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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste - DE-Greifswald
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
Dokument Nr...: 340311-2022 (ID: 2022062409373495600)
Veröffentlicht: 24.06.2022
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DE-Greifswald: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
2022/S 120/2022 340311
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Universitäts- und Hansestadt Greifswald, Der
Oberbürgermeister, Immobilienverwaltungsamt, Abt. Hochbau
Postanschrift: Markt
Ort: Greifswald
NUTS-Code: DE80N Vorpommern-Greifswald
Postleitzahl: 17489
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Universitäts- und Hansestadt Greifswald, Der
Oberbürgermeister, Stadtbauamt, Abt. Bauverwaltung
E-Mail: [6]vob@greifswald.de
Telefon: +49 3834/85364155
Fax: +49 3834/85364153
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.greifswald.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://portal.evergabemv.de/E23414892
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://portal.evergabemv.de/E23414892
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Universitäts- und Hansestadt Greifswald, Neubau Bauhof in Greifswald /
Fachplanung (TGA)
Referenznummer der Bekanntmachung: P23/22-02
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71250000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
Vermessungsdienste
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald beabsichtigt auf einer
Fläche des Bebauungsplanes Nr. 22 im Industrie- und Gewerbegebiet Am
Helmshäger Berg in Greifswald einen neuen Bauhof zu errichten u.a.
bestehend aus Verwaltungs-/Sozialgebäude, Werkstätten inkl. Waschhalle,
Streuguthalle inkl. Sole-Anlage, Garagen und Carports sowie den
entsprechenden Verkehrsanlagen u.a. Zufahrten, Stellplätze,
Freiluftlager, Waschplatz.
Die bestehenden zwei Bauhofstandorte in Greifswald wurden 1972 und 1982
errichtet und befinden sich in einem baulich schlechten Zustand. Diese
bestehenden Standorte sollen dem zeitgemäßen Standard entsprechend und
gemeinsam mit dem überwiegenden Verwaltungsbereich des Tiefbau- und
Grünflächenamtes am Standort Helmshäger Berg zusammengeführt werden.
Die neuen baulichen Anlagen müssen verschiedenste Anforderungen
erfüllen, effiziente und ökonomische Betriebsabläufe gewährleisten und
sollten sich innerhalb einer homogenen Struktur zu einer Einheit fügen.
Die Lebenszykluskosten stellen eine wichtige Entscheidungsgrundlage
dar. Die Varianten sind zu untersuchen, Unterschiede der Kosten
zwischen Bau und Betrieb, zwischen verschiedenen energetischen
Standards darzustellen. Die Gebäude sind nach den Grundsätzen des
Nachhaltigen Bauens zu planen und zu errichten mit der Zielvorgabe
mindestens 65 % Gesamterfüllungsgrad nach BNB bzw. DGNB, siehe auch
Hinweise Anlage 10. Weiterhin ist die Installation von
Photovoltaikanlagen gemäß Bürgerschaftsbeschluss und E-Mobilität
(Ladeinfrastruktur) einzuplanen. Die Möglichkeit des Einsatzes von
Fördermitteln ist noch im weiteren Planungsprozess zu klären.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 11 300 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE80N Vorpommern-Greifswald
Hauptort der Ausführung:
Universitäts- und Hansestadt Greifswald Am Helmshäger Berg 17489
Greifswald
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Fachplanung Technische Ausrüstung gem. §53 ff HOAI Lph. 1-9 inkl.
besonderer Leistungen insbesondere die Anlagengruppen:
1. Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen,
2. Wärmeversorgungsanlagen,
3. Lufttechnische Anlagen,
7. Nutzungsspezifische Anlagen,
einschl. nicht öffentliche Erschließung und Technische Anlagen in
Außenanlagen
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Herangehensweise an die
Kostenplanung und sicherung / Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Herangehensweise an die
Bauaufgabe / Gewichtung: 60 %
Qualitätskriterium - Name: Personalkonzept / Gewichtung: 5 %
Kostenkriterium - Name: Wertungshonorar / Gewichtung: 10 %
Kostenkriterium - Name: Besondere Leistungen / Gewichtung: 15 %
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 240 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 24/10/2022
Ende: 31/05/2030
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge
anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und
Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten. Alle Bewerber,
die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die
formellen Mindestkriterien/ - anforderungen erfüllen, sind für die
Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand
der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der
Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu
erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er
zur Verhandlung auffordert.
Die einzureichenden Referenzen werden wie folgt bewertet. Die
erreichten Punkte aus den Referenzen werden addiert; nach der
erreichten Punktezahl bildet sich die Reihenfolge der für die
Verhandlungsphase einzuladenden Bewerber:
Die einzureichenden Referenzen werden wie folgt bewertet. Die
erreichten Punkte aus den Referenzenwerden addiert; nach der erreichten
Punktezahl bildet sich die Reihenfolge der für die Verhandlungsphase
einzuladenden Bewerber:
VERGLEICHBARE BAUAUFGABE (0-11 Pkt.) (angegebene Punktzahl je
Übereinstimmung) - Neubau eines Gebäudes/Bauwerks = 1 Pkt.
- Neubau eines Bauhofes = 3 Pkt.
- Neubau einer Werkstätten = 2 Pkt.
- Projektteam (wenn Projektleiter, stv. Projektleiter und federführende
Mitarbeiter hier zusammengearbeitet haben) = 1 Pkt.
- Umsetzung besonderer energieeffizienter Anforderungen = 1 Pkt.
- Nachhaltigkeitszertifikat für das Gebäude = 1 Pkt.
- Erfahrungen mit Baumaßnahme, die durch Fördermittel finanziert wurden
= 1 Pkt.
- Auftrag für einen öffentlichen Auftraggeber gem. §§ 99 Nr. 1 Nr. 4
GWB durchgeführt = 1 Pkt.
SCHWIERIGKEITSGRAD / HONORARZONE (0-2 Pkt.) - HZ I = 0 Pkt.
- HZ II = 1 Pkt.
- HZ III = 2 Pkt.
BAUVOLUMEN DES OBJEKTES (0-3 Pkt.) - < 10 Mio. = 0 Pkt.
- 10 - 20 Mio. = 1 Pkt.
- 20 - 30 Mio. = 2 Pkt.
- > 30 Mio. = 3 Pkt.
ART DES OBJEKTES(0-3 Pkt.) (nur das höherwertigste Bauwerk geht in die
Bepunktung ein) - öffentliches Gebäude = 1 Pkt.
- Werkstätten = 2 Pkt.
- Bauhof = 3 Pkt.
VERGLEICHBARER LEISTUNSGBEREICH(0-3 Pkt.) - mind. LPH 1 2 Fachplanung
gem. § 53 HOAI wurden bearbeitet = 1 Pkt.
- mind. LPH 1 3 Fachplanung gem. § 53 HOAI wurden bearbeitet = 2 Pkt.
- mind. LPH 1 9 Fachplanung gem. § 53 HOAI wurden bearbeitet = 3 Pkt.
REFERENZ (erbracht durch bearbeitende) NIEDERLASSUNG (0-2 Pkt.) -
Niederlassung hat Referenz nicht erbracht = 0 Pkt.
- Niederlassung hat Referenz erbracht = 2 Pkt.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Leistungsstufe 1: Leistungen LPH 1 2 HOAI Zunächst werden nur die
Grundleistungen aus der Leistungsstufe 1 (LPH 1 - 2) und die
zugehörigen Besonderen Leistungen beauftragt. Die Leistungsstufe 1
umfasst neben den Grundleistungen der Objektplanung Gebäude und
Innenräume LPH 1 2, ferner die Grundleistungen der
Verkehrsanlagenplanung LPH 1 2 sowie die jeweils in der beauftragten
LPH 1 2 in der Anlage 3 benannten Besonderen Leistungen.
Der AG kann die weiteren Leistungen aus den Leistungsphasen 3 - 9 und
die zugehörigen Besonderen Leistungen Objektplanung Gebäude und
Innenräume bzw. der Verkehrsanlagenplanung gem. Anlage 3 nebst deren
Besonderen Leistungen ganz oder teilweise und/oder für die gesamte
Baumaßnahme oder Teile davon - durch schriftliche Erklärung dem AN
gegenüber in Auftrag geben (weitere Leistungsstufen). Überträgt der AG
dem AN eine weitere Leistungsstufe, so ist der AN verpflichtet, diese
Leistungen im Rahmen des Vertrages auszuführen, sofern zwischen dem
Leistungsende der vorherigen Stufe und dem Leistungsbeginn der
Folgestufe nicht mehr als 12 Monate liegen.
Ursache für diese langen Fristen sind neben verwaltungsinterner
Vorgänge der Umstand, dass nach Abschluss der Leistungsphase 3 der
Auftraggeber evtl. Fördermittel beantragen will. Erfahrungsgemäß kann
die Antragsprüfung einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen.
Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf die Beauftragung aller
Leistungsphasen. besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich die
stufenweise Weiterbeauftragung bis zur Leistungsphase 9 gemäß HOAI vor.
Eine bauliche Realisierung ist abhängig von Fördermitteln; Ansprüche
bei Abstandnahme von der Realisierung kann der Bieter nicht geltend
machen.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Teilnahmeantrag sind u.a. die nachfolgenden Erklärungen und
Nachweise abzugeben:
- Bewerberbogen:
- Nachweis der Unterschriftsberechtigung (Nachweis über die Eintragung
im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen
Rechtsvorschrift);
- Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (u. a. Angabe zu
Insolvenzverfahren und Liquidation und dass nachweislich keine schwere
Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in
Frage stellt);
- Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Antrag bezogen
in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet;
- Bereitschaft zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz (Gesetz über
die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen vom 02.03.1974,
geändert durch das Gesetz vom 15.08.1974);
- Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes;
- Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften;
- Angaben zu Auftragsteilen in einer Bietergemeinschaft;
- Erklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragnehmern;
- Eigenerklärung Sanktion Russland.
Bewerbungen als Bietergemeinschaft (bzw. Bewerbergemeinschaften) sind
zulässig, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft
gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner
benennt und dieser mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet
wird (vgl. § 43 Abs. 2 und 3 VgV).
Es sind ausschließlich Bietergemeinschaften zulässig, deren Mitarbeiter
Architekten sind. Andere Fachingenieure dürfen in Rahmen der
Wettbewerbsbearbeitung ausschließlich beratend hinzugezogen werden(vgl.
§ 43 Abs. 1 VgV).
Bei Bewerbergemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch
jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizubringen (näheres siehe
Bewerberbögen).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Bescheinigung über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung
bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer (in Kopie) oder
eine Erklärung des Versicherers, dass ein Versicherungsschutz bis zu
den geforderten Versicherungssummen im Falle der Beauftragung gewährt
wird.
- Es ist darüber hinaus der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung
der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssummen
beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass
bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten
(z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die
Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen
der obenstehenden Versicherungssummen liegt. Versicherungsnachweisebei
Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und die
Deckungssummen in voller Höhe nachgewiesen werden.
- In diesem Zusammenhang erklärt der Bewerber insofern seine
Bereitschaft zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen im
Auftragsfall.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich
Fachplanung TGA gem. § 53 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren (2017,
2018, 2019). Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mind. 500.000,00
Euro (netto) erreichen.
- Die Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung sollen im
Auftragsfall wie folgt angehoben werden: Für Personenschäden auf 2,0
Mio. Euro (pro Schadensfall) und für sonstige Schäden auf mindestens
1,0 Mio. Euro (pro Schadensfall).
- Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens ist ein Versicherungsschutz mit
Deckungssummen für Personenschäden von mindestens 1,5 Mio. Euro (pro
Schadensfall) und für sonstige Schäden von mindestens 0,5 Mio. Euro
(pro Schadensfall) nachzuweisen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung
(in Kopie);
- Nachweis der beruflichen Qualifikation der Projektleitung
(Studiennachweise);
- Erklärung über die Anzahl der fachlich geeigneten festangestellten
Mitarbeiter.
- Erklärung zur Wahrnehmung der örtlichen Präsenz und Erklärung nach §
17 Abs. 7 VgV;
- Detaillierte Darstellung von 5 vergleichbaren Referenzprojekten für
den Leistungsbereich Fachplanung
gem.§ 53 HOAI im Bewerbungsbogen und als Anlage auf max. einer Seite
DIN A3 pro Projekt. Die Projekte Die Projekte müssen innerhalb der
vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2014), mit dem Abschluss der
Leistungsphase 8 und einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden
sein.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Für den Leistungsbereich Fachplanung gem. § 53 HOAI sind im
Durchschnitt der letzten 3 Jahre mind. 3 festangestellte
Ingenieurinnen/Ingenieur HLS nachzuweisen. Im Falle der Bewerbung als
Bietergemeinschaft bzw. mit Unterauftragnehmern sind für alle
Mitglieder in Summe bzw. inkl. der Unterauftragnehmer mind. 6
festangestellte Ingenieurinnen/Ingenieur HLS Heizung/Lüftung/Sanitär
nachzuweisen;
- Der Bewerber hat anzugeben, dass er über Erfahrung mit öffentlichen
Auftraggebern und insbesondere über Vergabekenntnisse VOB/A (EU), VOL/A
bzw. VgV verfügt. Die Darlegung muss nicht zwingend mit den
Referenzprojekten erfolgen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder
Verwaltungsvorschrift: Als Berufsqualifikation wird der Beruf
Architekt/in für die Leistungen gemäß § 75 VgV gefordert. Juristische
Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe
verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
Bei ausländischen Bewerbern sind natürliche Personen zugelassen, die
gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als Architekt (gemäß § 75
Abs. 1 VgV) tätig sind und dementsprechend gemäß den Vorschriften ihres
Heimatstaates zum Führen der Bezeichnung berechtigt sind.
Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Bezeichnung nicht gesetzlich
geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung, wer über ein Diplom,
Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, deren
Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments
und des Rates gewährleistet ist und berechtigt ist, in der
Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden. Juristische
Personen und Gesellschaften werden zugelassen, wenn sie für die
Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
benennen, der die Voraussetzungen des voranstehenden Satzes erfüllt.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe einer Erklärung, dass Mitglieder
der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über Auflösung der ARGE
hinaus. Durch die BG ist einen bevollmächtigter Vertreter zu benennen
(Formblatt für Erklärung als Anlage im Bewerbungsbogen). Der Nachweis
ist mit Abgabe der Bewerbung zu erbringen. Der Auftraggeber behält sich
vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche die Zulässigkeit der
Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe
des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern
oder ein Einzelbewerber das Verfahren in einer BG fortsetzen wollen,
ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des
Auftraggebers zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch
die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die
Veränderung Auswirkungen auf die Fachkunde, Leistungsfähigkeit und
Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/07/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 07/09/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 05/12/2022
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Das Bewerbungsformular einschließlich aller Anlagen steht unter dem
Link gemäß Punkt 1.3) zur Verfügung. Weitere Informationen zum
Verfahren, z. B. Rückfragenkataloge und Teilnahmebedingungen können
ebenfalls über diesen Link abgerufen werden. Da keine automatische
Registrierung erfolgt, werden Sie auch nicht automatisch über
Informationen (bspw. Rückfragen) im Verfahren in Kenntnis gesetzt.
Bitte registrieren Sie sich für die Teilnahme an der elektronischen
Ausschreibung kostenlos unter [10]http://portal.evergabemv.de/ und
laden sich die Vergabeunterlagen/Teilnahmeantrag herunter. Ihre
Registrierung auf der Vergabeplattform gewährleistet, dass Sie alle für
die Ausschreibung betreffenden Informationen, wie Antworten auf
Bieterfragen und Änderungen bei den Fristen und Vergabeunterlagen,
automatisch an Ihre dort eingetragene E-Mail-Adresse erhalten. Sie
können Ihr Angebot/Teilnahmeantrag bei [11]http://portal.evergabemv.de/
bis zum Ablauf der Angebots-/Teilnahmeantragsfrist hochladen.
Das Angebot/Teilnahmeantrag ist elektronisch in Textform nach § 126b
BGB über die Vergabeplattform einzureichen. Postalisch oder per E-Mail
eingereichte Angebote/Teilnahmeanträge sind nicht zulässig und führen
zum Ausschluss.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Nicht erwünscht sind
allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des
Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten
hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Rückfragen
zum Teilnahmewettbewerb sind über die Vergabeplattform
[12]https://portal.evergabemv.de/ elektronisch an die unter I.1)
genannte Adresse zu richten. Bewerber haben die Vergabeunterlagen
unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten
zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des
Bewerbers Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des
Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen. Die Bewerber werden aufgefordert,
im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig
und vorab ihre Fragen zu übermitteln.
Die Vergabestelle behält sich vor, Rückfragen, die nicht bis spätestens
6 Tage vor Ablauf der Abgabefrist eingegangen sind, nicht zu
beantworten. Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen
Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag zu
erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des
Auftraggebers ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte
Unterbeauftragung zulässig. Die örtliche Präsenz des Bewerbers in
Greifswald ist während der Planungszeit in engen Intervallen gemäß
Projekterfordernis sicherzustellen. Für die gesamte Projektlaufzeit ist
die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu
gewährleisten.
Bei technischen Fragen/Problemen wenden Sie sich bitte wie folgt an
Subreport: Tel.: +49 (0)221/98578-33 oder per E-Mail:
[13]info@subreport.de.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Ministerium für Wirtschaft,
Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern
Postanschrift: Johannes-Stelling-Straße 14
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [14]vergabekammer@wm.mv-regierung.de
Telefon: +49 385/588-5165
Fax: +49 385/588-4855817
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein
Nachprüfungsverfahren bei der vorgenannten Vergabekammer eingeleitet
werden. Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Universitäts- und Hansestadt Greifswald,
Stadtbauamt, Abt. Bauverwaltung
Postanschrift: Markt 15
Ort: Greifswald
Postleitzahl: 17489
Land: Deutschland
E-Mail: [15]vob@greifswald.de
Telefon: +49 3834/8536-4155
Internet-Adresse: [16]www.greifswald.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/06/2022
References
6. mailto:vob@greifswald.de?subject=TED
7. http://www.greifswald.de/
8. https://portal.evergabemv.de/E23414892
9. https://portal.evergabemv.de/E23414892
10. http://portal.evergabemv.de/
11. http://portal.evergabemv.de/
12. https://portal.evergabemv.de/
13. mailto:info@subreport.de?subject=TED
14. mailto:vergabekammer@wm.mv-regierung.de?subject=TED
15. mailto:vob@greifswald.de?subject=TED
16. http://www.greifswald.de/
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