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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Leipzig
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 183627-2021 (ID: 2021041409191387477)
Veröffentlicht: 14.04.2021
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  DE-Leipzig: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2021/S 72/2021 183627
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Klinikum St. Georg gGmbH
   Postanschrift: Delitzscher Straße 141
   Ort: Leipzig
   NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 04129
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Ausschreibungsstelle
   E-Mail: [6]ausschreibungsstelle@sanktgeorg.de
   Telefon: +49 341909-3250
   Fax: +49 341909-3251
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.sanktgeorg.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y04DV1Y/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y04DV1Y
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Krankenhausträger mit privater Rechtsform im Besitz der
   öffentlichen Hand
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau Zentralbau II  Los 4 Elektrotechnik, LP 5 - 9 bzw. 1 - 9
   Referenznummer der Bekanntmachung: 007 21
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Klinikum St. Georg errichtet zur Verbesserung der medizinischen
   Versorgung einen weiteren Zentralbau. In diesem werden diagnostische,
   therapeutische und pflegerische Kompetenzen gebündelt. Der
   Funktionsumfang wird durch logistischen Aufgaben vervollständigt.
   Wesentliche Funktionsstellen sind:
    Funktionsdiagnostik,
    Arztdienst,
    Notaufnahme,
    ITS mit 50 Betten,
    IMC mit 50 Betten,
    Herzkatheter,
    Kinderstation mit 80 Betten,
    Allgemeinpflege mit 230 Betten,
    Speisenversorgung,
    Lager und Hubschrauberlandeplatz.
   Die geplante Nutzfläche beträgt ca. 17 000 m^2. Das Baufeld befindet
   sich im rückwärtigen, westlichen Teil des Klinikums am Rand eines
   Landschaftsschutzgebietes. Die Entwurfsplanung soll im Mai 2021
   vorliegen. Der Baubeginn ist für das Frühjahr 2022, die Fertigstellung
   für 2027 vorgesehen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Klinikum St. Georg gGmbH
   Delitzscher Straße 141
   04129 Leipzig
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand dieses Verfahrens ist die Ausschreibung der nachfolgend im
   Einzelnen benannten Ingenieurleistungen für das Vorhaben  Neubau
   Zentralbau II  als Neubau mit ca. 39 000 m^2 BGF und einem
   Kostenrahmen von 157 Mio. EUR brutto über die KG 200 - 700 am Standort
   Delitzscher Straße im Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung
   in den nachstehenden Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 HOAI:
   4. Starkstromanlagen,
   5. Fernmelde- und informationstechnische Anlagen,
   6. Förderanlagen.
   Mit diesem Verfahren wird ein Ingenieurbüro gesucht, das das Vorhaben,
   beginnend mit der LP 5, zu Ende führt.
   Die Beauftragung erfolgt optional stufenweise. Im Hauptprojekt umfasst
   der mögliche Gesamtumfang LP 5 bis 9. Dabei ist es möglich, dass
   Leistungen aus LP 3 wiederholt oder fortgeschrieben werden müssen. In
   einem Teilprojekt soll die Stromversorgung für die benachbarten Gebäude
   (u. a. Haus 20, Haus 21, Haus 43) gesichert bzw. erneuert werden. Für
   das Teilprojekt beträgt der mögliche Gesamtumfang LP 1 bis 9. Ein
   Rechtsanspruch zur Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 72
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
    entsprechend stufenweiser Beauftragung der Leistungsphasen.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Es ist beabsichtigt, das Verfahren mit 5 Bietern auf der zweiten Stufe
   zu führen. Sind nach formaler Prüfung  auch in Hinblick auf die
   Mindestanforderungen an die Eignung  mehr als 5 geeignete Bewerber
   vorhanden, wird die Begrenzung der Anzahl der Bewerber gem. § 51 VgV
   anhand der Referenzangaben und im Übrigen anhand eines Punkterankings
   gemäß den Vergabeunterlagen beigefügter Wertungsmatrix vorgenommen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Beauftragung erfolgt optional stufenweise.
   Im Hauptprojekt umfasst der mögliche Gesamtumfang LP 5 bis 9. Dabei ist
   es möglich, dass Leistungen aus LP 3 wiederholt oder fortgeschrieben
   werden müssen.
   Für das Teilprojekt beträgt der mögliche Gesamtumfang LP 1 bis 9.
   Ein Rechtsanspruch zur Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Nachweis des Berufsstandes Ingenieur für den vorgesehenen
   Projektleiter, Ingenieur oder Techniker für den vorgesehenen
   Bauleiter gem. § 75 Abs. 2 VgV. Der Nachweis ist durch Beifügung einer
   Abschrift der Eintragung, einer Bestätigung oder eines Ausdrucks des
   Mitgliederverzeichnisses einer Ingenieurkammer zu erbringen.
   Bei Bildung einer Bewerbergemeinschaft genügt dieser Nachweis für die
   Bewerbergemeinschaft.
   Alle vorgenannten Personen müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung
   mindestens über eine fünfjährige Berufserfahrung nach dem
   Studienabschluss verfügen.
   b) Eigenerklärung, dass kein Interessenkonflikt gem. § 6 Abs. 3 VgV
   besteht. Das Formblatt Interessenkonflikt ist zu verwenden. Bei
   Bildung einer Bewerbergemeinschaft genügt dieser Nachweis für die
   Bewerbergemeinschaft.
   c) Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   (Vorlage des Auszugs als Scan; nicht älter als drei Monate) gem. § 44
   Abs. 1 VgV.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahren im Bereich Technische Ausrüstung,
   sofern der Bieter bereits seit dieser Zeit besteht; andernfalls
   Erklärung über den Umsatz des Bieters bezüglich der entsprechenden
   Dienstleistungen seit dessen Bestehen.
   b) Berufshaftpflichtversicherung: Nachweis des Bestehens einer
   Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungshöhe von je 5 Mio. EUR
   für Personen-, Sach- und Vermögensschäden durch Vorlage des
   Versicherungsscheins in Kopie.
   Sollte momentan eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer geringeren
   Deckungssumme bestehen, ist neben dem Nachweis der bestehenden
   Berufshaftpflichtversicherung eine formlose Eigenerklärung des Bieters
   beizufügen, dass im Auftragsfall die Deckungssumme wie gefordert,
   erhöht wird. Bei Bildung einer Bewerbergemeinschaft muss jedes Mitglied
   das Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung nachweisen und die
   Gemeinschaft bei geringerer Deckungssumme die Erklärung zur Erhöhung im
   Auftragsfall beifügen.
   c) Personal: Durchschnittliche Anzahl der fest angestellten Personen im
   Bereich Elektrotechnik mit der Qualifikation Ingenieur oder
   Techniker inkl. Inhaber in den letzten drei Jahren.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu a) Umsatz:
   Mindestanforderung zur Feststellung der Eignung der Bewerber ist ein
   Umsatz pro abgeschlossenem Geschäftsjahr von 500 000,00 EUR. Das
   Formblatt Umsatz ist zu verwenden. Bei Bildung einer
   Bewerbergemeinschaft muss jedes Mitglied die Erklärung zum Umsatz
   abgeben. Der Mindestumsatz ist von der Bewerbergemeinschaft insgesamt
   zu erfüllen.
   Zu c) Personal:
   Mindestanforderung ist eine Anzahl von 6 Ingenieuren/Technikern pro
   Jahr. Bei Bildung einer Bewerbergemeinschaft muss jedes Mitglied die
   Erklärung zum Personal abgeben. Die Mindestanforderung ist von der
   Bewerbergemeinschaft insgesamt zu erfüllen. Das Formblatt Personal
   ist zu verwenden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Referenz für erbrachte Grundleistungen der LP 1 bis 9:
   Jeder Bewerber muss geeignete Referenzen im Sinne von § 46 Absatz 3
   Nummer 1 VgV aus den letzten höchstens 5 Jahren nachweisen; Stichtag
   ist der Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung im Supplement zum
   Amtsblatt der EU. Hierfür sind Referenzobjekte zu benennen, deren
   Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungsleistung
   vergleichbar sind. Als vergleichbar werden Referenzen für Aufträge über
   Fachplanungen nach § 53 HOAI, Anlagengruppen 4-6 (mind. LPH 1 bis 8;
   das Vorhaben muss sich in Nutzung befinden) beim Bau oder Umbau hoch
   installierter Bereiche wie ITS oder OP in einem somatischen Krankenhaus
   oder in vergleichbaren Bereichen im Labor- oder Industriebau angesehen.
   Das bereitgestellte Formblatt Referenzen ist zu nutzen und es sind
   sämtliche im Formblatt aufgeführten Angaben zu erbringen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestanforderung 1:
   Jeder Bieter muss wenigstens eine Referenz für die Erbringung von
   Leistungen der Technischen Ausrüstung (mindestens LP 1 bis 8) in einem
   Krankenhaus, wobei die Bausumme der KG 200 bis 700 nach DIN 276 den
   Betrag von 10 Mio. EUR brutto überschritten haben muss, vorweisen
   können. Mit Blick auf § 75 Abs. 5 S. 3 VgV verweist der Auftraggeber
   vorsorglich auf die Entscheidung VK Sachsen, Beschluss vom 5.2.2019 -
   1/SVK/038-18, wonach diese Vorschrift kein generelles Verbot enthält,
   bei der Bestimmung der Referenzanforderung auf die gleiche Nutzungsart
   abzustellen.
   Mindestanforderung 2:
   Ein Referenzprojekt (nicht notwendigerweise das Projekt gemäß
   Mindestanforderung 1) muss für einen öffentlichen Auftraggeber
   (Ausschreibung der Bauleistungen gem. VOB/A) erbracht worden sein.
   Mindestanforderung 3:
   In einem Referenzprojekt (nicht notwendigerweise das Projekt gemäß
   Mindestanforderung 1 oder 2) muss die Bausumme der KG 200 bis 700 nach
   DIN 276 den Betrag von 40 Mio. EUR brutto überschritten worden sein.
   Bei einer Bewerbergemeinschaft genügt es, wenn die Mindestanforderungen
   insgesamt durch deren Mitglieder erfüllt sind.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Siehe Punkt III.1.1)
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bewerber- und Bewerbergemeinschaften werden wie Einzelbewerber und
   -bieter behandelt. Bewerber- und Bewerbergemeinschaften müssen keine
   bestimmte Rechtsform haben, um einen Antrag auf Teilnahme zu stellen
   oder ein Angebot abzugeben. In den Angaben zum Teilnahmewettbewerb
   (Abschnitt 5.) ist festgelegt, wie Gruppen von Unternehmen die
   Eignungskriterien zu erfüllen haben. Bewerbergemeinschaften haben im
   Teilnahmeantrag die Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als
   bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des
   Vertrags zu benennen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 10/05/2021
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 19/05/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2021
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Unternehmen übermitteln, soweit nicht Laufe des Verfahrens
   abweichende Mitteilungen erfolgen, ihre Teilnahmeanträge sowie Angebote
   in Textform nach § 126b BGB über die elektronische Vergabeplattform
   [10]www.dtvp.de nach näherer Maßgabe dieser Bedingungen. Eine
   anderweitige Abgabe von Teilnahmeanträgen bzw. Angeboten (auch per
   E-Mail) ist nicht zulässig und führt zum Ausschluss. Die erforderlichen
   Unterlagen sind entweder je einzeln und mit Bezeichnung des Inhaltes
   als PDF-Datei hochzuladen, oder es erfolgt die Abgabe in einem gesamten
   Dokument als PDF-Datei. Eine PDF-Datei darf nicht größer sein als 100
   MB.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y04DV1Y
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei
   der Landesdirektion Sachsen
   Postanschrift: PF 101364
   Ort: Leipzig
   Postleitzahl: 04013
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer@lds.sachsen.de
   Telefon: +49 341977-3202
   Fax: +49 341977-1049
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Erkennt ein Bewerber oder Bieter einen Verstoß gegen
   Vergabevorschriften im vorliegenden Vergabeverfahren, hat er dies
   gegenüber dem Auftraggeber gem. § 160 Abs. 1 Nr. 1 GWB innerhalb einer
   Frist von 10 Kalendertagen zu rügen. Unabhängig davon müssen Verstöße
   gegen Vergabevorschriften, die bereits aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder
   zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
   Außerdem müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist
   zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
   werden.
   Verstößt ein Bieter gegen diese Obliegenheiten, ist ein etwaiger Antrag
   auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1-3
   GWB unzulässig.
   Teilt der Auftraggeber auf eine Rüge eines Bieters mit, der Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, kann der Rügeführer hiergegen einen Antrag auf
   Nachprüfung bei der zuständigen Vergabekammer stellen. Der Antrag ist
   unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach dem Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
   Es wird darauf hingewiesen, dass bei Durchführung eines
   Nachprüfungsverfahrens alle Verfahrensbeteiligten nach § 165 Abs. 1 GWB
   ein Akteneinsichtsrecht haben. Mit der Abgabe eines Angebotes wird
   dieses in die Akten des Auftraggebers aufgenommen. Jeder Bieter muss
   daher mit der konkreten Möglichkeit rechnen, dass sein Angebot mit
   allen Bestandteilen von den anderen Verfahrensbeteiligten bei der
   Vergabekammer eingesehen wird. Es liegt daher im eigenen Interesse
   eines jeden Bieters, schon in seinem Angebot auf wichtige Gründe, die
   nach § 165 Abs. 2 GWB die Vergabekammer veranlassen, die Einsicht in
   die Akten zu versagen, hinzuweisen und diese in den Unterlagen
   entsprechend kenntlich zu machen.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   09/04/2021
References
   6. mailto:ausschreibungsstelle@sanktgeorg.de?subject=TED
   7. http://www.sanktgeorg.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y04DV1Y/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y04DV1Y
  10. http://www.dtvp.de/
  11. mailto:vergabekammer@lds.sachsen.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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