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Ausschreibung: Bauarbeiten - DE-Düren
Bauarbeiten
Aushub- und Erdbewegungsarbeiten
Dokument Nr...: 182487-2021 (ID: 2021041409031586324)
Veröffentlicht: 14.04.2021
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DE-Düren: Bauarbeiten
2021/S 72/2021 182487
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Düren
Postanschrift: Kaiserplatz 2-4
Ort: Düren
NUTS-Code: DEA26 Düren
Postleitzahl: 52349
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Gebäudemanagement
E-Mail: [6]m.schoeps@dueren.de
Telefon: +49 242125-1301
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.dueren.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice
/CXQ1YYQYK5B/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice
/CXQ1YYQYK5B
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Rückbau der Altablagerung zur Sanierung des Schulgeländes der
Anne-Frank Gesamtschule
Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-65-037
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45000000 Bauarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Düren schreibt mit der vorliegenden Leistungsbeschreibung
Bauleistungen für den Rückbau der Altablagerung zur Sanierung des
Schulgeländes der Anne-Frank Gesamtschule und Streichung der Altlast
aus dem Altlastenkataster aus.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 1.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45112000 Aushub- und Erdbewegungsarbeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA26 Düren
Hauptort der Ausführung:
Gesamtschule Anne Frank
Kupfermühle 3
52353 Düren
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Düren plant auf dem Grundstück Kupfermühle 3 in 52353 Düren
(Gemarkung 4770 Mariaweiler-Hoven, Flur 14, Flurstücke 681, 219 und
5/1) den Umbau des Schulgeländes der Anne-Frank-Gesamtschule.
Dabei sind Teile der alten Gebäudestruktur zurückzubauen, um am
gleichen Standort einen Neubau zu errichten. Im Zuge der
Baufeldfreimachung werden das zweigeschossige Schulgebäude Altbau A
inkl. des Verbindungsgangs zu Altbau B und die beiden eingeschossigen
Pavillons A und B zurückgebaut. Der Rückbau dieser Gebäude wurde
bereits in einem separaten Leistungsverzeichnis ausgeschrieben. Das
gesamte Areal der Anne-Frank-Gesamtschule wird im
Verdachtsflächenkataster der Stadt Düren mit den Einträgen AV 03
(südlicher Bereich, Geländeauffüllung) und AV 106 (nördlicher Bereich,
Gaswerksschaden) geführt. Anhand von topografischen Karten aus den
Jahren 1893, 1909, 1913, 1938, 1955, 1971 und 1976 ist erkennbar, dass
das gesamte Schulgelände bis ca. 1938 als Feuchtwiesenstandort
ausgewiesen wurde. Das Grundstück lag zu damaligen Zeiten morphologisch
deutlich niedriger als das umliegende Gelände. Seit etwa 1955 bis ca.
1971 wurde das Gelände als Sportplatz genutzt. Daraus resultiert, dass
die Geländehöhe durch eine Auffüllung angehoben worden sein musste, um
die ursprüngliche Feuchtwiese als Sportplatz nutzbar zu machen. Die
Erhöhung des Geländes wird demnach mutmaßlich zwischen 1938 und 1955
stattgefunden haben. Im
Zeitraum zwischen 1988 und 1999 wurde das Gesamtschulgelände erkundet
und der nördliche und südliche Bereich saniert bzw. durch eine
Oberflächenabdichtung gesichert. Diese Oberflächenabdichtung besteht
aus einer ca. 2 mm dicken Kunststoffdichtungsbahn, die in Tiefen
zwischen ca. 0,4 m und ca. 0,6 m unter Geländeoberkante verlegt wurde.
Im Zuge der Baufeldfreimachung für das geplante Schulgebäude im
südlichen Bereich ist eine Auskofferung der Altablagerung vorgesehen.
Die vorliegende Ausschreibung umfasst insbesondere folgende Leistungen:
Erstellen eines Baustelleneinrichtungsplanes und Errichten der
Baustelle,
Rückbau der Außenanlagen,
Rückbau der Ver- und Entsorgungsleitungen,
Rückbau der Altablagerungen,
Verfüllung der Grube,
Verladen des ausgehobenen Bodens auf Sattelschlepper und Abfuhr zur
Verwertungsstelle oder Deponie (Entsorgung des Bodens),
Entsorgung der Abbruchmassen inkl. aller erforderlichen Nachweise.
Die Einzelheiten ergeben sich aus dem Leistungsverzeichnis.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 1.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 3
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Angebot vorzulegen. Im
Falle einer Bietergemeinschaft sind sämtliche unter Abschnitt III.1.1)
aufgeführten Unterlagen jeweils von allen Mitgliedern der
Bietergemeinschaft vorzulegen. Die unter Abschnitt III.1.2) und
III.1.3) aufgeführten Unterlagen können für die Bietergemeinschaft
insgesamt vorgelegt werden. Die Vergabestelle behält sich vor
Zuschlagserteilung vor, von dem für den Zuschlag in Aussicht genommenen
Bieter Führungszeugnisse sowie Gewerbezentralregisterauszüge zu fordern
und Abfragen bei Korruptions- und Vergaberegistern vorzunehmen.
Die Vergabestelle behält sich zudem vor, zu jedem Zeitpunkt des
Verfahrens erneut in die Eignungsprüfung einzutreten. Dies gilt auch
bezogen auf Unterauftragnehmer. Ausländische Bieter haben gleichwertige
Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres
Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu
übersetzen.
Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind unter Abschnitt III.1.1)
im Einzelnen erforderlich:
Soweit zutreffend: Bietergemeinschaftserklärung. Hierfür ist das
Formular I Erklärung der Bietergemeinschaft zu verwenden.
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123,
124 GWB bzw. § 6e VOB/A EU. Diese Erklärungen können durch die Abgabe
des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars II Eigenerklärung zur
Zuverlässigkeit erbracht werden.
Aktueller Auszug aus dem Handels- oder Berufsregister oder einem
gleichwertigen Verzeichnis.
Aktueller Nachweis der Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft.
Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG. Hierfür ist das Formblatt III
Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG zu verwenden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die unter Ziffer III.1.2) geforderten Erklärungen und Nachweise sind
vom Bieter bzw. einer Bietergemeinschaft als solcher oder getrennt von
jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1)
ausgeführte. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind:
Eigenerklärung zum Unternehmen, unter Berücksichtigung folgender
Punkte: Firma, Hauptsitz und Gründungsjahr des Bieters,
Geschäftsfelder, Mitgliedschaft im Fachverband, Zertifizierung nach DIN
ISO 9001 Qualitätsmanagement oder Darstellung eines firmeneigenen
Qualitätsmanagements, Erreichbarkeit im Notfall, Regelarbeitszeit im
Unternehmen, Darstellung der Mitarbeiterstruktur einschließlich Nennung
der Gesamtzahl aller Mitarbeiter sowie der Mitarbeiterzahl einzelner
Berufsgruppen. Für die Darstellung des Unternehmens ist das Formular IV
Eigenerklärung zum Unternehmen zu verwenden. Soweit erforderlich sind
die darin genannten Erklärungen in separaten Nachweisen selbst zu
erstellen.
Eigenerklärung über das Bestehen einer
Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 5 Mio. EUR
für Sachschäden, 5 Mio. EUR für Personenschäden und 5 Mio. EUR für
Vermögensschäden oder eine entsprechende Absichtserklärung, dass ein
Abschluss im Falle der Zuschlagserteilung erfolgen wird. Hierfür ist
das Formular V Eigenerklärung Betriebshaftpflichtversicherung zu
verwenden.
Erklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens in Euro (netto) jeweils
bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Hierfür ist das Formular VI Erklärung zum Gesamtumsatz zu verwenden
und vollständig auszufüllen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Ein Mindestgesamtumsatz von 800 000 EUR (netto) der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Mittel erreicht oder
überschritten worden sein.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die unter Ziffer III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise sind
vom Bieter bzw. einer Bietergemeinschaft als solcher oder getrennt von
jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1)
ausgeführte. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind:
Es sind mindestens 3 Referenzen über Rückbauarbeiten innerhalb der
letzten 5 Jahre mit einem Auftragsvolumen von mind. je 600 000 EUR
(netto) inklusive einer aussagekräftigen Kurzbeschreibung des
Auftragsinhalts einzureichen. Für die Referenzen gilt, dass eine
Benennung des Auftraggebers und eines Ansprechpartners sowie die Angabe
des Auftragswertes und des Ausführungszeitraumes vorzunehmen ist. Es
werden nur Referenzen gewertet, die schlussabgenommen sind. Hierfür
sind die Formulare VII Unternehmens-Referenz zu verwenden.
Mit dem Angebot ist die Qualifikation zur Ausführung der Leistungen als
Fachbetrieb für Erdarbeiten in kontaminierten Bereichen zwingend
nachweisen (Sachkunde nach DGUV Regel 101-004 etc.).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Alle genannten Anforderungen sind nachzuweisen/einzuhalten.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/05/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 10/07/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 10/05/2021
Ortszeit: 12:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Zur Sicherung der Vertragserfüllung werden vom Auftraggeber 10 % der
jeweiligen Abschlagsrechnungssumme als Vertragserfüllungssicherheit
einbehalten, die gegen eine unbefristete Bankbürgschaft ausgelöst
werden kann. Die Bürgschaft ist nach den Vorgaben des Musters
Vertragserfüllungsbürgschaft auszuführen, das den Vergabeunterlagen
beigefügt ist.
2. Für Gewährleistungsansprüche wird eine Sicherheit in Höhe von 5 %
der geprüften Bruttoschlussrechnungen einbehalten. Die Sicherheit ist
in Form einer Bürgschaft nach den Vorgaben des Musters
Bürgschaftserklärung für Gewährleistungsansprüche auszuführen, das den
Vergabeunterlagen beigefügt ist.
3. Auf die Ausführungsbestimmungen nach dem TVgG NRW wird hingewiesen.
Diese werden als besondere Vertragsbedingungen der Vergabeunterlage
beigefügt.
4. Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein offenes
Verfahren nach Maßgabe der VOB/A EU (vgl. § 3 Nr. 1 VOB/A EU). Die
vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der
Gleichbehandlung aller Bieter werden im gesamten Verfahren streng
beachtet.
5. Die für die Angebotsabgabe erforderlichen Formulare (siehe Ziff.
III.1)) können über den unter I.3) angegebenen Link heruntergeladen
werden.
6. Auskunftsersuchen des Interessenten sind ausschließlich über die
Vergabeplattform an den Auftraggeber zu richten. Andere Stellen dürfen
keine Auskünfte erteilen. Dennoch anderweitig erlangte Auskünfte sind
unbeachtlich.
7. Ein Bieter oder eine Bietergemeinschaft kann andere Unternehmen als
Unterauftragnehmer und/oder Eignungsverleiher einsetzen. Diese sind im
Angebot unter Verwendung von Formular VIII zu benennen. Im Hinblick auf
die Einreichung zusätzlicher Unterlagen sind 3 Fälle zu unterscheiden:
Fall 1: Für die Benennung eines Unterauftragnehmers ohne Eignungsleihe
hat der Bieter zusätzlich für jeden Unterauftragnehmer einzureichen:
die zum Nachweis der Zuverlässigkeit und Gesetzestreue des
Unterauftragnehmers unter Abschnitt III.1.1) der EU-weiten
Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen allesamt.
Fall 2: Für die Benennung eines Unternehmens als Unterauftragnehmer mit
Eignungsleihe bezogen auf die technische oder berufliche
Leistungsfähigkeit hat der Bieter zusätzlich einzureichen: (i) die
unter Abschnitt III.1.3) der EU-weiten Bekanntmachung bezeichneten
Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang, in dem sich der Bieter auf
die Kapazitäten des Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit beruft,
(ii) die unter Abschnitt III.1.1) der EU-weiten Bekanntmachung
aufgeführten Unterlagen jeweils allesamt auch von diesem benannten
Dritten, (iii) eine Verpflichtungserklärung von dem Unterauftragnehmer
unter Verwendung von Formular IX.
Hinweis zu Fall 2: Ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft kann im
Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche
Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- und Befähigungsnachweise oder die
einschlägige berufliche Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen
nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung, für die diese
Kapazitäten benötigt werden, tatsächlich erbringen werden.
Fall 3: Für die Benennung eines Unternehmens als Eignungsverleiher
bezogen auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit hat
der Bieter zusätzlich einzureichen:
(i) Formular VI gemäß Abschnitt III.1.2) der EU-weiten Bekanntmachung,
(ii) die unter Abschnitt III.1.1) der EU-weiten Bekanntmachung
aufgeführten Unterlagen jeweils allesamt von dem Eignungsverleiher,
(iii) eine Verpflichtungserklärung von dem Unterauftragnehmer unter
Verwendung von Formular X.
Es wird darauf hingewiesen, dass ein anderes Unternehmen nicht nur ein
selbständiges, von dem Bewerber rechtlich verschiedenes Unternehmen
sein kann, sondern hierunter auch ein konzernverbundenes/-angehöriges
Unternehmen zu verstehen ist.
Bekanntmachungs-ID: CXQ1YYQYK5B
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung
Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [10]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 2211473055
Fax: +49 2211472889
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1. Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3
Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnisnahme rügen.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der
Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der
Vergabekammer einzureichen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung
Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [11]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 2211473055
Fax: +49 2211472889
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
09/04/2021
References
6. mailto:m.schoeps@dueren.de?subject=TED
7. http://www.dueren.de/
8. https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YYQYK5B/documents
9. https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YYQYK5B
10. mailto:VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
11. mailto:VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
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