlussstelle
Vienenburg Ost/Osterwieck.
Die A36 ist eine Autobahn der Verbindungsstufe I (VFS I). Nach heutigen
Entwurfsmaßstäben entspricht insbesondere die vorhandene
Querschnittsaufteilung nicht die Anforderungen, die sich aus den
"Richtlinien für die Anlage von Autobahnen" (RAA) ableiten lassen
würden. Da die Bauwerke aus statischen, wirtschaftlichen und
technischen Gründen durch einen Neubau ersetzt werden müssen, sind die
vorhandenen Querschnitte und sonstigen Parameter der A36 in dem
Ausbaubereich zu überprüfen.
Insbesondere die sehr geringen Mittelstreifenbreiten von 2,0 m, die
fehlenden Standstreifen in den Bauwerksbereichen, ein zu geringer
Radius mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h (nördlich
Bauwerk Vi 1) sowie die Entwässerung, hier Umplanung auf
Retentionsbodenfilter aufgrund der Lage im Wasserschutzgebiet erfordern
eine Umplanung des gesamten ca. 3.700 m langen Abschnittes der A36.
Aufgrund der Verbindungsfunktionsstufe I der A36 und der
Kategoriegruppe Autobahn (AS I) ist für die Bemessung die
Entwurfsklasse 1A (EKA 1A) zu wählen. Die Streckenabschnitte werden mit
einem aktuellen regelkonformen Querschnitt RQ 28 gem. RAA angepasst.
Im Bereich der Maßnahme liegt das FFH-Gebiet "Harly, Ecker und Okertal
nördlich Vienenburg" (3939-331, Nds. 123), das Naturschutzgebiet "Oker
und Ecker in den LK Goslar und Wolfenbüttel" (BR 00152), das
Vogelschutzgebiet "Okertal bei Vienenburg" (DE 4029-401), die
Überschwemmungsgebiete der Oker bzw. der Ecker sind vorläufig im
Planungsbereich festgelegt. Die Maßnahme befindet sich zudem in dem
Wasserschutzgebiet "Börßum" (WSG IIIB).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 5 900 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 26
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
- Referenzen des Bewerbers (Unternehmen): 30 %
- Referenzen/Erfahrungen des Projektleiters: 25 %
- Referenzen/Erfahrungen des Hauptbearbeiters: 30%
- Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages: 5%
- Gesamteindruck der Bewerbung: 10%
Nähere Angaben zu den Anforderungen siehe Dokoment "Aufforderung zum
Teilnahmewettbewerb", Ziffer 7.2 "Maßgebende Kriterien und Wichtungen
für die Wertung der Teilnahmeanträge".
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Auswahl der Bewerber, die zur Verhandlung/Angebotsabgabe
aufgeordert werden, erfolgt in einem mehrstufigen Prozess:
1. Zunächst werden alle Bewerbungen hinsichtlich form- und
fristgerechter Einreichung geprüft.
2. Anschließend erfolgt die Eignungsprüfung der Bewerber hinsichtlich
Fachkunde und Leistungsfähigkeit auf der Grundlage der vorgelegten
Angaben und Unterlagen. Es wird geprüft, ob die Bewerber die
geforderten Mindeststandards (siehe Nr. III.1 "Teilnahmebedingungen"
und III.2 "Bedingungen für den Auftrag" der Bekanntmachung) erfüllen.
3. Ist die Zahl der geeigneten Bewerber größer als 3 behält sich der
Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis zu beschränken (mind. 3,
max. 5). In diesem Fall wird anhand der vorgelegten Unterlagen geprüft,
welche Bewerber besonders geeignet sind und zum Verhandlungsverfahren
eingeladen werden sollen. Die zur Bewerberauswahl genutzten Kriterien
und deren Gewichtung sind unter Nr. II.2.9) der Bekanntmachung
angegeben.
4. Ist nach der Bewerberauswahl anhand der Kriterien die Anzahl der
Bewerber zu hoch, weil z. B. mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl
erreicht haben, behält sich der Auftraggeber vor, ein Losverfahren
durchzuführen, um die Bewerberzahl abschließend zu reduzieren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Juristische Personen haben einen aktuellen Handelsregisterauszug bzw.
eine gleichwertige Bescheinigung des Herkunftslandes, nicht älter als 6
Monate, beizubringen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Bescheinigung über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung
oder Erklärung der Versicherung, dass im Auftragsfalle eine
Berufshaftpflichtversicherung mit der Mindestdeckungssumme
abgeschlossen wird.
Nachweis mittels Vorlage einer Bescheinigung über den Abschluss einer
entsprechenden Versicherung oder Deckungszusage durch den Versicherer,
siehe auch Vordruck
"D03_A36-Vienenburg_VgV-OP-VA_Eigenerklaerung-Eignung",
- Nachweis des Jahresumsatzes (Gesamtumsatz und Umsatz im
Tätigkeitsbereich des Auftrages) des Unternehmens jeweils bezogen auf
die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Nachweis mittels Angabe im Vordruck
"D03_A36-Vienenburg_VgV-OP-VA_Eigenerklaerung-Eignung".
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von
3.000.000,00 Mio. EUR für Personen und 5.000.000,00 Mio. EUR für
sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) wird als Mindeststandard
gefordert. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt.
Eine Erklärung, dass ggf. niedrigere Haftungssummen im Auftragsfall
erhöht werden, reicht aus (siehe Teilnahmeunterlagen).
Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn er in den letzten 3
Geschäftsjahren einen durchschnittlichen Jährlichen Gesamtumsatz in
Höhe von , in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags nachweist (siehe
Teilnahmeunterlagen
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Referenzen des Bewerbers (gemäß § 46 (3) Nr. 1 VgV): Ausführung von
Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Nachweis mittels Angaben im Vordruck
"D03_A36-Vienenburg_VgV-OP-VA_Eigenerklaerung-Eignung" und ggf. mittels
eigener Angaben zu den Referenzen.
- Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang
mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen inkl. berufliche
Befähigung (gemäß § 46 (3) Nr. 2 VgV).
Nachweis der beruflichen Befähigung mittels Vorlage von
Studienbescheinigungen bzw. sonstigen Bescheinigungen, Lebenslauf und
Nachweis bzgl. Referenzen mittels eigener Angaben zu persönlichen
Referenzen.
- Angabe der Anzahl der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren (gemäß §
46 (3) Nr. 8 VgV).
Nachweis mittels Angaben im Vordruck
"D03_A36-Vienenburg_VgV-OP-VA_Eigenerklaerung-Eignung".
- Angabe der Leistungen anderer Unternehmen (gemäß § 46 (3) Nr. 10
VgV).
Falls zutreffend: Nachweis mittels Angaben im Vordruck
"D06_A36-Vienenburg_VgV-OP-VA_Unterauftragnehmer", Vordruck
"D07_A36-Vienenburg_VgV-OP-VA_Verpflichtung-UAN" und Vordruck
"D08_A36-Vienenburg_VgV-OP-VA_Ausschlusskriterien-UAN".
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Mindeststandard zu Referenzen des Bewerbers:
Der Bewerber muss mindestens folgende Leistungen erbracht haben: einmal
Objektplanung Verkehrsanlagen (mind. Lph 3 bis 5) im Rahmen eines
Bundesfernstraßenbauprojektes (Aus-, Um- oder Neubau) und einmal
Objektplanung Ingenieurbauwerke (Regenwasserbehandlungsanlagen) (mind.
Lph 2 und 3).
- Mindeststandard zur Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte:
Der Projektleiter muss mind. eine persönliche Referenz mit Erfahrung in
der Objektplanung Ver-kehrsanlagen (mind. Lph 3 bis 5) im Rahmen eines
Bundesfernstraßenbauprojektes (Aus-, Um- oder Neubau) vorlegen.
Der Hauptbearbeiter Objektplanung Verkehrsanlagen muss mind. eine
Referenz mit persönlich erbrachte Objektplanungsleistungen für
Verkehrsanlagen (mind. Lph 3) im Rahmen eines
Bundesfernstraßenbau-projektes (Aus-, Um- oder Neubau) vorlegen.
Der Hauptbearbeiter Objektplanung Ingenieurbauwerke muss mind. eine
Referenz über persönlich erbrachte Objektplanungsleistungen für
Ingenieurbauwerke (Regenwasserbehandlungsanlagen) (mind. Lph 2 und 3)
im Rahmen eines Bundesfernstraßenbauprojektes (Aus-, Um- oder Neubau)
vorlegen.
- Mindeststandard zur Anzahl der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren:
Dem Bewerber müssen mindestens aktuell 3 Ingenieure oder vergleichbar
für die Objektplanung Verkehrsanlagen zur Verfügung stehen bzw. per
Eignungsleihe durch ein anderes Unternehmen zur Verfügung gestellt
werden.
- Mindeststandard zu Leistungen anderer Unternehmen: Der Bewerber ist
nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer den
Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen. Dies betrifft
die zu § 46 (3) Nr. 1 und 2 genannten Mindeststandards.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Ingenieure oder Berufsqualifikation gem. § 75 VgV.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/07/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 13/09/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2023
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
- Senden Sie Anfragen zum Verfahren bitte ausschließlich über die oben
genannte Plattform (siehe auch Punkt I.3)).
- Der Teilnahmeantrag ist elektronisch über die oben genannte
Vergabeplattform (siehe auch Punkt I.3) in Textform gemäß § 126b BGB
einzureichen.
- Wichtiger Hinweis: Der Teilnahmeantrag inkl. aller
Bewerbungsunterlagen ist ausschließlich über die entsprechende Funktion
der Vergabeplattform einzureichen. Hierzu ist ausreichend Zeit
einzuplanen.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung keinesfalls in Papierform, per E-Mail
oder über die
Kommunikationsfunktion der Vergabeplattform. Berücksichtigen Sie ggf.
die Größenbegrenzungen der Vergabeplattform bezüglich der einzelnen
Dateien sowie der gesamten Bewerbung. Sollten Probleme beim Hochladen
der Bewerbungsunterlagen auftreten, wenden Sie sich bitte umgehend an
den Betreiber der Vergabeplattform, protokollieren Sie dies und
informieren Sie zusätzlich die Vergabestelle.
- Die angegebenen Kontaktdaten sind nur zu verwenden, wenn die
Kontaktmöglichkeit über die Vergabeplattform aus technischen Gründen
nicht möglich ist. Eine Abgabe der Teilnahmeanträge bzw. Angebote darf
keinesfalls über die veröffentlichte E-Mailadresse erfolgen.
- Die Angabe der zur Vertretung des Teilnehmers berechtigten
natürlichen Person (Geschäftsführer oder sonstiger Bevollmächtigter)
ist zwingend erforderlich. Die auszufüllenden Dokumente sind nicht zu
unterschreiben und mit einem Stempel zu versehen. Stattdessen geben Sie
bitte ausschließlich den Vornamen und Nachnamen des bevollmächtigten
Vertreters in Druckbuchstaben.
- Weitere Informationen zu den formalen Vorgaben entnehmen Sie bitte
der bereitgestellten Datei "00_A36-Vienenburg_VgV-OP-VA_Information".
- Nach Eingangsschluss erfolgt die Auswertung der Teilnahmeanträge.
Gemäß Punkt II.2.9) werden 3 bis maximal 5 Teilnehmer/Bewerber zur
Verhandlung/Erstangebotsabgabe aufgefordert
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Die Autobahn GmbH des Bundes
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [12]recht@autobahn.de
Telefon: +49 30403680800
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: [13]http://www.autobahn.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst
nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung
der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem
Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung
per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags
setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße
innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. - soweit die
Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den
Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw.
Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB).
Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen
verwiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Die Autobahn GmbH des Bundes
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [14]recht@autobahn.de
Telefon: +49 30403680800
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: [15]http://www.autobahn.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/06/2022
References
6. mailto:Vergabe.nordwest@autobahn.de?subject=TED
7. http://www.autobahn.de/
8. https://www.autobahn.de/
9. https://vergabe.autobahn.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18161210dc5-4ec6b486c
700c6b0
10. https://vergabe.autobahn.de/
11. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
12. mailto:recht@autobahn.de?subject=TED
13. http://www.autobahn.de/
14. mailto:recht@autobahn.de?subject=TED
15. http://www.autobahn.de/
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