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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Jülich
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Architekturentwurf
Dokument Nr...: 184339-2021 (ID: 2021041409272588126)
Veröffentlicht: 14.04.2021
*
  DE-Jülich: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2021/S 72/2021 184339
   Wettbewerbsbekanntmachung
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Forschungszentrum Jülich GmbH  Team Bau
   Postanschrift: Wilhelm-Johnen-Straße
   Ort: Jülich
   NUTS-Code: DEA26 Düren
   Postleitzahl: 52425
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Geschäftsbereich Einkauf und Materialwirtschaft 
   Team Bau
   E-Mail: [6]vergabe-bau@fz-juelich.de
   Telefon: +49 246161/3045
   Fax: +49 246161/2212
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.fz-juelich.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.subreport.de/E17193218
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Wettbewerb wird von einer zentralen Beschaffungsstelle organisiert
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.subreport.de/E17193218
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]https://www.subreport.de/E17193218
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Einrichtung des privaten Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Forschungs und Entwicklung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau Helmholtz Quantum Center + Nichtoffener Realisierungswettbewerb
   für Generalplaner nach RPW 2013 mit vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb
   und nachgeschalteten Verhandlungsverfahren nach VgV
   Referenznummer der Bekanntmachung: B30/42273451
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
   71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   71220000 Architekturentwurf
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Auf dem Wettbewerbsgebiet im Zentrum des Forschungszentrums Jülich ist
   ein Gebäudekomplex, bestehend aus 2 haushaltstechnisch getrennten
   Neubaumaßnahmen, zu errichten.
   Das Labor- und Bürogebäude Helmholtz Quantum Center (HQC) einerseits
   und das Laborgebäude Ersatzneubau für Gebäude 02.3v (E) andererseits
   sollen aufgrund ihrer inhaltlichen und baulichen Zusammenhänge
   gemeinsam geplant werden.
   Sie sind funktional zu verbinden und mit den Bestandsgebäuden der
   Umgebung, insbesondere dem Reinraumgebäude der Helmholtz Nano Facility
   (HNF) zu vernetzen. Der Gebäudekomplex wird als Helmholtz Quantum
   Center+ (HQC +) bezeichnet.
   Mit dem HQC+ soll ein nationales Kompetenzzentrum errichtet werden, das
   optimale Möglichkeiten bietet, die bereits vorhandenen Aktivitäten auf
   dem Gebiet des Quantencomputing im Forschungszentrum Jülich auszubauen,
   weitere zu integrieren und neue hinzuzugewinnen. Ziel ist es, die
   unterschiedlichen Kompetenzen im Bereich der Quantentechnologien zu
   bündeln, um konzertiert und zusammen mit internen und externen
   Kooperationspartnern disziplinübergreifend an den großen
   Herausforderungen des Quantencomputings arbeiten zu können. Das HQC +
   soll ein Begegnungsort zwischen Wissenschaft auf der einen und Politik
   und Gesellschaft auf der anderen Seite sein. An diesen besteht der
   Anspruch, nationalen und internationalen Gästen bestmögliche
   Technologie und Infrastruktur zur Verfügung zu stellen.
   Das Wettbewerbsgebiet beträgt einschließlich der Bestandsgebäude rund
   25 250 qm, wobei die bebaubare Fläche unter Berücksichtigung von
   vorhandenen Medienleitungen, Abstandsflächen, Rettungswegen usw. ca. 8
   500 qm umfasst. Auf dieser Fläche ist ein Raumprogramm mit einer
   definierten Nutzfläche von ca. 4.770 qm und einer geschätzten Betriebs-
   und Technikfläche von ca. 1 650 qm zu realisieren.
   In den hinsichtlich ihrer baulichen Anforderungen sehr
   unterschiedlichen Technologie-Clustern der Präzisions-, Material-,
   Optik-, Kryostatenlabore wird Spitzenforschung und Hochtechnologie
   betrieben. Bei der Anordnung der Flächen auf dem Baufeld und der Räume
   zueinander ist deshalb den Schutzzielen der High-Tech Labore vor
   Erschütterungen und Magnetfeldern in besonderem Maße Rechnung zu
   tragen.
   Der Umgang mit toxischen Gasen erfordert besondere
   Sicherheitsanforderungen. Für Bioelektroniklabore gilt die
   gentechnische Schutzstufe S1. Lagerflächen mit Tankstation, Gasflaschen
   und Dewargefäße dienen der Versorgung.
   Für die experimentell forschenden Wissenschaftler der
   Technologie-Cluster, aber auch für die theoretisch Forschenden und
   Externe, sind insgesamt ca. 137 Büroarbeitsplätze mit unterschiedlicher
   Qualität als workspace, projectspace und permanent office zu
   realisieren. Durch vielfältige Kommunikations- und Sozialflächen mit
   Aufenthaltscharakter soll kreatives Wohlbefinden befördert und
   Motivation und Leistungsfähigkeit im Hinblick auf ein gemeinsames
   Zielbewusstsein erzeugt werden.
   Insgesamt wird eine städtebaulich und architektonisch vorbildliche
   Gesamtlösung angestrebt, die neben den nutzerspezifischen Anforderungen
   auch die Kriterien der Nachhaltigkeit nach dem Bewertungssystem
   Nachhaltiges Bauen (BNB) berücksichtigt und mindestens
   BNB-Silber-Standard erreicht.
   Die Investition für die Gesamtmaßnahme Neubau HQC+ beläuft sich auf
   48,67 Mio. EUR netto (Kostengruppen 200-700).
   Die Übergabe des Neubaus Helmholtz Quantum Center + in die
   bestimmungsmäßige Nutzung soll in der zweiten Jahreshälfte 2025
   erfolgen.
   Folgende Leistungen werden auf Grundlage der HOAI 2021 Bestandteil der
   Generalplanervergabe im nachgeschalteten VgV-Verfahren sein:
   1. Objektplanung gem. HOAI 2021 §34, Lph. 2-8, optional Lph. 9,
   2. Freianlagenplanung gem. HOAI 2021 §39, Lph. 2-5,
   3. Tragwerksplanung gem. HOAI 2021 §51, Lph. 2-6,
   4. Technische Ausrüstung gem. HOAI 2021 §55, AGR 1-8, Lph. 2-8,
   optional Lph. 9,
   5. Bauphysik gem. HOAI 2021 Anlage 1.2, Lph. 2-7,
   6. Brandschutz gem. AHO-Schriftenreihe 17, Lph. 2-8, optional Lph. 9.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
   Zugelassen sind Teams aus Architekt/innen (federführend) als
   Generalplaner/innen. Von den Teilnehmern ist sicher zu stellen, dass
   die folgenden Fachdisziplinen bereits zum Wettbewerbsverfahren (nach
   RPW 2013) eingebunden werden: Planer/innen der Technischen Ausrüstung
   sowie Architekt/innen der Freianlagenplanung.
   Mehrfachbewerbungen sind unzulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch
   eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Bei
   Bewerbungen von Konzernverbundenen Unternehmen ist der Geheimwettbewerb
   sicherzustellen.
   Mehrfachbewerbungen als Fachplaner/in sind unzulässig, es sei denn,
   dass der Geheimwettbewerb gewährleistet wird. Der Nachweis der
   Einhaltung des Geheimwettbewerbs im Einzelfall ist zu erbringen.
   Bewerbergemeinschaften dürfen sich nur bis zum Ablauf der
   Teilnahmefrist bilden und müssen als Rechtsform gesamtschuldnerisch
   haftend sein.
   Für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb werden nur die Nachweise
   bzgl. des/der Architekt/in und der Fachplaner/innen der Technischen
   Ausrüstung abgefragt.
   Zum Nachweis der Fachkunde müssen mit dem vorliegendem Projekt
   hinsichtlich der Komplexität vergleichbare Referenzprojekte eingereicht
   werden. Die Anzahl der Referenzen ist nicht beschränkt. Die Bewerber
   müssen jedoch insgesamt 6 Referenzen auswählen (3 Referenzen aus dem
   Bereich Architektur [Anforderungen siehe 2.1) und 3 aus dem Bereich
   Technische Ausrüstung [Anforderungen siehe 3.1]) und im Teilnahmeantrag
   (Abschnitt 4.1-4.2) darstellen.
   1. Eignungskriterien formal:
   Vollständig vom bevollmächtigten Vertreter ausgefüllter und form- sowie
   fristgerecht eingereichter Teilnahmeantrag mit:
    Angaben zu Referenzprojekten:
   Projektbezeichnung/Ort/Anschrift/Auftraggeber
   (Name)/Verfasser/Auftragnehmer bei
   Bietergemeinschaften/Kurzbeschreibung,
    Eigenerklärungen zur Unabhängigkeit bzw. Verknüpfungen zu anderen
   Unternehmen/dass keine Ausschlussgründe gem. GWB §§123/124
   vorliegen/zur Beruflichen Befähigung (s. Ziff. III.2.1)/Nachweis
   Berufshaftpflichtversicherung Generalplanung (Bestätigung
   Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens
   3,0 Mio. EUR je Verstoß für Personenschäden sowie mindestens 5,0 Mio.
   EUR für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden 2-fach
   maximiert). Sofern ein Versicherungsschutz (noch) nicht besteht, ist
   eine Bestätigung des Versicherers ausreichend, wonach im Auftragsfall
   ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen kann./das
   Nichtbestehen von Tatbeständen von Geldbuße oder Freiheitsstrafe nach
   §21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, §98 c des Aufenthaltsgesetzes,
   §19 des Mindestlohngesetzes und/oder §21 des
   Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes,
    Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) mit geforderten
   Nachweisen.
   Neben dem Teilnahmeantrag und den geforderten Anlagen sind keine
   Referenzblätter einzureichen.
   Mindestkriterien/ Referenzprojekte Architektur/ TGA  s. Anlage 2 zur
   Wettbewerbsbekanntmachung (Vergabeunterlagen in Subreport E17193218)
    aufgrund der Zeichenbeschränkung finden Sie die v. g. Angaben in der
   Anlage 2 zur Wettbewerbsbekanntmachung.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
   Beruf angeben:
   Teilnahmeberechtigt sind Architekt/innen und Ingenieur/innen (VgV §75
   [1-3] in Verbindung mit ()
   Genaue Angaben  s. Anlage 2 zur Wettbewerbsbekanntmachung
   (Vergabeunterlagen in Subreport E17193218)
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.2)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
   IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
   Delugan Meissl ZT GmbH, Wien
   Glass Kramer Löbbert Architekten BDA, Gesellschaft von Architekten mbH,
   Berlin
   hammeskrause architekten Partnerschaftsgesellschaft freier Architekten
   mbB, Stuttgart
   Henn GmbH, München
   Penzel Valier AG, Zürich
   Staab Architekten GmbH, Berlin
   Arbeitsgemeinschaft OX2architekten GmbH, Aachen, und Diete + Siepmann
   Ingenieurgesellschaft mbH, Kaarst und H2S architekten BDA haubrich |
   scholtyssek + partner mbB, Darmstadt
   Die ausgewählten Teilnehmer wurden als federführendes Büro des
   Planungsteams angefragt.
   IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
   Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der
   Wettbewerbsarbeiten bilden und hierbei folgenden Bewertungsrahmen
   zugrunde legen:
   Städtebau:
    Stadträumliche Einbindung,
    Positionierung der neuen Baukörper,
    Erschließung/Eingänge.
   Architektonische Gestaltung:
    Baukörpergestaltung, Ablesbarkeit,
    Konstruktion/Material,
    Fassadengestaltung,
    innenräumliche Qualität/Qualität der Freiräume.
   Funktionen:
    Erschließung (außen und innen),
    Funktionale Zuordnung (auch der technischen Funktionsflächen) und
   Raumzuschnitte,
    Kommunikationsfördernde Flächen und Räume,
    Labortechnische Anforderungen,
    interdisziplinäres/ kollaboratives Nutzungskonzept,
    Orientierung zu den Außenräumen,
    Barrierefreiheit.
   Komfort und Gesundheit:
    Sicherheit,
    Schallschutz,
    Tageslicht,
    Raumklima.
   Wirtschaftlichkeit:
    Flächeneffizienz,
    Nutzungsflexibilität,
    Lebenszykluskosten (Bau und Betrieb).
   Ressourcen und Energie:
    Flächenversiegelung,
    Baustoffe,
    Nachhaltigkeit,
    Energiebedarf,
    Energiebedarfsdeckung (Gebäudeintegration).
   Realisierbarkeit
    Programmerfüllungn
    Einhaltung des Kostenrahmensn
    Genehmigungsfähigkeit.
   Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Rangfolge und Gewichtung
   dar. Das Preisgericht behält sich vor, die Kriterien zu ändern.
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
   Tag: 10/05/2021
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
   ausgewählte Bewerber
   Tag: 28/05/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
   Teilnahmeanträge verfasst werden können:
   Deutsch
   IV.3)Preise und Preisgericht
   IV.3.1)Angaben zu Preisen
   Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
   Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
   Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 § 7 (2)) ist auf der Basis der HOAI 2021
   §34, §39 und §55 ermittelt worden. Für Preise, Anerkennungen und ein
   Bearbeitungshonorar stehen insgesamt 263.000 EUR zuzüglich der
   gesetzlichen Umsatzsteuer zur Verfügung. Es ist beabsichtigt, Preise
   und Anerkennungen wie folgt zu vergeben:
    1. Preis: 65 200 EUR,
    2. Preis: 40 750 EUR,
    3. Preis: 24 450 EUR,
    Anerkennung: 16 300 EUR,
    Anerkennung: 16 300 EUR.
   Die Preise werden nach Entscheidung des Preisgerichts zugeteilt. Eine
   Änderung von Anzahl und Höhe der Preise unter Ausschöpfung der gesamten
   Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichtes gem. RPW 2013 §
   7 (2) möglich.
   IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
   Für die Bewerber besteht kein Anspruch auf Rücksendung ihrer
   Bewerbungsunterlagen und auch kein Anspruch auf Kostenerstattung und
   Aufwandsentschädigung jeglicher Art.
   Die Preissummen werden im Anschluss an die Entscheidung des
   Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges gegen Ausstellung einer
   Rechnung zugeteilt. Die mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten gehen in
   das Eigentum des Auslobers über. Das Recht der Veröffentlichung der
   Entwürfe verbleibt bei den Verfassern. Der Auslober hat jedoch das
   Recht der Erstveröffentlichung und ist darüber hinaus berechtigt, die
   eingereichten Wettbewerbsarbeiten ohne weitere Vergütung zu
   dokumentieren, auszustellen und (auch über Dritte) zu veröffentlichen.
   Für Beschädigungen oder Verlust der eingegangenen Arbeiten haftet der
   Auslober nur im Falle eines nachweisbar grob fahrlässigen oder
   vorsätzlichen Verhaltens.
   Jeder Teilnehmer, der eine prüffähige Wettbewerbsarbeit form- und
   fristgerecht einreicht, erhält ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 5
   000 EUR (netto).
   Die gesetzliche Umsatzsteuer ist in den genannten Beträgen für Preise
   und Anerkennungen sowie für das Bearbeitungshonorar nicht enthalten.
   Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die Umsatzsteuer
   vom Auslober in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland ansässigen
   Unternehmen wird diese zusätzlich ausgezahlt.
   IV.3.3)Folgeaufträge
   Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
   Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
   IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
   Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
   Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
   IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
   Fachpreisrichter/innen:  Karin Höhler, Architektin, Aachen  Harald
   Lange, Architekt, Leiter Planen und Bauen, Forschungszentrum Jülich
   GmbH Christian Langfeld, Architekt, Aachen Prof. Hilde Léon,
   Architektin, Berlin Prof. Karl-Heinz Petzinka, Architekt, Düsseldorf
   Jürgen Steffens, Architekt, Köln Ralf Streckwall, Architekt, Berlin
   Prof. Rolf Westerheide, Architekt und Stadtplaner, Aachen
   Sachpreisrichter/innen:  Prof. Dr. Wolfgang Marquardt,
   Vorstandsvorsitzender, Forschungszentrum Jülich GmbH  Prof. Dr. Frank
   Stefan Tautz, Institutsleiter  PGI-3, Forschungszentrum Jülich GmbH
   Prof. Dr. Detlev Grützmacher, Institutsleiter  PGI-9 / PGI-10,
   Forschungszentrum Jülich GmbH Jens Kuchenbecker, Leiter Technischer
   Bereich, Forschungszentrum Jülich GmbH  N. N., Bundesministeriums für
   Bildung und Forschung
    MinR`in Gisela Nobis-Fritzen, Referatsleiterin BW II 2,
   Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, N. N. Ministeriums
   für Kultur und Wissenschaft
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Zusätzliche Angaben:
    s. Anlage 2 zur Wettbewerbsbekanntmachung (Vergabeunterlagen in
   Subreport E17193218),
    aufgrund der Zeichenbeschränkung finden Sie die v. g. Angaben in der
   Anlage 2 zur Wettbewerbsbekanntmachung.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
   Postanschrift: Villemomblerstraße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 22894990
   Fax: +49 2289499400
   Internet-Adresse: [12]https://www.bundeskartellamt.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren
   unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
   einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur
   festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
   Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6
   Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
   Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
   bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
   30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
   Postanschrift: Villemomblerstraße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [13]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 22894990
   Fax: +49 2289499400
   Internet-Adresse: [14]https://www.bundeskartellamt.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   09/04/2021
References
   6. mailto:vergabe-bau@fz-juelich.de?subject=TED
   7. https://www.fz-juelich.de/
   8. https://www.subreport.de/E17193218
   9. https://www.subreport.de/E17193218
  10. https://www.subreport.de/E17193218
  11. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  12. https://www.bundeskartellamt.de/
  13. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  14. https://www.bundeskartellamt.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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