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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Wiesbaden
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 340494-2022 (ID: 2022062409255593214)
Veröffentlicht: 24.06.2022
*
  DE-Wiesbaden: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2022/S 120/2022 340494
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: WiBau Gesellschaft mbH
   Postanschrift: Konrad-Adenauer-Ring 11
   Ort: Wiesbaden
   NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 65187
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): WiBau GmbH
   E-Mail: [6]vergabe@wibau-wiesbaden.de
   Telefon: +49 6112623930
   Fax: +49 61126239319
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.wibau-wiesbaden.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]www.wibau-wiesbaden.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Det
   ails&TenderOID=54321-Tender-181675a6926-5e312cdbee567c66
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: WiBau Gesellschaft mbH
   Postanschrift: Konrad-Adenauer-Ring 11
   Ort: Wiesbaden
   NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 65187
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabe@wibau-wiesbaden.de
   Telefon: +49 6112623930
   Fax: +49 61126239319
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [11]www.wibau-wiesbaden.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [12]www.had.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Kohlheckschule - Neubau und Erweiterung inkl. 1-Feld-Turnhalle,
   Wiesbaden, Tragwerksplanungsleistungen LPH 1-6, 8
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-VgV-KHS-TWP
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Kohlheckschule - Neubau und Erweiterung inkl. 1-Feld-Turnhalle,
   Wiesbaden, Tragwerksplanungsleistungen LPH 1-6, 8
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   WiBau Gesellschaft mbH
   Konrad-Adenauer-Ring 11
   65187 Wiesbaden
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   1. Kenndaten / Zahlen:
   Grundstücksfläche: ca. 17.931 m²
   Neubau Erweiterung: BGF ca. 2.210 m²
   Neubau Turnhalle: BGF ca. 870 m²
   2. Ausgangssituation:
   Bei der Kohlheckschule handelt es sich um eine Grundschule mit
   Grundschulkinderbetreuung, einem großen kombinierten Bolz- und
   Festplatz und einer 1-Feld-Turnhalle. Im Bereich des ehemaligen
   Simeonhauses "Langendellschlag" in Wiesbaden - Dotzheim (Kohlheck) soll
   ein Wohngebiet 'Waldviertel" mit insgesamt 264 Wohneinheiten entstehen.
   Ein Teil der Wohnungen ist bereits fertiggestellt und bezogen.
   Zusätzlich bestehen Bestrebungen zur Nachverdichtung im Bereich
   Wiesbaden - Dotzheim. Die geplanten 264 Wohneinheiten im Bereich
   "Waldviertel" führen zu einem Zuwachs von schulpflichtigen
   Grundschulkindern und einer damit verbundenen notwendigen Erweiterung
   auf eine 4-Zügigkeit an der Kohlheckschule, da das Raumprogramm einer
   4-zügigen Grundschule im Bestandsgebäude aktuell nicht abbildbar ist.
   3. Aufgabenstellung:
   Die geplanten 264 Wohneinheiten im Bereich "Waldviertel" führen zu
   einem Zuwachs von schulpflichtigen Grundschulkindern und einer damit
   verbundenen notwendigen Erweiterung auf eine 4-Zügigkeit an der
   Kohlheckschule. Um diesen zusätzlichen Bedarf im schulischen
   Bereichabdecken zu können, ist eine Umstrukturierung der Schule im
   Bestandsgebäude und eine Erweiterung der Schule und der
   Schulkinderbetreuung notwendig. Diese zusätzlichen Räume sollen auf dem
   Gelände der Schule, durch Umstrukturierung im Bestand und Abbildung in
   einem Neubau, realisiert werden.
   Um dem dadurch gestiegenen Bedarf an Grundschulplätzen und Sportflächen
   gerecht zu werden, sollen an der Kohlheckschule durch einen
   eigenständigen Erweiterungsbau sowie eines weiteren Sporthallenfeldes
   die räumlichen Kapazitäten für eine 4-Zügigkeit geschaffen werden. Das
   Raumprogramm für eine 4-zügige Grundschule zeigt auch den zusätzlichen
   Bedarf einer weiterenTurnhalle auf. Die Turnhalle wird das Sportangebot
   der Schule und des Sportamtes im Bereich Kohlheck ergänzen. Sie steht
   spätestens ab 18 Uhr und am Wochenende / Feiertagen ganztags den
   Vereinen zur Verfügung. Das Bestandsgebäude und die vorhandene
   Turnhalle sind in älterem aber noch gutem Zustand. Ein Abriss und
   kompletter Neubau wäre unwirtschaftlich, zumal die Kinder während der
   Bauphase in Containern oder anderen Gebäuden untergebracht werden
   müssten.
   Im Rahmen einer bereits durchgeführten Machbarkeitsstudie wurden
   mehrere Varianten des Neubaus geprüft. Die Variante des Neubaus auf dem
   laut Schule überdimensionierten Bolzplatz stellt die wirtschaftlichste,
   platzsparendste und praktikabelste Variante dar. Die Entscheidung für
   in der beigefügten Anlage 02 als "Konzept B" bezeichnete Variante wurde
   gemeinsam durch Schulamt, WiBau, Schulleitung und dem Ortsbeirat
   Dotzheim getroffen und soll als Basis für die weiteren zu vergebenden
   Planungsleistungen dienen.
   Auch wenn das aktuelle Planungsziel der Bau einer 1-Feld-Halle ist,
   welche auch den anrechenbaren Kosten zugrunde liegt, soll im weiteren
   Projektverlauf geprüft werden, ob statt dessen auch eine 2-Feld-Halle
   umgesetzt werden kann. In diesen Überlegungen sollte dann auch der
   Abriss der alten Turnhalle Berücksichtigung finden. Sich ggf. hieraus
   ergebende Änderungen des Planungsauftrages sollen über den in diesem
   Vergabeverfahren zu vergebenden Auftrag bearbeitet werden.
   Nach Abschluss der Gesamtmaßnahme verfügt die Schule über alle laut
   Raumprogramm notwendigen Räume und kann ihre Aufgabe der grundlegenden
   Bildung für alle Kinder in modernen und zeitgemäßen Räumen nachkommen.
   3.1 Neubau Schulgebäude / Erweiterungsbau:
   Die Maßnahme sieht die Planung und Errichtung eines Erweiterungsneubaus
   vor. Der Standort des Neubaus wurde im Rahmen der vorgelagerten Studie
   bereits definiert (siehe Anlage 02). Der neu abzubildende Raumbedarf
   umfasst gem. Soll/Ist-Vergleich eine BGF Fläche von ca. 2.210m².
   Die Planung ist gem. allg. gültiger Vorschriften und Richtlinien, sowie
   unter Berücksichtigung der Standards der Landeshauptstadt Wiesbaden
   durchzuführen. Darüber hinaus müssen alle Räumebarrierefrei erreichbar
   sein.
   3.2 Neubau 1-Feld-Turnhalle:
   Planung und Errichtung einer 1-Feld-Turnhalle. Der Standort des Neubaus
   der Sporthalle wurde im Rahmen der vorgelagerten Studie bereits
   definiert (siehe Anlage). Da zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht final
   geklärt ist, ob eine 1-Feld-Halle oder eine 2-Feld-Halle umgesetzt
   werden soll, ist dies im weiteren Projektverlauf festzulegen. Aktuell
   wird von einer 1-Feld-Halle ausgegangen, welche den anrechenbaren
   Kosten zugrunde liegt.
   Die Planung ist gem. allg. gültiger Vorschriften und Richtlinien, sowie
   unter Berücksichtigung der Standards der Landeshauptstadt Wiesbaden und
   auf Grundlage der DIN 18032 (Sporthallen -Hallen und Räume für Sport
   und Mehrzwecknutzung) durchzuführen.
   3.3 Allgemeine Hinweise:
   Nachhaltigkeit und Klimaneutralität:
   Im Sommer 2019 erklärte die Landeshauptstadt den Klimanotstand und
   stellt künftig alle Entscheidungen der Stadt und ihrer Gesellschaften
   unter den Klimaschutzvorbehalt. Das bedeutet: Alle klimarelevanten
   Vorhaben, Projekte und Prozesse sind zu identifizieren, hinsichtlich
   ihrer Klimafolgen zu bewerten und mit Blick auf ihren Beitrag zur
   Erreichung der Klimaschutzziele zu prüfen. Dabei sind
   klimafreundlichere Alternativen zu entwickeln und abzuwägen. Daraus
   ergeben sich Notwendigkeiten und Forderungen in der Umsetzung
   zukünftiger Bauvorhaben.
   Hierzu zählen beispielsweise.
   - Klimaanpassung durch Dach- und Fassadenbegrünung,
   - So wenig Versiegelung von Flächen wie möglich,
   - Regenrückgewinnung über Zisternen,
   - Das Thema "Graue Energie" in Fragen eventuell Abbrucharbeiten
   beachten,
   - Autarkie durch Nutzung intelligenter Energiesysteme / Erneuerbare
   Energien,
   - Verwendung von natürlichen Materialien zum Schutz Gesundheit,
   - Umweltverträglichkeit durch Vermeidung von Sondermüll und Anstreben
   echten Recyclings.
   Ziele für einen Neubau sollten sein:
   - Plusenergiebilanz (mehr Energie erzeugen, als verbrauchen)
   Ziele für eine Sanierung sollten sein:
   - Klimaneutralität (in Abhängigkeit der Standortbedingungen)
   4. Gegenstand der zu beauftragenden Leistung:
   Fachplanungsleistungen gemäß HOAI 2013, Fassung 2021, Teil 4, Abschnitt
   1, §§ 49-52 - LPH 1-6.
   Darüber hinaus die Besonderen Leistungen gem. Anlage 14.1 zu § 51 Abs.
   5:
   LPH 4: - Nachweise zum konstruktiven Brandschutz, soweit erforderlich
   unter Berücksichtigung der Temperatur (Heißbemessung)
   LPH 8: - Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf
   Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen.
   Die Grundleistungen der Leistungsphasen 1 - 6 werden auf der Grundlage
   der HOAI 2013, Fassung 2021 vergütet. Die besonderen Leistungen der
   Leistungsphasen 4 und 8 werden pauschal auf Grundlage des von Ihnen
   abgegebenen Angebotes vergütet. Eine Unterschreitung der Mindestsätze
   bzw. Überschreitung der Höchstsätze ist zulässig. Diese sind durch
   prozentuale Angabe vorzunehmen und bei Bedarf im Anschreiben zu
   erläutern.
   Es ist geplant, die Ausführungsarbeiten nach einzelnen Gewerken zu
   vergeben.
   5. Leistungsabruf / Optionen:
   Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich
   der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der
   Entscheidung der AG im weiteren Projektverlauf:
   Stufe I: LPH 1-3, Stufe II: LPH 4, Stufe III: LPH 5-6, Stufe IV: LPH 8
   Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und /
   oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine
   weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder
   Honorarerhöhung) herleiten.
   6. anrechenbare Kosten:
   anrechenbare Kosten Tragwerksplanung: 3.988.773  netto
   7. Zeitplan der Planungsleistungen:
   - Planungsbeginn LPH 1: Oktober 2022
   - Fertigstellung LPH 3: ca. April 2023 (Bereitstellung Unterlagen für
   die Plausibilitätsprüfung)
   - Abschluss Plausibilitätsprüfung: ca. Juni 2023
   - Beginn der LPH 5 ab Baugenehmigung: ca. Januar 2024 (ggf. auch
   früher)
   - Baubeginn: ca. September 2024
   - Fertigstellung, Bezugsfertigkeit: März 2026
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Konzeption / Herangehensweise / Gewichtung:
   40,00
   Qualitätskriterium - Name: Bürostruktur / Gewichtung: 20,00
   Qualitätskriterium - Name: Akzeptanz des Vertrages / Gewichtung: 10,00
   Kostenkriterium - Name: Honorar (nach Maßgabe § 76 Abs. 1 Satz 2 VgV) /
   Gewichtung: 30,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 17/10/2022
   Ende: 31/03/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bieter erfolgt bei Vollständigkeit der nach III.1.1)
   bis III.1.3) vorzulegenden Nachweise durch Bewertung der vorgelegten
   Unterlagen gem. III.1.1 bis III.1.3 insbesondere:
   der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzprojekte mit der zu
   erbringenden Leistung sowie der in der Bewertungsmatrix genannten
   Kriterien:
   Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (max. 20 Punkte):
   - Gemittelter Jahresumsatz Büro Tragwerksplanung Gebäude vergleichbarer
   Leistungen in den letzten 3 Jahren - max. 20 Punkte;
   Fachliche Eignung (max. 70 Punkte):
   - Anzahl beschäftigter Ingenieure inkl. Führungskräften - max. 20
   Punkte
   - Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern - max. 20 Punkte
   - Anzahl Projektleiter mit Berufserfahrung >= 10 Jahren - max 30 Punkte
   Referenzen 1-2: Tragwerksplanung Gebäude Neubau Schulbauten, (max. 170
   Punkte bzw. 85 Punkte je Referenz):
   - Neubau Schulbauten - max. 15 Punkte
   - Bruttogrundfläche - max. 15 Punkte
   - Herstellkosten KG 300+400 - max. 15 Punkte,
   - Bearbeitung Leistungsphasen - max. 40 Punkte.
   Referenzen 3-4: Tragwerksplanung Neubau Sporthallen, (max. 170 Punkte
   bzw. 85 Punkte je Referenz):
   - Neubau Sporthallen - max. 15 Punkte
   - Bruttogrundfläche - max. 15 Punkte
   - Herstellkosten KG 300+400 - max. 15 Punkte,
   - Bearbeitung Leistungsphasen - max. 40 Punkte.
   Als Gesamtsumme der Bewertungsmatrix können maximal 430 Punkte erreicht
   werden.
   Die genaue Bewertungsmatrix ist Teil der Vergabeunterlagen.
   Erfüllen im Teilnahmewettbewerb mehr als 5 Bewerber gleichermaßen die
   Anforderungen, entscheidet bei Punktgleichheit das Los (vgl. § 75 Abs.
   6 VgV).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich
   der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der
   Entscheidung der AG im weiteren Projektverlauf:
   Stufe I: LPH 1-3, Stufe II: LPH 4, Stufe III: LPH 5-6, Stufe IV: LPH 8
   Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und /
   oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine
   weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder
   Honorarerhöhung) herleiten.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   -
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die
   nachfolgend unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben,
   Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist
   zulässig. Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass unvollständige
   Teilnahmeanträge vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können.
   Es wird empfohlen, den Teilnahmeantrag zu verwenden. Der
   Teilnahmeantrag inkl. Bewertungsmatrix stehen, unterdem in I.3)
   genannten Link, zum kostenfreien Download zu Verfügung. Die Bildung
   einer Bewerbergemeinschaft ist möglich. Bei Bewerbergemeinschaften sind
   die geforderten Nachweise- soweit einschlägig - grundsätzlich für alle
   Mitglieder vorzulegen. Bei den Nachweisen nach III.1.2) und III.1.3)
   weist jedes Mitglied die Eignung für den Leistungsbestandteil nach, den
   esübernehmen soll.
   Bewerbergemeinschaften haben dem Antrag auf Teilnahme darüber hinaus
   eine Erklärung beizulegen, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und
   diese im Falle der Auftragserteilung erklären, einen bevollmächtigten
   Vertreter zu benennen, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber
   rechtsverbindlich vertritt und die gesamtschuldnerische Haftung aller
   Mitglieder im Auftragsfall bestätigt.
   Die Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften nach Einreichung des
   Teilnahmeantrags ist unzulässig.
   Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
   a. Aussagekräftige Unternehmensdarstellung.
   Unter einer "aussagekräftigen Unternehmensdarstellung" wird eine
   Darstellung Ihres Bürosverstanden - z.B. Gründung, Geschichte,
   Mitarbeiter, Leistungsspektrum, Aufgabenfelder, Arbeitsweise,
   Büroreferenzen etc. - die es der Vergabestelle ermöglicht, sich
   zusammen mit denanderen geforderten Unterlagen, einen Gesamteindruck
   Ihres Unternehmens zu machen.
   b. aktueller Nachweis: Handelsregister, soweit es sich um eine
   juristische Person handelt, nicht älter als 01.01.21 oder ein Nachweis
   der Eintragung in ein Berufsregister / einer Kammerzugehörigkeit.
   c. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß §
   123 und § 124 GWB vorliegen sowie die Verpflichtung zur Tariftreue und
   Mindestentgelt gem. HVTG.
   Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in
   Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind
   im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   a. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für
   Leistungen, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, in
   den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4Nr. 4 VgV).
   b. Im Falle einer Beauftragung ist vom Bieter eine
   Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 1.500.000 EUR
   für Personenschäden sowie 1.000.000 EUR für Sach- und Vermögensschäden
   (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV) nachzuweisen.
   Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in
   Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangszulässig.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   a.1 Bescheinigungen über die berufliche Befähigung der Führungskräfte
   des Bewerbers, insbesondere der für das Projekt verantwortlichen
   Bearbeiter (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV) einschließlich dem Nachweis der
   Qualifikation und einschlägigen Erfahrungen der verantwortlichen
   Mitarbeiter in Bezug auf vergleichbare Projekte.
   a.2 Eigenerklärung über die im Unternehmen beschäftigten Projektleiter
   mit einer Berufserfahrung >= 10 Jahren.
   a.3 Nachweis über die Durchführung eines Projektes für einen
   öffentlichen Auftraggeber
   b.1 Referenzen 1 - 2, Neubau Schulgebäude, Tragwerksplanung-Gebäude:
   Referenzen von zwei in den letzten fünf Jahren (2017-2021) erbrachten
   vergleichbaren Planungsleistungen (hier: §§ 49-52 HOAI) aus dem Bereich
   Neubau und idealerweise der Nutzungsart Schule, Berufsschule,
   Hochschule, Universität oder Akademie, unter Angabe der
   Bruttogrundfläche, der Herstellkosten netto KG 300+400, der
   bearbeiteten Leistungsphasen, des Projektzeitraumes, des Auftraggebers
   sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46 Abs. 1 Nr. 1 VgV). Auch zulässig ist
   es, Auftraggeberbestätigungen im Sinne des § 46 VgV einzureichen. Wir
   bitten Sie, uns zwei Referenzprojekte zu nennen, die gewertet werden
   sollen. Es werden maximal zwei Referenzprojekte gewertet. Nach
   konkreter Sachlage können auch Zwischenwerte vergeben werden. Bitte
   stellen Sie diese Projekte jeweils zusätzlich auf max. 4 DIN-A4 Seiten
   oder 2 DIN-A3 Seiten dar.
   b.2 Referenzen 3 - 4, Neubau Sporthalle, Objektplanung-Gebäude:
   Referenzen von zwei in den letzten fünf Jahren (2017-2021) erbrachten
   vergleichbaren Planungsleistungen (hier: §§ 49-52 HOAI) aus dem Bereich
   Neubau Sporthallen, unter Angabe der Bruttogrundfläche, der
   Herstellkosten netto KG 300+400, der bearbeiteten Leistungsphasen, des
   Projektzeitraumes, des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46
   Abs. 1 Nr. 1 VgV). Auch zulässig ist es, Auftraggeberbestätigungen im
   Sinne des § 46 VgV einzureichen. Wir bittenSie uns zwei
   Referenzprojekte zu nennen, die gewertet werden sollen. Es werden
   maximal zwei Referenzprojekte gewertet. Nach konkreter Sachlage können
   auch Zwischenwerte vergeben werden. Bitte stellen Sie diese Projekte
   jeweils zusätzlich auf max. 4 DIN-A4 Seiten oder 2 DIN-A3 Seiten dar.
   c. Eigenerklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber in den
   letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner beschäftigten
   Führungskräfte in den letzten 3 Jahren (§ 46Abs.3 Nr. 8 VgV).
   d. Eigenerklärung, welche Teile des Auftrages der Bewerber unter
   Umständen als Unterauftrag zuvergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10
   VgV).
   Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in
   Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/07/2022
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 11/08/2022
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die WiBau Gesellschaft mbH ist eine städtische Gesellschaft. Sie ist
   als kommunales Unternehmen im Bau- und Facility Management für die
   Landeshauptstadt Wiesbaden tätig.
   Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in
   Textform, möglichst über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD
   (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) oder per E-Mail an
   [13]vergabe@wibau-wiesbaden.de unter Angabe der Dokumentenbezeichnung
   und Gliederungsnummer der Vergabeunterlagen abgewickelt.
   Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote sind ausschließlich
   elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD
   einzureichen. Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie
   sich registriert haben, werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue
   Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder
   sobald die Vergabestelle neue Nachrichten zum Verfahren verschickt.
   Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote, die schriftlich in
   Papierform oder auf anderem elektronischen Wege sowie welche, die nach
   der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
   Informationen zum weiteren Verfahren:
   Nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden die gem. II.2.9
   ausgewählten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die
   Anbieter haben ihren Aufwand zur Angebotserstellung grundsätzlich so zu
   bemessen, dass keine Entschädigungspflicht des Auftraggebers begründet
   wird. Insbesondere erwartet der Auftraggeber über die geforderten
   Angebotsunterlagen hinaus keine sonstigen Unterlagen. Nach
   Angebotsabgabe wird die Vergabestelle die eingegangenen Angebote
   prüfen. Die Vergabestelle behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV die
   Möglichkeit vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote ohne
   weitere Verhandlung zu erteilen. Sollte es zu
   Aufklärungs-/Verhandlungsgesprächen kommen, so sollen diese im Laufe
   des Augusts 2022 stattfinden. Gem. § 17 Abs. 12 VgV ist die
   Vergabestelle berechtigt bei den Verhandlungen in Stufen zu verfahren
   und so ggf. die Anzahl der Teilnehmer zu reduzieren.
   Verwendung der Vergabeunterlagen:
   Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im
   Rahmen des
   Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu
   verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist
   nicht gestattet.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten:
   Luisenplatz 2
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64295
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 6151125816
   Fax: +49 222-333666
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten:
   Luisenplatz 2
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 6151125816
   Fax: +49 222-333666
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
   ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
   Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der
   Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten:
   Luisenplatz 2
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 6151125816
   Fax: +49 222-333666
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   21/06/2022
References
   6. mailto:vergabe@wibau-wiesbaden.de?subject=TED
   7. http://www.wibau-wiesbaden.de/
   8. http://www.wibau-wiesbaden.de/
   9. https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-181675a6926-5e312cdbee567c66
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  11. http://www.wibau-wiesbaden.de/
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  13. mailto:vergabe@wibau-wiesbaden.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
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