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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Bad Hersfeld
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 340015-2022 (ID: 2022062409235192766)
Veröffentlicht: 24.06.2022
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  DE-Bad Hersfeld: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2022/S 120/2022 340015
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: AZV Abfallwirtschafts-Zweckverband Landkreis
   Hersfeld-Rotenburg
   Postanschrift: Kleine Industriestraße 6
   Ort: Bad Hersfeld
   NUTS-Code: DE733 Hersfeld-Rotenburg
   Postleitzahl: 36251
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): DAGEFÖRDE Öffentliches Wirtschaftsrecht
   Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
   E-Mail: [6]vergabe@kanzlei-dagefoerde.de
   Telefon: +49 51159097560
   Fax: +49 51159097566
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.azv-hef-rof.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBLRS0A/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBLRS0A
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Umwelt
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   AZV Hersfeld-Rotenburg - Planung der Erweiterung der Deponie "Am
   Mittelrück" um einen Bauabschnitt 4 (BA 4)
   Referenznummer der Bekanntmachung: 46-2020
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Auftraggeber beabsichtigt, die in den Vergabeunterlagen
   beschriebenen und im Ingenieurvertrag gemäß § 3 aufgeführten
   Planungsleistungen (Grundleistungen und besondere Leistungen),
   analog der Leistungsphasen 1 bis 9 des Leistungsbildes
   Ingenieurbauwerke gemäß §§ 41 ff. HOAI 2021 i. V. m. Anlage 12, Ziff.
   12.1 der HOAI 2021, sowie Grund- und besondere Leistungen für das
   Leistungsbild Verkehrsanlagen analog § 45 ff i.V.m. Anlage 13, 13.1.
   HOAI 2021, erbringen zu lassen, wobei eine stufenweise Beauftragung
   vorgesehen ist.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE733 Hersfeld-Rotenburg
   Hauptort der Ausführung:
   Deponie "Am Mittelrück" Hersfelder Straße/Forsthausweg 36251 Ludwigsau
   Leistungserbringung in den Räumlichkeiten des Auftragnehmers und vor
   Ort auf dem Deponiegelände.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand des Vergabeverfahrens sind Planungsleistungen gemäß HOAI für
   die Erweiterung der Deponie um den BA 4, die alternative Nutzung des BA
   4 bis zum Beginn der Ablagerung, die termporäre Oberflächenabdichtung
   BA 3 und BA 4 sowie für die Umschlagsfläche/Umschlagshalle.
   Der AZV betreibt seit 1970 die Deponie "Am Mittelrück". Diese Deponie,
   bei der es sich um eine DKII-Deponie handelt, wurde entsprechend dem
   Bedarf an Ablagerungsvolumen seit 1970 in mehreren Abschnitten
   erweitert. Derzeit besteht die Deponie aus drei Bauabschnitten, nämlich
   BA 1, BA 2 alt und BA 2 neu sowie BA 3.
   Die Abschnitte BA 1 und BA 2 alt besitzen keine Basisabdichtung nach
   TASi und sind bereits mit Restabfall verfüllt. Die Verfüllung mit
   Restabfall endete im Jahr 2005. Diese Bereiche des BA 1 und BA 2 alt
   (sog. "Altbereich") sollen in den nächsten ein bis zwei Jahren mit
   einer Oberflächenabdichtung (nachfolgend: "OFAD") versehen und in die
   Deponienachsorge überführt werden. Die Stilllegung des Altbereiches ist
   bereits beim RP Bad Hersfeld angezeigt. Für die Herstellung der
   Oberflächenabdichtung liegt bereits eine Genehmigung des RP Kassel vom
   30.04.2019 vor. Es besteht behördlicherseits eine Umsetzungsfrist von
   fünf Jahren, die
   am 30.04.2024 endet. Die Realisierung der OFAD soll im Jahr 2024
   abgeschlossen sein.
   Die Abschnitte BA 2 neu und BA 3 besitzen eine Basisabdichtung nach
   TASi. Der BA 2 neu wurde 1994 fertiggestellt und in Betrieb genommen.
   Die Fertigstellung des Abschnittes BA 3 erfolgte im Jahr 1995.
   Die Bereiche BA 2 neu und BA 3 sollen um einen BA 4 ergänzt werden. Die
   Verfüllung soll in zwei Bauabschnitten erfolgen.
   Zur Realisierung der Maßnahme sind folgende Planungsleistungen, siehe §
   3 A-D, Ingenieurvertrag zu erbringen:
   A Planung der Erweiterung einer DK II Deponie im BA4; Grundleistung
   Ingenieurbauwerke (analog LPH 1-9, HOAI 2021) und besondere Leistungen.
   B Alternative Nutzung des BA 4; Grundleistungen Ingenieurbauwerke und
   Verkehrsanlagen, jeweils LPH 1-9, analog HOAI 2021, und besondere
   Leistungen.
   C Temporäre Oberflächenabdichtung (BA 3 und BA 4); Grundleistung
   Ingenieurbauwerke, LPH 1-5, analog HOAI 2021 und besondere Leistungen.
   D Umschlagsfläche / Umschlagshalle Grundleistungen Ingenieurbauwerke
   und Verkehrsanlagen, jeweils LPH 1-9, analog HOAI 2021 und besondere
   Leistungen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 60
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Auftraggeber beabsichtigt, gemäß § 17 Abs. 4 Satz 2 i. V. m. § 51
   VgV drei Bewerber zur Abgabe von Erstangeboten aufzufordern.
   Voraussetzung hierfür ist zunächst, dass die Eignungskriterien (siehe
   Abschnitt III der Auftragsbekanntmachung) einschließlich der
   Mindestanforderungen erfüllt sind. Der Auftraggeber wird sodann auf
   Basis der nachfolgend genannten objektiven Auswahlkriterien aus dem
   Kreis der geeigneten Bewerber jene Unternehmen auswählen, die er zur
   Abgabe von Erstangeboten und Verhandlungen auffordert. Ist die Anzahl
   der Bewerber auch nach Anwendung der Auswahlkriterien noch zu hoch,
   entscheidet das Los (§ 75 Abs. 6 VgV). Sofern die Anzahl der Bewerber,
   welche die Eignungskriterien erfüllen, weniger als drei beträgt, kann
   der Auftraggeber das Verfahren fortführen, indem er den oder die
   Bewerber zur Abgabe von Erstangeboten auffordert, welche die Kriterien
   erfüllen (§ 51 Abs. 3 Satz 2 VgV).
   Zur Auswahl der zur Abgabe von Erstangeboten aufgeforderten Unternehmen
   wertet der Auftraggeber die Angaben der Bewerber im Teilnahmeantrag
   (Teil C der Vergabeunterlagen) aus und vergibt die folgenden
   Punktzahlen:
   1. Jahresumsatz: Höhe des im Teilnahmeantrags angegebenen
   Umsatzes aus mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Leistungen im
   Jahresdurchschnitt in den Jahren 2019 bis 2021.
   < 150.000 EUR = 10 Punkte
   < 200.000 EUR = 15 Punkte
   < 250.000 EUR = 20 Punkte
   < 300.000 EUR = 25 Punkte
   >= 300.000 EUR = 30 Punkte
   2. Berufserfahrung Projektleiter: Dauer der im Teilnahmeantrag
   angegebenen Berufserfahrung des vorgesehenen Projektleiters (in
   Jahren).
   < 5 Jahre = 7 Punkte
   < 10 Jahre = 14 Punkte
   < 15 Jahre = 21 Punkte
   < 20 Jahre = 28 Punkte
   >= 20 Jahre = 35 Punkte
   3. Berufserfahrung stellv. Projektleiter: Dauer der im Teilnahmeantrag
   angegebenen Berufserfahrung des vorgesehenen stellv. Projektleiters in
   Jahren.
   < 5 Jahre = 3 Punkte
   < 10 Jahre = 6 Punkte
   < 15 Jahre = 9 Punkte
   < 20 Jahre = 12 Punkte
   >= 20 Jahre = 15 Punkte
   Die in den einzelnen Kriterien erzielten Punktzahlen werden addiert
   (Gesamtpunktzahl maximal 80). Die drei Bewerber mit der höchsten
   Gesamtpunktzahl werden - bei ansonsten nachgewiesener Eignung - zur
   Abgabe von Erstangeboten aufgefordert.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Leistungen werden zunächst in einer ersten Stufe (LPH 1-4, analog
   HOAI 2021) beauftragt. Der Auftraggeber behält sich vor, über die
   weitere Beauftragung der zweiten Stufe (ab LPH 5-9, analog HOAI 2021)
   im freien Ermessen und u.a. in Abhängigkeit vom Genehmigungsverfahren
   zu entscheiden. Näheres zu den in den einzelnen Stufen zu erbringenden
   Planungsleistungen regelt § 4 des Ingenieurvertrages.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Erläuterung zur Angabe der Vertragslaufzeit (Ziffer II.2.7): Es handelt
   sich um eine geschätzte Angabe auf Basis der aktuellen Planung des
   Auftraggebers für den Verlauf des Vergabeverfahrens sowie der Planungs-
   und Bauphase. Je nach Verlauf dieser Phasen und Ausnutzung der
   vorstehenden Option zur Beauftragung weiterer Leistungen kann sich
   tatsächlich eine kürzere oder längere Vertragslaufzeit ergeben. Der
   Vertrag tritt grundsätzlich mit dem Zuschlag in Kraft und endet mit der
   vollständigen Erbringung der letzten dem Auftragnehmer übertragenen
   Leistung.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Jahresumsatz: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers in den
   Jahren 2019 bis 2021 (insgesamt und aus mit dem Auftragsgegenstand
   vergleichbaren Leistungen). Der Auftraggeber behält sich vor, zum
   Nachweis der Richtigkeit der Angaben ergänzende Unterlagen anzufordern,
   z. B. (testierte) Jahresabschlüsse oder Bestätigungen eines
   Wirtschaftsprüfers oder Steuerberaters.
   2. Haftpflichtversicherung: Nachweis einer branchenüblichen
   Berufshaftpflichtversicherung durch Deckungsbestätigung oder
   rechtsverbindliche Bestätigung der Versicherung, im Auftragsfall eine
   entsprechende Deckung zu gewähren.
   3. Eigenerklärung des Bewerbers, wie oft in den letzten 3 Jahren die
   Haftpflichtversicherung(en) in Anspruch genommen wurde (mit Angabe der
   Höhe des regulierten Haftpflichtschadens).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1.: Jahresumsatz aus mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren
   Leistungen mindestens 100.000 EUR im Jahresdurchschnitt in den
   Jahren 2019-2021.
   Zu 2.: Deckungssumme für Vermögensschäden, Personen- und Sachschäden
   mindestens 5,0 Mio. EUR je Schadensfall. Die Deckungssumme muss pro
   Jahr mindestens 2-fach zur Verfügung stehen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   4. Referenzleistungen: Eigenerklärungen über mit dem Auftragsgegenstand
   vergleichbare frühere Aufträge aus den letzten 5 Jahren. Vergleichbar
   sind Aufträge aus folgenden Leistungsbereichen: 1. Erstellung von
   Genehmigungsunterlagen für den Bau oder die Erweiterung einer DK
   II-Deponie, oder einer Deponie für eine andere Deponieklasse, die im
   Aufbau vergleichbar ist. 2. Planung der Erweiterung von bestehenden
   Deponien. 3. Planung von Oberflächenabdichtungen. 4. Planung von
   anderen Deponiemaßnahmen (z. B. Sickerwasser, Zwischenlagerung). 5.
   Planung von Umschlagflächen.
   5. Personalstand: Eigenerklärung zum Personalstand im
   Jahresdurchschnitt in den Jahren 2019 bis 2021, gegliedert nach
   Büroinhabern/Geschäftsführern, Architekten/Ingenieure/innen und
   kaufmännischen/technischen Mitarbeitern.
   6. Projektleitung: Eigenerklärung zum/zur vorgesehenen Projektleiter/
   in und stellv. Projektleiter/in unter Angabe von Name, beruflicher
   Qualifikation und Berufserfahrung in Jahren.
   7. Angaben zum Nachunternehmereinsatz: Eigenerklärung, ob und ggfs.
   welche Leistungsteile an Nachunternehmer übertragen werden sollen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 4.: Aus jedem der Leistungsbereiche 1 bis 5 ist jeweils mindestens
   eine Referenzleistung anzugeben. Dabei können Referenzen auch mehrfach
   (d. h. für mehrere Leistungsbereiche) gewertet werden. Bei allen
   Referenzleistungen müssen zudem die folgenden Mindestanforderungen
   erfüllt sein:
   - Projekte mit einem Bauvolumen von mindestens 500.000 EUR netto.
   - Abschluss bzw. Fertigstellung der jeweiligen Referenzleistungen des
   Bewerbers frühestens, d. h. nach dem 31.12.2016.
   Zu 6.: Projektleiter und stellv. Projektleiter müssen über mindestens
   fünf Jahre Berufserfahrung im Bereich der Erbringung von
   Ingenieurleistungen nach HOAI verfügen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Zulassung der Projektleitung und Stellvertretung als Ingenieur/in nach
   jeweils einschlägigem Landesrecht.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/07/2022
   Ortszeit: 00:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 15/08/2022
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2022
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Weitere Eignungskriterien (Ergänzung zu Ziffer III):
   8. Gesetzliche Ausschlussgründe: Eigenerklärung über das Vorliegen oder
   Nichtvorliegen von Ausschlussgründen im Sinne von §§ 123, 124 GWB sowie
   ggf. Maßnahmen der Selbstreinigung im Sinne von § 125 GWB.
   9. Erklärung zu § 4 HVTG: Eigenerklärung zur Einhaltung von
   Mindestlohnstandards nach § 4 HVTG.
   10. Ausschlussgründe gemäß Verordnung (EU) 2022/576 (kein Bezug zu
   Russland): Eigenerklärung über das Vorliegen oder Nichtvorliegen von
   Ausschlussgründen im Sinne der Verordnung (EU) 2022/576.
   2) Nachunternehmer:
   Bewerber haben in dem Nachunternehmerverzeichnis (Teil C, Anlage C02)
   anzugeben, ob und ggf. welche Teile der Leistung sie an Nachunternehmer
   weitergeben wollen. Auch mit dem Bewerber im Sinne des Konzernrechts
   verbundene Unternehmen sind bei Einbindung in die Leistungserbringung
   als Nachunternehmer einzuordnen. Die Anlage C02 ist auch dann
   ausgefüllt abzugeben, wenn kein Einsatz von Nachunternehmern
   beabsichtigt ist.
   3) Eignungsleihe:
   Sollte ein Bewerber die Eignungskriterien nur dadurch erfüllen können,
   dass er ein anderes Unternehmen einbezieht (Eignungsleihe), so hat er
   bei Abgabe des Teilnahmeantrags seine Verfügung über die Ressourcen des
   anderen Unternehmens und dessen Eignung sowie das Nichtvorliegen
   gesetzlicher Ausschlussgründe beim anderen Unternehmen mittels einer
   Verpflichtungserklärung (Teil C, Anlage C03) nachzuweisen.
   4) Bewerber-/Bietergemeinschaften:
   Für Bewerbergemeinschaften muss ein gemeinsamer Teilnahmeantrag
   abgegeben werden. Der Name der Bewerbergemeinschaft sowie ein
   bevollmächtigter Vertreter sind anzugeben (siehe Teil C der
   Vergabeunterlagen). Der Auftraggeber weist darauf hin, dass von einer
   (späteren) Bietergemeinschaft eine gesamtschuldnerische Haftung
   verlangt wird. Hierzu ist die Bewerbergemeinschaftserklärung (Teil C,
   Anlage C04) in von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
   rechtsverbindlich unterzeichneter Form abzugeben.
   Mit der Abgabe eines Erstangebotes wird die Bewerbergemeinschaft zur
   Bietergemeinschaft. Für Bietergemeinschaften muss ein gemeinsames
   Angebot abgegeben werden. Änderungen an der Zusammensetzung einer
   Bietergemeinschaft gegenüber der Zusammensetzung als
   Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und können zum Ausschluss des
   Angebots vom Vergabeverfahren führen.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YBLRS0A
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Landes Hessen
   Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer@rpda.hessen.de
   Telefon: +49 6151126603
   Fax: +49 611327648534
   Internet-Adresse:
   [11]https://rp-darmstadt.hessen.de/infrastruktur-und-wirtschaft/oeffent
   liches-auftragswesen/vergabekammer
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Das Vergabeverfahren unterliegt der Nachprüfung in einem
   Nachprüfungsverfahren gemäß § 155 ff. GWB. Die zuständige Vergabekammer
   leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein (§ 160 Abs. 1 GWB).
   Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig,
   soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   20/06/2022
References
   6. mailto:vergabe@kanzlei-dagefoerde.de?subject=TED
   7. http://www.azv-hef-rof.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBLRS0A/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBLRS0A
  10. mailto:vergabekammer@rpda.hessen.de?subject=TED
  11. https://rp-darmstadt.hessen.de/infrastruktur-und-wirtschaft/oeffentliches-auftragswesen/vergabekammer
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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