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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Ellingen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Museumsausstellungen
Dokument Nr...: 183740-2021 (ID: 2021041409213487586)
Veröffentlicht: 14.04.2021
*
  DE-Ellingen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2021/S 72/2021 183740
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Ostpreußische Kulturstiftung
   Postanschrift: Postfach 17
   Ort: Ellingen
   NUTS-Code: DE25C Weißenburg-Gunzenhausen
   Postleitzahl: 91791
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Dr. Joachim Mähnert
   E-Mail: [6]J.Maehnert@ol-lg.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.ostpreussisches-landesmuseum.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YNVD1MY/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: büro luchterhandt & partner
   Ort: Hamburg
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Postleitzahl: 20457
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]museum@luchterhandt.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.luchterhandt.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YNVD1MY
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Ostpreußische Kulturstiftung
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Bildung und Kultur
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Erweiterungsbau_Ostpreußisches Landesmuseum
   Referenznummer der Bekanntmachung: 1337_VgV Kantbau
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Ostpreußische Landesmuseum verfügt seit 2016 mit Übernahme der
   Bestände des Museums Stadt Königsberg über die weltweit umfänglichste
   Sammlung zum Philosophen Immanuel Kant. Für die Präsentation des
   größten deutschen Philosophen der Aufklärung und eines der wichtigsten
   Vordenker der Moderne weltweit, wird das Ostpreußische Landesmuseum in
   Lüneburg eine Abteilung Immanuel Kant und die Deutsche Aufklärung mit
   rund 700 qm zusätzlicher Ausstellungsfläche integrieren. Die
   Ausstellung wird sich auch der Künstlerin Käthe Kollwitz widmen. Zum
   300. Geburtstag Kants am 22.4.2024 soll die neue Abteilung eröffnet
   werden.
   Hierfür ist ein Erweiterungsbau durch eine Baulückenschließung zwischen
   Ritterstraße 10-12 und eine Fassadenerweiterung des bestehenden
   Museumsgebäudes Ritterstraße 10, Lüneburg vorgesehen. Eine im Jahr 2017
   vom Museum in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie (erstellt durch
   Sunder-Plassmann Architekten) hat die Umsetzungsmöglichkeit eines
   Erweiterungsbaus planerisch untersucht und zur Umsetzung des
   Raumprogramms einen Flächenbedarf von ca. 1 200 qm BGF ermittelt.
   Im Weiteren siehe Ziffer 2.4. der Bekanntmachung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 1 680 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   92521100 Museumsausstellungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE935 Lüneburg, Landkreis
   Hauptort der Ausführung:
   Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung
   Heiligengeiststr. 38
   21335 Lüneburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Ostpreußische Landesmuseum in Lüneburg wurde 2014-2016 modernisiert
   und erweitert. Mit dem Erwerb des denkmalgeschützten Scharffschen
   Hauses in der Heiligengeiststraße wird das Museum von der Altstadt
   Lüneburgs erschlossen. Im Innenhof wurde ein neues Foyer im
   Erweiterungsbau geschaffen. Im Erweiterungsbau befinden sich im 1. OG
   neue Ausstellungsflächen, der Übergang zur Dauerausstellung im
   Bestandsmuseum in der Ritterstraße und die Einbindung des benachbarten
   Brauereimuseums.
   Durch die Erweiterung des Museums sind 700 qm zusätzliche
   Ausstellungsfläche realisieren.
   Erweiterungsbau/Baulückenschließung:
   Unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Belange soll die
   Architektur des Erweiterungsbaus die rückwärtige Baulücke in der
   Ritterstraße schließen und das städtebauliche Straßenbild in der
   Ritterstraße aufwerten. Der Neubau soll sich anstelle des jetzigen
   Schranken-Parkplatzes zwischen den Nachbarbebauungen einfügen und damit
   städtebaulich die Blockbebauung Rackerstraße/ Ritterstraße als
   Einfassung des Altstadtkerns schließen. Die neuen Ausstellungsflächen
   sollen über das 2016 im Erweiterungsbau neu geschaffene Foyer im EG
   erschlossen werden.
   Fassadenerweiterung Bestand:
   Mit dem Neubau soll auch der ehemalige Haupteingang des Museums unter
   den Arkaden in der Ritterstraße zu Ausstellungszwecken hergerichtet
   werden. Die Arkadenfassade des in der Ritterstraße 1987 errichteten
   Bestandsmuseumsbaus soll als flächige Fassade geschlossen werden.
   Bei der Entwicklung des baulichen Konzepts sind eine Reihe von
   Rahmenbedingungen zu berücksichtigen:
    das Nutzungskonzept und das hieraus resultierende Raumprogramm
   (Flächen, Raumgrößen, Volumen),
    die bauplanungs- und bauordnungsrechtlichen Rahmenbedingungen,
    brandschutztechnische Anforderungen,
    die hochbaulichen und denkmalschutzrechtlichen Aspekte,
    die für das Vorhaben erforderlichen Flächenbedarfe,
    die Erschließung des Vorhabens über das bestehende Museumsgebäude,
    die Baukosten,
    die Betriebs- und Instandhaltungskosten,
    die Umsetzung der Maßnahmen im laufenden Museumsbetrieb (eine längere
   Schließung der Dauerausstellung ist zu vermeiden).
   Eine ausführliche Aufgabenstellung mit Leistungsbild und
   Grundlagenplänen wird den zur Angebotsabgabe ausgewählten Bietern mit
   der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt.
   Die Beauftragung ist für Mitte 2021 vorgesehen. Die baulichen Maßnahmen
   sollen bis April 2023 abgeschlossen sein; die Ausstellungsgestaltung
   bis zur Eröffnung im April 2024.
   Das vorläufige Gesamtinvestitionsvolumen für die Maßnahme beträgt ca.
   4,8 Mio. EUR brutto für die KG 300/400 gem. DIN 276. Der Betrag ist als
   Kostenobergrenze zu verstehen und wird Bestandteil des Vertrages.
   Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens sollen die ausgewählten Bieter
   gem. § 76 (2) VgV eine Lösungsskizze erstellen und beim Bietergespräch
   präsentieren.
   Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
    Objektplanung gem. § 34 HOAI für den Erweiterungsbau, LPH 2,
    Objektplanung gem. § 34 HOAI für ebd., LPH 3-9 als optionale
   Beauftragung durch Festlegung des AG, ggf. in noch vom AG
   festzulegenden Stufen,
    besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Objektplanung gemäß §
   34 HOAI als optionale Beauftragung durch Festlegung des AG, ggf. in
   noch vom AG festzulegenden Stufen,
    Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI für den Erweiterungsbau, LPH 2,
    Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI für ebd., LPH 3-6 als optionale
   Beauftragung durch Festlegung des AG, ggf. in noch vom AG
   festzulegenden Stufen,
    Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI für den Erweiterungsbau, LPH 2,
    Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI für ebd., LPH 3-9 als optionale
   Beauftragung durch Festlegung des AG, ggf. in noch vom AG
   festzulegenden Stufen,
    Ausstellungsplanung und -ausführung gem. § 10 HOAS in den
   Leistungsphasen 1-7 als optionale Beauftragung durch Festlegung des AG,
   ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen.
   Die Angebotsbewertung erfolgt durch das Ostpreußische Landesmuseum in
   Lüneburg. Vertreter des Niedersächsischen Landesamt für Bau und
   Liegenschaften und sowie weitere Vertreter aus behördlichem Kontext,
   insbesondere der Hansestadt Lüneburg werden ggf. in beratender Funktion
   durch das Ostpreußische Landesmuseum in Lüneburg in die
   Angebotsbewertung einbezogen.
   Das Ostpreußische Landesmuseum in Lüneburg lässt sich in der operativen
   Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch das büro luchterhandt & partner,
   Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität des Lösungsvorschlags / Gewichtung:
   25
   Qualitätskriterium - Name: Personaleinsatzkonzept / Gewichtung: 25
   Qualitätskriterium - Name: Durchführungskonzept / Gewichtung: 20
   Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 30
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Auftrag kann entsprechend der Projekterfordernisse verlängert
   werden.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
   und die formalen sowie Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind
   für die Wertung zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten
   Auskünfte unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die
   die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur
   Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für die
   Leistungsbereiche gem. § 34, § 51 und § 55 HOAI 2021 eingereichten
   Projekte aus der Leistungsübersicht in den Kriterien:
   1) Projekte der Objektplanung Gebäude (Leistungen gem. § 34 HOAI,
   Leistungsphasen 2 bis 8) für ein Kulturgebäude (z. B. Theater,
   Konzertsaal, Museum, Kulturzentrum etc.) mit mind. 1 000 qm BGF 0
   Projekte = 0 Pkt., 1 Projekt = 1 Pkt., 2 und mehr Projekte = 3 Pkt.,
   2) Projekte der Objektplanung Gebäude (Leistungen gem. § 34 HOAI,
   Leistungsphasen 2 bis 8) mit anrechenbaren Kosten für die Kostengruppen
   300 und 400 von mind. 500 000 EUR (netto)
   0 Projekte = 0 Pkt., 1 Projekt = 1 Pkt., 2 und mehr Projekte = 3 Pkt.,
   3) Preise in geregelten hochbaulichen Wettbewerben und/oder
   Auszeichnungen für realisierte hochbauliche Projekte sowie
   Anerkennungen/lobende Erwähnungen. In der Jury muss mindestens ein/e
   Vertreter/in mit der Qualifikation des Bewerbers (hier Architekt/in)
   vertreten sein. Zuschläge in VOF-/VgV-Verfahren werden nicht gewertet.
   0 Projekte = 0 Pkt., 1 Projekt = 1 Pkt., 2 und mehr Projekte = 2 Pkt.
   4) Projekt aus dem Bereich Erweiterung im historischen Kontext Lph 6-8
   (8 abgeschlossen) gem. § 34 HOAI 2021 im laufenden Betrieb.
   0 Projekte = 0 Pkt., 1 Projekt = 1 Pkt., 2 und mehr Projekte = 3 Pkt.
   5) Projekte der Technischen Ausrüstung (Leistungen gem. § 55 HOAI,
   Anlagegruppen 1 bis 5, Leistungsphasen 2 bis 8) aus dem Bereich
   Neubau/Erweiterungsbau mit anrechenbaren Kosten für die Kostengruppen
   400 von mind. 300 000 EUR (netto)
   0 Projekte = 0 Pkt., 1 Projekt = 1 Pkt., 2 und mehr Projekte = 2 Pkt.
   6) Projekte der Tragwerksplanung (Leistungen gem. § 51 HOAI,
   Leistungsphasen 2 bis 6) aus dem Bereich Neubau/Erweiterungsbau mit
   anrechenbaren Kosten für die Kostengruppen 400 von mind. 100 000 EUR
   (netto)
   0 Projekte = 0 Pkt., 1 Projekt = 1 Pkt., 2 und mehr Projekte = 2 Pkt.
   7) Projekt mit einer Ausstellungsgestaltung für ein Museum oder eine
   andere Kultureinrichtung
   0 Projekte = 0 Pkt., 1 Projekt = 1 Pkt., 2 und mehr Projekte = 2 Pkt.
   Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang die Mindestanforderung gem.
   Abschnitt III.1.3) dieser Bekanntmachung, dass zu jeder Referenz der
   Leistungsübersicht ein Referenzblatt einzureichen ist. Insgesamt können
   17 Punkte erreicht werden. Eine Referenz kann in mehreren Mindest-
   und/oder Auswahlkriterien gewertet werden. Zum optimalen Nachweis der
   Leistungsfähigkeit wird empfohlen gegebenenfalls eine
   Bietergemeinschaft zu bilden. Der Auftraggeber beabsichtigt, mindestens
   3 und höchstens 5 Bieter auszuwählen. Die Bewerber mit den höchsten
   Punktzahlen qualifizieren sich als Teilnehmer für das
   Verhandlungsverfahren. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die
   Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl
   entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die
   Vergabestelle vor, gemäß § 75 (6) Vergabeverordnung (VgV) unter den
   verbliebenen Bewerbern zu losen oder die Anzahl zu erhöhen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
    Objektplanung gem. § 34 HOAI für ebd., LPH 3-9 als optionale
   Beauftragung durch Festlegung des AG, ggf. in noch vom AG
   festzulegenden Stufen,
    besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Objektplanung gemäß §
   34 HOAI als optionale Beauftragung durch Festlegung des AG, ggf. in
   noch vom AG festzulegenden Stufen,
    Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI für ebd., LPH 3-6 als optionale
   Beauftragung durch Festlegung des AG, ggf. in noch vom AG
   festzulegenden Stufen,
    Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI für ebd., LPH 3-9 als optionale
   Beauftragung durch Festlegung des AG, ggf. in noch vom AG
   festzulegenden Stufen,
    Ausstellungsplanung und -ausführung gem. § 10 HOAS in den
   Leistungsphasen 1-7 als optionale Beauftragung durch Festlegung des AG,
   ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister bzw. in ein Handels- oder
   Partnerschaftsregister am Wohnort des Bewerbers nach Maßgabe der
   jeweiligen Rechtsvorschrift (siehe B. Hinweis: Ein Handels- oder
   Partnerschaftsregisterauszug muss gültig und darf nicht älter als 12
   Monate sein. (Stichtag ist der Tag der Submissionsfrist für
   Teilnahmeanträge).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen, Nachweise und
   Erklärungen abzugeben:
   B1) Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung/Zusammenarbeit;
   B2) Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124 GWB
   vorliegen;
   B2  A) Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Entrichtung von
   Steuerzahlungen
   (Alternativ: Bescheinigung von der zuständigen Behörde des betreffenden
   Mitgliedstaates, dass der Bewerber seine Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern und Abgaben (Auskunft in Steuersachen, max. 12 Monate alt)
   ordnungsgemäß erfüllt. Stichtag ist der Tag der Submission des
   Teilnahmewettbewerbs);
   B2  B) Eigenerklärung über die vollständige und zeitgerechte
   Entrichtung der Sozialabgaben. (Alternativ: Nachweis über regelmäßige
   Leistung der Sozialversicherungsbeiträge
   (Unbedenklichkeitsbescheinigung der Einzugsstelle (max. 12 Monate alt)
   und der Berufsgenossenschaft, aktuell und gültig) Stichtag ist der Tag
   der Submission des Teilnahmewettbewerbs);
   B3) Eigenerklärung zur Unterschriftenberechtigung. (Alternativ:
   Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handels- oder
   Partnerschaftsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift
   (Hinweis: ein Handels- bzw. Partnerschaftsregisterauszug muss aktuell
   und darf nicht älter als 12 Monate sein. Stichtag ist der Tag der
   Submission des Teilnahmewettbewerbs));
   B4) Angaben zu KMU;
   B5) Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Einhaltung der
   Mindestarbeitsbedingungen;
   C1) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der
   Berufshaftpflichtversicherung;
   C2) Erklärung über den Gesamt- und Teilumsatz in den letzten 3
   Geschäftsjahren (§ 45 (1) VgV) für die Leistungen gem. § 34, § 51 und §
   55 HOAI 2021.
   Die aufgezählten Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate (Handels-
   bzw. Partnerschaftsregisterauszug, Nachweise der
   Versicherung/Berufsgenossenschaft nicht älter als 12 Monate) und noch
   gültig sein. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften
   für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für
   die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung
   ist anzugeben.
   Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
   Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise in englischer oder
   deutscher Sprache vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn diese nach
   Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, indem das Unternehmen
   ansässig ist, erstellt wurden. Die Bewerbung und zugehörige Unterlagen
   werden nicht zurückgesandt. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere
   Angaben nachzufordern.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu C1: die Deckungssummen je Leistungsbereich Objektplanung Gebäude
   gem. § 34, Technische Ausrüstung gem. § 55 und Tragwerksplanung gem. §
   51 HOAI 2021 mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden, mind. 1 000 000
   EUR für sonstige Schäden abdecken. Besteht eine
   Berufshaftpflichtversicherung mit niedrigeren als den o. a.
   Deckungssummen, ist die Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der
   Versicherung, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten
   Höhen anzuheben, erforderlich. Für Bewerber aus EU-Ländern, deren
   landestypische Versicherung eine Aufteilung in Personen- und
   Sachschäden nicht vorsieht, ist eine bestehende Haftpflichtversicherung
   in Höhe von mind. 2,5 Mio. EUR pro Schadensfall zwingend nachzuweisen
   Zu C2: der Gesamt- und Teilumsatz der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre für die Leistungen Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI
   2021 muss mind. 500 000 EUR (netto), für die Leistungen Technische
   Ausrüstung gem. § 55 HOAI 2021 mind. 300 000 EUR (netto) und für die
   Leistungen Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI 2021 mind. 100 000 EUR
   (netto) im Durchschnitt betragen.
   Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
   wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
   inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert je
   Leistungsbereich erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen
   jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung
   einzeln anzugeben.
   Zu C1: die Deckungssummen je Leistungsbereich Objektplanung Gebäude
   gem. § 34, Technische Ausrüstung gem. § 55 und Tragwerksplanung gem. §
   51 HOAI 2021 mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden, mind. 1 000 000
   EUR für sonstige Schäden abdecken. Besteht eine
   Berufshaftpflichtversicherung mit niedrigeren als den o. a.
   Deckungssummen, ist die Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der
   Versicherung, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten
   Höhen anzuheben, erforderlich.
   Zu C2: der Gesamt- und Teilumsatz der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre für die Leistungen Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI
   2021 muss mind. 500 000 EUR (netto), für die Leistungen Technische
   Ausrüstung gem. § 55 HOAI 2021 mind. 300 000 EUR (netto) und für die
   Leistungen Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI 2021 mind. 100 000 EUR
   (netto) im Durchschnitt betragen.
   Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
   wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
   inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert je
   Leistungsbereich erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen
   jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung
   einzeln anzugeben.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   D1) Liste der wesentlichen in den letzten 10 Jahren (Stichtag:
   1.1.2010) erbrachten Leistungen (§ 46 (3) 1. VgV);
   D2) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers gem. Abschnitt
   III.2.1) der EU-Bekanntmachung;
   D3) Erklärung der Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Jahren je
   Leistungsbereich § 34, § 51 und § 55 HOAI 2021 (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV)
   Über die geforderten Nachweise hinaus abgegebene Unterlagen
   (Bürobroschüren o. ä.), bleiben unberücksichtigt. Maßgeblich sind die
   Angaben im Teilnahmeantrag. Referenzen aus früheren Tätigkeiten in
   anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren
   Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position
   bearbeitet wurden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu D1:
   Die Projekte müssen in den vergangenen 10 Jahren (Stichtag 1.1.2010)
   bearbeitet worden sein. Die Leistungen dürfen nicht vor dem 1.1.2010
   begonnen sein und die jeweils geforderten Leistungen müssen zum
   Zeitpunkt der Bewerbung abgeschlossen sein.
   1) Mit der Leistungsübersicht ist zwingend mind. ein Projekt aus der
   Objektplanung (Leistungen gem. § 34 HOAI, Leistungsphasen 2 bis 8) im
   Bereich Sanierung, Neubau oder Erweiterung der Honorarzone IV gem.
   Anlage 10.2 HOAI 2021 nachzuweisen.
   2) Mit der Leistungsübersicht ist zwingend mind. ein Projekt Erfahrung
   mit öffentlichem Auftraggeber nachzuweisen.
   3) Mit der Leistungsübersicht ist zwingend mind. ein Projekt der
   Technischen Ausrüstung (Leistungen gem. § 55 HOAI, Anlagegruppen 1 bis
   5, Leistungsphasen 2 bis 8) für einen Neubau/Erweiterungsbau mind. 1
   000 qm BGF nachzuweisen.
   4) Mit der Leistungsübersicht ist zwingend mind. ein Projekt der
   Tragwerksplanung (Leistungen gem. § 51 HOAI, Leistungsphasen 2 bis 6)
   für Neubau/Erweiterungsbau mit mind. 1 000 qm BGF nachzuweisen.
   Referenzen sind unter:
   a) Angabe der Projektbeschreibung,
   b) Angabe des Projekttyps,
   c) Angabe des Leistungszeitraums,
   d) Angabe der beauftragten und abgeschlossenen Leistungsphasen,
   e) Angabe zur Honorarzone
   f) Angabe der Baukosten der Kostengruppe 300 und 400 gemäß der Norm des
   Deutschen Instituts für Normung (DIN) 276 in Euro (netto),
   g) Angabe der Quadratmeter BGF,
   h) Angabe zur Anlagengruppe,
   i) Angabe zur Honorarzone,
   j) Angabe und Nennung des Bauherren mit Ansprechpartner (inklusive
   Telefonnummer). in die Leistungsübersicht (D1.3) einzutragen.
   Für jede Referenz der Leistungsübersicht ist ein Referenzblatt max. DIN
   A3 als Anlage der Bewerbung beizufügen. Um den Auswahlgremium die
   Möglichkeit zu geben, alle wertungsrelevanten Aspekte beurteilen zu
   können, wird empfohlen, die Referenz auf dem Referenzblatt mit einem
   Lageplan, Fotos sowie einer kurzen Projektbeschreibung zu
   dokumentieren. Es wird empfohlen, auf dem jeweiligen Referenzblatt
   Bezug auf die getätigten Angaben in Abschnitt D1.3 zu nehmen.
   Zu D2: siehe III.2.1)
   Zu D3: Es sind mind. 5 festangestellte Mitarbeiter für die Leistungen
   Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2021, mind. 3 festangestellte
   Mitarbeiter für Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §55 HOAI
   2021 Anlagengruppen 1 bis 5 und mind. 2 festangestellte Mitarbeiter für
   die Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI 2021 im Durchschnitt
   der letzten 3 Jahre (2018/2019/2020) nachzuweisen.
   Es werden sowohl Inhaber als auch sozialversicherungspflichtig
   beschäftigte Mitarbeiter mit entsprechenden Berufsqualifikation
   gewertet. Bewerbergemeinschaften können diese Anforderung gemeinsam
   erfüllen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Architekt/-in gem. § 75 (1) VgV bzw. vergleichbarer
   berufsqualifizierender Abschluss für die Leistungen Objektplanung
   Gebäude gem. § 34 HOAI 2021
   Ingenieur gem. § 75 (1) VgV bzw. vergleichbarer berufsqualifizierender
   Abschluss für Leistungen gem. §§ 51, 55 HOAI 2021
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Unter anderem:
    HOAI,
    Landesbauordnung,
    optional HOAS.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 10/05/2021
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 09/04/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich um Teilnahme am
   Verhandlungsverfahren zu bewerben.
   Hierfür ist zwingend ein Bewerberbogen zu verwenden, der in dem unter
   Ziff. I.3) genannten Projektraum registrierungsfrei zur Verfügung
   steht. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche
   Kommunikation zwischen den Verfahrensbeteiligten und der Vergabestelle
   erfolgt ausschließlich über den o. g. Projektraum. Am Auftrag
   interessierte Unternehmen werden daher darum gebeten, sich für den
   Projektraum zu registrieren und im eigenen Interesse die dort für diese
   eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen der
   Vergabestelle zu kontrollieren.
   2) Der Bewerberbogen enthält neben Erklärungsvordrucken zu den unter
   Ziff. III.1 geforderten Angaben zur Beurteilung der Eignung eine
   Abfrage von Angaben zur Person des Bewerbers, insbesondere dessen
   Leistungsspektrum sowie Vordrucke einer Eigenerklärung zum
   Nichtvorliegen von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen i. S.
   d. §§ 123, 124 GWB und einer Erklärung nach § 22 MiLoG. Weiter enthält
   er für den Fall der Bewerbung durch eine Bewerbergemeinschaft den
   Vordruck einer Bewerbergemeinschaftserklärung.
   Der Bewerbungsbogen ist für eine Bewerbergemeinschaft nur einmal
   vorzulegen. Der Bewerberbogen mit den vorstehend sowie unter Ziff.
   III.1 geforderten Angaben und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung
   ist ausschließlich über den elektronischen Projektraum bis zu dem unter
   Ziff. IV.2.2) genannten Termin einzureichen. Bewerbungen, die verspätet
   oder nicht formgerecht (postalisch oder per E-Mail statt elektronisch
   über den Projektraum) eingehen, können nicht berücksichtigt werden..
   3) Im elektronischen Projektraum sind die folgenden Anlagen zur
   Auftragsbekanntmachung frei verfügbar:
    Anlage 1: Bewerberbogen,
    Anlage 2: Bewertungsmatrix Zuschlagskriterien,
    Anlage 3: Machbarkeitsstudie/Konzeptstudie
   Sunder-Plassmann-Architekten.
   Weitere, erst für die Ausarbeitung eines konkreten Angebots
   erforderliche Unterlagen werden nur den im Teilnahmewettbewerb
   ausgewählten Bewerbern zur Verfügung gestellt.
   4) Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen zum
   Teilnahmewettbewerb müssen bis spätestens 6 Kalendertagen vor Ablauf
   der Bewerbungsfrist über den elektronischen Projektraum eingereicht
   werden.
   5) Mehrfachbewerbungen, als Einzelbewerber sowie als Mitglied
   einer/mehrerer Bewerbergemeinschaften sind nicht zulässig. Ein
   Austausch von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft nach Aufforderung
   zur Angebotsabgabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers, die grds.
   nur bei gleicher fachlicher Qualifikation erteilt wird. Entsprechendes
   gilt für einen Austausch von in Teilnahmeantrag vorgesehenen
   Nachunternehmern, auf die sich ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft
   im Teilnahmeantrag zum Nachweis seiner/ihrer Eignung im Auftragsfall
   berufen hat.
   6) Der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren bei weniger
   als 3 geeigneten Bewerbern/ Bewerbergemeinschaften mangels eines
   ausreichenden Wettbewerbs einzustellen. Ebenso behält er sich vor, im
   Teilnahmewettbewerb nicht berücksichtigte Bewerber/Bewerbergemeinschaft
   entsprechend ihrer Rangfolge bis zur Höchstzahl von 5
   Verfahrensteilnehmern nachträglich, als Nachrücker am weiteren
   Verfahren zu beteiligen, soweit einzelne im Teilnahmewettbewerb
   ausgewählte Bewerber/Bewerbergemeinschaften mitteilen, von der Abgabe
   eines Erstangebots ab sehen.
   7) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der
   vorliegenden europaweiten Veröffentlichung im Supplement zum Amtsblatt
   der EU maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren
   Bekanntmachungsmedien veröffentlich wird und der Bekanntmachungstext in
   diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig,
   verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird.
   8) voraussichtlicher Zeitplan
   Veröffentlichung: 9.4.2021
   Submission Teilnahmeanträge: 10.5.2021, 12 Uhr
   Versand Angebotsaufforderung: 21. KW
   Submission Angebotsaufforderung: 27. KW
   Bietergespräche: 29. KW
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YNVD1MY
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes auf dem Gelände des
   Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie in Bonn
   Postanschrift: Villemombler Str. 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes auf dem Gelände des
   Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie in Bonn
   Postanschrift: Villemombler Str. 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es wird auf § 160 GWB verwiesen:
   Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
   Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
   Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens Bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   09/04/2021
References
   6. mailto:J.Maehnert@ol-lg.de?subject=TED
   7. http://www.ostpreussisches-landesmuseum.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YNVD1MY/documents
   9. mailto:museum@luchterhandt.de?subject=TED
  10. http://www.luchterhandt.de/
  11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YNVD1MY
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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