Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2021041409224587695" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Stadtplanung - DE-Berlin
Stadtplanung
Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung
Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
Dokument Nr...: 183853-2021 (ID: 2021041409224587695)
Veröffentlicht: 14.04.2021
*
  DE-Berlin: Stadtplanung
   2021/S 72/2021 183853
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und
   Wohnen
   Postanschrift: Fehrbelliner Platz 4
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Postleitzahl: 10707
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]wettbewerbe@sensw.berlin.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://stadtentwicklung.berlin.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/2/tenderId/138945
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://my.vergabeplattform.berlin.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Stadtentwicklung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Entwicklung eines Städtebaulichen Rahmenplans Invalidenstraße 57-60,
   Berlin Mitte
   Referenznummer der Bekanntmachung: IID_2021_814_VgV_F_CG01
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71410000 Stadtplanung
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Zur Entwicklung des Areals Invalidenstraße 57-60/Alt Moabit 5 soll ein
   städtebaulicher Rahmenplan erarbeitet werden. Auf dem ca. 3,9 ha
   umfassenden Areal, das in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof liegt,
   soll ein neues, innerstädtisches, verdichtetes Quartier entstehen. Der
   Bezirk Berlin-Mitte, die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM), ein
   privater Bauherr und voraussichtlich eine Wohnungsbaugesellschaft
   möchten in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
   und Wohnen das neue Quartier gemeinsam entwickeln. Es ist ein
   Nutzungsmix aus Polizeistandort, Schule, Wohnen, Verwaltung und
   großflächigem Einzelhandel geplant, der, vorrangig in den EG-Zonen,
   durch Nutzungen ergänzt werden soll, die das innerstädtische Quartier
   beleben sollen.
   Näheres zur Aufgabenbeschreibung siehe Anlage 1, Punkt 1.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71242000 Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung
   71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE Deutschland
   Hauptort der Ausführung:
   Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   In einem wettbewerblichen Dialog gem. §18 VgV mit voraussichtlich 2
   Dialogrunden sollen Lösungsvorschläge entwickelt werden, in der die
   Rahmenbedingungen der zu erwartenden hohe Verdichtung des Quartiers,
   der ungewöhnlichen Nutzungsmix und die daraus resultierenden
   Nutzungsverschränkungen und Flächenkonkurrenzen ermittelt werden
   können, um allen formulierten Bedürfnissen und Anforderungen der
   Projektbeteiligten gerecht zu werden. Ebenfalls ist in dem
   Lösungsvorschlag die Verflechtung des Areals mit der Umgebung zu
   ermitteln und im Dialog zu erörtern, inwieweit hier Eingriffe notwendig
   und realisierbar sind.
   Gleichzeitig soll im Laufe des Dialogs erörtert werden, welche Konzepte
   sinnvollerweise als Teil des Rahmenplans beauftragt werden sollen und
   welche Fachplaner parallel durch den Auftraggeber beauftragt werden
   sollen.
   In der Dialogphase sollen Lösungen entwickelt werden, die dazu
   befähigen, eine funktionale Beschreibung der zu erwartenden Leistungen
   zu formulieren.
   Die anschließend zu beauftragende Leistung über den städtebaulichen
   Rahmenplan soll auf Grundlage des Lösungsvorschlags des beauftragten
   Planungsteams erarbeitet werden. Die parallel durch den Auftraggeber
   beauftragten Konzepte sollen in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro in
   den Rahmenplan eingearbeitet werden.
   Der städtebauliche Rahmenplan soll die Grundlage für das anschließende
   Bebauungsplanverfahren sowie die weitere gemeinsame Planung bilden.
   Näheres zu öffentlichen Bürgerveranstaltungen siehe Ziffer VI.3).
   Näheres zur Verfahrensbeschreibung des Wettbewerblichen Dialogs siehe
   Anlage 1, Punkt 2.
   Informationen zum technischen Verfahrensablauf und zur Kommunikation
   über die eVergabe-Plattform sind in der Anlage 3 zu finden.
   Aufwandsentschädigung
   Für die Teilnahme am wettbewerblichen Dialog ist gem. § 18 Abs. 10 VgV
   die Zahlung einer Aufwandsentschädigung vorgesehen. Die Teilnehmer der
   ersten Dialogrunde, die zur gesetzten Abgabefrist am Ende der ersten
   Dialogrunde einen wertbaren Lösungsvorschlag einreichen, erhalten eine
   pauschale Aufwandsentschädigung von 20 000 EUR (netto), die Teilnehmer
   der zweiten Dialogrunde, die zur gesetzten Abgabefrist am Ende der
   zweiten Dialogrunde einen wertbaren Lösungsvorschlag einreichen, eine
   weitere pauschale Aufwandsentschädigung von 25 000 EUR (netto). Sollten
   weitere Dialogrunden notwendig werden, wird die Aufwandsentschädigung
   im Hinblick auf die geforderte Leistung vom Auftraggeber ermittelt.
   Im Falle einer Beauftragung werden im wettbewerblichen Dialog bereits
   erbrachte Leistungen des Teilnehmers bis zur Höhe der
   Aufwandentschädigung (1. und 2. Dialogrunde) nicht erneut vergütet,
   sofern der Lösungsvorschlag in seinen wesentlichen Teilen unverändert
   der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität des städtebaulichen Konzepts /
   Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Qualität des Freiraumkonzepts einschl.
   Erschließung / Gewichtung: 15
   Qualitätskriterium - Name: Qualität des Nutzungskonzepts / Gewichtung:
   10
   Qualitätskriterium - Name: Umweltqualität und Nachhaltigkeit /
   Gewichtung: 5
   Qualitätskriterium - Name: Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit /
   Gewichtung: 15
   Qualitätskriterium - Name: Qualität der Weiterentwicklung des
   Gesamtkonzepts in der zweiten Dialogrunde / Gewichtung: 10
   Kostenkriterium - Name: Honorarangebot für Planungsleistungen /
   Gewichtung: 20
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 2
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Sollte aufgrund von noch nicht absehbaren äußeren Umständen, der
   städtebauliche Rahmenplan nicht fertiggestellt werden können, kann der
   Auftrag verlängert werden.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf der Grundlage der eingereichten
   Referenzen gemäß Ziffer III.1.3). Alle Bewerber bzw.
   Bewerbergemeinschaften, die ihren Teilnahmeantrag einschließlich aller
   erforderlichen Anlagen vollständig, korrekt und fristgerecht über die
   eVergabe-Plattform Berlin (s. Ziff. I.1.3) eingereicht haben sowie die
   formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die
   Wertung der Referenzen hinsichtlich:
    Qualität des städtebaulich-freiraumplanerischen Konzepts/40 Punkte,
    Hohe innerstädtische Dichte/15 Punkte,
    Innerstädtische Verflechtung/15 Punkte,
    Heterogene Nutzungsmischung/15 Punkte,
    Ansätze zum städtebaulichen Klimaschutz/15 Punkte.
   Zugelassen. Die Referenzen werden als Gesamtes bewertet. Insgesamt sind
   100 Punkte erreichbar.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Optional soll die Entwicklung eines Gestaltleitfadens für das
   Gesamtareal beauftragt werden, um das gemeinsame Bild der
   Projektbeteiligten für das Quartier zu schärfen und die zeitlich und
   planerisch unabhängige Entwicklung auf dem Areal zu ermöglichen. Der
   Gestaltleitfaden soll den Rahmen für die architektonische und
   freiraumplanerische Gestaltung festlegen.
   Desweiteren soll im Dialog ermittelt werden, mit welchen optionalen
   Konzepten das Planungsteam zusätzlich beauftragt werden soll (s.
   II.2.4)). Gegebenenfalls sind dabei weitere Fachplaner als
   Nachunternehmer durch das Planungsteam mit der Angebotsabgabe zu
   benennen. Weitere mögliche optionale Konzepte sind:
    Entwässerungskonzept,
    Ver- und Entsorgungskonzept,
    weitere Konzepte, die sich erst aus dem Dialog ergeben.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   s. Anlage 1 Aufgaben- und Verfahrensbeschreibung
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Erklärung über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister
   gemäß Vordruck IV 124EU F.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   2. Erklärung gemäß Vordruck IV 124EU F,, dass im Auftragsfall eine
   Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe
   von mindestens 3 Mio. EUR und für sonstige Schäden (Sach- und
   Vermögensschäden) in Höhe von mindestens 500 000 EUR gegeben ist.).
   Eine entsprechende Zusicherung der Versicherung bzw. ein entsprechender
   Versicherungsnachweis ist auf Verlagen des Auftraggebers vorzulegen.
   Bei Bewerbergemeinschaft muss jedes Bewerbergemeinschaftsmitglied über
   eine Versicherung zu den o.g. Bedingungen verfügen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   3. Mindestens 2 Referenzen abgeschlossener Projekte/Planungsverfahren,
   die nicht älter sind als 8 Jahre, gerechnet ab dem Zeitpunkt der
   Absendung der Bekanntmachung, und hinsichtlich des Umfangs sowie der
   hohen Komplexität und Dichte der Aufgabenstellung vergleichbar sind.
   Eine Vergleichbarkeit liegt vor, wenn das Plangebiet mind. 2 ha
   umfasst, sich in dicht bebauter Innenstadtlage befindet sowie
   mindestens zwei unterschiedliche Hauptnutzungen vereint. Pro Projekt
   ist eine Referenzbilddatei im Quer1 Seite) einzureichen (s. u.).
   Die Referenzprojekte sind mit folgenden Angaben in der Anlage 2
   Zusatzerklärung zur Eigenerklärung IV 124EU F einzureichen:
    Projektzeitraum (die Projekte dürfen nicht älter als 8 Jahre sein),
    Projektname,
    Ort,
    Auftraggeber,
    Projektumfang (mind. 2 ha),
    Kurzbeschreibung, max. 1000 Zeichen, mit mindestens Aussagen zu
   städtebaulich-freiraumplanerischen Konzept, Innerstädtische
   Verflechtung, Heterogene Nutzungsmischung, Ansätze zum städtebaulichen
   Klimaschutz.
   Mit der textlichen und bildlichen Darstellung der Referenzen müssen die
   o. g. Anforderungen an die Referenzen benannt bzw. nachvollziehbar
   dargestellt werden. Die Bewertung der Referenzen erfolgt gem. Ziff.
   II.2.9).
   Hinweise zum Einreichen der Referenzbilder
   Pro Projektreferenz darf nur eine digitale Referenzbilddatei (1 Seite)
   hochgeladen werden. Die Bilddateien müssen im Querformat gestaltet sein
   und die Druckqualität für einen Ausdruck in DIN A3 besitzen (ca. 200
   dpi). Sie müssen im Dateiformat PDF eingereicht werden.
   4. Angabe der Fachkräfte gemäß Vordruck IV 124EU F, die im Zusammenhang
   mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche
   Befähigung. Entsprechende Nachweise in Form von Studiennachweisen oder
   sonstigen Bescheinigungen bzw. Angaben wie Berufserfahrung und
   ausgeübten Tätigkeiten zu den Personen sind auf Verlagen den
   Aufftraggebers vorzulegen.
   5. Angabe der Führungskräfte des Unternehmens gemäß Vordruck IV 124EU F
   der Führungskräfte, die die technische Leitung bei der Ausführung des
   Auftrags innehaben inkl. berufliche Befähigung. Entsprechende Nachweise
   in Form von Studiennachweisen oder sonstigen Bescheinigungen bzw.
   Angaben wie Berufserfahrung und ausgeübten Tätigkeiten zu den Personen
   sind auf Verlagen des Auftraggebers vorzulegen.
   Mindestanforderungen: mind. 1 Landschaftsarchitekt gemäß § 75 Abs. 1
   VgV und mind. 1 Stadtplaner gemäß § 75 Abs. 1 VgV bzw. alternativ zum
   Stadtplaner mind. 1Architekt gemäß § 75 Abs. 1 VgV; jeweils Angabe der
   Kammernummer, Eintragungsort bzw. Name der Kammer und Datum der
   Kammereintragung gemäß Anlage 2 Zusatzerklärung zur Eigenerklärung.
   6. Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
   jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach
   Berufs- bzw. Lohngruppen mit extra ausgewiesenen Führungskräften gemäß
   Vordruck IV 124EU F.
   Mindestanforderungen: Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss
   mindestens über insgesamt 4 Beschäftigte (inkl. Führungskraft) pro Jahr
   verfügen.
   7. Optionale Eignungsleihe
   Im Laufe des Dialogs soll erörtert werden, welche Konzepte zur
   Fertigstellung des städtebaulichen Rahmenplans als Grundlage für das
   Bebauungsplanverfahren, aufgrund der starken Überschneidungen in der
   Planung, als Teil des Rahmenplans beauftragt werden sollen. Dabei sind
   vom Planungsteam ggf. weitere Fachplaner als Nachunternehmer mit der
   Angebotsabgabe zu benennen, sofern die fachliche Leistung nicht
   innerhalb des Planungsteams selbst erbracht werden kann. Weitere
   mögliche optionale Konzepte sind:
    Entwässerungskonzept,
    Ver- und Entsorgungskonzept,
    weitere Konzepte, die sich erst aus dem Dialog heraus ergeben.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Architekt*innen und/oder Stadtplaner*innen mit Landschaftsplaner*innen
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Stadtplaner*innen, Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen mit
   der geforderten Berufsqualifikation gemäß § 75 Abs. 1, 3 VgV in
   folgenden Konstellationen:
    Stadtplaner*innen mit Landschaftsarchitekt*innen,
    Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen,
    Stadtplaner*innen mit Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Wettbewerblicher Dialog
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 10/05/2021
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Dialogphase
   Die Entwicklung des städtebaulichen Rahmenplans soll in einem offenen
   und transparenten Prozess unter Mitwirkung von Fachexperten,
   Stadtgesellschaft, Verwaltung sowie privaten Unternehmen im Diskurs mit
   den teilnehmenden Planungsbüros erfolgen.
   In der Dialogphase sollen die Teilnehmer Lösungsvorschläge für ein
   städtebauliches Konzept erarbeiten. In voraussichtlich 2 Dialogrunden
   sollen die Bedarfe anhand der Lösungsvorschläge ermittelt werden. Der
   Ablauf der Dialogphasen wird in Anlage 1 beschrieben.
   Um den Dialog gewährleisten zu können, besteht bei allen Sitzungen,
   Workshops sowie öffentlichen Bürgerbeteiligungsformaten (s. u.) eine
   Anwesenheitspflicht der Teilnehmer*innen. Von beiden Fachgebieten
   Architektur/Städtebau und Landschaftsarchitektur muss je ein*e
   Vertreter*in teilnehmen. Trotz der aktuellen Pandemie wird davon
   ausgegangen, dass alle Termine als Präsenztermine vor Ort stattfinden
   werden. Es besteht kein Anspruch auf Vergütung von Reise- und
   Übernachtungskosten oder sonstigen Spesen.
   Zustimmung der aktiven Teilnahme an den öffentlichen
   Beteiligungsformaten:
   Während der beiden Dialogphasen wird es einen aktiven
   Partizipationsprozess geben, in den die Teilnehmer*innen ebenfalls
   eingebunden werden sollen. Auch hier sollen im Hinblick auf die
   Lösungsvorschläge die Belange der Nachbarschaft und der Bürger*innen im
   Dialog mit den Teilnehmer*innen ermittelt und in Vorschläge übersetzt
   werden. Hierzu wird es zwei Bürgerworkshops und 2 Abendveranstaltungen
   geben, die in den Dialog-Prozess fest eingebunden sind (s. Zeitplan,
   Anlage 1).
   Die aktive Mitwirkung an den offenen und diskursiven Planungsschritten
   ist für alle teilnehmenden Planungsbüros des Wettbewerblichen Dialogs
   verpflichtend (s. o.). Um die Bürger*innen in den Planungsprozess
   einbinden zu können, ist es notwendig die Vertraulichkeit der
   Lösungsvorschläge hinsichtlich folgender Schwerpunkte, die während der
   Bürgerbeteiligung thematisiert werden, aufzuheben:
    Nutzungen EG Zonen,
    öffentliche Dachflächen,
    Freiflächennutzungen,
    Atmosphäre,
    Höhen.
   Für die öffentliche Vorstellung ist es notwendig die Lösungsvorschläge
   in der Darstellung im Plan auf das Grobkonzept zu reduzieren, so dass
   die Idee im Detail dennoch geschützt bleibt. Die Aufarbeitung des
   Planmaterials zur Vermittlung der o. g. Themen wird durch das
   Koordinationsbüro, das die Bürgerbeteiligung durchführt, unterstützt.
   In der Zustimmungserklärung (Anlage 5), die mit dem Teilnahmeantrag
   abzugeben ist, wird die Zustimmung der Teilnehmer*innen eingeholt, ihre
   Lösungsvorschläge in oben beschriebener Weise in den öffentlichen
   Formaten, zeitlich und räumlich voneinander unabhängig, vorzustellen
   und mit den Bürger*innen zu diskutieren sowie das reduzierte
   Planmaterial den Bürger*innen digital über einen geschlossenen Bereich,
   dessen Zugang über das Koordinationsbüro gesteuert wird, bei
   mein.berlin.de zur Einsicht und Meinungsbildung zugänglich zu machen.
   Weitere Angaben zur Dialogphase sowie zur anschließenden Angebotsphase
   sind in Anlage 1 beschrieben.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
   Postanschrift: Martin-Luther-Str.105
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10825
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 3090138316
   Fax: +49 3090137613
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
   Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Gesetz gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und
   Wohnen
   Postanschrift: Fehrbelliner Platz 4
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10707
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 30901394442
   Fax: +49 30901394441
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   09/04/2021
References
   6. mailto:wettbewerbe@sensw.berlin.de?subject=TED
   7. https://stadtentwicklung.berlin.de/
   8. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/138945
   9. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau