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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Regensburg
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 340169-2022 (ID: 2022062409243492913)
Veröffentlicht: 24.06.2022
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DE-Regensburg: Dienstleistungen von Architekturbüros
2022/S 120/2022 340169
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Regensburg
Postanschrift: D.-Martin-Luther-Str. 3
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93047
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabestelle@regensburg.de
Telefon: +49 9415075629
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://my.vergabe.bayern.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/1/tenderId/228846
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]https://my.vergabe.bayern.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
22 E075 - Objektplanung Gebäude gemäß Paragraph 33 ff. i.V.m. Anlage 10
HOAI Fassung 2021
Referenznummer der Bekanntmachung: 22 E 075
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Kindertagesstätte stammt aus dem Jahr 1971, Haustechnik und
Gebäudehülle sind dringend Sanierungsbedürftig. Im November 2021 wurde
das Gebäude aufgrund von Formaldehydbelastung in verlorenen Schalungen
von Rippendecken für die Nutzung geschlossen. Statische Untersuchungen
des Bestandsgebäudes haben ergeben, dass eine Aufstockung der
erdgeschossig bebauten Bereiche des Gebäudes aufwendig und
unwirtschaftlich ist. Im Zuge eines geplanten erweiterten Neubaus mit
Teilsanierung wird ein Kinderhaus mit 2 Krippen- und 4
Kindergartengruppen angestrebt, mit Abbruch des erdgeschossigen
Gebäudebestandes und Erhalt des zweigeschossigen unterkellerten
Bereichs des Bestandbaus
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE Deutschland
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftraggeberin ist daran gelegen, dass durch die Bauaufgabe ein
wirtschaftliches, dauerhaft nachhaltiges Gebäude geschaffen wird, das
möglichst resourcenschonen und klimaneutral errichtet wird.
Das Bestandsgebäude ist für einen dreigruppigen Kindergarten ausgelegt.
Im Zuge der Neustrukturierung (Neubau mit Teilsanierung) wird die
Errichtung eines Kinderhauses mit 2 Krippen- und 4 Kindergartengruppen
gemäß beiliegendem Raumprogramm angestrebt, nach Möglichkeit unter
Erhalt der mehrgeschoßigen Bereiche des Bestandes.
Die Eingriffe in die bestehenden Freiflächen und insbesondere den
Baumbestand sollen dabei auf ein nötiges Minimum reduziet werden.
Für die Gesamtleistung werden folgende Planungsleistungen nach HOAI
genötigt: Grundleistungen und BesondereLeistungen zu:
- Objektplanung im Leistungsbild Gebäude und Innenräume nach § 34 HOAI:
Lph 1 bis 9
Die Leistungen werden im Stufenvertrag mit verbindlicher Festlegung der
Leistungserweiterung vergeben.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Nachweis Team und örtliche Verfügbarkeit /
Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Nachweis Hilfsmittel und Leistungsstandards
/ Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Konzeptidee, Nachhaltigkeit, Besonderheit
der Aufgabe / Gewichtung: 30
Preis - Gewichtung: Honorarangebot: 20
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 03/11/2022
Ende: 30/06/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Einreichung der Referenzen R 1 bis R 7 (siehe Bekanntmachung III. 1.3.
technische und berufliche Leistungsfähigkeit).
Zur Teilnahme an der 2. Stufe des Verfahrens werden die 4 Büros mit der
höchsten Punktezahl aufgefordert ein Erstangebot abzugeben.
Sollte durch Punktgleichheit nicht eindeutig entschieden werden können,
welche Büros eingeladen werden, entscheidet zwischen den Büros, die bis
Platz vier nicht eindeutig zu separieren sind und von diesen Kandidaten
die niedrigste Punktzahl haben, das Losverfahren.
Die Unterlagen für die Angebotsphase sind bereits beim
Teilnahmewettbewerb im Anschluss an die Unterlagen des
Teilnahmewettbewerbs lesbar, aber noch nicht bearbeitbar.
Hinweis Nachnominierung:
Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der Vergabeverhandlung behält
sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des
Auswahlverfahrensentsprechend das nächstplatzierte Büro zur Teilnahme
an der Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese
sogenannte Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung
wird wenn, dann jedoch nur bis spätestens zehn Kalendertage vor dem
Verhandlungstermin ausgesprochen. Diese Regelung soll einem
nachnominierten Teilnehmer eine Mindestvorbereitungszeit und somit die
Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 3 bis 9
Zunächst wird die Leistungsphasen 1-2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch
auf Beauftragung der weiteren Stufen besteht nicht.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung muss gegeben sein, § 44
VgV.
Für die Erfüllung der Eignungskriterien ist grundsätzlich mit dem
Angebot das Formblatt L124 bzw. II.6 Eigenerklärungen zur Eignung
(Vergabehandbuch Bayern) oder die Einheitliche Europäische
Eigenerklärung (EEE, § 50 VgV) einzureichen.
Auf Verlangen sind die Nachweise zu den Eigenerklärungen gemäß § 56
Abs. 2 und 4 VgV innerhalb einer angemessenen Frist vorzulegen.
Weitere Eignungsanforderungen siehe unter den Punkten III.1.2),
III.1.3), III.2.1) und III.2.3).
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Für Bietergemeinschaften gelten die §§ 43 und 47 Abs. 4 VgV.
Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot eine Erklärung abzugeben, in
der alle Mitglieder und ein bevollmächtigter Vertreter (=
Ansprechpartner während des gesamten Verfahrens) zu benennen sind und
die von allen Mitgliedern rechtsverbindlich zu unterschreiben ist
(Formblatt L234 bzw. III.9).
Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft muss eine eigene Eigenerklärung
zur Eignung (Formblatt L124 bzw. II.6) abgeben.
Es ist unzulässig, als Mitglied einer Bietergemeinschaft und
gleichzeitig als einzelner Bieter bzw. als Mitglied mehrerer
Bietergemeinschaften ein Angebot abzugeben.
Bietergemeinschaften von Unternehmen, die in potentiellem Wettbewerb
miteinander stehen, müssen auf Verlangen eine kartellrechtliche
Unbedenklichkeitsbescheinigung abgeben.
Der Auftragnehmer ist verpflichtet Änderungen z. B. bei der
Zusammensetzung einer BG sofort anzuzeigen.
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Bei Nachunternehmerleistungen (§ 36 VgV) ist mit dem Angebot anzugeben,
welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unteraufträge vergeben
werden sollen (Formblatt L235 bzw. III.7).
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Sofern für die von einem Unterauftragnehmer zu erbringende Teilleistung
der Bieter selbst nicht geeignet ist, liegt ein Fall der Eignungsleihe
hinsichtlich der technischen oder beruflichen Leistungsfähigkeit vor, §
47 VgV.
In diesem Fall sind die Namen der Unternehmen und die
Leistungen/Kapazitäten, die von diesen Unternehmen in Anspruch genommen
werden sollen, zu benennen (Formblatt L235 bzw. III.7).
Außerdem sind mit dem Angebot die unterschriebene
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt L236 bzw. III.8)
und deren eigene Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt L124 bzw. II.6)
abzugeben.
Auf Verlangen sind auch hier die entsprechenden Nachweise speziell für
die in Anspruch genommene Eignung vorzulegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Nachweis über das Bestehen einer
Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung in geeigneter Höhe, von
mindestens 3 Mio. Euro für Personenschäden und über 1 Mio. Euro für
Sachschäden, durch Vorlage einer Versicherungsbestätigung oder
Bestätigung durch den Bieter selbst, dass mit Auftragserteilung eine
entsprechende Versicherung abgeschlossen wird.
Erklärung zur Anzahl der durchschnittlich beschäftigten
Mitarbeiter*innen in den letzten 3 Betriebsjahren.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angabe der techn. Fachkräfte oder techn. Stellen, die im Zusammenhang
mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen unter Einreichung
der Nachweise zur Berufszulassung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV.
Die Mindestanforderung sind 2 tech. Beschäftigte (Tech. Beschäftigte =
Architekt/in, BA/ MA/ Dipl.-Ing. Architektur, Hochbautechniker o. vgl.)
inkl. Inhaber*in, davon mind. eine/er mit Berufsqualifikation
Architekt*in nach §122 (2) GWB in Verbindung mit §75 VgV und als
eingetragenes Mitglied einer Architektenkammer gem. Art. 61(2) BayBO.
Vorlage von geeigneten Referenzen der in den letzten höchstens sieben
Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen unter Erfüllung der
geforderten Mindestanforderungen und möglicher Zusatzpunkte, gemäß der
Vergabeunterlagen.
Stichtag ist nach dem 01.01.2015 und jeweils erforderliche Angabe der
Kontaktdaten des AG.
Die Wertung erfolgt in einem Punktesystem. Ein Teilnahmeantrag kann
maximal 100 Punkte erreichen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Eignungskriterien sind anhand von Nachweisen und Referenzangaben
schlüssig und nachvollziehbar nachzuweisen. Der Teilnehmer hat
geeignete Referenzen Nachzuweisen. Geeignete Referenzen sind Referenzen
die vergleichbar sind. Vergleichbar sind Referenzen, wenn sie die
nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen und die Leistungserbringung
erfolgreich war. Bei Erfüllung der Mindestanforderungen wird die
Referenz gewertet.
Referenzen der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit und
Personenbezogene Referenzen:
Projektbezogene Referenzen:
Referenz R 1 (15 Punkte)
R 1 Nachweis über Architektenleistungen nach HOAI (mindestens
Leistungsphase 2-8) vergleichbarer Komplexität HZ III anhand von
mindestens einer geeigneten Referenz, in den letzten sieben Jahren
abgeschlossen, Auftragswert mindestens 1,2 Mio. Euro netto
(Kostengruppe 300 und 400 DIN 276).
Referenz R2 (15 Punkte)
R 2 Nachweis über Architektenleistungen nach HOAI (mindestens
Leistungsphase 2-8) vergleichbarer Komplexität HZ III anhand von
mindestens einer geeigneten Referenz, in Holz- bzw. Holzhybridbauweise
in den letzten sieben Jahren abgeschlossen, Auftragswert mindestens 1,2
Mio. Euro netto (Kostengruppe 300 und 400 DIN 276).
Referenz R3 (10 Punkte)
R 3 Nachweis über Architektenleistungen nach HOAI (mindestens
Leistungsphase 2-8) vergleichbarer Komplexität HZ III anhand von
mindestens einer geeigneten Referenz, im Bereich der Gebäudesanierung
in den letzten sieben Jahren abgeschlossen, Auftragswert mindestens 1,2
Mio. Euro netto (Kostengruppe 300 und 400 DIN 276). Der Nachweis kann
auch über R1 bzw. R 2 mit erfüllt werden, wenn diese einen
Sanierungsanteil mit beinhalten.
Referenz R4 (10 Punkte)
R 4 Nachweis der Entwurfsqualität eines bereits entworfenen Gebäudes
in Form eines entsprechenden Wettbewerbserfolges (Preise oder
Anerkennungen) nach RPW oder gleichwertig, nicht älter als zehn Jahre.
Referenz R5 ( 5 Punkte R 5a, 5 Punkte R 5b)
R 5a Nachweis der Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern und
öffentlichen Fördergebern (z.B. FAG), in vergleichbarer Größe wie R 1 -
2, nicht älter als sieben Jahre.
R 5b Zusatzbewertung, wenn gleichzeitig durch eine der Referenzen R 1
- 2 nachgewiesen.
Personenbezogene Referenzen :
Zusätzlich wird die Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung
(federführender Projektbearbeiter), sowie der vorgesehenen Bauleitung
der Leistungsphase 6-8 bzw. 8 (je nach bürointerner
Schnittstellenverteilung) bewertet.
Die Anwesenheit der Projektleitung wird bei allen Projektterminen
vorausgesetzt, die der Bauleitung bei allen Baustellenbesprechungen.
Die Funktion der Projekt- und Bauleitung kann auch durch eine Person
wahrgenommen werden, falls dies glaubhaft dargestellt wird.
Referenz R6 ( 10 Punkte R 6a, ,5 Punkte R 6b, 5 Punkte R 6c)
R 6a Für das Projekt vorgesehener Projektleiter*in den
Leistungsphasen 1-5 HOAI mit mindestens 7
Jahren Berufserfahrung, sowie Projektleitung in vergleichbarer Größe
wie R 1-2.
R 6b Zusatzbewertung, wenn Berufserfahrung über 10 Jahre
nachgewiesen.
R 6c Zusatzbewertung, wenn die Projektleitung auch in einer der
Referenzen R 1-2 nachgewiesen
wird.
Referenz R7 ( 10 Punkte R 7a, ,5 Punkte R 6b, 5 Punkte R 6c)
R 7a Für das Projekt vorgesehener Bauleiter der Leistungsphasen 7-8
HOAI mit mindestens 7 Jahren Berufserfahrung, sowie Bauleitung in
vergleichbarer Größe wie R 1-2
R 7b Zusatzbewertung, wenn Berufserfahrung über 10 Jahre
nachgewiesen.
R 7c Zusatzbewertung, wenn die Bauleitung auch in einer der
Referenzen R 1-2 nachgewiesen wird.
Der Bieter hat die vorgegebenen Formulare zu verwenden. Der
Bewerberbogen - Teilnahmeantrag und die Referenzblätter R1- R7 mit
Beiblatt sind zwingend abzugeben.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Architekt, gemäß § 75 Abs. 1 VgV, wer nach dem für die öffentliche
Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende
Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland
entsprechend tätig zu werden. Studienabschluss der Fachrichtung
Architektur, davon mind. eine/er als eingetragenes Mitglied einer
Architektenkammer gem. Art. 61(2)BayBO
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB und §§ 6, 57 Abs. 1 Nr. 1
VgV
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/07/2022
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 01/08/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 19/11/2022
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der gesamte Ablauf des Vergabeverfahrens inklusive der notwendigen
Kommunikation und der Angebotsabgabe erfolgt AUSSCHLIESSLICH
elektronisch über die Vergabeplattform
[11]https://my.vergabe.bayern.de.
Diese Vorgabe gilt somit auch für die nachfolgenden Punkte.
*
Die Bewerber sind verpflichtet, mögliche Unklarheiten bzw. Widersprüche
in den Vergabeunterlagen sofort nach Bekanntwerden anzuzeigen.
Geschieht dies nicht, ist ein Einwand unklarer oder missverständlicher
Vergabeunterlagen in einem Nachprüfungsverfahren ausgeschlossen.
*
Falls Bewerberfragen notwendig werden, erbitten wir diese - wenn
möglich - bis 7 Kalendertage vor Ende der Angebotsfrist zu stellen.
*
Wir empfehlen den Bewerbern sich frühzeitig auf der Startseite der
Vergabeplattform mit ihrem Passwort anzumelden, da wir nur registrierte
Bewerber aktiv über die Einstellung von Änderungen oder Ergänzungen
informieren können.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern bei der Regierung von
Mittelfranken
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der
Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160
Abs. 3 Nr. 1 GWB),
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3
GWB),
4. mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in
Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per
Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB),
5. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§
160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Stadt Regensburg
Postanschrift: D.-Martin-Luther-Straße 3
Ort: Regensburg
Postleitzahl: 93047
Land: Deutschland
Telefon: +49 9415075629
Fax: +49 9415074629
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/06/2022
References
6. mailto:vergabestelle@regensburg.de?subject=TED
7. https://my.vergabe.bayern.de/
8. https://my.vergabe.bayern.de/
9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/228846
10. https://my.vergabe.bayern.de/
11. https://my.vergabe.bayern.de/
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