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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Bautzen
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 340136-2022 (ID: 2022062409240092787)
Veröffentlicht: 24.06.2022
*
  DE-Bautzen: Planungsleistungen im Bauwesen
   2022/S 120/2022 340136
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landestalsperrenverwaltung des Freistaates
   Sachsen, Betrieb Spree/ Neiße
   Postanschrift: Am Staudamm 1
   Ort: Bautzen
   NUTS-Code: DED2C Bautzen
   Postleitzahl: 02625
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]betrieb.sn@ltv.sachsen.de
   Telefon: +49 3591-6711-0
   Fax: +49 3591-6711-901
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.smul.sachsen.de/ltv/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe.de/unterlagen/2590932/zustellweg-auswaehlen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Umwelt
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ingenieurleistungen zur Planung der Komplexsanierung der Talsperre
   Quitzdorf (LK Görlitz)
   Referenznummer der Bekanntmachung: 5.172.0150.010/011/012_Los 1
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen plant über das
   Investitionsgesetz Kohleregionen die Komplexsanierung der Talsperre
   Quitzdorf. Die Talsperre (TS) Quitzdorf wurde zwischen 1965 und 1972
   erbaut. Mit einer Wasserfläche von ca. 730 ha bei Vollstau ist sie die
   flächenmäßig größte Talsperre Sachsens. Nach über 47 Jahren Betrieb der
   Talsperre sind verschiedene Anlagenteile sanierungsbedürftig. Die
   Sanierungsarbeiten wurden in drei Teilobjekte (TO) untergliedert:
   TO1: Maßnahmen zum Sediment- und Nährstoffrückhalt
   TO2: Stauraumgestaltung / Sedimentmanagement
   TO3: Bauwerksinstandsetzung und -anpassung
   Die Teilobjekte 1 und 2 umfassen große Maßnahmenkomplexe, das
   Teilobjekt 3 besteht aus mehreren Einzelmaßnahmen, zum jetzigen Stand
   sind 14 Einzelmaßnahmen innerhalb des Teilobjektes 3 vorgesehen. Die
   geschätzten Gesamtkosten der Arbeiten werden derzeit auf ca. 20 Mio.
   Euro beziffert.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED2D Görlitz
   Hauptort der Ausführung:
   Quitzdorf am See, DE
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Erbringung von Planungsleistungen für
   Teilobjekt 1  Neubau Vorsperre, Maßnahmen zum Sediment- und
   Nährstoffrückhalt: Objektplanung für Ingenieurbauwerke Lph 1 bis 9
   gemäß § 43 HOAI, Fachplanung Tragwerksplanung LPH 1-6 gemäß § 51 HOAI,
   Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI, besondere Leistungen
   (Planungsbegleitende Vermessung, Koordinierung numerisch-ökologisches
   Modell, Geotechnik, Prüfung Bestandsunterlagen, Erstellen Bauwerksbuch,
   UVS einschl. Scoping, FFH-Verträglichkeitsprüfung, FB WRRRL,
   Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag, Ökolog. Baubegleitung, Einarbeitung
   in vorhandene Unterlagen, Landschaftspflegerischer Begleitplan gem. §
   26 HOAI, Objektplanung Freianlagen gem. § 39 HOAI sowie optionale
   Kartierleistungen, zusätzl. übergreifende besondere Leistungen.
   Teilobjekt 2  Maßnahmen zur Stauraumgestaltung & Sedimentmanagement:
   Sedimentmanagement, Vermessung nach Absenkung Talsperre (Befliegung).
   Erstellung und Betrieb hydronumerischer Modelle, Geotechnik, Prüfung
   Bestandsunterlagen, Koordinierung Befischung Beckenraum und
   Unterstrombereich; Planung Wasserbereitstellung SFA Sproitz/
   Petershain, Planung Sedimentrückhalt während Abstau und Bau;
   Gewässerökologsiches Abstaukonzept, Sicherheitskonzept Abstau,
   Befischung, Baumaßnahmen, Vorprüfung zur Umweltverträglichkeit, FFH 
   Verträglichkeitsprüfung, FB WRRL, Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag
   (ohne Kartierung), Ökologische Baubegleitung, Beprobung Sedimente LAGA
   und BBodschV (mehrfach), Einarbeitung in vorhandene Unterlagen,
   Landschaftspflegerischer Begleitplan gem. § 26 HOAI, Objektplanung
   Freianlagen gem. § 39 HOAI sowie optional Umweltverträglichkeitsstudie,
   einschl. Scoping, zusätzl. übergreifende besondere Leistungen
   Teilobjekt 3  Bauwerksinstandsetzung
   Für die einzelnen Teilobjekte sind objektabhängig u.a.
   Planungsleistungen der Fachrichtung Objektplanung Ingenieurbauwerke,
   Objektplanung Gebäude und Innenräume, Fachplanung Tragwerksplanung,
   Fachplanung Technische Ausrüstung, Objektplanung Freianlagen,
   Objektplanung Verkehrsanlagen zu erbringen. Diese werden durch
   verschiedene besondere Leistungen, u.a. Prüfung Bestandsunterlagen,
   planungsbegleitende Vermessung, Erstellen Bauwerksbuch, Ökologische
   Baubegleitung, Geotechnik, Tourismuskonzept u.w. ergänzt.
   Folgende Einzelobjekte sind zu bearbeiten:
   Teilobjekt 3.1- Betonsanierung der Winkelstützmauern sowie der
   Bauteilkappen und Erneuerung der Anbauteile am Grundablassbauwerk
   Teilobjekt 3.2 - Sanierung Bedienhaus Grundablassbauwerk
   Teilobjekt 3.3 - Rückbau und Ersatzneubau Antennenträger
   Teilobjekt 3.4 - Ersatzneubau Pegeltreppe sowie Errichtung Beckenpegel
   und Eisfreihalteanlage
   Teilobjekt 3.5 - Ertüchtigung luftseitige Verteilerstation
   (Messblendenschacht)
   Teilobjekt 3.6 - Austausch Armaturen und Leitungen Grundablassbauwerk
   Teilobjekt 3.7 - Instandsetzung Sickerwasserfassungen
   Teilobjekt 3.8 - Instandsetzung Fugen Hochwasserentlastungsanlage
   (Einlaufbereich)
   Teilobjekt 3.9 - Ertüchtigung Schussrinne und Tosbecken
   Teilobjekt 3.10 - Ertüchtigung des Betriebsgeländes
   Teilobjekt 3.11 - Platz-/ Wegebau / Brückeninstandsetzung
   Teilobjekt 3.12 - Sicherung Betriebsgelände
   Teilobjekt 3.13 - Modernisierung / Instandsetzung Schöpfwerk Kollm
   Teilobjekt 3.14 - Naturschutzfachliche Begleitung für TO 3
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Die nachfolgenden Zuschlagskriterien sind im
   Rahmen einer Bieterpräsentation zu erläutern. Das Handout zur
   Bieterpräsentation mit der Darstellung der Zuschlagskriterien ist
   bereits mit dem Erstangebot einzureichen. / Gewichtung: 0%
   Qualitätskriterium - Name: Erläuterung der projektspezifischen
   Terminplanung einschl. Rahmenterminplan mit Plausibilisierung der
   Zwischenschritte über alle Planungsphasen und externe Projekteinflüsse
   / Gewichtung: 15%
   Qualitätskriterium - Name: Erläuterung der projektspezifischen
   Kapazitätsplanung über alle Planungsphasen (einschl. Vorstellung
   Projektteam mit Personalorganigramm und Stellvertreterregelung) und
   Aussagen zu Präsenz vor Ort / Gewichtung: 15%
   Qualitätskriterium - Name: Erläuterung der internen Projektorganisation
   und Kommunikation innerhalb des Projektteams für die zu bearbeitende
   Aufgabenstellung / Gewichtung: 15%
   Qualitätskriterium - Name: Darstellung besonderer Problemschwerpunkte
   gemäß Aufgabenstellung in Planung und Ausführung sowie möglicher
   Lösungsansätze / Gewichtung: 10%
   Qualitätskriterium - Name: Darstellung und Erläuterung der
   Schnittstellen und Koordination von planungsbeteiligten Dritten sowie
   Abstimmungsprozesse mit AG / Gewichtung: 10%
   Qualitätskriterium - Name: Erläuterung der Methoden zur
   Kostenverfolgung / Gewichtung: 5%
   Preis - Gewichtung: 30%
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 2 307 430.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/03/2023
   Ende: 30/06/2032
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Auftraggeber prüft die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge
   (TA) anhand der in der Bekanntmachung benannten Nachweise u.
   Erklärungen formal u. inhaltlich. Die Auswahl erfolgt unter den formal
   zulässigen TA (Nachweis der Erfüllung der geforderten Mindeststandards)
   anhand einer Bewertungsmatrix, pro Auswahlkriterium können 0 bis 3
   Punkte vergeben werden, Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die
   Rangfolge richtet sich nach erreichter Gesamtpunktzahl von 300. Es
   werden max. die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zum
   Verhandlungsgespräch eingeladen. Erfüllen mehrere Bewerber mit
   festgelegter Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen u. ist
   Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl zu hoch, entscheidet
   unter diesen das Los.
   Formale Prüfung der Mindeststandards:
   1) Abgabefrist eingehalten;
   2) Einreichen d. vollständigen TA (Teilnahmeantrag u. entspr. Anlagen)
   elektronisch über die Vergabeplattform (Einreichung von TA per Post,
   E-Mail, Fax oder über Kommunikationsbereich der Vergabeplattform ist
   nicht zulässig);
   3) Erklärungen in Textform bestätigt;
   4) Angabe Art d. Bewerbung (Einzel- oder Gemeinschaftsbewerbung);
   5) bei Bewerbergemeinschaften (BG): geforderte Nachweise von allen
   Mitgliedern und Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung
   6) Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV,
   Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer beigefügt
   7) Angaben zur Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen
   (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV, Verpflichtungserklärung der anderen
   Unternehmen beigefügt;
   8) Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerber-/
   Bietergemeinschaft sind nicht zulässig
   9) Bestätigung des Nichtvorliegens zwingender und fakultativer
   Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB;
   10) Bauvorlageberechtigung mind. eines Büromitglieds gem. Pkt.
   III.1.1);
   11) Nachweis über Befähigung zur Berufsausübung durch Eintrag in
   Handels- oder Partnerschaftsregister gem. § 44 (1) i. V. m. § 46 (3)
   Nr. 6 VgV;
   12) Mindesthonorarumsatz (Durchschnitt Umsätze letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre) in  brutto: mind. 500.000 
   13) Berufshaftpflichtversicherung gemäß Pkt. III.1.2);
   14) Mindestreferenzen gem. Pkt. III.1.3);
   15) Nachweis berufl. Befähigung für Gesamtprojektleiter (GPL),
   stellvertr. Gesamtprojektleiter (stellv. GPL), Projektbearbeiter
   Ingenieurbauwerke (PB ING), Projektbearbeiter Tragwerksplanung (PB
   TWP), Projektbearbeiter Technische Ausrüstung (PB TA),
   Projektbearbeiter Objektplanung Gebäude und Innenräume (PB OPL),
   Projektbearbeiter Umweltplanung (PB UP) gem. Pkt. III.1.3)
   16) Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung
   in Deutsch vorgelegt werden.
   Für den Zuschlagsbieter erfolgt durch die Vergabestelle eine Abfrage
   der Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150 a GewO beim
   Bundesamt für Justiz sowie die Abfrage der Auskunft aus dem
   Wettbewerbsregister .
   Auswahlkriterien und deren Wichtung:
   Zu III.1.3)
   Techn. u. berufliche Leistungsfähigkeit; Gesamtgewichtung 100%; davon:
   1.1) Mindestref. D.1 - Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß Anlage
   12.2 - Gruppe 3 Bauwerke und Anlagen des Wasserbaus); 25%, davon:
   1.1.a) erbrachte Lph, 10%;
   1.1.b) Bauwerkskosten (BWK) (KG 300+400) in EUR brutto, 10%;
   1.1.c) Referenz enthält Schussrinne und Tosbecken; 5%
   1.2) Mindestref. D.2 - Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß Anlage
   12.2 - Gruppe 3 Bauwerke und Anlagen des Wasserbaus); 25%, davon:
   1.2.a) erbrachte Lph, 10%;
   1.2.b) Bauwerkskosten (BWK) (KG 300+400) in EUR brutto, 10%;
   1.2.c) Referenz enthält Schussrinne und Tosbecken; 5%
   1.3) Mindestref. D.3 - Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß Anlage
   12.2 - Gruppe 3 Bauwerke und Anlagen des Wasserbaus); 25%, davon:
   1.3.a) erbrachte Lph, 10%;
   1.3.b) Bauwerkskosten (BWK) (KG 300+400) in EUR brutto, 10%;
   1.3.c) Referenz enthält Schussrinne und Tosbecken; 5%
   2) Ref. aus zusätzl. Ref.-liste; 25 %, davon:
   2.a) Ref. Z.1  Erfahrungen im Bereich Betonsanierung von Bauwerken und
   Anlagen des Wasser-baus, 15%;
   2.b) Ref. Z.2  Planung von Anlagen zur Elimination bzw. Reduzierung
   von Nährstoffeinträgen, 10%.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Teilobjekte 1 (M1.1) und 2 (M2.1) sowie die Maßnahme 3.9 aus dem
   Teilobjekt 3 sowie übergreifende besondere Leistungen werden
   stufenweise beauftragt. Die Aufträge werden in insgesamt drei
   Beauftragungsstufen aufgeteilt, die jeweils nach Abschluss der Stufe
   separat abgerufen werden. Die Beauftragungsstufen setzen sich wie folgt
   zusammen:
   Beauftragungsstufe 1
   Die erste Beauftragungsstufe umfasst die folgenden Leistungsphasen:
    Leistungsphase 1  Grundlagenermittlung
    Leistungsphase 2  Vorplanung
    Leistungsphase 3  Entwurfsplanung
    Leistungsphase 4 - Genehmigungsplanung
   Beauftragungsstufe 2
   Die zweite Beauftragungsstufe umfasst die folgenden Leistungsphasen:
    Leistungsphase 5  Ausführungsplanung
    Leistungsphase 6  Vorbereitung der Vergabe
    Leistungsphase 7  Mitwirkung bei der Vergabe
   Beauftragungsstufe 3
   Die dritte Beauftragungsstufe umfasst die folgende Leistungsphase:
   - Leistungsphase 8  Objektüberwachung / Bauoberleitung
   - Leistungsphase 9 - Objektbetreuung
   Die Maßnahmen Nr. 3.1 bis Nr. 3.8 sowie Nr. 3.10 bis 3.15 sowie Teile
   der übergreifenden besonderen Leistungen gem . Nr. 3.16. des
   Teilobjektes 3 werden über einen separaten Vertrag beauftragt. Die
   Beauftragung der Teilobjekte 1 und 2 sowie der Maßnahme 3.9 erfolgt
   ebenfalls jeweils separat.
   Der Auftragnehmer kann aufgrund des Abschlusses separater Verträge
   sowie aus der zeitlichen Trennung der Beauftragungen keine Erhöhung
   seines Honorars herleiten.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Nach Auswahl der Bieter für d. 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens
   (Zuschlagsverf.) erfolgt eine gesonderte Aufforderung zur
   Angebotsabgabe. In den Vergabeunterlagen verwendete personenbezogene
   Bezeichnungen gelten für alle Geschlechter. Sofern nicht ausdrücklich
   anders bestimmt, sind mit "Bewerber"/ "Bieter" einzelne Unternehmen als
   auch BG gemeint, mit "Auftragnehmer" der Bieter bzw. die BG.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   - Sämtliche geforderten Nachweise und Erklärungen sind nach den
   Formblättern für die Bewerbung (siehe Vergabeunterlagen) zur Teilnahme
   getrennt für Bewerber (Generalplaner bzw. alle Beteiligten der
   Bewerbergemeinschaft) und Nachauftragnehmer fristgerecht ausschließlich
   elektronisch einzureichen. Die maximale Dateigröße beträgt 256 MB. Eine
   Übergabe per Post/ Telefax /Mail ist nicht zulässig.
   - Für den Nachweis der Mindestreferenzen für das Unternehmen ist das
   jeweilige Deckblatt, ggf. mehrfach zu verwenden. Sofern vorliegend, ist
   eine Referenzbescheinigung des öffentlichen Auftraggebers
   wünschenswert. Zusätzlich sollen für jede Referenz aussagekräftige
   Darstellungen in Form eines Projektsteckbriefes (textliche Beschreibung
   des Vorhabens, der erbrachten Leistungen und ggf. Fotos/
   Planausschnitte) beigelegt werden (max. 1-2 Seiten je Referenz)
   - Für den Nachweis der Mindestreferenzen für das Personal ist das
   jeweilige Deckblatt zu verwenden. Zusätzlich sollen für jede Referenz
   aussagekräftige Darstellungen in Form eines Projektsteckbriefes
   (textliche Beschreibung des Vorhabens, der erbrachten Leistungen und
   ggf. Fotos/ Planausschnitte) beigelegt werden (max. 1-2 Seiten je
   Referenz)
   - Für Generalplaner und alle Beteiligten der Bewerbergemeinschaft und
   für alle Nachauftragnehmer: Erklärung zum Nichtvorliegen von
   Ausschlussgründen gemäß § 123 Abs. 1-3 GWB; Erklärung zum
   Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 Abs. 4 GWB und 124
   Abs. 1 GWB;
   - Verpflichtungserklärung NAN
   - Handelsregisterauszug; der HR-Auszug muss die aktuellen Verhältnisse
   widerspiegeln, darf nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des
   Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.
   - Nachweis Bauvorlageberechtigung mind. eines Büromitglieds: Name des
   Büromitglieds, Nachweis durch Kammereintrag
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Erklärung des Bewerbers zum Mindestlohngesetz zur Zahlung des
   gesetzlichen Mindestlohnens für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach
   § 1 Abs. 2 MiLoG im Auftragsfall.
   Nachweis Berufshaftpflichtversicherung für die ausgeschriebenen
   Leistungen in Höhe von mindestens 3.000.000  für Personenschäden und
   3.000.000  für sonstige Schäden. Die Maximierung der Ersatzleistung
   muss hierbei mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen.
   Werden die geforderten Deckungssummen und/ oder die geforderte
   zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des
   Versicherers beizufügen, dass die Deckungssummen/die Maximierung im
   Auftragsfall angepasst werden oder der Nachweis des Versicherers darf
   nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des
   Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie
   beizufügen!
   Angabe der gesamten Mitarbeiteranzahl sowie der zur Bearbeitung
   vorgesehenen Mitarbeiter bezogen auf die ausgeschriebenen Fachbereiche:
   Objektplanung Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung, Technische
   Ausrüstung, Objektplanung Gebäude und Innenräume; Umweltplanung.
   Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des
   Wirtschaftsteilnehmers gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV, soweit sie die
   Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in
   EUR brutto). Der durchschnittliche jährliche Mindesthonorarumsatz des
   Unternehmens wird mit 500.000  festgelegt.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Gemäß § 47 (3) verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des
   Bewerbers oder Bieters sofern dieser die Kapazitäten eines anderen
   Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des
   Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens
   für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Vorlage von folgenden Mindestreferenzen des Unternehmens. Für jede
   Referenz ist das entsprechende Deckblatt auszufüllen.
   - Referenz A (Anzahl erforderl. Referenzen: 2): Planung v.
   Sedimentberäumungen bzw. Sedimentumlagerungen v. mind. 10.000 m³,
   Gesamtbaukosten von mind. 100 T brutto; Fertigstellung m. VOB-Abnahme
   abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2005 bis Ablauf der Bewerbungsfrist
   gem. Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2),
   - Referenz B (Anzahl erforderl. Referenzen: 1): Numerische Modellierung
   windinduzierter Strömungsvorgänge in Gewässern (z.B. Talsperren,
   Speichern, Bergbaufolgeseen), Fertigstellung/ Übergabe Modellierung an
   AG abgeschlossen im Zeitraum v. 01.01.2005 bis Ablauf der
   Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2)
   - Referenz C (Anzahl erforderl. Referenzen: je 1); Umweltplanung für
   alle nachfolgenden Leistungen (UVS, Verträglichkeitsprüfung
   Natura-2000, Landschaftspflegerischer Begleitplan, Fachbeitrag
   Artenschutz, Landschaftspflegerische Ausführungsplanung, Ökologische
   Baubegleitung, Faunistische Kartierungen, Fachbeitrag WRRL). Es sind
   aussagekräftige Referenzen unter Angabe des gegenständlichen Vorhabens
   und der erbrachten Leistungsphasen bzw. Leistungsinhalte vorzulegen.
   Die Übergabe der Unterlage/ Dokumentation/ Fachbeitrag an den AG muss
   im Zeitraum v. 01.01.2005 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gem.
   Auftragsbekanntmachung Punkt IV.2.2) erfolgt sein. Der Bewerber kann
   den Nachweis über verschiedene Referenzen erbringen.
   - Referenz D (Anzahl erforderl. Referenzen: 3) Objektplanung
   Ingenieurbauwerke gem. HO-AI Anlage 12.2 - Gruppe 3 Bauwerke u. Anlagen
   des Wasserbaus, davon mind. 2 von 3 Referenzen für die Planung von
   Hochwasserrückhaltebecken, Talsperren/Vorsperren, Deiche bzw.
   Dammbauten, Gesamtbaukosten mind. 500 T brutto, Fertigstellung m
   VOB-Abnahme abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2005 bis Ablauf der
   Bewerbungsfrist gem. Auftrags-bekanntmachung Pkt. IV.2.2)
   - Referenz E (Anzahl erforderl. Referenzen: 3): Fachplanung
   Tragwerksplanung für Betonbauwerke, mind. HZ II, Bauwerkskosten (KG
   300+400) mind. 500 T brutto, Fertigstellung m. VOB-Abnahme
   abgeschlossen im Zeitraum v. 01.01.2005 bis Ablauf der Bewerbungsfrist
   gem. Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2)
   - Referenz F (Anzahl erforderl. Referenzen: 2): Fachplanung von
   Rohrleitungen und Armaturen von Betriebsauslässen- bzw. Grundablässen
   an Talsperren nach DIN 19700, Baukosten mind. 100 T brutto.
   Fertigstellung mit VOB-Abnahme abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2005
   bis Ablauf der Bewerbungsfrist gem. Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2)
   - Referenz G (Anzahl erforderliche Referenzen: 2): Objektplanung
   Gebäude und Innenräume für ein Gebäude, Bauwerkskosten (KG 300+400) von
   mind. 200 TEUR brutto, mind Honorarzone II, Fertigstellung mit
   VOB-Abnahme abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2005 bis Ablauf der
   Bewerbungsfrist gem. Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2)
   - Referenz H (Anzahl erforderl. Referenzen: 1): Planung der technische
   Ausrüstung von Elektro-/ MSR-/ IT-Anlagen an einer wassertechnischen
   Anlage der Oberflächenwasser-/ Abwassertechnik sowie mit
   automatisierungstechnischer Ausrüstung sowie
   Prozessleittechnik-Anbindung, Erstellungskosten von mind. 100T brutto
   und Fertigstellung mit VOB-Abnahme abgeschlossen im Zeitraum vom
   01.01.2005 bis Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung
   Pkt. IV.2.2)
   Zusätzliche Referenzen aus gesonderter Referenzliste. Zusätzl.
   Referenzen können auch die als Mindestreferenzen genannten Projekte
   beinhalten:
   - Referenz Z.1: Erfahrungen im Bereich Betonsanierung von Bauwerken und
   Anlagen des Wasserbaus, Fertigstellung m. VOB-Abnahme abgeschlossen im
   Zeitraum vom 01.01.2005 bis Ablauf der Bewerbungsfrist gem.
   Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2
   - Referenz Z.2: Planung von Anlagen zur Elimination bzw. Reduzierung
   von Nährstoffeinträgen, Fertigstellung mit VOB-Abnahme abgeschlossen im
   Zeitraum vom 01.01.2005 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gem.
   Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2)
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung
   des Projektteams gem. § 46 (1) i.V.m. § 46 (3) Nr. 2 u. 6 VgV. Nachweis
   durch Kopie des Studienabschlusses. Für die Bewertung der
   Berufserfahrung zählt das Datum des Studienabschlusses. Können die
   nachfolgenden Anforderungen nicht erfüllt werden, ist dies ein
   Ausschlussgrund.
   - Qualifikation Gesamtprojektleiter: Abschluss mind. Master,
   Dipl.-Ing., im Bereich Bauinge-nieurwesen, Wasserbau/-wirtschaft,
   Tiefbau oder vergleichbarem Studiengang, mind. 8 Jahre Berufserfahrung,
   Nachweis einer Referenz für: Objektplanung Ingenieurbauwerke,
   Fertigstellung mit VOB-Abnahme im Zeitraum vom 01.01.2005 bis zum
   Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2),
   Gesamtbaukosten mind. 1.000.000 EUR brutto; mind. 3 zusammenhängende
   LPH erbracht
   - Qualifikation stellv. Gesamtprojektleiters: Abschluss mind. Master,
   Dipl.-Ing., im Bereich Bauingenieurwesen, Wasserbau/-wirtschaft,
   Tiefbau oder vergleichbarem Studiengang, mind. 5 Jahre Berufserfahrung,
   Nachweis einer Referenz für: Objektplanung Ingenieur-bauwerke,
   Fertigstellung mit VOB-Abnahme im Zeitraum vom 01.01.2005 bis zum
   Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2),
   Gesamtbaukosten mind. 750.000 EUR brutto ; mind. 3 zusammenhängende LPH
   erbracht
   - Qualifikation Projektbearbeiter Ingenieurbauwerke: Abschluss mind.
   Master, Dipl.-Ing., im Bereich Bauingenieurwesen,
   Wasserbau/-wirtschaft, Tiefbau oder vergleichbarem Studiengang, mind. 5
   Jahre Berufserfahrung; Nachweis einer Referenz für: Objektplanung
   Ingenieurbauwerke, Fertigstellung mit VOB-Abnahme im Zeitraum vom
   01.01.2005 bis zum Ab-lauf der Bewerbungsfrist gemäß
   Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2), Gesamtbaukosten mind. 500.000 EUR
   brutto; mind. 3 zusammenhängende LPH erbracht
   - Qualifikation Projektbearbeiter Tragwerksplanung: Abschluss mind.
   Master, Dipl.-Ing., im Bereich Bauingenieurwesen oder vergleichbarem
   Studiengang, mind. 5 Jahre Berufserfahrung; Nachweis einer Referenz für
   Tragwerksplanung von Betonbauwerken, Fertigstellung mit VOB-Abnahme im
   Zeitraum vom 01.01.2005 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß
   Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2), Baukosten (KG 300+400) mind.
   500.000 EUR brutto ; mind. 3 zusammenhängende LPH erbracht
   - Qualifikation Projektbearbeiter Technische Ausrüstung: Abschluss
   mind. Master, Dipl.-Ing., im Bereich Technische Ausrüstung,
   Versorgungstechnik oder vergleichbarem Studiengang, mind. 5 Jahre
   Berufserfahrung, Nachweis einer Referenz für die Planung von
   Technischen Anlagen von Ingenieurbauwerken, Baukosten (KG 400) mind.
   50.000  brutto; mind. 3 zusammenhängende LPH erbracht
   - Qualifikation Projektbearbeiter OPL Gebäude: Abschluss mind. Master,
   Dipl.-Ing., im Be-reich Architektur, Bauingenieurwesen oder
   vergleichbarem Studiengang, mind. 5 Jahre Berufserfahrung; Nachweis
   einer Referenz für: Objektplanung Gebäude und Innenräume,
   Fertigstellung mit VOB-Abnahme im Zeitraum vom 01.01.2005 bis zum
   Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2),
   Gesamtbaukosten (KG 300+400) mind. 200.000 EUR brutto ; mind. 3
   zusammenhängende LPH erbracht
   - Qualifikation Projektbearbeiter Umweltplanung; Abschluss mind.
   Master, Dipl.-Ing., Bachelor im Bereich Bauingenieurwesen, Biologie
   oder Umweltwissenschaften oder vergleichbarem Studiengang, mind. 5
   Jahre Berufserfahrung, keine Referenz
   Weiterhin mit Teilnahmeantrag einzureichen:
   - Eigenerklärung zu Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576
   Angebote sind auszuschließen, in denen die Eigenerklärung zu Art. 5k
   der Verordnung (EU) 2022/576 nicht abgeben wird.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75
   (1), (2) und (3) VgV
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
   mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG
   (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE
   hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die
   Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das dem
   Formular z. Eigenerkl. als Anlage beiliegt. Die Vorlage des Nachweises
   hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor,
   ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation
   in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens
   eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein
   Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit
   schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
   erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
   beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
   Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/07/2022
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 09/09/2022
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 10/02/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Nach Auswahl der Bewerber/Bieter für die zweite Stufe des
   Verhandlungsverfahrens (Zuschlagsverfahren) erfolgt eine gesonderte
   Aufforderung zur Abgabe des Angebotes.
   Im Rahmen des Zuschlagsverfahrens vor Angebotsabgabe wird eine
   Ortsbegehung gemeinsam mit dem Auftraggeber empfohlen.
   Terminabstimmungen erfolgen über die e-Vergabe.
   Die eingereichten Unterlagen sind elektronisch als Bewerbung, VG-Nr.
   5.172.0150.010 /011/012  Los 1, Komplexsanierung Talsperre Quitzdorf
   zu kennzeichnen. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind
   entsprechend den Vorgaben/Formblättern im Vergabeportal der eVergabe
   hochzuladen.
   Für den Teilnahmewettbewerb wurden informativ die mit dem Angebot
   einzureichenden Unterla-gen (u.a. das Vertragsmuster sowie die
   Honorarblätter) beigelegt. Nur durch die Teilnehmer, die zur Abgabe
   eines Angebots aufgefordert werden, sind die Unterlagen zur
   Angebotsabgabe auszufüllen. Der endgültige Vertrag wird auf der
   Grundlage der Ergebnisse des Verhandlungsgespräches sowie des
   eingereichten finalen Honorarangebotes geschlossen.
   Sämtliche Kommunikation (einschließl. Bieteranfragen u. deren
   Beantwortung) sowie d. Abwicklung d. Verfahrens (z.B. Informationen
   über Änderungen d. Bekanntmachung/Vergabeunterlagen, Nachforderungen,
   Bieterinformationen, Auftragsschreiben...) erfolgt elektronisch über
   die Plattform eVergabe. Weitere Unterlagen zur Aufgabenstellung können
   auf Anforderung digital zur Verfügung gestellt werden. Laden Bieter die
   Unterlagen anonym herunter, müssen sie sich regelmäßig selbständig über
   mögliche Änderungen o. Anpassungen informieren. Informationen zu
   technischen Anforderungen erhalten Sie unter eVergabe.de. Das
   Einreichen der TA u. Angebote per Telefax, E-Mail od. über die
   Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig
   (Ausschlussgrund). Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über
   die für den Teilnahmewettbewerb zur Verfügung gestellten Formblätter,
   die um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntma-chung
   geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Nicht fristgerecht
   elektr. eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG
   behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise u.
   Erklärungen nachzufordern. Werden diese auf Anforderung nicht
   fristgereicht nachgeliefert, führt dies zum Ausschluss vom weiteren
   Verfahren. Anlagen (Dateien) zum Teilnahmeantrag sowie zum Angebot
   dürfen max. 256 MB nicht überschreiten. Eine maximale Antrags- bzw.
   Angebotsgröße beschränkt sich auf 1 GB. Im Auftragsfall hat der AN die
   ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. der getätigten
   Angaben zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des
   AG ist eine weitere, nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für
   die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich
   der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.
   Enthalten die Bekanntmachung od. Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb
   Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des
   Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG
   unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist
   der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der
   Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Leipzig
   Postanschrift: Braustraße 2
   Ort: Leipzig
   Postleitzahl: 04107
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer@lds.sachsen.de
   Telefon: +49 3419771040
   Fax: +49 3419771049
   Internet-Adresse: [11]http://www.lds.sachsen.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Verfahren vor der Vergabekammer (§ 160 GWB) Einleitung, Antrag (1) Die
   Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2)
   Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
   unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß
   gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags
   erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
   zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
   der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße
   gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
   sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
   Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
   nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem
   Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135
   Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   20/06/2022
References
   6. mailto:betrieb.sn@ltv.sachsen.de?subject=TED
   7. http://www.smul.sachsen.de/ltv/
   8. https://www.evergabe.de/unterlagen/2590932/zustellweg-auswaehlen
   9. https://www.evergabe.de/
  10. mailto:vergabekammer@lds.sachsen.de?subject=TED
  11. http://www.lds.sachsen.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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