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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Babenhausen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Architekturentwurf
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 183714-2021 (ID: 2021041409210187561)
Veröffentlicht: 14.04.2021
*
DE-Babenhausen: Dienstleistungen von Architekturbüros
2021/S 72/2021 183714
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Markt Babenhausen (Schwaben)
Postanschrift: Marktplatz 1
Ort: Babenhausen
NUTS-Code: DE27C Unterallgäu
Postleitzahl: 87727
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): externe Verfahrensbetreuung: Meixner+Partner,
Gögginger Str. 93, 86199 Augsburg
E-Mail: [6]VgV@meixner-partner.de
Telefon: +49 8215010522
Fax: +49 8215010510
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.babenhausen-schwaben.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=21547
2
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=21547
2
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Errichtung eines Kulturzentrums im Zehentstadel des Fuggerschlosses in
Babenhausen (Schwaben); Objektplanung Gebäude und Innenräume, gem. § 33
ff HOAI 2021
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Marktgemeinde Babenhausen (Schwaben) plant die Instandsetzung des
Zehentstadels, der Bestandteil des Fuggerschloss-Areals ist, und der
Gemeinde erbbaurechtlich zur Verfügung steht, um hier ein Kulturzentrum
zu errichten.
Das Gebäude ist ein Denkmal von nationaler Bedeutung.
Der Giebelbau mit einer Bruttogrundfläche von ca. 875 m^2 besteht aus
EG, OG und 4 Dachgeschossen und wurde in der zweiten Hälfte des
16.Jahrhunderts errichtet. Ein sehr kleiner Bereich ist unterkellert.
Das Gebäude steht sowohl unter Denkmal- als auch unter Ensembleschutz.
Im Mittelbereich wurden in den 60er Jahren Deckenbalken über EG
teilweise entnommen und eine Stahlbetondecke eingebaut, die im Sinne
des Denkmalschutzes entfernt werden muss.
Es sollen im Erdgeschoss ein Veranstaltungssaal für 350 Personen
(aufteilbar im Verhältnis 150/200) und eine Cateringküche, sowie
notwendige Nebenräume, wie Toiletten, Garderobe, Stuhl- und Tischlager,
Putz- und Technikraum untergebracht werden.
Abhängig von den Kosten und Finanzmitteln, sollen optional im 1.
Obergeschoss Lagerräume für verschiedene Vereine und ein
Besprechungsraum für 25 Personen (vor allem für den Musikverein)
geplant werden.
Für eine spätere Nutzung weiterer Obergeschosse soll die Nachrüstung
eines Aufzugs planerisch vorgesehen werden.
Eine Außenbewirtung nach Süden in den vorgelagerten Innenhof ist
einzuplanen. Die Erschließungs- und Stellplatzsituation ist zu
überplanen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
71220000 Architekturentwurf
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE27C Unterallgäu
Hauptort der Ausführung:
Markt Babenhausen (Schwaben)
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der Objektplanung Gebäude und
Innenräume gem. § 33 ff HOAI 2021, LPH 1-9, bei stufenweiser
Beauftragung.
Ggf. werden auch verschiedene besondere Leistungen beauftragt werden,
insbesondere:
Vorplanung inkl. Wirtschaftlichkeitsberechnung für die optionalen
Vereinsräume im 1.OG unter Berücksichtigung der daraus resultierenden
Brandschutzauflagen und Fluchtwegeanforderungen,
Anfertigen von besonderen Präsentationshilfen, die für die Klärung im
Vorentwurfsprozess nicht unbedingt notwendig sind, z. B.
Präsentationsmodelle, perspektivische Darstellungen (LPH 2),
Aufstellen einer vertieften Kostenschätzung (3.Gliederungsebene) (LPH
2),
Aufstellen eines Raumbuches (LPH 2),
Aufstellen und Fortschreiben einer vertieften Kostenberechnung
(3.Gliederungsebene) inkl. gewerkeweiser Aufteilung (LPH 3-5),
Fortschreiben des Raumbuches (LPH 3-5),
Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist (LPH
9).
Bei diesem Projekt werden Förderungen u. a. des Bundes und der
Städtebauförderung beantragt.
Es liegen umfangreiche Unterlagen zu bereits durchgeführten
Bestandsuntersuchungen vor (Aufmaß, Massenermittlung, Flächen,
dendrochronologische Untersuchung, Tragwerksgutachten inkl.
Schadenskartierung, Beurteilung zum vorbeugenden Brandschutz).
Derzeit lässt die Gemeinde eine planerische und eine wirtschaftliche
Machbarkeitsuntersuchung durchführen. Die Maßnahme steht unter dem
Vorbehalt eines positiven Untersuchungsergebnisses. Aufgrund der dann
vorliegenden Machbarkeitsuntersuchungen wird das Leistungsbild der LPH
1 deutlich reduziert.
Die Büros, welche die Voruntersuchungen und die
Machbarkeitsuntersuchungen durchgeführt haben, gelten als vorbefasste
Bewerber. Sollte der Fall eintreten, dass sich ein vorbefasstes Büro
bewerben und zur Vergabeverhandlung eingeladen werden sollte, so werden
die Unterlagen vom Auftraggeber allen Teilnehmern der
Vergabeverhandlung zur Verfügung gestellt, um alle Bieter auf denselben
Informationsstand zubringen. Auch ohne Teilnahme des vorbefassten
Büros, werden die Unterlagen den Bietern bestmöglich zur Verfügung
gestellt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Gewichtung: 32
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an die konkrete
Planungsaufgabe / Gewichtung: 48
Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 20
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2021
Ende: 31/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Das genannte Ende bezieht sich auf den Abschluss der LPH 8. Die LPH 9
läuft darüber hinaus. Eine Verlängerung des Auftrags kann insbesondere
dann eintreten, wenn eine zeitnahe Freigabe durch den Zuschussgeber
nicht erreicht werden kann.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,
technische und berufliche Leistungsfähigkeit.
Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen
dargestellten Bewertungsmatrix.
Konkretisierung Losverfahren in Ergänzung zu § 75 (6) VgV:
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu
Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, so wird die Auswahl unter
den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.
Hinweis Nachnominierung:
Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der Vergabeverhandlung behält
sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des Auswahlverfahrens
entsprechend das nächst platzierte Büro zur Teilnahme an der
Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese sogenannte
Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung wird wenn,
dann jedoch nur bis spätestens 10 Tage vor Angebotssubmission
ausgesprochen. Diese Regelung soll einem nachnominierten Teilnehmer
eine Mindest-Vorbereitungszeit und somit die Gleichbehandlung aller
Teilnehmer sicherstellen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Beabsichtigt ist eine stufenweise und ggf. bauabschnittsweise
Beauftragung:
Stufe 1: LPH 1 (reduziert) + 2, gem. § 34 HOAI 2021
Stufe 2: LPH 3-4, gem. § 34 HOAI 2021
Stufe 3: LPH 5-7, gem. § 34 HOAI 2021
Stufe 4: LPH 8-9, gem. § 34 HOAI 2021
Zunächst wird nur die Stufe 1 beauftragt.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen oder etwaiger
besonderer Leistungen besteht nicht.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Teilnahmeanträge und Angebote, sowie auch Rückfragen, dürfen
ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform eingereicht
werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Direkter Link zu den Unterlagen siehe Link
[10]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=2
15472
a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB,
b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21
MiLoG,
c) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche
Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen,
d) Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem
Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen
gehören, ist diese nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des
Bewerbers gem. § 43 Abs. 1 VgV i. V. m. § 75 Abs. 3 VgV nachgewiesen
wird, dass der verantwortliche Leistungserbringer die an die natürliche
Person gestellten Anforderungen erfüllt,
e) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen
anderer Unternehmen bedienen, hat er diese zu benennen. Der Bewerber
muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV angeben,
welche Teile des Auftrags er beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben.
Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist
abzugeben,
f) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. §
1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben,
g) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften.
Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem
Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der
bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der
Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen
einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und
führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener
Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind
auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros
sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Direkter Link zu den Unterlagen siehe Link
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a) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über den
Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV.
Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz (Jahresmittel) von 500 000 EUR
brutto im Leistungsbild Objektplanung Gebäude;
b) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 bzw.
Abs. 4 VgV. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 2 500 000
EUR für Personenschäden und über 2 500 000 EUR für Sachschäden bei
einem Versicherungsunternehmen, das in einem Mitgliedsstaat der EU oder
eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassen ist. Die Ersatzleistung des Versicherers
muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die
Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten
bleiben. Die Versicherung kann bereits ständig abgeschlossen sein oder
im Auftragsfall projektbezogen abgeschlossen werden. Bei
Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (d. h. ohne Unterscheidung
nach Personen- und Sachschäden) ist eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen
abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine
Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, in der sie
den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und
Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Der Versicherungsnachweis
darf nicht älter als 6 Monate sein gerechnet vom Tag der Bekanntmachung
an und muss der Bewerbung beiliegen. Das Ausstellungsdatum muss aus dem
Nachweis ersichtlich sein. Bei Bewerbergemeinschaften muss für jedes
Mitglied ein entsprechender Versicherungsnachweis vorgelegt werden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Direkter Link zu den Unterlagen siehe Link
[12]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=2
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a) Erklärung d. Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über die Anzahl
der technischen festangestellten Vollzeit-Mitarbeiter (MA) u. der
Führungskräfte in den letzten 3 abgeschlossenen Jahren (2018, 2019,
2020) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Die Mindestanforderung ist ein jährl.
Mittel von 5 techn. festangestellten Vollzeit-MA inkl.
Geschäftsführung. Freie MA sind wie Unterauftragnehmer im
Teilnahmeantrag aufzuführen. Die Verpflichtungserklärung bei
Unteraufträgen gem. § 47 Abs. 1 VgV im Teilnahmeantrag unter Anlage 1
ist von den freien MA auszufüllen.
b) Angabe der Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV: Erklärung d.
Bewerbers über die Berufsqualifikation eines Geschäftsführers oder
einer Führungskraft gem. § 75 VgV: Der Bewerber erfüllt die fachli.
Anforderungen, wenn in der Geschäftsführung bzw. unter den
Führungskräften mind. 1 Person berechtigt ist, die Berufsbezeichnung
Architekt gem. § 75 VgV im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers
(Sitz d. Bewerbers) zu führen. Nachweis durch Vorlage einer Eintragung
in die Archit.kammer und Abschlussurkunde mit Angabe der Fachrichtung
u. Abschlussdatum. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die
Berufsbezeichnung Architekt" nicht gesetzlich geregelt sein sollte,
sind vergleichbare fachli. Qualifikationen nachzuweisen, also
Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie
2013/55/EU Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist.
c) Die Berufserfahrung des Geschäftsführers oder der Führungskraft
[hierbei muss es sich um dieselbe Person handlen wie unter b)] im
Leistungsbild Objektplanung ist jeweils durch Vorlage eines
aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen. Mind.anforderung sind 10
Jahre Berufserfahrung für den Geschäftsführer oder die Führungskraft im
Leistungsbild Objektplanung. Nachweis durch Vorlage eines
aussagekräftigen Lebenslaufs.
d) Angabe von 3 Referenzen, wobei die Ref.3 mit der Ref.1 oder 2
identisch sein kann (Ref 1: LPH 2-5, Ref 2: LPH 2-5, Ref 3: LPH 6-8)
gem. § 75 Abs. 5 VgV.
Für die Ref.projekte gelten folgende Mindestanforderungen:
Ref 1+2: Der Ref.zeitraum muss zwischen 1.3.2011-28.2.2021 liegen, die
LPH 2 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen u. die LPH 5 muss in
diesem Zeitraum abgeschlossen sein.
Ref 3: Der Ref.zeitraum muss zwischen 1.3.2011-28.2.2021 liegen, die
LPH 6 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen u. die LPH 8 muss in
diesem Zeitraum abgeschlossen sein.
Die Nichteinhaltung führt zur Wertung mit 0 Punkten bei der betroffenen
Referenz, nicht aber zum Ausschluss.
Folgende Angaben sind bei den Ref.projekten erforderlich (max.
erreichbar je Referenz: 20 Punkte):
Bezeichnung d. beauftragten Büros bzw. ggf. der ARGE,
ggf. Benennung d. Unterauftragnehmer,
ggf. Aufgabenverteilung in der ARGE/mit dem UnterAN,
Projektbezeichnung/-beschreibung,
Bauvolumen brutto (KG 300+400) (max. Punktzahl je Ref. bei >= 5,0
Mio. EUR),
dem Bewerber beauftragte u. von ihm vollständig erbrachte LPHen (max.
6 Punkte je Ref),
Umbaumaßnahme inkl. Sanierung im Bereich Hochbau (max. 5 Punkte je
Ref),
AG mit Ansprechpartner, Anschrift, Telefonnummer.
Zusatzpunkte für (max. erreichbar 30 Punkte):
Zus.arbeit mit öffentl. AG / einschläg. Vergaberichlinien (Art. 44
BHO Anl. 3 (ANBest-Gk)) (5 Punkte),
Mitwirkung bei Beschaffung von Fördermitteln (max. 5 Punkte bei:
Fördermitteln des Bundes und Vorlage geeigneter Nachweis),
Maßnahme an einem Denkmal (max. 12 Punkte bei: Benennung des
Ansprechspartner UDSB/LfD und Vorlage geeigneter Nachweis),
Bauwerk mit vergleichbarer kultureller Nutzung und hoher
Innenraumqualität (max. 8 Punkte).
Sonstiges: Projektdarstellung der Ref.projekte auf je höchstens 2 DIN
A4-Seiten oder 1 DIN A3-Seite, graph. Darstellung (z. B. mit
Grundrissen, Ansichten, Fotos etc.) u. kurze Beschreibung in Textform
e) Der AG behält sich vor, Bescheinigungen von öff. u. priv. AG über
die Ausführung der angegebenen Ref.projekte anzufordern. Bewerber, bei
denen im Zuge der Ref.prüfung festgestellt wird, dass die gemachten
Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung
ausgeschlossen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Es sind Nachweise nach Ziffer III.1.3) b) und c) dieser Bekanntmachung
vorzulegen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Direkter Link den Unterlagen siehe Link
[13]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=2
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III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/05/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge (und später im Verfahren
entsprechend auch die Angebote) sind rechtsgültig zu unterschreiben und
mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Anlagen zwingend
innerhalb der Einreichungsfrist ausschließlich über den verschlüsselten
Angebotsbereich der elektronischen Vergabeplattform einzureichen. Eine
Einreichung per Email oder unverschlüsselt per Bietermitteilung ist
nicht zulässig und führt zwangsläufig zum Ausschluss. Nicht
unterschriebene bzw. formlose Bewerbungen werden im weiteren Verfahren
nicht berücksichtigt. Angebote, die nicht form- oder fristgerecht
eingegangen sind, werden ausgeschlossen, es sei denn, der Bieter hat
dies nicht zu vertreten (§ 57 Absatz 1 Satz 1 VgV).
b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich
elektronisch als Bewerberfragen-/mitteilungen unverschlüsselt über den
Kommunikationsbereich der Vergabeplattform bis spätestens 10
Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist an den AG zu richten.
Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Aktualisierungen
oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen unter der zuvor genannten
Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist
veröffentlicht.
c) Bewerbungsunterlagen können nur verschlüsselt elektronisch
eingereicht werden und verbleiben beim AG. Der AG bedient sich bei der
Auswertung eines externen Verfahrensbetreuers, dem die
Bewerbungsunterlagen hierfür vertraulich bereitgestellt werden.
d) Geforderte Nachweise sind elektronisch, nicht deutschsprachige
Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung, der Bewerbung beizulegen.
e) Informationspflicht des Bewerbers: Die Teilnehmer/die Bewerber
verpflichten sich, sich eigenverantwortlich bis 6 Kalendertage vor
Ablauf der Teilnahmefrist auf der zuvor genannten Vergabeplattform zu
informieren, ob Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den
Vergabeunterlagen vorgenommen wurden. Weiter werden die Bewerber
ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich in besonderen Fällen die
Notwendigkeit ergeben kann, die Teilnahmefrist auch noch innerhalb der
zuvor genannten 6 Kalendertage abzuändern oder zu verschieben.
Entsprechende Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen werden
unverzüglich auf zuvor genannter Vergabeplattform veröffentlicht. Es
wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen,
Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der Vergabeunterlagen
sind. Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen
oder Änderungen auf den Teilnahmeantrag auswirken, gelten folgende
Regelungen: Ist der Teilnahmeantrag bereits elektronisch eingereicht
worden, so ist dem Auftraggeber bis zum Ende der Teilnahmefrist über
die Vergabeplattform mitzuteilen, sofern:
der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und kein neuer
Teilnahmeantrag abgegeben wird,
der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer
Teilnahmeantrag abgegeben wird. Der neue Teilnahmeantrag muss vor Ende
der Teilnahmefrist elektronisch vorliegen,
der alte Teilnahmeantrag -ergänzt um das Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben aufrechterhalten werden soll.
Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige Variante
wählen zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es
wird darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor Ablauf der Teilnahmefrist
dem Auftraggeber elektronisch vorliegen muss,
der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In
diesem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein bereits eingereichter
Teilnahmeantrag, wenn erforderlich, an die Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden muss.
Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen,
dass der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechtgehalten wird.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [14]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 892176-2847
Internet-Adresse:
[15]https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/v
ergabekammer/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages)
sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab
Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach
Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die
Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekanntgemacht, endet die Frist zur
Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs.
2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender
Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der
Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem
Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der
Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein
Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Siehe VI.4.1)
Ort: München
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
09/04/2021
References
6. mailto:VgV@meixner-partner.de?subject=TED
7. http://www.babenhausen-schwaben.de/
8. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=215472
9. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=215472
10. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=215472
11. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=215472
12. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=215472
13. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=215472
14. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
15. https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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