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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste - DE-Greifswald
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
Dokument Nr...: 340311-2022 (ID: 2022062409373495600)
Veröffentlicht: 24.06.2022
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  DE-Greifswald: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
   2022/S 120/2022 340311
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Universitäts- und Hansestadt Greifswald, Der
   Oberbürgermeister, Immobilienverwaltungsamt, Abt. Hochbau
   Postanschrift: Markt
   Ort: Greifswald
   NUTS-Code: DE80N Vorpommern-Greifswald
   Postleitzahl: 17489
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Universitäts- und Hansestadt Greifswald, Der
   Oberbürgermeister, Stadtbauamt, Abt. Bauverwaltung
   E-Mail: [6]vob@greifswald.de
   Telefon: +49 3834/85364155
   Fax: +49 3834/85364153
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.greifswald.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://portal.evergabemv.de/E23414892
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://portal.evergabemv.de/E23414892
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Universitäts- und Hansestadt Greifswald, Neubau Bauhof in Greifswald /
   Fachplanung (TGA)
   Referenznummer der Bekanntmachung: P23/22-02
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71250000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   Vermessungsdienste
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald beabsichtigt auf einer
   Fläche des Bebauungsplanes Nr. 22 im Industrie- und Gewerbegebiet Am
   Helmshäger Berg in Greifswald einen neuen Bauhof zu errichten u.a.
   bestehend aus Verwaltungs-/Sozialgebäude, Werkstätten inkl. Waschhalle,
   Streuguthalle inkl. Sole-Anlage, Garagen und Carports sowie den
   entsprechenden Verkehrsanlagen u.a. Zufahrten, Stellplätze,
   Freiluftlager, Waschplatz.
   Die bestehenden zwei Bauhofstandorte in Greifswald wurden 1972 und 1982
   errichtet und befinden sich in einem baulich schlechten Zustand. Diese
   bestehenden Standorte sollen dem zeitgemäßen Standard entsprechend und
   gemeinsam mit dem überwiegenden Verwaltungsbereich des Tiefbau- und
   Grünflächenamtes am Standort Helmshäger Berg zusammengeführt werden.
   Die neuen baulichen Anlagen müssen verschiedenste Anforderungen
   erfüllen, effiziente und ökonomische Betriebsabläufe gewährleisten und
   sollten sich innerhalb einer homogenen Struktur zu einer Einheit fügen.
   Die Lebenszykluskosten stellen eine wichtige Entscheidungsgrundlage
   dar. Die Varianten sind zu untersuchen, Unterschiede der Kosten
   zwischen Bau und Betrieb, zwischen verschiedenen energetischen
   Standards darzustellen. Die Gebäude sind nach den Grundsätzen des
   Nachhaltigen Bauens zu planen und zu errichten mit der Zielvorgabe
   mindestens 65 % Gesamterfüllungsgrad nach BNB bzw. DGNB, siehe auch
   Hinweise Anlage 10. Weiterhin ist die Installation von
   Photovoltaikanlagen gemäß Bürgerschaftsbeschluss und E-Mobilität
   (Ladeinfrastruktur) einzuplanen. Die Möglichkeit des Einsatzes von
   Fördermitteln ist noch im weiteren Planungsprozess zu klären.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 11 300 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE80N Vorpommern-Greifswald
   Hauptort der Ausführung:
   Universitäts- und Hansestadt Greifswald Am Helmshäger Berg 17489
   Greifswald
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Fachplanung Technische Ausrüstung gem. §53 ff HOAI Lph. 1-9 inkl.
   besonderer Leistungen insbesondere die Anlagengruppen:
   1. Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen,
   2. Wärmeversorgungsanlagen,
   3. Lufttechnische Anlagen,
   7. Nutzungsspezifische Anlagen,
   einschl. nicht öffentliche Erschließung und Technische Anlagen in
   Außenanlagen
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Herangehensweise an die
   Kostenplanung und sicherung / Gewichtung: 10 %
   Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Herangehensweise an die
   Bauaufgabe / Gewichtung: 60 %
   Qualitätskriterium - Name: Personalkonzept / Gewichtung: 5 %
   Kostenkriterium - Name: Wertungshonorar / Gewichtung: 10 %
   Kostenkriterium - Name: Besondere Leistungen / Gewichtung: 15 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 240 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 24/10/2022
   Ende: 31/05/2030
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge
   anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und
   Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten. Alle Bewerber,
   die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die
   formellen Mindestkriterien/ - anforderungen erfüllen, sind für die
   Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand
   der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der
   Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu
   erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
   erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
   und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er
   zur Verhandlung auffordert.
   Die einzureichenden Referenzen werden wie folgt bewertet. Die
   erreichten Punkte aus den Referenzen werden addiert; nach der
   erreichten Punktezahl bildet sich die Reihenfolge der für die
   Verhandlungsphase einzuladenden Bewerber:
   Die einzureichenden Referenzen werden wie folgt bewertet. Die
   erreichten Punkte aus den Referenzenwerden addiert; nach der erreichten
   Punktezahl bildet sich die Reihenfolge der für die Verhandlungsphase
   einzuladenden Bewerber:
   VERGLEICHBARE BAUAUFGABE (0-11 Pkt.) (angegebene Punktzahl je
   Übereinstimmung) - Neubau eines Gebäudes/Bauwerks = 1 Pkt.
   - Neubau eines Bauhofes = 3 Pkt.
   - Neubau einer Werkstätten = 2 Pkt.
   - Projektteam (wenn Projektleiter, stv. Projektleiter und federführende
   Mitarbeiter hier zusammengearbeitet haben) = 1 Pkt.
   - Umsetzung besonderer energieeffizienter Anforderungen = 1 Pkt.
   - Nachhaltigkeitszertifikat für das Gebäude = 1 Pkt.
   - Erfahrungen mit Baumaßnahme, die durch Fördermittel finanziert wurden
   = 1 Pkt.
   - Auftrag für einen öffentlichen Auftraggeber gem. §§ 99 Nr. 1  Nr. 4
   GWB durchgeführt = 1 Pkt.
   SCHWIERIGKEITSGRAD / HONORARZONE (0-2 Pkt.) - HZ I = 0 Pkt.
   - HZ II = 1 Pkt.
   - HZ III = 2 Pkt.
   BAUVOLUMEN DES OBJEKTES (0-3 Pkt.) - < 10 Mio.  = 0 Pkt.
   - 10 - 20 Mio.  = 1 Pkt.
   - 20 - 30 Mio.  = 2 Pkt.
   - > 30 Mio.  = 3 Pkt.
   ART DES OBJEKTES(0-3 Pkt.) (nur das höherwertigste Bauwerk geht in die
   Bepunktung ein) - öffentliches Gebäude = 1 Pkt.
   - Werkstätten = 2 Pkt.
   - Bauhof = 3 Pkt.
   VERGLEICHBARER LEISTUNSGBEREICH(0-3 Pkt.) - mind. LPH 1  2 Fachplanung
   gem. § 53 HOAI wurden bearbeitet = 1 Pkt.
   - mind. LPH 1  3 Fachplanung gem. § 53 HOAI wurden bearbeitet = 2 Pkt.
   - mind. LPH 1  9 Fachplanung gem. § 53 HOAI wurden bearbeitet = 3 Pkt.
   REFERENZ (erbracht durch bearbeitende) NIEDERLASSUNG (0-2 Pkt.) -
   Niederlassung hat Referenz nicht erbracht = 0 Pkt.
   - Niederlassung hat Referenz erbracht = 2 Pkt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Leistungsstufe 1: Leistungen LPH 1  2 HOAI Zunächst werden nur die
   Grundleistungen aus der Leistungsstufe 1 (LPH 1 - 2) und die
   zugehörigen Besonderen Leistungen beauftragt. Die Leistungsstufe 1
   umfasst neben den Grundleistungen der Objektplanung Gebäude und
   Innenräume LPH 1  2, ferner die Grundleistungen der
   Verkehrsanlagenplanung LPH 1  2 sowie die jeweils in der beauftragten
   LPH 1  2 in der Anlage 3 benannten Besonderen Leistungen.
   Der AG kann die weiteren Leistungen aus den Leistungsphasen 3 - 9 und
   die zugehörigen Besonderen Leistungen Objektplanung Gebäude und
   Innenräume bzw. der Verkehrsanlagenplanung gem. Anlage 3 nebst deren
   Besonderen Leistungen ganz oder teilweise und/oder für die gesamte
   Baumaßnahme oder Teile davon - durch schriftliche Erklärung dem AN
   gegenüber in Auftrag geben (weitere Leistungsstufen). Überträgt der AG
   dem AN eine weitere Leistungsstufe, so ist der AN verpflichtet, diese
   Leistungen im Rahmen des Vertrages auszuführen, sofern zwischen dem
   Leistungsende der vorherigen Stufe und dem Leistungsbeginn der
   Folgestufe nicht mehr als 12 Monate liegen.
   Ursache für diese langen Fristen sind neben verwaltungsinterner
   Vorgänge der Umstand, dass nach Abschluss der Leistungsphase 3 der
   Auftraggeber evtl. Fördermittel beantragen will. Erfahrungsgemäß kann
   die Antragsprüfung einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen.
   Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf die Beauftragung aller
   Leistungsphasen. besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich die
   stufenweise Weiterbeauftragung bis zur Leistungsphase 9 gemäß HOAI vor.
   Eine bauliche Realisierung ist abhängig von Fördermitteln; Ansprüche
   bei Abstandnahme von der Realisierung kann der Bieter nicht geltend
   machen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind u.a. die nachfolgenden Erklärungen und
   Nachweise abzugeben:
   - Bewerberbogen:
   - Nachweis der Unterschriftsberechtigung (Nachweis über die Eintragung
   im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen
   Rechtsvorschrift);
   - Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (u. a. Angabe zu
   Insolvenzverfahren und Liquidation und dass nachweislich keine schwere
   Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in
   Frage stellt);
   - Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Antrag bezogen
   in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet;
   - Bereitschaft zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz (Gesetz über
   die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen vom 02.03.1974,
   geändert durch das Gesetz vom 15.08.1974);
   - Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes;
   - Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften;
   - Angaben zu Auftragsteilen in einer Bietergemeinschaft;
   - Erklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragnehmern;
   - Eigenerklärung Sanktion Russland.
   Bewerbungen als Bietergemeinschaft (bzw. Bewerbergemeinschaften) sind
   zulässig, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft
   gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner
   benennt und dieser mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet
   wird (vgl. § 43 Abs. 2 und 3 VgV).
   Es sind ausschließlich Bietergemeinschaften zulässig, deren Mitarbeiter
   Architekten sind. Andere Fachingenieure dürfen in Rahmen der
   Wettbewerbsbearbeitung ausschließlich beratend hinzugezogen werden(vgl.
   § 43 Abs. 1 VgV).
   Bei Bewerbergemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch
   jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizubringen (näheres siehe
   Bewerberbögen).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Bescheinigung über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung
   bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer (in Kopie) oder
   eine Erklärung des Versicherers, dass ein Versicherungsschutz bis zu
   den geforderten Versicherungssummen im Falle der Beauftragung gewährt
   wird.
   - Es ist darüber hinaus der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung
   der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssummen
   beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass
   bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten
   (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die
   Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen
   der obenstehenden Versicherungssummen liegt. Versicherungsnachweisebei
   Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und die
   Deckungssummen in voller Höhe nachgewiesen werden.
   - In diesem Zusammenhang erklärt der Bewerber insofern seine
   Bereitschaft zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen im
   Auftragsfall.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   - Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich
   Fachplanung TGA gem. § 53 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren (2017,
   2018, 2019). Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mind. 500.000,00
   Euro (netto) erreichen.
   - Die Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung sollen im
   Auftragsfall wie folgt angehoben werden: Für Personenschäden auf 2,0
   Mio. Euro (pro Schadensfall) und für sonstige Schäden auf mindestens
   1,0 Mio. Euro (pro Schadensfall).
   - Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens ist ein Versicherungsschutz mit
   Deckungssummen für Personenschäden von mindestens 1,5 Mio. Euro (pro
   Schadensfall) und für sonstige Schäden von mindestens 0,5 Mio. Euro
   (pro Schadensfall) nachzuweisen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung
   (in Kopie);
   - Nachweis der beruflichen Qualifikation der Projektleitung
   (Studiennachweise);
   - Erklärung über die Anzahl der fachlich geeigneten festangestellten
   Mitarbeiter.
   - Erklärung zur Wahrnehmung der örtlichen Präsenz und Erklärung nach §
   17 Abs. 7 VgV;
   - Detaillierte Darstellung von 5 vergleichbaren Referenzprojekten für
   den Leistungsbereich Fachplanung
   gem.§ 53 HOAI im Bewerbungsbogen und als Anlage auf max. einer Seite
   DIN A3 pro Projekt. Die Projekte Die Projekte müssen innerhalb der
   vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2014), mit dem Abschluss der
   Leistungsphase 8 und einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden
   sein.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   - Für den Leistungsbereich Fachplanung gem. § 53 HOAI sind im
   Durchschnitt der letzten 3 Jahre mind. 3 festangestellte
   Ingenieurinnen/Ingenieur HLS nachzuweisen. Im Falle der Bewerbung als
   Bietergemeinschaft bzw. mit Unterauftragnehmern sind für alle
   Mitglieder in Summe bzw. inkl. der Unterauftragnehmer mind. 6
   festangestellte Ingenieurinnen/Ingenieur HLS Heizung/Lüftung/Sanitär
   nachzuweisen;
   - Der Bewerber hat anzugeben, dass er über Erfahrung mit öffentlichen
   Auftraggebern und insbesondere über Vergabekenntnisse VOB/A (EU), VOL/A
   bzw. VgV verfügt. Die Darlegung muss nicht zwingend mit den
   Referenzprojekten erfolgen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder
   Verwaltungsvorschrift: Als Berufsqualifikation wird der Beruf
   Architekt/in für die Leistungen gemäß § 75 VgV gefordert. Juristische
   Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe
   verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
   Bei ausländischen Bewerbern sind natürliche Personen zugelassen, die
   gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als Architekt (gemäß § 75
   Abs. 1 VgV) tätig sind und dementsprechend gemäß den Vorschriften ihres
   Heimatstaates zum Führen der Bezeichnung berechtigt sind.
   Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Bezeichnung nicht gesetzlich
   geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung, wer über ein Diplom,
   Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, deren
   Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments
   und des Rates gewährleistet ist und berechtigt ist, in der
   Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden. Juristische
   Personen und Gesellschaften werden zugelassen, wenn sie für die
   Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
   benennen, der die Voraussetzungen des voranstehenden Satzes erfüllt.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
   mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe einer Erklärung, dass Mitglieder
   der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über Auflösung der ARGE
   hinaus. Durch die BG ist einen bevollmächtigter Vertreter zu benennen
   (Formblatt für Erklärung als Anlage im Bewerbungsbogen). Der Nachweis
   ist mit Abgabe der Bewerbung zu erbringen. Der Auftraggeber behält sich
   vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche die Zulässigkeit der
   Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe
   des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern
   oder ein Einzelbewerber das Verfahren in einer BG fortsetzen wollen,
   ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des
   Auftraggebers zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch
   die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die
   Veränderung Auswirkungen auf die Fachkunde, Leistungsfähigkeit und
   Zuverlässigkeit hat.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 26/07/2022
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 07/09/2022
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 05/12/2022
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Das Bewerbungsformular einschließlich aller Anlagen steht unter dem
   Link gemäß Punkt 1.3) zur Verfügung. Weitere Informationen zum
   Verfahren, z. B. Rückfragenkataloge und Teilnahmebedingungen können
   ebenfalls über diesen Link abgerufen werden. Da keine automatische
   Registrierung erfolgt, werden Sie auch nicht automatisch über
   Informationen (bspw. Rückfragen) im Verfahren in Kenntnis gesetzt.
   Bitte registrieren Sie sich für die Teilnahme an der elektronischen
   Ausschreibung kostenlos unter [10]http://portal.evergabemv.de/ und
   laden sich die Vergabeunterlagen/Teilnahmeantrag herunter. Ihre
   Registrierung auf der Vergabeplattform gewährleistet, dass Sie alle für
   die Ausschreibung betreffenden Informationen, wie Antworten auf
   Bieterfragen und Änderungen bei den Fristen und Vergabeunterlagen,
   automatisch an Ihre dort eingetragene E-Mail-Adresse erhalten. Sie
   können Ihr Angebot/Teilnahmeantrag bei [11]http://portal.evergabemv.de/
   bis zum Ablauf der Angebots-/Teilnahmeantragsfrist hochladen.
   Das Angebot/Teilnahmeantrag ist elektronisch in Textform nach § 126b
   BGB über die Vergabeplattform einzureichen. Postalisch oder per E-Mail
   eingereichte Angebote/Teilnahmeanträge sind nicht zulässig und führen
   zum Ausschluss.
   Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
   Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Nicht erwünscht sind
   allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des
   Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten
   hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Rückfragen
   zum Teilnahmewettbewerb sind über die Vergabeplattform
   [12]https://portal.evergabemv.de/ elektronisch an die unter I.1)
   genannte Adresse zu richten. Bewerber haben die Vergabeunterlagen
   unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten
   zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des
   Bewerbers Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des
   Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen. Die Bewerber werden aufgefordert,
   im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig
   und vorab ihre Fragen zu übermitteln.
   Die Vergabestelle behält sich vor, Rückfragen, die nicht bis spätestens
   6 Tage vor Ablauf der Abgabefrist eingegangen sind, nicht zu
   beantworten. Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen
   Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag zu
   erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des
   Auftraggebers ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte
   Unterbeauftragung zulässig. Die örtliche Präsenz des Bewerbers in
   Greifswald ist während der Planungszeit in engen Intervallen gemäß
   Projekterfordernis sicherzustellen. Für die gesamte Projektlaufzeit ist
   die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu
   gewährleisten.
   Bei technischen Fragen/Problemen wenden Sie sich bitte wie folgt an
   Subreport: Tel.: +49 (0)221/98578-33 oder per E-Mail:
   [13]info@subreport.de.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Ministerium für Wirtschaft,
   Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern
   Postanschrift: Johannes-Stelling-Straße 14
   Ort: Schwerin
   Postleitzahl: 19053
   Land: Deutschland
   E-Mail: [14]vergabekammer@wm.mv-regierung.de
   Telefon: +49 385/588-5165
   Fax: +49 385/588-4855817
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein
   Nachprüfungsverfahren bei der vorgenannten Vergabekammer eingeleitet
   werden. Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Universitäts- und Hansestadt Greifswald,
   Stadtbauamt, Abt. Bauverwaltung
   Postanschrift: Markt 15
   Ort: Greifswald
   Postleitzahl: 17489
   Land: Deutschland
   E-Mail: [15]vob@greifswald.de
   Telefon: +49 3834/8536-4155
   Internet-Adresse: [16]www.greifswald.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   21/06/2022
References
   6. mailto:vob@greifswald.de?subject=TED
   7. http://www.greifswald.de/
   8. https://portal.evergabemv.de/E23414892
   9. https://portal.evergabemv.de/E23414892
  10. http://portal.evergabemv.de/
  11. http://portal.evergabemv.de/
  12. https://portal.evergabemv.de/
  13. mailto:info@subreport.de?subject=TED
  14. mailto:vergabekammer@wm.mv-regierung.de?subject=TED
  15. mailto:vob@greifswald.de?subject=TED
  16. http://www.greifswald.de/
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