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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Erfurt
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 344589-2022 (ID: 2022062710101897588)
Veröffentlicht: 27.06.2022
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DE-Erfurt: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2022/S 121/2022 344589
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Erfurt, Amt für
Gebäudemanagement
Postanschrift: Löberwallgraben 19
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99096
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): PAD Baum Freytag Leesch Architekten BDA, Graben 1,
99423 Weimar
E-Mail: [6]mail@pad-weimar.de
Telefon: +49 3643420407
Fax: +49 3643420408
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.erfurt.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y7ZRGA0/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y7ZRGA0
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Projektsteuerungsleistungen für Neubau Regionalleitstelle Mitte und
Fahrzeughalle Katastrophenschutz in D-99092 Erfurt
Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-04-010
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Auf der Grundlage einer Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Freistaat
Thüringen und den Landkreisen und kreisfreien Städten bzw.
Zweckverbänden über die Zusammenarbeit bei der Neustrukturierung der
Zentralen Leitstellen im Freistaat Thüringen ist am Standort Erfurt die
Einrichtung der Regionalleitstelle Mitte (RLST Mitte) vorgesehen. In
der neuen RLST Mitte soll zukünftig neben der Stadt Erfurt und dem
Landkreis Sömmerda auch die kreisfreie Stadt Weimar mit disponiert
werden. Da die vorhandene Zentrale Leitstelle im Gebäude des zwischen
1994-1996 errichteten Gefahrenschutzzentrums (GSZ) in den bestehenden
Räumlichkeiten nicht erweitert werden kann, ist hierfür zwingend ein
Neubau erforderlich.
Zudem hat die Landeshauptstadt Erfurt als untere
Katastrophenschutzbehörde die im Rahmen der Aufgabenwahrnehmung für den
Katastrophenschutz erforderlichen Maßnahmen zu treffen. Hierzu gehört
auch die entsprechende Vorhaltung baulicher Anlagen zur Unterbringung
der Helfer sowie der Fahrzeuge für den Katastrophenschutz. Zur
Unterbringung der Fahrzeuge mit Gewährleistung eines jederzeitigen
kurzfristigen Zugriffs ist ebenfalls ein Neubau im Bereich des GSZ
notwendig. Neben den erforderlichen Stellplätzen sind für die Helfer im
Katastrophenschutz auch entsprechende Sozial- und Funktionsräume zu
integrieren.
Als Standort für die neue RLST Mitte wurde bereits im Rahmen der
Voruntersuchungen die im Eigentum
der Stadt Erfurt befindlichen südlichen Nachbargrundstücke zum GSZ
geprüft und empfohlen. Aufgrund
des aktuellen und auch zukünftig geplanten Dienstsystems ist eine
direkte Verbindung zwischen der Regionalleitstelle und einer Feuer-
bzw. Rettungswache zwingend erforderlich. Die zur Verfügung stehenden
Grundstücke waren in der Vergangenheit bereits als Standort für die
Fahrzeughalle Katastrophenschutz vorgesehen. Im Sinne einer
wirtschaftlichen Nutzung der zur Verfügung stehenden Grundstücksflächen
sollen die Neubauten RLST Mitte und Fahrzeughalle Katastrophenschutz
miteinander kombiniert werden. Zur Ausnutzung der maximal möglichen
Stellplatzkapazitäten auf dem Grundstück für die Fahrzeughalle
Katastrophenschutz soll die RLST Mitte auf die Fahrzeughalle aufgesetzt
werden (ab dem 1. Obergeschoss). In der Ebene der Leitstelle ist der
Neubau über eine Brückenkonstruktion an das Bestandsgebäude des
Gefahrenschutzzentrums im 2. OG anzuschließen. Die somit entstehende
Tordurchfahrt soll als zukünftige Hauptzufahrt zum Hof des GSZ
ausgebaut werden (kreuzungsfreie Verkehrsführung).
Die Finanzierung der Baumaßnahme erfolgt über Eigenmittel der
Landeshauptstadt Erfurt sowie über Fördermittel des Freistaates
Thüringen. Entsprechend der zweigeteilten Nutzung (RLST Mitte und
Katastrophenschutz) sowie unterschiedlicher Förderrichtlinien des
Freistaates Thüringen ist bereits bei der Planung eine stringente
Kostenzuordnung zu den jeweiligen Bereichen notwendig. Für den Bereich
der RLST Mitte sind neben den Baukosten auch die Planungsleistungen
förderfähig.
Aufgrund der noch in Klärung befindlichen Bereitstellung der
finanziellen Mittel für die Gesamtmaßnahme
ist in der Planung auf eine Umsetzung in 2 Bauabschnitten (BA) zu
orientieren. Hierbei müssen im 1. BA ein Teil der Fahrzeughalle
Katastrophenschutz mit den Stellplätzen für den Rettungsdienst sowie
alle für den Leitstellenbetrieb erforderlichen Räume errichtet werden.
Der 2. BA soll im direkten Anschluss den zweiten
Teil der Fahrzeughalle Katastrophenschutz sowie die Sozial- und
Funktionsräume für den Katastrophenschutz beinhalten.
Als Baukosten für den 1.und 2. Bauabschnitt des Vorhabens sind für die
KG 300-400 ca. 20,0 Mio EUR brutto geplant. Die Brutto-Grundfläche
(BGF) des Neubaus der Regionalleitstelle Mitte in Kombination mit der
Fahrzeughalle Katastrophenschutz beträgt ca. 6.500-7.000 m2. An die
Planung werden hohe Anforderungen hinsichtlich Funktionalität,
Gestaltung und Wirtschaftlichkeit gestellt.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 500 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Gefahrenschutzzentrum Erfurt St.-Christophorus-Straße 99092 Erfurt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Leistungen der
Projektsteuerung entsprechend der Schriftenreihe der AHO-Fachkommission
(Projektstufen 1-5, in stufenweiser Beauftragung in Abhängigkeit von
der Bereitstellung von Fördermitteln, 1. Stufe: Projektstufe 1-2) für
den Neubau der Regionalleitstelle Mitte mit Fahrzeughalle
Katastrophenschutz (1. und 2. Bauabschnitt).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse, Methodik, Herangehensweise
(Darstellung der prinzipiellen / bewerbertypischen Herangehensweise an
die Aufgabe) / Gewichtung: 50 %
Qualitätskriterium - Name: Projektteam, Projektorganisation,
Koordination, Terminmanagement / Gewichtung: 35 %
Kostenkriterium - Name: Vergütung (Gesamthonorar, Stundensätze,
Nebenkosten) / Gewichtung: 15 %
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 500 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Siehe Ziffer II.2.4. Zusätzlich können sich aus den Vergabe- und
Abrechnungsbedingungen sowie Fristen der geplanten Fördermittel
Rahmenbedingungen ergeben, die zu einer Auftragsverlängerung führen
können.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
- Befähigung zur Berufsausübung gem. III.1.1)
- Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gem. III.1.2)
- Technische und berufliche Leistungsfähigkeit gem. III.1.3)
Der Bewertung der Teilnahmeanträge wird folgende Gewichtung zugrunde
gelegt: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit - 10 %,
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit - 90 %, davon
- Fachkunde/Erfahrungen bei vergleichbaren Leistungen - 65 %,
- Personelle Kapazitäten/Mitarbeiterstruktur - 25 %.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
- Erklärung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach § 42 VgV
i.V. mit § 122 und § 123 GWB durch Eigenerklärung
- Gefordert ist, dass der im Auftragsfall vorgesehene Projektleiter als
Berufsqualifikation den Beruf des Beratenden Ingenieurs oder Ingenieurs
auf dem Gebiet des Hochbaus gemäß § 75 (2) VgV oder den Beruf des
Architekten auf dem Gebiet des Hochbaus gemäß § 75 (1) VgV aufweist.
Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und der
Führungskräfte des Unternehmens, Angabe der Namen und der beruflichen
Qualifikation der Personen, die im Auftragsfall die Leistung erbringen
sollen, Benennung des Projektleiters, Nachweis der beruflichen
Qualifikation jeweils durch Nachweis der Berufszulassung bzw.
Studienabschlüsse; handelt es sich bei dem Bewerber um eine juristische
Person, ist eine Kopie des Handelsregisterauszuges einzureichen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweise gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV (Nachweis der
Berufshaftpflichtversicherung durch Einreichung einer Kopie des
Versicherungsscheins; Alternativ: Vorlage verbindlicher und unbedingter
Erklärungen des Bewerbers und des Versicherers zum Zeitpunkt der Abgabe
der Bewerbung, worin der Bewerber und der Versicherer sich bereit
erklären, bei Auftragserteilung die Haftpflichtversicherung mit den
geforderten Deckungssummen abzuschließen) und § 45 (1) Nr. 1 VgV
(Eigenerklärung über den jährlichen Gesamtumsatz - das jährliche
Gesamthonorar - und den jährlichen Umsatz - das jährliche Honorar - für
entsprechende Leistungen in den letzten drei Geschäftsjahren)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Berufshaftpflichtversicherung bzw. Projektversicherung mit den
Deckungssummen von 3,0 Mio EUR für Personenschäden sowie 3,0 Mio EUR
für sonstige Schäden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angaben nach § 46 (3) Nr. 1 VgV (Eigenerklärungen) - konkret auf die
Bewerbung abgestellte Referenzen (vergleichbare Leistungen, in den
letzten zehn Jahren) aus den Bereichen Projektsteuerung: Bezeichnung
der Baumaßnahme, Angabe des Bauausführungszeitraums (von- bis),
Baukosten Kostengruppen 300+400 gemäß DIN 276 (netto), der erbrachten
Projektstufen, der Gebäudegröße (BGF), des Projektleiters sowie des
Auftraggebers (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer); Fachkunde
und Erfahrungen bei der Projektsteuerung komplexer Neubauten (Gebäuden
der HZ IV) sind von Vorteil. Die fachliche Eignung ist anhand von
ausgewählten Referenzprojekten nachzuweisen (grafische und textliche
Darstellung von max. 2 Referenzprojekten auf je max. 2 Seiten DIN A3,
einseitig bedruckt). Auch sind Erfahrungen im Bereich öffentlich
geförderter Baumaßnahmen sowie Weiterbildungen darzustellen.
- Auskunft nach § 46 (3) Nr. 2 VgV (Eigenerklärung) - Name, berufliche
Qualifikation, Art der Berufserfahrung und Berufserfahrung in Jahren
der Personen, die die Leistung tatsächlich erbringen
- Angaben nach § 46 (3) Nr. 3 VgV (Eigenerklärungen) - Maßnahmen zur
Qualitätssicherung und der Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten
des Bewerbers einschließlich IT und Software des Bewerbers (Angaben zur
CAD-Ausrüstung sowie Gewährleistung GAEB-Schnittstellen)
- Angaben nach § 46 (3) Nr. 6 VgV (Eigenerklärungen) - Studien- und
Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur
Berufsausübung für die Inhaberin/den Inhaber oder die Führungskräfte
des Unternehmens
- Angaben nach § 46 (3) Nr. 8 VgV (Eigenerklärungen) - jährliche Anzahl
und Zusammensetzung der Beschäftigten der letzten drei Jahre
- Angaben nach § 46 (3) Nr. 9 VgV (Eigenerklärungen) - Ausstattung,
Geräte und technische Ausrüstung
- Angaben nach § 46 (3) Nr. 10 VgV (Eigenerklärungen) -
Auftragsanteil/Leistungen, für den/die der Bewerber Unteraufträge zu
erteilen beabsichtigt; Benennung der hierfür vorgesehenen Büros
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Eigenerklärung über die Referenz liegt vor
- Abschluss / Fertigstellung innerhalb der letzten 10 Jahre (01.08.2012
bis 31.07.2022)
- Projektstufe 2-5 nach AHO vollständig erbracht
- Referenz ist auf max. zwei DIN A 3 Seiten grafisch dargestellt
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
- Ingenieure und Architekten
- Zur Bewerbung sind zugelassen in den Mitgliedsstaaten des
Europäischen Wirtschaftsraumes ansässige "Architekten" gemäß § 75 (1)
VgV sowie "Ingenieure" gemäß § 75 (2) VgV. - Juristische Personen,
sofern die Anforderungen nach § 75 (3) VgV erfüllt werden.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Es gilt das Haushaltsrecht öffentlicher Körperschaften / Einrichtungen
/ Institutionen nach BHO und LHO. Die Zahlungsbedingungen richten sich
nach den allgemeinen Vertragsbestimmungen der Richtlinien für die
Durchführung von Bauaufgaben
des Freistaates Thüringen bzw. der Richtlinien der Fördermittelgeber
sowie den Förderbestimmungen beanspruchter Förderprogramme. Rechtsform
der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Sämtliche
Planungsleistungen sind in deutscher Sprache anzufertigen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/08/2022
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 06/09/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2023
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Als Teilnahmeantrag ist zwingend das Bewerbungsformular zu verwenden.
Dieses und ergänzende Unterlagen finden Sie auf der Vergabeplattform.
Gewertet werden nur vollständig ausgefüllte und unterzeichnete
Bewerbungsformulare und die geforderten Anlagen. Bei
Bietergemeinschaften ist für jedes selbständige Büro ein separates
Bewerbungsformular zu verwenden und der bevollmächtigte Vertreter zu
benennen. Die Bewerbungen sind über die Vergabeplattform elektronisch
hochzuladen. Es werden durch den Auftraggeber keine Unterlagen
nachgefordert (§ 56 Satz 2 VgV).
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der
zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den
verbliebenen Bewerbern durch Los getroffen werden (§75 Satz 6 VgV).
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y7ZRGA0
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Postanschrift: Jorge-Semprun-Platz 4
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [10]nachpruefungsstelle@tlvwa.thueringen.de
Telefon: +49 36137737-276
Fax: +49 36137739-354
Internet-Adresse: [11]http://www.thueringen.de/de/tlvwa/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Vergabenachprüfungsverfahren gem.
§ 160 Abs.1 GWB nur auf Antrag bei der Vergabekammer eingeleitet wird.
Die dazu maßgeblichen Fristen gem. § 160 Abs. 3 GWB regelt das Gesetz
wie folgt: Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
unverzüglich gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spaätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: siehe Abschnitt I.1)
Ort: Erfurt
Postleitzahl: 99096
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/06/2022
References
6. mailto:mail@pad-weimar.de?subject=TED
7. http://www.erfurt.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y7ZRGA0/documents
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y7ZRGA0
10. mailto:nachpruefungsstelle@tlvwa.thueringen.de?subject=TED
11. http://www.thueringen.de/de/tlvwa/
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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