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Ausschreibung: Architekturentwurf - DE-Landsberg am Lech
Architekturentwurf
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dokument Nr...: 179170-2021 (ID: 2021041209324683495)
Veröffentlicht: 12.04.2021
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  DE-Landsberg am Lech: Architekturentwurf
   2021/S 70/2021 179170
   Bekanntmachung der Wettbewerbsergebnisse
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Landsberg am Lech
   Postanschrift: Katharinenstraße 1
   Ort: Landsberg am Lech
   NUTS-Code: DE21E Landsberg am Lech
   Postleitzahl: 86899
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabestelle Hochbau
   E-Mail: [6]vgs.hochbau@landsberg.de
   Telefon: +49 8191128215
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.landsberg.de/
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Erweiterung und Neustrukturierung der bestehenden Schlossbergschule und
   Gestaltung der Freiflächen auf dem Schlossberg in Landsberg am Lech
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71220000 Architekturentwurf
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
   71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Bestandsgebäude auf dem Schlossberg, das ehemalige
   Realschulpensionat, ein 1905 von Carl Jäger in Neurenaissanceformen mit
   Jugendstilanklängen errichteter, langgestreckter Bau, nimmt in
   exponierter Lage auf dem Schlossberg über der Stadt den Platz des nach
   1807 abgebrochenen Schlosses von Landsberg ein und wirkt  obwohl heute
   allseits von hohen Bäumen umgeben  prägend für die Stadtsilhouette.
   Mit dem Umbau des aufgelassenen Pensionats im Jahre 1967 zu einer
   städtischen Volksschule gingen diverse einschneidende Veränderungen am
   Bestandsbau einher.
   Mit dem Umzug der Mittelschule besteht nun die Möglichkeit eine
   4-zügige Grundschule mit den zukünftig dringend benötigten
   Ganztagsangeboten in den frei werden Räumlichkeiten bzw. Flächen der
   Schlossbergschule anzuordnen. Dazu soll der in den 1960er Jahren
   angebaute Gebäudeteil abgerissen werden, der bestehende Altbau (unter
   Berücksichtigung der Denkmalpflege) generalsaniert werden und eine
   Erweiterung entstehen, die der exponierten Lage städtebaulich gerecht
   wird.
   Die Grundschule ist für etwa 450 Schulkinder und 40 Lehrerinnen und
   Lehrer ausgelegt und erhält eine Gymnastikhalle sowie Räumlichkeiten
   für die Ganztagesbetreuung mit Küchen- und Speisebereich. Das
   Raumprogramm ist dabei auf den Bestandsbau mit einer Bruttogrundfläche
   von ca. 3 840 m^2 und einen Neubau mit einer Bruttogrundfläche von ca.
   1 840 m^2 zu verteilen.
   Für die Schüler und Schülerinnen sollen attraktive Freianlagen
   entstehen, die zur Erholung in den Pausen und am Nachmittag dienen. Es
   ist eine funktionsfähige Erschließung mit einer sicheren Abwicklung des
   Hol- und Bringverkehrs zu planen. Für diese Nutzungen ist das Plateau
   des Schlossbergs (ca. 7 500 m^2) neu zu gestalten. Darüber hinaus soll
   der gesamte Schlossberg (Hangbereich mit ca. 16 000 m^2) für die Bürger
   und Besucher der Stadt Landsberg zugänglich gemacht und attraktiv in
   die erlebbare Stadt integriert werden. Die schulisch genutzten
   Freiflächen sollen dazu nicht abgegrenzt werden, öffentlich zugängliche
   Aussichtsplattformen, Rundwege oder vergleichbares sollen Besucher
   einladen.
   Für den Wettbewerb sind folgende Termine vorgesehen: Versand der
   Unterlagen an die ausgewählten Teilnehmer: Ende August 2020, Kolloquium
   / Rückfragen: Mitte September 2020, Abgabe Wettbewerbsarbeiten: Anfang
   November 2020.
   Auftragsgegenstand sind die Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß
   HOAI Teil 3, Abschnitt 1 und der Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI
   Teil 3, Abschnitt 2, jeweils mindestens die Leistungsphasen 1  5 für
   den Schulbau und die Freianlagen des Plateaus des Schlossbergs.
   Die Ausloberin behält sich vor die Planung und Ausführung
   bauabschnittsweise durchzuführen.
   Die Ausloberin beabsichtigt optional Planungsleistungen für die
   Leistungsphasen 6  9 zu vergeben. Ein Anspruch auf die Beauftragung
   dieser Leistungen besteht nicht.
   Die Ausloberin beabsichtigt optional die Leistungen der Objektplanung
   Freianlagen für den Hang des Schlossbergs stufenweise an den
   beauftragten Preisträger zu vergeben. Ein Anspruch auf die Beauftragung
   dieser Leistungen kann nicht abgeleitet werden.
   Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst bis einschließlich
   Leistungsphase 3. Über eine jeweils weitere Beauftragung der
   Leistungsstufen entscheidet die Auftraggeberin im weiteren
   Verfahrensverlauf. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein
   Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen und keine
   zusätzlichen Honoraransprüche abgeleitet werden.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.2)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
    Qualität der städtebaulichen Struktur und Gestalt,
    Qualität der Gestaltung und Funktionalität der Bebauung,
    Qualität der Gestaltung und Funktionalität der Grün- und Freiräume,
    Funktionalität der inneren und äußeren Erschließung,
    Wirtschaftlichkeit,
    Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [8]2020/S 139-343043
   Abschnitt V: Wettbewerbsergebnisse
   Der Wettbewerb endete ohne Vergabe: nein
   V.3)Zuschlag und Preise
   V.3.1)Datum der Entscheidung des Preisgerichts:
   11/02/2021
   V.3.2)Angaben zu den Teilnehmern
   Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 18
   V.3.3)Namen und Adressen der Gewinner des Wettbewerbs
   Offizielle Bezeichnung: Victoria von Gaudecker Architektur mit zaharias
   landschaftsarchitekten
   Postanschrift: Waisenhausstraße 45
   Ort: München
   NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
   Postleitzahl: 80637
   Land: Deutschland
   Der Gewinner ist ein KMU: ja
   V.3.3)Namen und Adressen der Gewinner des Wettbewerbs
   Offizielle Bezeichnung: Springer Architekten Gesellschaft mbH mit
   RoosGrün
   Postanschrift: Dudenstraße 10
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Postleitzahl: 10965
   Land: Deutschland
   Der Gewinner ist ein KMU: ja
   V.3.3)Namen und Adressen der Gewinner des Wettbewerbs
   Offizielle Bezeichnung: MGF Architekten GmbH mit Wiedemann + Schweizer
   Landschaftsarchitektur
   Postanschrift: Augustenstraße 87
   Ort: Stuttgart
   NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
   Postleitzahl: 70197
   Land: Deutschland
   Der Gewinner ist ein KMU: ja
   V.3.4)Höhe der Preise
   Höhe der vergebenen Preise ohne MwSt.: 84 000.00 EUR
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Angaben für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb
   a) Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren sind per
   E-Mail an die unter I.3) der Bekanntmachung genannte Kontaktstelle zu
   senden ([9]info@landherr-wehrhahn.de). Fragen zum Teilnahmewettbewerb,
   die nicht 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist eingehen, werden
   nicht mehr beantwortet. Die Antworten auf Fragen von Bewerbern werden
   ausschließlich auf der unter I.3) der Bekanntmachung genannten
   Internetseite
   ([10]http://www.landherr-wehrhahn.de/wettbewerbsverfahren/)
   eingestellt, ebenso etwaige Änderungen der Bewerbungsunterlagen. Die
   Bewerber haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite
   selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der
   Bewerbungsunterlagen zu informieren;
   b) Als Bewerbung sind der Teilnahmeantrag und die ausgefüllten
   Formblätter Erklärung der Bewerbergemeinschaft, Referenz
   Objektplanung Gebäude und Referenz Objektplanung Freianlagen
   vollständig ausgefüllt und unterschrieben in Papierform an die unter
   Ziffer I.3) der Bekanntmachung genannte Kontaktstelle einzureichen.
   Formlose Bewerbungen und nicht rechtskräftig unterschriebene sowie
   nicht fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge führen zum Ausschluss
   der Bewerbung;
   2. Angaben zum Verhandlungsverfahren nach VgV (nach dem Wettbewerb)
   Weitere Beauftragung und vertragliche Regelungen:
   Der Auftraggeber wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter
   Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen der Preisträger mit
   den weiteren Planungsleistungen beauftragen. Er wird hierzu mit allen
   Preisträgern ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach §
   14 Abs. 4 Nr. 8 VgV durchführen. Grundlage für die Beauftragung im
   Verhandlungsverfahren wird das Vertragsmuster des Auftraggebers.
   Ausschlussgründe:
   Voraussetzung für die Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist eine
   Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
   vorliegen. Diese Erklärung ist erst im Verhandlungsverfahren
   vorzulegen.
   Eignungskriterien:
   Der Auftrag kann nur an Preisträger vergeben werden, die die in der
   Bekanntmachung aufgeführten Eignungskriterien in Form von
   Mindestanforderungen erfüllen.
   a) Nachweis der beruflichen Befähigung der im Teilnahmeantrag genannten
   Projektverantwortlichen entsprechend der unter III.2.1) dieser
   Bekanntmachung formulierten Bestimmungen;
   b) Berufshaftpflichtversicherung: Nachzuweisen ist eine
   Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden
   von 3 000 000 EUR und für Sachschäden von 2 000 000 EUR (für den
   Architekten) bzw. mit Deckungssummen für Personenschäden von 1 500 000
   EUR und für Sachschäden von 500 000 EUR (für den
   Landschaftsarchitekten) bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder
   eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
   Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Bei
   Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung
   nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
   im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen
   abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens
   das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das
   Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
   Alternativ genügt die Vorlage einer Bestätigung eines entsprechenden
   Versicherungsunternehmens über eine entsprechende Versicherbarkeit im
   Auftragsfall.
   Unteraufträge:
   Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen
   anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die
   Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen. Eine
   entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmen ist auf
   Anforderung einzureichen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von
   Oberbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80538
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Telefon: +49 8921762411
   Fax: +49 8921762847
   Internet-Adresse: [12]http://regierung.oberbayern.bayern.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
   Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
   vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
   Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
   hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
   Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
   mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Landsberg am Lech
   Postanschrift: Katharinenstraße 1
   Ort: Landsberg am Lech
   Postleitzahl: 86899
   Land: Deutschland
   Internet-Adresse: [13]https://www.landsberg.de/
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   07/04/2021
References
   6. mailto:vgs.hochbau@landsberg.de?subject=TED
   7. https://www.landsberg.de/
   8. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:343043-2020:TEXT:DE:HTML
   9. mailto:info@landherr-wehrhahn.de?subject=TED
  10. http://www.landherr-wehrhahn.de/wettbewerbsverfahren/
  11. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
  12. http://regierung.oberbayern.bayern.de/
  13. https://www.landsberg.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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